Richtig fallen!

  • aber barb... ich denke über das stadium bist du hinweg. So wie du fällst, ist es einfach Glück oder Pech, da kann man dann nur noch wenig beeinflussen.


    Klar. ;) Aber ich denke schon, dass ich den letzten Sturz hätte anders koordinieren können. Allgemein ist es immer schlecht zur Hinterseite zu fallen. :(


    Der Physio meinte ich hätte sogar das Ausmaß des Sturzes mit Ellenbogen-Schoner minimieren können, weil ich auf den überstreckten Arm gefallen bin und Ellenbogen-Schoner Dich in eine Beugung bringen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Barb ()

  • Hier gibt es sonst auch einen kleinen visuellen Überblick:


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    beim Boarden bzw. allen Sportarten die ich betreibe haben mir manche Techniken oft den Hintern gerettet, allerdings stehen sie mir jetzt im Sport Unterricht in der Schule ab und zu im Weg, machen z.B. grad Turnen und Leichtathletik also auch solche Dinge wie Flick Flack, Handstandüberschlag etc. und da kamen manchmal meine Reflexe zum Vorschein, weil ich zuerst das Gefühl des Fallen hatte und mein Körper sich dann automatisch abgerollt hat!


    Aber da sind mir diese Reflexe beim Boarden wichtiger, als das ich jetzt versuche sie mir dafür abzugewöhnen und nach ein paar Versuchen ging das ganze dann doch recht kontrolliert! ;)


    Aber ab und zu passieren dann manche Dinge so schnell, da können nicht einmal mehr Reflexe greifen oder sonstiges, da hat man dann einfach Pech!


    greetings Steven

    "we didn´t hit the biggest things, you know...we just snowboarding."

  • in welcher klasse bist du denn, wenn ich fragen darf? ich (9. klasse gymnansium) hab bis ez in sport nur handstand bzw. am barren, oder wie die zwei stangen nebeneinander heißen, was gemacht :(
    ich will auch mal flick flack oder so machen/versuchen :D

    ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ :D

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    Hey Steven, danke für das Vid. :) Was mir immer Kopfweh bereitet ist das Fallen auf die Rückseite. Man schützt ja insinktiv seinen Rücken in dem man auf die Arme fällt. Eine Rückenmarksverletzung ist definiv heftiger als eine Armverletzng. Es schwer abzuwägen was einem wichtiger ist.

  • Also ich hab mich dieses Jahr zwei mal ziemlich böse auf der Rückseite zerlegt.
    Einmal am Fichtelberg, da hats mich so zerhauen, dass ich mich 5 oder 6 mal überschlagen hab und da auch absolut übern Rücken abrollen musste. Was da passiert wär, wenn ich die Arme dazwischen gehabt hätte will ich net wissen.


    Beim zweiten mal hab ich mich im Zillertal so richtig nett übern Kicker geschmissem, einfach nur straight air rüber und irgendwie verkantet. Lag schon horizontal in der Luft und hab auf den Aufprall gewartet ;D
    Da hab ich auch blos noch die Arme nach oben genommen.


    War in beiden Stuationen unendlich froh, meinen Proti angehabt zu haben. Ohne wäre das seeehr schmerzvoll und vieleicht auch schlecht ausgegangen.

    Eat, SHRED, sleep ---> repeat!

  • man kann sich auch am rücken verletzen, wenn man nach vorne fällt :D
    des is mir letzte saison mal passiert: ich hab mich bei ner backsidekurve irgendwie mit der frontsidekante verkantet, war halt mal wieder irgend ein hubbel schuld, der net ausweichen wollte :D des ging halt so schnell, dass ich meine arme nimmer vorziehen konnte und bin dann mitm gesicht in den schnee (zum glück pulverschnee), dann hat ich noch genug schwung um mich übers gesicht abzurollen und dabei hats meinen rücken ziemlich durchgebogen. ich hatte damals noch keinen rückenprotektor, aber ez hab ich draus gelernt :D
    is aber nix passiert, hat nur bisschen weh getan :D

    ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ :D

  • die richtige hinfalltechnik...hmmm... mich hat es schon etliche male zerlegt. früher öfters und heftiger als in letzte zeit. bei mir ist es einfach ein Reflex ;) habe mich beim Boarden noch nie ernsthaft verletzt und das obwohl ich mich schon richtig heftig gemault habe. mein Unterbewusstsein reagiert da komischerweise immer richtig ;)

