Union Forged Carbon vs wide Carving Board

So nach dem Forchi:

Zitat von Forchi

Servus Leute,

nach längerer Pause von mir mal ein Update was aus meiner Union Forged Force geworden ist.

Bevor wieder alles dicht gemacht worden ist war ich in Gurgl, das Ende der 3 Pistentage war ein gebrochenes Highback. Wie das zustande kommt hab ich keine Ahnung.

Kein Park, kein Sprung nichts. Nur Carven.

Was man aber Union Positiv auslegen kann, ich hab ein neues Highback bekommen.

fahren tut sich die Bindung für mich sehr gut, man hat einfach eine super Kontrolle übers Board beim Carven. Das Wooden wird dadurch noch Fehlerunverzeihender und anstrengender aber mir macht’s dadurch sogar noch mehr Spaß. Das Dart fährt damit auch toll.

Nichtsdestotrotz werd ich wahrscheinlich diese verkaufen und mir was anderes kaufen (Vertrauensprobleme in die Bindung), was ich mir aber sicher bin, ich will wieder so eine Harte Bindung. Vielleicht in Richtung Ride oder Rome.

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hat’s nun auch mich erwischt.

wollte es beim Forchi nicht glauben aber heute musste ich es selbst erfahren.

Auch bei mir. Keine Tricks keine Sprünge kein mega großes Board. Aber ein relativ breites Board und beim Training für Deep Carve.

Schön die Kante gewechselt. Druck auf die Backsidekante und auf einmal Zack auf den Rücken geklatscht. Dachte schon eine Bodenwelle und Boot-Out.

Also wieder auf. Nächsten Schwung - auf die Backsidekannte und flupp… wieder am Rücken langgeschlittert….

Da wusste ich eigentlich schon es kann was nicht passen. Ein Blick an meinen Vorderen Fuß bestätigte mich. Das Highback hing nur noch quer davon…

Also neue Erfahrung noch die Abfahrt auf der OlympiaStrecke am Patscherkofel in Innsbruck wie ein Depp mit etwas Switch und viel Toesidekannte Sideslip bis ins Tal gebracht.

Facts.

Amplid Dada 154

Union Ultra

Adidas 3ST ADV 290

Ich 181 zur Zeit ca 88 kg.

Also ich will hier keine Hetzjagt auf Union machen sondern einfach Leuten mit meinen Maßen die tief Carven möchten und dazu ein breites Brett nutzen raten sich es gut zu überlegen welche Bindung das auch auf Dauer mitmacht.

Gruß euer Nitrofoska

P.S :

Nein an diesem Highback habe ich nichts umgeschliffen oder abgenommen oder sonst wie verändert.

Gebrochen ist mir auch der vordere Fuß und nicht wie ich erst dachte der hintere!

Ich schreibe auf jeden Fall mal. Aber Garantie habe ich leider keine mehr. Ist schon zu alt die Bindung.

Das ist der Nachteil wenn man 4 Boards fährt. 😅. Wird zu wenig gefahren jeweils .

Hahaha Danke Union.

Gibt weder das passende Highback als Ersatzteil noch ein Entgegenkommen. Bindung ist ja nun 2 Jahre und x Monate alt. Pech.

Es gibt Neuigkeiten:

Ich bin dann mal guter Dinge das meine Bindung doch gerettet wird

Sonst wartet die Wand :

https://www.snowboarden.de/for…?postID=188983#post188983

Zitat von BLACKTERRIER

Stellt sich mir die Frage ob es wirklich an die zu weichen flex handelt, oder ob es nicht auch an den zu spröden Press Carbon liegen kann?

Bei der Ultra war sicher das Carbon Highback zu spröde.

Die Base der Ultra hätte das schon ausgehalten. Diese ist aber auch stiffer als eine Strata Base z.b.

Zitat von BLACKTERRIER

Meine SP Bindung haben nen 7 Flex, und das völkl ist 280 dennoch hatte ich noch keine Probleme mit den highback,

Die SP und die Flow. Allgemein die mittelstiffen und stiffen Heckeinsteiger sind sicher gut geeignet für breite Boards weil diese durch die Bauart schon an den kritischen Stellen wir Highback und Base stabil gebaut sind.

Ergibts sich alleine durch die Heckeinstiegsfunktion das die wesentlich belasteten Teile hier sowieso stärker ausgeführt sind.

Zitat von BLACKTERRIER

Vielleicht sollten wir bei breiten boards mehr Augenmerk auf steife Boots legen, denn weder beim Malamut noch beim Domain wird viel Kraft aufs highback übertragen, da die von der steifheit nicht weit entfernt sind vom Hartboot.

Stiffe Boots sind natürlich ebenso gefragt bei breiten Boards. Das stimmt.

Aber ein Stiffer Boot in einer Contact pro bringt die Kraft auch nicht aufs Board.

Geht leider nicht nur ums Highback.

Mir sind fast die Augen raus gefallen als ich gesehen hab das ich bei der Strata fast die Mini Disc durch die Base ziehen kann auf einem Breiten Brett..

Okay ist etwas übertrieben aber wenn du dann eine richtige responsive Bindung direkt danach fährst dann merkst du sofort: Das kann eine Freestyle Bindung einfach von den Biegebelastungen nicht auf Dauer aushalten.

Nicht bei einem Waist um die 280 Board und einem 88-90 KG Rider wir mir der stark auf der Kante fährt und das auch mal aggresiv.

Leichtes driften macht da jede Bindung mit aber wenn du richtig auf die Kante willst...

Gruß

Zitat von Eetee

die Alu Bindungen von Ride sind für solche Anwendungen sicher auch interessant

BLACKTERRIER  Eetee

Habe ich mir angesehen. Grundsätzlich nicht falsch allerdings wenn ich ein breites Brett zum carven suche, dann versuche ich den Überhang zu reduzieren.

Die Ride 10er Modelle hatte ich auch im Auge.

Haben leider einen der tiefsten Heelcup Bügel am Markt und fallen somit für mich aus. Kämpfe um jeden mm Bootlänge und dann hab ich den Heelcup im Aufkantwinkel... Dazu leider ein sehr dünnes Fußbett was den Boot wieder sehr nahe an die Kante bringt.

Nicht besser wie Union bezgl. Heelcup höhe und Spalten.

Burton hat sogar an der Cartel den Heelcup höher..

So wie die alte El-Hefe war die wäre evtl. etwas gewesen.

Gruß

Sind einfach welche im Geschäft in die Hand genommen..

Aber Egal ob A10 oder A4 oder C2 die Formgebung und Heelcuphöhe ist leider immer gleich.