Raceboarder: Problem mit Einstellungen F2 Speedster SL

    Wegen des Alters .....
    da sich (bis jetzt) ausser Dir keiner zum Thema gemeldet hat und wir gleichalt sind, vermute ich, dass es nur sehr wenige mit Raceboards gibt oder sich die anderen (älteren) nicht in Foren tummeln.

    von Euch zweien liest sich das super gut, hilft mir jedoch auch nicht wirklich, bin neu hier, habe aber gleiche Sorgen....nein die Racer sterben nicht aus, und ich bin weitere 3 Jahre älter...und nee Harley käme für mich als ktm-Fahrerin niemals in Frage....auch in nicht im Alter....:cool:

    Dü könntest ein Foto reinstellen dann sehen wir wo der schuh drückt.
    äh warum gleich alt.


    Nein ich fahre kein Raceboard .
    Nur Hartboots und co war das erste was ich an den füssen hatte.
    Bin ehr im Park zuhause


    Wenn es Schnee &Zeit zulässt :    Allgäu shredd ,per Bus oder mit Buddies aus ger Region gerne.

    so bin gerade über die Stichworte Bindungsprobleme in Google auf diesen Thread von 2010 aufmerksam geworden und "oute" mich auch als begeisterter Hardboot-Racer mit den gleichen Umstiegsproblemen wie oben zu lesen ist.

    Bin selbst in der vorletzten Saison bereits von einem Nidecker Extreme XT667 auf ein Oxygen Proton GS 164 umgestiegen. Seit der Umstellung habe ich die früheren extremen Carves, die ich mit dem Nidecker gezogen habe so gut wie nicht mehr erlebt. Und wenn es doch mal geklappt hat, dann war der Kraftaufwand viel zu hoch. Auch Ziehwege sind mit der Einstellung eine immense Belastung. Diverse Umstellungen haben bisher nicht den Erfolg gebracht.

    Mit den vorgenannten Ausführungen bin ich soweit klar und werde diese versuchen am WE im Schnee umzusetzen. EIne Frage habe ich aber noch an die Experten hier. Wenn ein Raceboard, nehmen wir jetzt das aktuelle Beispiel Oxygen, neu mit Bindung aufgebaut wird, wie ist dann die Standardeinstellung (falls es eine gibt!!!), welche eingestellt werden würde. Hatte in einem anderen Thread etwas von +60/+30 Winkeleinstellung gelesen. Meine frūhere Einstellung auf dem Nidecker mit einer Fritschi-Step-In-Bindung war allerdings +60-65 vorne und +55-60 hinten. Diese Einstellung war für das Nidecker die allererste und absolut schmerzfreie Wahl. Leider lässt die annähernd ähnliche Einstellung auf dem Proton GS (jetzt mit Virus-Intec-Bindung und Hardboots) keine entspannte Fahrweise zu.

    Bin daher etwas mit den Einstellungen und den "Nerven" am Ende. P.s. Leider ist ein Backward auf das Nidecker nicht möglich, weil das Brett einfach (auch) am Lifecycle-Ende ist.


    Muss ich jetzt auch auf Freestyle umsteigen?

    Seas Paco,


    Deine Probleme können verschiedene Ursachen haben:


    * Stance wurde verändert,
    * Boot wurde getauscht,
    * Bindungscanting wurde geändert.


    Zitat von Paco

    ...... (jetzt mit ... Intec-Bindung und Hardboots) ......


    Bist Du das Nidecker mit Softboots gefahren :confused:
    _________________________


    Eine Standard-Einstellung der Bindungen (Winkel/Canting) gibt es nicht. Die gewählten Winkel sind abhängig von der Boardbreite und den individuellen Vorlieben. Der Winkelunterschied zwischen vorderer und hinterer Bindung beträgt meist zwischen 5° und 10° (In Schrittstellung die natürlichsten Winkel). Das Proton GS ist, für ein Raceboard, schon recht breit, weshalb Du die Bindungswinkel recht frei wählen kannst.
    Wenn Du das Board wirklich Carven möchtest, empfehle ich Dir an der hinteren Bindung einen Winkel, bei dem der Boot nicht über die kante hinausragt; den vorderen Winkel dann - wie schon erwähnt - 5° bis 10° steiler.


    Wenn Du - und damit komme ich auf Dein "Problem" zurück - den Stance beibehalten hast, die von Dir bevorzugten Bindungwinkel eingestellt hast und die Boots auch nicht verändert wurden, kann es nur an der Bindung selbst (Canting / Positionierung quer zur Boardlängsachse / dem wohl verringerten Lateralflex) liegen.


    Gruess, HC


    TBFilms - Tscherno-Bill-Films

    Einmal editiert, zuletzt von HC-XX235 ()

    "Hier schreibe ich und kann nicht anders!" Wenns hier schon ums Thema "Alter" ging...


    Habe mir kürzlich einen neuen Speedster WC RS 169 gekauft und dazu eine neue Stepin Titaniumflex ...
    Habe auch im zarten Alter von nunmehr 47 Jahren, bei annähernd dreistelligem Körpergewicht, keinerlei Ambitionen, auf Softboots oder gar Spaghetti umzusatteln. Zwar ist es inzwischen mein Schicksal, dass ich zu etwa 90 % mit Ski(renn)fahrern unterwegs bin, aber, was solls...? Meine Knochen und Gelenke haben sich einfach an ein Vierteljahrhundert "Hardboot-Folter" angepasst. Wenn ich auch kürzlich meinen (jungen) Eliminator Carbon hinter der Bindung geknackt habe (offenbar werden die Teile nicht für meine Gewichtsklasse bzw. mein Bindungssystem gebaut) , was solls! Man muss nur IMMER WEITER UND WEITER fahren!
    Grüße an alle anderen Oldschoolboarder und Dinosaurier!