Beiträge von Pehtahzwozehn

    Wenn sich die Größe so vom Gewicht unterscheidet, kann man schon noch mal etwas kürzer gehen. Und wenn du eh vorhast, abzunehmen sowieso.
    Welches Board man feiert hat halt total viel mit persönlichen Vorlieben zu tun, Fahrkönnen, Trainingsstand, etc. Is quasi fast unmöglich, da was zu empfehlen. Was der Eine feiert is dem anderen viel zu weich, zu hart usw. Ich kenn halt auch Leute, die fanden Bataleon ganz fürchterlich. Wenn du also nicht vorher testen kannst, is eh nur Vermutung.
    Bei Capita bist halt in der Regel auf der sicheren Seite, weil die Bretter sehr ausgewogen sind und nicht so teuer. Yes Basic is auch immer nen guter Allrounder, über den es kaum Beschwerden gibt.

    Muss es denn Bataleon sein? 3 BT is halt n Griff ins Blaue. Wenn ja, die haben ja nich nur das Whatever. Da gibts ja noch n Haufen anderer Bretter.


    Da du so kurze Boots hast, kannst dir mal das Capita Outerspace Living angucken. Das macht so ziemlich genau das, was du beschreibst. Das 160er würde gut hinkommen.

    Prinzipiell stellt sich nicht die Frage, ob man zu schwer oder zu leicht ist, sondern was für ein Fahrverhalten man erwartet. Das verändert sich nämlich je nach Gewicht, das auf das Board einwirkt..
    Das Board fühlt sich bei zu schwer dann einfach deutlich weicher als beabsichtigt an, da der Flex für das entsprechende Gewicht angepasst wird. Zudem weniger Kantenlänge, die dem Gewicht was entgegen zu setzen hat in der Kurve, bricht also schneller aus. Das Board wird aber auch viel verspielter, leichter zu pressen etc.
    Und zum Thema zu breit, das is auch nicht so dramatisch. Klar kann man auch n wide fahren mit kleinen Boots. Ob sich das Board am Ende dann schwerfälliger anfühlt, hängt noch von zig anderen Faktoren ab, Sidecut Radius z.B.
    Meine Feundin hat Schuhgröße 36 und fährt mein altes Outsiders mit WW 250 ohne Probleme. Zudem hat die Breite ja sogar den Vorteil, dass dir beim Carven keine Grenzen gesetzt werden.
    Ich würde also eher fragen, wofür du das Board benutzen willst, statt ob du zu schwer dafür bist.

    Aber ein Tick mehr Pop und etwas mehr Kantenhalt ohne Jib Einbuße wäre ein Traum!

    Dann schau dir doch mal das Rome Gang Plank an. Das bin ich ne Weile gefahren. Is sehr Allmountain-tauglich und bleibt gut verspielt. Das 157w is auch gut breit.
    Oder das Capita Ultrafear is auch immer ne sichere Investition.


    Ansonsten wenn du mehr Pop willst, würde ich eher mal ein weiches Camber/Hybridcamber in Betracht ziehen. Damit kannste genauso rumspielen und hast trotzdem mehr Kantenhalt, mehr Pop und einfach mehr Energie im Brett. Und den kleinen Nachteil, den es bei Presses hat, holt es an allen anderen Stellen wieder rein.

    Ion in ner 42 sollte optimal in ne M Mala passen. ich hatte den auch schon mal in ner 42,5.


    Mala an sich passt gut, is aber schon etwas weicher (zumindest die Baseplate). Aternativ würde ich wahrscheinlich eher zur Cartel greifen. Da sind aber auch keine Welten dazwischen.

    Gebt mir also bitte noch meinen Input wenn ihr zwischen diesen beiden mit dem Preisunterschied entscheiden müsstet.

    Ich fahr beide. Wenn ich nur eine Bindung haben müsste, würde ich die Katana nehmen. Die is insgesamt n bisl vielseitiger.
    Viel wichtiger ist allerdings, dass die Bindung zum Boot passt. Da sind nicht alle Kombinationen so optimal. das Sizing ist manchmal auch etwas anders. Also meine Empfehlung, erstmal Boot kaufen, dann in beide Bindungen stellen, dann entscheiden... :thumbup:

    ich find nix genaues der schuh heisst Head one boa vielleicht findest du was..

    Is halt n klassischer Anfängerboot im niedrigsten Preissegment. D.h in der Regel extrem weich, kaum Support und nach spätestens ca. 20 Pistentagen komplett durch. Is dann auch gar nicht so ungewöhnlich, dass der so arg lang ist. Das passiert bei Billigboots schon häufiger.


