Beiträge von Stolen

    der prozess des umdenkens hat erst 2017-2018 angefangen (hier im forum) - da gabs auch recht lange debatten bis inzw. 26.5-27er boards als normal für 32/33er schuhe akzeptiert wurden - auch für anfänger

    ich hab auch mit nem 26,1 breitem custom x bei 33cm angefangen - muss ich das noch mal haben? nö - bin nämlich ziemlich schnell an das boardlimit gekommen ... und das ist beim x mit passenden schuhen echt schwierig (das macht viel verrückte sachen mit :D)

    fairer weise muss man sagen, dass sich das bewusstsein für "was sind passende bretter" erst im laufe der snowboadzeit entwickelt und dein tippgeber war damals auch noch recht neu unterwegs

    Okay, danke für die Aufklärung! Mein Board ist mittlerweile auch fast "abgeschrieben", dürfte bei Gelegenheit mal ersetzt werden. War damals ein Schnäppchen, und hat gute Dienste geleistet. Das nächste wird auch breiter und länger.


    Zitat

    ich werfe trotzdem jeweils eine größer in den raum (z.B. 161w beim explorer) mehr pow fokus = eine größe mehr + du bist da noch locker in der gewichtsrange


    zum thema flagship oder explorer, hier musst du dich entscheiden, mehr vollgas und große kurven oder auch mal kleinere kurven und etwas verspielter fahren (immer nur vollgas langweilt irgendwann und geht auch mal mit nem explorer)

    Das Explorer in 161w wäre auch mein Favorit für ihn. Bei 50% Pow ist ein bisschen extra Länge eh super.

    Wie viel carven willst und kannst du denn? Was planst du? Das Verhältnis von Boardbreite zu Schuhlänge scheint immer kleiner zu werden: Mir hat man damals hier im Forum empfohlen, dass mit 32cm Schuhen mir ein 25,6cm breites Board reicht... Und es macht mir auch keine Probleme! Allerdings carve ich auch nicht sonderlich, weil ich da kein sonderlich großes Interesse dran habe. Wenn jetzt carven dein heiß ersehntes Ziel ist und du alles dafür gibst die Schulter in den Schnee zu legen (und dabei weiter zu fahren), dann ist es sinnvoll zu klären ob 26,5cm reicht. Aber das als Ausschlusskriterium zu nehmen und ein sonst sicher geniales Jones Explorer zu verwerfen würde ich mir an deiner Stelle überlegen...

    Ich würde zum Mountain Twin greifen, als zweite Wahl das Rome. Was ich vom Pantera gehört habe: Relativ harter und direkter Camber. Auf der Piste sicher gut, insbesondere wenn man damit umgehen kann und man es eilig hat. Da ich bei Dir aber auch ein paar mal was von Park, Kicker und co gelesen habe, ist das vermutlich ein bisschen... unhandlich.

    Die Länge des Rome passt meiner Meinung nach ganz gut und wenn es ein bisschen verspielter für den Park sein soll ist, vermutlich passender. Und für die Piste würde das auch laufen.

    Mountain Twin passt imho aber am besten und für meinen unmaßgeblichen Geschmack ist die Länge vollkommen ausreichend. Fahre mit ein paar KG mehr hauptsächlich Piste nur ein 159er.

    (Nimm meine Aussagen aber nur als Anhaltspunkt... viele andere hier haben mehr Ahnung als ich ;) )

    Also in Frankreich scheint das relativ üblich zu sein, da bekommt man wohl leicht was an der Piste. War uns aber bisher zu weit weg.

    Wir hatten mal in Hopfgarten (Brixen, Wilder Kaiser) eine Hütte knapp oberhalb der Talstation, etwa 50m von der Piste entfernt. Die war echt nett.

    Dann weiß ich noch vom Garfrescha "Dorf" in Montafon. Da sind wir mal dran vorbeigefahren und sah sehr nett aus, liegt unmittelbar an der Piste. Da kommt man allerdings nicht mit dem Auto hin, da wird Gepäck mit dem Schneemobil hochgefahren. Aber ist es natürlich auch immer eine Frage des Budgets...

    Ich habe die Tour von Dakine seit knapp 5 Jahren. Bin super zufrieden, passt alles problemlos rein (Schuhe Gr. 44) und dazu noch Hose und Jacke. Kann da nichts schlechtes zu sagen, tut halt was man denkt. Eine Freundin von mir hat so eine Tasche, bei der man das Board oben reinschiebt (sieht aus wie die Roller) und das sieht mir etwas friemelig aus und die Boots passen bei ihr zumindest nicht gerade so rein. Dafür ist die Tasche selbst natürlich etwas schlanker.

    Ich würde die Tour bevorzugen.

    Ich kann über die Nitro Boots nichts Negatives berichten. Ich hab die Anthem TLS seit 5 Jahren und aus meinem Bekanntenkreis haben noch Zwei auch Nitro: Keiner von uns hat Probleme mit der Schnürung oder Verarbeitung. Sie sind wohl relativ weich, das kann ich schlecht vergleichen. Und vielleicht ist es viel besser harte Schuhe zu haben (keine Ahnung), aber die müssen dann wirklich gut passen: Ein Kumpel von mir hatte die Burton Ion die im Laufe des Tages wohl schmerzhaft wurden weil sie nicht 100% passten...

