Beiträge von Palanter

    Ich fahre Varianten mit allem drum und dran, also auch mal mit abschnallen und laufen zwischendurch. Schnelleinstieg war nur so eine Idee, nicht zwingend.Schuhgröße ist 44.

    Was ich gerne mitnehme sind Sprünge über Wechten, da geht es schon mal ziemlich weit (also relativ klar jenseits der 10m)

    Hallo Community!


    Ich brauche eine neue Bindung für mein Jones Hovercraft. Ich fahre es meist im Tiefschnee (soweit mal wieder vorhanden) oder im sulzigen Frühlingsschnee (also genau jetzt). Ab und an nehme ich es auch für die Piste, da bin ich aber aggressive Fahrweisen gewöhnt (ex-Racer halt …). Im Tiefschnee reiner Purist, also kein Switch oder sonstiges, dafür gerne auch da schnell unterwegs. Ich liebäugle mit Schnelleinstieg-Bindung wie Flow o.ä., kenne mich aber nicht wirklich aus. 1000 Dank vorab für Eure Tipps!

    Hallo Community!


    Ich möchte Euch von einem Rennen berichten, mit Empfehlung es nächstes Jahr in Euren Kalender aufzunehmen:


    Die Nord - Das Ski- & Snowboardrennen in Salzburg


    Vielen ist wahrscheinlich der weiße Rausch in St. Anton bekannt, wo ca. 400 Skifahrer und Snowboarder zeitgleich den Berg runtergeschickt werden. In Hofgastein haben sie seit letztem Jahr ein etwas ähnliches Konzept, seit diesem Jahr offen für Snowboarder. Wesentlicher Unterschied: es gibt keinen Massenstart, sondern die Läufer werden im Intervall von 20 Sekunden losgeschickt. Der Start ist auf ca. 2.400 m auf der Gipfelstation Hohe Scharte, und dann geht es hinunter bis zur Talstation. So zumindest war es am 1. April geplant gewesen, wegen der hohen Temperaturen hat sich aber der eigentliche Zielhang aufgelöst und das Ziel war "schon" auf 1.400 m verlegt worden. Hat auch so gereicht für glühende Oberschenkel.


    Wie ist es gelaufen? Am Vorabend gab es in der Alpentherme das Race Briefing wo man schon mit lauter Gleichgesinnten die Rennregeln erklärt bekommen hat. Danach gab es eine etwas andere Tombola, bei der man sich im Wasser eine Ente erkämpfen musste die dann wiederum das Los war. Preise waren sehr ordentlich, Helme, Brillen, verschiedenes Sportequipment. Die Streckenbesichtigung am Nachmittag hatte ich leider verpasst.


    Am nächsten Morgen um 10:00 wurde dann das Rennen eröffnet, mit insgesamt 260 Teilnehmern. Vorwiegend waren es Skifahrer in Rennmontur, aber doch eine ordentliche Handvoll Boarder.



    Von ernstem Rennfeeling bis Gaudi war alles dabei. Sogar zwei aktive ÖSV-Rennfahrer waren da (Babinsky und Dankelmaier), die haben es aber sehr gemütlich angehen lassen. Mit Nummer 208 war mein geplanter Start um 11:08, mein Kumpel Alex hätte 4 Minuten nach mir starten sollen. Leider gab es dann doch 2 Einsätze mit dem Akia und einen Heli-Abtransport, hat sich dann aber alles als unkritisch herausgestellt. Deswegen bin ich mit einiger Verspätung ins Rennen gegangen, dann doch mit ordentlich Puls. Die Strecke war im Super-G Stil weit gesteckt, was aber wegen des weichen Schnees nicht zu kriminellen Geschwindigkeiten geführt hat. An allen Toren waren Streckenposten, wenn man an einem vorbeigefahren ist gab es 15 Sekunden Zeitstrafe. Einen richtigen Steilhang gab es zu bewältigen mit enger gesteckten Toren, der war bei mir dann schon leider arg mitgenommen mit tiefen Furchen. 2 mal musste ich das Brett fast komplett querstellen, um mir eine passende Rinne zu suchen, konnte dann aber doch noch genug Schwung für das finale Flachstück mitnehmen.


    Endlich ging es nach 4 Minuten ins Ziel, wo einem dann doch das Herz aufging. Alle Teilnehmer waren da mit Getränk in der Hand, ein guter Entertainer heizte mit Musik ein, und hatte zu jedem der ins Ziel kam einen mehr oder weniger blöden Spruch. Nachdem der Transponder abgegeben war habe ich mich zu anderen Fahrern gesellt und das Erlebte bei einem Bier Revue passieren lassen.


    Das ganze Rennen wurde übrigens live auf 4 Kameras gestreamt, und auch die Zeitmessung war Real Time im Netz.


    Um 15 Uhr gab es dann in der Talstation die Siegerehrung, an die gute Stimmung von oben wurde nahtlos angeknüpft (einige hatten schon mehr als ein Bier gesehen). Zudem hatte man von der Orga diverse Trink- und Essensgutscheine, womit man alleine die 50 Euro Startgeld schon wieder drin hatte. Auch im Ziel wieder mit Musik, ernsthaft gute Entertainer und alle waren sehr ausgelassen. In verschiedenen Alterskategorien gab es dann Medaillen, und so nahm der Tag dann seinen Lauf bis hin zur Party am Abend.


    Nach dem Rennen gab es noch Download-Links zu Profi-Fotos, ein Mix von Bildern anbei.