    Bei Boots lohnt es sich tatsächlich immer den Großteil des Budgets rein zu stecken. Nen ordentlichen kriegt man da eigentlich erst ab 260EUR aufwärts. Die sind dann kürzer, halten deutlich länger, geben mehr Support, bequemer etc. Is am Ende die kosteneffizientere Lösung und man ist viel weniger eingeschränkt bei der Boardwahl.


    Aber wie gesagt, kannst die ja noch ne Saison fahren und dann bei steigendem Fahrlevel und wenn du sagst, dass du auch eher schnell fährst, solltest dann recht zügig upgraden. Hohe Geschwindigkeit erfordert schon mehr Rückmeldung vom Boot und ne deutlich direktere Kraftübertragung.

    44/45 hab mit dem hänlder eben gesprochen der meint des geht mit dem aber hab esumgetauscht das ein wenig länger ist und minimal breiter. der händler fährt selbst snowboard und hat nen schmäleres 25,2 cm und schuhgröße 44

    Naja, 34cm is bei Boots schon fast das Maximum und für ne 44 viel zu lang. Wie alt sind die Latschen? Aktuelle Boots in ner 44 können da schon mal gute 3cm kürzer sein. Hab auch schon 45er gesehen, die gerade mal 30-31cm lang waren. Ich geh mal davon aus, dass dein Verkäufer auch eher was in der Richtung fährt.
    Gehen tut im Prinzip ja immer irgendwas, is nur die Frage was. Und bei dem Überstand is da nun mal schon rein physikalisch ab nem bestimmten Aufkantwinkel Schluss.


    An deiner Stelle würde ich die Boots tauschen, wenn sie so alt sind, wie ich denke. Falls nicht und du hast sie gerade neu, dann sind sie einfach nur ungewöhnlich klobig. Dann kannst sie ja noch ne Saison tot fahren und dir danach neue holen. :D

    Das letzte Mal vor 1 -1,5 Jahren oder so. Das Problem mit der versifften Base existiert aber schon ewig. Keine Ahnung, ob die das endlich mal gelöst haben. Wenn deine Base nicht besonders hell ist, fällts halt nicht so stark auf. Das is etwas trügerisch.


    Im Winter ist der Schnee da natürlich etwas besser, weil die ja selbst viel weniger runter kühlen müssen. In der Vor- bzw Nachsaison is dann richtig schlimm.
    Wenn du so nah dran bist, machts natürlich trotzdem Sinn, weil besser als gar nichts. So n paar Sachen kriegt man da schon zustande. Aber wie gesagt, pass auf deine Base auf. :huh:

    Und die meiste zeit fahre ich in der Halle und dort ist nur eine 130m lange Piste.

    Falls du damit Senftenberg meinst, da würde ich kein neues Board benutzen. Damit versaust dir die Base. Das Förderband da hinterlässt dunklen, klebrigen Abrieb, den da nie wieder komplett runter kriegst und selbst wenn du nur den Schlepper benutzt, gelangt das Zeug irgendwie unter deine Base.
    Falls es wirklich diese Halle sein muss, kauf dir lieber noch irgendein Brett beim Flohmarkt fürn Fuffi. Bei den miserablen Bedingungen in der Halle merkst den Unterschied eh kaum.


    Ich weiß nicht, wo du herkommst, aber falls aus Berlin, nimm dir lieber die Zeit und fahr in die Hallen Richtung Hamburg (Bispingen ist am besten). Da kannst im Grunde alles üben bei viel besseren Schneebedingungen (is ja in Senftenberg fast nur Wasser/Slush) und hast am Ende weitaus mehr von. Senftenberg hab ich immer bereut.

    Wenn es nur eine Tasche ist, legst Du etwas zwischen die Boards?

    Ich hab auch fast immer min. 3-5 Boards in einem Boardbag (meine + Freundin) und leg da nie was dazwischen.
    Das mit den 2 Bindungen max macht definitiv Sinn.Hab eigentlich nie mehr als 2 Bretter für einen Tag im Auto und abends ab und zu umschrauben is kein Act.

    Der Ausdruck fehlerverzeihend ist halt immer mit Vorsicht zu genießen, da es meist auch weniger Kantenhalt und Stabilität mit sich bringt. Ein board mit überwiegend Camber vermittelt eben auch mehr Sicherheit, fordert im Ausgleich aber eben etwas mehr Technik, die du ja zwangsläufig eh lernen willst.
    Ich würde dir auch das birds empfehlen. Da hast du deutlich länger was von und soo überfordernd ist so ein Brett echt nicht.


    Union Milan fährt meine Freundin. Solide Bindung, aber wenn das Geld da ist, würde ich auch eher zur lexa greifen.