    Google hatte ich eine Oakley vor 6 Jahren gekauft, die ist dann aber letztes Jahr gebrochen. Habe im Sommer eine von Spy gekauft mit Wechselgläser, da kann ich aber nichts zu sagen, bin erst in 2 Wochen in Kaltenbach :)

    Spy Happy Lense - besser als jede Prizm, wesentlich günstiger und Top Qualität. Fahre selber die Platoon.

    Danke für die Empfehlung! Ich habe die in den Thread hier genannten Brillen abgeklappert und konnte die Marshal günstig schießen. Mit "Happy Gray Green/Red Spectra" und "Happy Yellow/Lucid Green" Gläser für 27 Euro, ich glaube der Händler hat da was falsch eingestellt, mal sehen was davon wird oO. Ein schlechtes Gewissen habe ich bei dem Laden aber nicht ;)

    Danke für deine Erfahrungen! Welche Brille hattest du denn vorher so, hast du irgendeinen Vergleich? Sieht ganz nett aus... ich brauche eh eine neue Brille. In Deutschland bekommt man die offenbar echt nur über Schweizer shop, oder?


    wird das wirklich so genau überprüft? einfach ein paar sticker aufs brett, auf dem parkplatz nochmal durch den dreck gezogen und gut ist. :D


    Naja, wenn dich der Zoll stichprobenartig rauszieht und dir den Koffer auseinandernimmt, kann ich mir schon vorstellen, das die das prüfen.

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    oder du kaufst es dort so günstig, dass das verzollen eh nicht mehr weh tut.


    19% fallen ja immer an, das ist ja schon eine ganze Menge...
    Hm, es scheint bis 430 Euro keine Abgaben anzufallen, wenn ich das hier richtig rauslese... Aber wer steigt da schon durch...

    wenn du es dort kaufst, dann dort schon damit fährst und es "gebraucht" mit her bringst, dachte dann wäre das sowieso frei? kannst es ja theoretisch schon so mit hin gebracht haben


    Joa, kann man probieren. Es kann sein, dass sie die Rechnung sehen wollen, dass du sie in DE gekauft hast. Aber gerade wenn die Sachen gebraucht sind, du keine Verpackungsmaterialen und Rechnung aus US dabei hast, denke ich kommt man damit so durch. Ich hatte mir im USA Urlaub auch vier Jeans gekauft, die ich alle dort einmal getragen hatte und dann nicht beim Zoll angemeldet hab.
    Allerdings wenn du das Board in den USA kaufst, sehen die ja, dass du keines aus Deutschland mitgebracht hast (kein Sondergepäck). Bei Boots und Bindungen kannst du es aber denke ich mal einfach in einen Koffer werfen... nur wie gesagt: Rechnung und Verpackungsmaterial würde ich nicht einpacken, ansonsten sehen die ja dass du es dort gekauft hast.

    Die Cam liegt gerade neben mir auf dem Sofa und nimmt testweise auf...Nebenbei habe ich mir das Handbuch nochmal angeschaut und ein paar interessante Dinge gefunden:


    Zitat

    Die GPS-Funktionen der mitgelieferten Fernbedienung RM-LVR2V sind nicht mit anderen Kameras als der HDR-AZ1 kompatibel.


    Also nix mit Akku der Cam sparen, indem sie ihr eigenes GPS ausschalten kann. Damit wird die Fernbedienung für deine Zwecke vermutlich echt überflüssig...


    Und dann noch was zur Aufnahmedauer mit/ohne WLAN. Wert in Klammern ist mit deaktiviertem WLAN:

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    Dauer bei kontinuierlicher Aufnahme
    HQ: 80 Minuten (85 Minuten)
    VGA: 85 Minuten (100 Minuten)



    Edit: Mit den Ersatzakkus getestet und zwischen aktivem WLAN mit ständigem Stream zur Fernbedienung und einfach nur Aufnahme tatsächlich kaum unterschied festgestellt. Mit aktivem WLAN waren es 57Minuten, ohne 63... Die Akkus hatte ich vor ein paar Monaten geladen und dann solange im Schrank liegen gehabt, also haben sie sich bestimmt etwas von selbst entladen. Aber das hatten beide Akkus hinter sich...

    Oh, die Lexa scheint auch eher der Malavita zu entsprechen. Die 2016er hat auch den "neuen" Hammock-Strap wie die Malavita. Die beiden sind etwas weicher als die Cartel. Ich würde dir vermutlich eher zur Lexa oder Malavita raten, aber wenn es tatsächlich etwas härter sein darf ist die Cartel eben auch sehr gut. Aber vielleicht verirrt sich hier in den Thread noch einer der anderen rein und weiß da mehr zu...

    Miss einfach mal die Außenlänge der Boots. Man sagt, die Boots dürfen 6,5cm Länger sein als das Board breit ist...


    Das Burton Descendent ist eine recht weiche Nudel und, soweit ich weiß, eher ein Anfängerboard. Für die Piste, auf der du hauptsächlich unterwegs sein willst, meiner Meinung nach nicht optimal.


    Alternativen: Als reinem Camber, also gut für die Piste das Rome Agent Camber. Etwas verspielter das bereits genannte YES Basic oder ein Burton Process Off Axis (von dem hat Lukas in hier geschwärmt). Sollte auch jeweils ins Budget passen, wenn du ein bisschen suchst/handelst.

    Eigentlich habe ich ja keine Ahnung bei Frauenbindungen.. Aber die Burton Lexa wurde in einem anderem Thread empfohlen. Die klingt für mich wie das Pendant zur Burton Cartel, die gerade als härtere Bindung eigentlich über alle Zweifel erhaben ist.