  • man kann sich auch am rücken verletzen, wenn man nach vorne fällt :D
    des is mir letzte saison mal passiert: ich hab mich bei ner backsidekurve irgendwie mit der frontsidekante verkantet, war halt mal wieder irgend ein hubbel schuld, der net ausweichen wollte :D des ging halt so schnell, dass ich meine arme nimmer vorziehen konnte und bin dann mitm gesicht in den schnee (zum glück pulverschnee), dann hat ich noch genug schwung um mich übers gesicht abzurollen und dabei hats meinen rücken ziemlich durchgebogen. ich hatte damals noch keinen rückenprotektor, aber ez hab ich draus gelernt :D
    is aber nix passiert, hat nur bisschen weh getan :D


    Genau das Gleiche ist mir hier https://www.snowboarden.de/for…-pics-3217.html#post38570 passiert. ;)

  • Zitat

    Beitrag anzeigen
    man kann sich auch am rücken verletzen, wenn man nach vorne fällt
    des is mir letzte saison mal passiert: ich hab mich bei ner backsidekurve irgendwie mit der frontsidekante verkantet, war halt mal wieder irgend ein hubbel schuld, der net ausweichen wollte des ging halt so schnell, dass ich meine arme nimmer vorziehen konnte und bin dann mitm gesicht in den schnee (zum glück pulverschnee), dann hat ich noch genug schwung um mich übers gesicht abzurollen und dabei hats meinen rücken ziemlich durchgebogen. ich hatte damals noch keinen rückenprotektor, aber ez hab ich draus gelernt
    is aber nix passiert, hat nur bisschen weh getan


    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber da hilft kein Rückenprotektor der Welt was dagegen. Die Helfen gegen Schläge und Spitze Gegenstände aber niemals gegens überdehnen.


    @ Fallen wenn irgendwie möglich darauf achten die Arme zum Körper zu bekommen. Wenn nach vorne auf die Unterarme nahe beim Körper. Nach hinten runden Rücken machen und auf den Rückenprotektor (natürlich nur wenns nicht über was wirklich hohes oder so ist) wenns was hohes ist und du auf den Rücken fällst - scheiss auf die Handgelenke - irgendwie versuchen den Rücken zu schützen.

  • Wenn mal jemand die perfekte Reaktion auf einen schweren Sturz bzw. Fall sehen möchte:


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    in dieser Situation, noch solche Gedanken fassen zu können und im perfekten Moment rum zudrehen, einfach nur Wahnsinn!


    greetings Steven

    "we didn´t hit the biggest things, you know...we just snowboarding."

  • Wahnsinn...den Protektor würde ich mir in's Haus hängen mit'm neuem Geburtstdatum...Das hätte im besten Fall im Rollstuhl geendet..Er hat sich aber sichtlich bei 0.50 Sek bei seinen Engeln bedankt...

    [! Hier könnte Ihr Equipment stehen !]


    :p

  • in welcher klasse bist du denn, wenn ich fragen darf? ich (9. klasse gymnansium) hab bis ez in sport nur handstand bzw. am barren, oder wie die zwei stangen nebeneinander heißen, was gemacht :(
    ich will auch mal flick flack oder so machen/versuchen :D


    bin jetzt 13. Klasse, also Oberstufe mit Profilfach Sport/Sport-Theorie (Wissenschaften), also denke nicht dass man das derart auch normal in der Schule durchnehmen würde, sondern nur direkt in diesem Profil (früher war das ganze dann halt Leistungskurs)


    greetings Steven

    "we didn´t hit the biggest things, you know...we just snowboarding."


  • Es wäre richtig übel ausgegangen, wenn er auf seinem Bob gelandet wäre. What a Fuck!

  • Ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde deswegen hau ochs mal raus:


    Wichtig ist, dass man sich nicht unnötig verkrampft oder Muskeln anspannt. Ich habe erst vor zwei Wochen beim Klettern erlebt, als eine Expressschlinge aufgegangen ist und ich in den Steilhang gestürzt bin. Ich bin zwar mit den Füßen aufgekommen, hab aber nur begrenzt versucht abzufedern-zum Glück, denn ich bin ganz blöd umgeknickt und das Fußgelenk mit voller Schwungmasse durchgetreten und mir mein Band gerissen. Keiner der drei Fußspezialisten mit denen Ich bis jetzt gesprochen hab konnte verstehen warum meine Knochen, genauer mein Sprunggelenk, noch heil sind.
    Der Gedanke ist laut Arzt folgender:
    Menschliche Knochen halten bei typischen Snowboardstürzen, wo der Körper hauptsächlich gestaucht wird wie beim Tomahawken, recht viel aus. Häufigste Ursache für Knochenbrüche ist angeblich das Anspannen der Muskeln, welches zu einer Konzentration der Kräfte auf spezielle Bereiche führt. Bänder und Muskeln halten hingegen deutlich mehr aus und ein entspannen ermöglicht es den Gelenk frei zu arbeiten und somit Energie abzubauen.