    Nächstes Jahr wollen die Veranstalter die Marke von 400 Teilnehmern knacken. Ich kann wirklich jedem Snowboarder nur empfehlen teilzunehmen, egal wie ernst man es am Ende nimmt. Es macht einfach einen Riesenspass, am besten mit ein paar Freunden - dann kann man auch in die Teamwertung gehen.


    Cheers,

    Jean

    h viel mehr zu dem was du beschrieben hast große vollgasturns mit viel Druck für die offenen hänge

    OK, so langsam bin ich überzeugt. Zudem gibt es das Hovercraft bei mir um die Ecke vorrätig. Welche Länge fährst Du mit welcher Größe / Gewicht? Ich schwanke noch zwischen 160 und 164 ...

    Hallo nochmals und Danke für die ganzen Ideen. Ich war heute in Gastein mit dem Goodboards unterwegs, oben zusammengehalten mit Duct Tape :) Am Anfang auf der Piste da die Lawinenkommission noch unterwegs war, dann in sehr ordentlichem Powder. Was mir dabei wieder bewusst wurde ist dass ich diese langgezogenen Turns vom 175er Goodboards sehr schätze, auf und abseits der Piste wo man einfach mal die Breite des ganzen Hangs ausfahren kann. Durch die Bäume komme ich mit etwas Körpereinsatz auch ganz gut.


    Von den genannten Boards erscheint mir das Hovercraft als eine einfache und sichere Lösung für das auch die Allround-Eigenschaften sprechen (habe mir ein paar Rezensionen im Netz angesehen). Andererseits finde ich die (gefühlt) stärker Powder-spezifischen Bretter spannend, wie das Powfinder Morris, das Stranda Tree Surfer oder das Snommelier. supermo : nachdem Du beides fährst, wann würdest Du das Powfinder dem Hovercraft vorziehen? Der Tree Surfer gefällt mir optisch ganz gut, und hat die längere effektive Kante. Vielleicht näher am Goodboards und bessere Laufruhe wenn man es richtig laufen lässt ..?

    Wenn’s wieder was langes wird für den pow. Dupraz, Pogo oder powderequipment.

    Ein Tanker wäre auch noch s bei normalen shape.

    Falls du’s testen; willst schau am longboard classic vorbei im Aprii

    Ich wusste nicht, dass es den Event noch gibt. Vor Ewigkeiten wollte ich da mal hin, zu der Zeit hatte ich für den Powder noch ein Burton Canyon 181 (das Brett habe nie wegwerfen können). Unter den Marken die dort testen lassen sind auch Korua und Stranda, passt zu den Vorschlägen zuvor. Die Pogo-Website habe ich mir auch angesehen ... sind sich (und ihren Preisen) treu geblieben!

    Grundsätzliche Frage, weil sich da die Boards unterscheiden: bei der Nose hat man einerseits die "Pin" Lösung, andererseits die klassische Breite Variante wie bei den Stradas oder meinem Goodboards. Wie macht sich das beim Fahren bemerkbar? Gleiches beim Tail, da hat gibt es die Wahl zwischen dem Schwalbenschwanz (den ich noch auf meinen Uralt-Burtons in den 90ern hatte) und z.B. dem Pin vom Pin Tonic. Kann man pauschal sagen, wie sich was im Powder bzw. auf der Piste verhält? Danke!

    Da du Geld für Boards zu haben scheinst und ein kundiger Individualist bist, würde ich mir an deiner Stelle mal die Boards von Stranda ansehen.

    Oxess ist auch nicht ganz günstig ;) Stranda gefällt mir, auf den ersten Blick, unterschiedliche Bretter. Habe mir gerade das Nallo angesehen.

    OK, jetzt wird es vermutlich Stirnrunzeln geben. Mein Setup ist +36 / +18 ... ich bin früher Raceboards gefahren (fahre seit ca. 30 Jahren ...), dann irgendwann der Wechsel zu harten Camber-Brettern mit Softboots, aber mit den klassischen Bindungswinkeln habe ich mich nie recht anfreunden können.



    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Im Tiefschnee fahre ich seit ca. 8 Jahren ein Goodboards Flash in 175 cm Länge (sieht anders aus als das aktuelle gleichnamige Brett). Darauf habe ich eine Burton Genesis Bindung, meine Boots sind seit jeher die Salomon Malamute. Wenn ich auf der Piste unterwegs bin fahre ich ein Oxess BX Brett, deswegen die harten Boots. Das Topsheet vom Flash hat sich leider an der Nose weitgehend abgelöst, weswegen ich langsam über einen Neukauf nachdenken muss. Ich fand das Flash trotz oder wegen der Länge im Powder immer sehr schön zu fahren, auch wenn es weniger wendig ist. Dafür kann man auf breiten freien Hängen wunderbar laufen lassen und schwebt so dahin. Aber: ich bin offen was das neue Board angeht.


    Ich suche:


    [X] Snowboard

    [ ] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: 175 cm


    Dein Körpergewicht: 80


    Körpergröße: 184


    Mann / Frau: M


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: 29


    Preislimit: egal


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [X] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [20] Piste [ ]%

    [80] Tiefschnee / Backcountry [ ]%

    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [ ] Ja

    [X] Nein


    Sonderwünsche:

    Ihr kennt es ja, den reinen Powder-Tag hat man nicht so oft, damit hat man immer einen gewissen Anteil auf der Piste. Deswegen sollte das Brett auch dort zumindest halbwegs Spaß machen (d.h. für mich: tiefe Turns, höhere Geschwindigkeiten). Park etc. fahre ich nicht.