    Ich bitte euch diesen Rat nicht falsch zu verstehen und beim Verkanten sich wie ein Waschlappen zu verhalten-hier würde ich mich schon, zwar dezent, mit den Armen abfangen. Das kann zum mindtest verhindern, dass eure Fr***e aufs Eis knallt. Schließlich bringt es relativ wenig wenn die Arme heil aber euer Schädel kaputt ist...
    Von daher:
    Take Care!

  • 3 Ärzte, 5 verschiedene Meinungen ;)


    Mitlerweile bin persönlich der Ansicht, dass ein schöner glatter Bruch besser ist, als jedes gerissene Band oder jede ausgekugelte Schulter. Sei froh, dass das Sprunggelenk heile ist - ist so ziemlich das ekligste, was man als Snowboarder und auch Fußballer haben kann - frag mal Schweinsteiger...


    Nach zahlreichen Luxationen der Schulter kann ich sagen, dass nur eine gute Saisonvorgereitung (Ausdauer-, Muskeltraining) gegen Verletzungen hilft. (bis jetzt zu mindestens^^)


    Fallen ist ja eh ein lebenslanger Lernprozess.
    Ich mach bei meiner Masterarbeit nebenbei numerische Stabilitätsanalyen von Materialien - es ist Wahnsinn, was ein Unterschied von 2° bei einer Stauchbeanspruchung ausmacht! Und so genau kann keiner Fallen ;)

  • Stimmt und in dem Sinne sind die Gelenke die einzigen Teile im Körper die Energie egal aus welcher Richtung begrenzt abbauen können und dem wirkt man durch krampfhaftes Anspannen der Muskeln entgegen.
    Ich glaub das mit Knochen oder Bänder muss jeder für sich entscheiden: mir ist es relativ Wurst was ich hab wenn ich zwei Wochen nicht gehen kann und an Krücken gebunden ist-das kann man in dem Moment nicht ändern die frage ist nur ob es 2 Wochen oder 2Monate sind. Ein Außenbandriss dauert je nach Intensität zwischen 4 und 10 Wochen bis man wieder relativ mobil ist. Klar schwimmen kannst schon nach 3 Wochen, joggen und klettern sollte man dafür das nächste ja eigentlich nicht machen.
    Ein gebrochenes Fußgelenk mit OP dauert im Schnitt hingegen 4 Monate mit intensiver Reha.
    Für mich ist das eine ganz einfache Rechnung...
    In sofern bin ich auch froh das ich bis auf meinen Arm keine Brüche harte die mich großartig eingeschränkt hatte wogegen meine Bänder schon 6 mal dran glauben müssten und da war wirklich alles dabei: Meniskus, Fibula, Innenband im Fuß und jetzt halt das TFA zusammen mit Fibula .
    Und bis jetzt war ich bis jetzt auch immer wieder innerhalb weniger Tage bis Wochen einsatzbereit...


    However: ich glaube letzten Endes bringt diese Fall Theorie nicht viel-zumindest hat sie mir nie was gebracht.
    Ich glaube das auch hier Übung leider den Meister macht und es vor allem auf den Instinkt und Erfahrung beim Sturz ankommt. Bei vielen stürzen weiß man halt mit der zeit recht fix was man machen muss-glaube das ist ziemlich unmöglich präventiv zu lernen.


    Einmal editiert, zuletzt von iRideIBK ()

  • Also wenn ich bei hoher Geschwindigkeit stürze sind das wohl nicht mal 2 Sekunden, geschweige denn 1 Sekunde wo ich groß nachdenken kann was ich mache.


    Gelesen und gehört hab ich auch das man zwei Fäuste machen soll und anspannen und nach vorne fallen soll, so mindert man das Risiko sich ernsthaft zu verletzen, aber die Zeit hab ich nicht wenn ich stürze.

  • Harte Gegenstände (Handy, Geldbeutel, Werkzeug, Trinkflasche, Kabelschloss) möglichst so am Körper verstauen, dass sie beim Fallen ein weiches Körperteil treffen, keinen Knochen (Rippen) oder großen Muskel (Oberschenkel)