Nose flattert – Neues Set Up

  • Ehem… kein Supernoob…


    Das erste Bild von den Schuhen/Bindungen. Das zeigt den "Gaspedal" richtig?
    Zumindest habeich das in so einem Viedo aufgeschnappt.
    Sitzt das korrekt?
    Oder sollte ich noch weiter rausziehen?


    Boots: MP: 27,5
    Bindung: Burton Mission M


    Danke.

  • 1) Was ich mache ist wurscht. Wenn Du eventuell glaubst, meine Frage habe einen profilneurotischen Background, ist das nicht korrekt
    2) Er fährt seine "Problem-Turns" doch auf der Piste?



    Pauschalisierungen ("macht null Sinn") sind besonders misslich, wenn sie von ....egal....


    Zum Thema: Es gibt - auch beim Fahren von Freestyle- und All-Mountain-Shapes - neben den Auswirkungen des möglicherweise zu großen Setbacks noch viele nette Fahrtechnik-Hilfsmittel, die das Flattern der Nose zumindest verringern können.


    * KSP entlang der Boardlängsachse verschieben (unabhängig vom Setback),
    * Rotation oder Torsion des OKs,
    * Aktive Torsion des Boards,
    * Kniewinkel,
    * Aufkantwinkel,
    * Kantenwinkel,
    * Position des OKs,
    * Gefahrene Geschwindigkeiten,
    * usw. .....


    Gruess, HC


    TBFilms - Tscherno-Bill-Films

  • Hier kommt das feedback vom WE (Hintertux).
    Ich hatte meine Bindung vorne und hinten ganz vorne dran, um ein möglichst "Twin" Gefühl zu bekommen.
    Das hat super geklappt. Das "Flattern" war nicht mehr da.
    Der vordere Fuss hat auch nicht mehr "wehgetan".


    Was die falsche Fahrtechnik angeht: Ich war mit einem Snowboard-Ausbilder unterwegs und er meinte, dass sei schon ok. Ich sollte nur versuchen, meine Arme stillzuhalten. Also mit dem Oberkörper eine Linie bilden und auch vielleicht mehr in die Knie gehen.


    Einziges Problem: Blasengefahr links (vorne) Innenenriß /rechts (hinten) Aussenriß.
    Dieser konnte ich jedoch durch vorzeitiges Blasenpflaster-Beklebung entgegenwirken.


    Diese Bindungswinckeln habe ich getestet.
    15° / -6° (1. Mal)
    18° / -6° (2. Mal)
    12° / -6° (probiere ich in 2 Wochen)


    Vielen Dank soweit an allen Beteiligten.
    Cheers!

  • Danke für den Bericht und viel Spass weiterhin!


    Blasenbildung wird reduziert, wenn die Schuhe gut eingelaufen/fahren sind.
    Aber auch, indem du Socken trägst, mit denen du nicht im Schuh verrutscht.


    Grüsse

    With great powder comes great responsibility


  • Das Problem kenne ich irgendwo her . > Ach ja genau_ ein Kumpel von mir hat etwa die selbe Größe wie du und wog seiner Zeit auch 1-2 kg mehr als du.
    Der hat sich auch von nem "schlauen" Verkäufer einreden lassen, daß Board sollte bis zum Kinn reichen (152 oder so).
    Um nen vernünftigen Kantendruck aufzubauen hat er sich immer ziemlich verspannt . >SCHMERZT...
    Nun wiegt der Kerl zwar weit über 80 ( so 85 rum ) > fährt aber auch ein 159 & 162 Board vom feinsten :)

    PoWdEr´r´r

  • Hallo.
    Danke noch für den späten Beitrag.
    Ich bin mittlerweile auf den "Rome Reverb" umgestiegen (danke an Rome an dieser Stelle).
    Es flattert da nichts mehr.
    1) Board war zu weich.
    2) Habe meine Technik noch ein wenig verfeinert


    Cheers.

  • Yo. 153er.
    Funzt wunderbar.
    Bin fleissig am switch üben.
    Jetzt ist es ja auch ein "True Twin"
    Bindungswinkel umgestellt von 18°/-6° auf 18°/-15° (fährt sich nicht besser oder schlechter…)
    Bindungen jeweils mittig angesetzt, das nächste mal wahrscheinlich mehr auseinander…


    Mein "Rome Crail" hatte nach 3 Tagen Piste fahren einen Schaden vorne auf dem Deck (evtl. Produktionsgehler).
    Habe mich bei Rome beklagt über Email. Sofort wurde mir ein Tausch angeboten.
    Das Modell Crail gibts ja auch nicht mehr, also habe ich nach anderen Modellen gefragt.
    Ein wenig Aufpreis und mir stand die komplette Rome Reihe zur Verfügung.
    Habe mich fürs "Rome Reverb Camber" entschieden.
    Gute Entscheidung für mich.


    Falls es jemanden interessiert, die Wölbung beim Camber ist nicht allzu stark.
    Wenn ich die Boots auf die Bindung setzte, liegt das Board fast eben auf dem Boden… fast.


    Nun… mit dem guten Service, werde ich wohl erstmal bei Rome bleiben.
    Cheers!

  • Ich pack mal den Thread aus...


    Seit dem ich mein Highback parallel zur Boardkante gestellt hab, hab ich das Problem das meine Nose beim Backsideturn das flattern anfängt und ich öfter mal dann die kontrolle verlier... Irgendwie versteh ich das nicht, da ja eigentlich die Kraftübertragung auf die Kante somit höher sein sollte.

  • Könnte es sein, dass Du "Heelside Chatter" meinst. Das Board rattert oder hüpft auf der Kante.


    https://snowboardaddiction.com…ure-control-through-turns


    Es gibt viele Videos dazu. Man kann das Problem entweder durch einen andere Fahrtechnik kompensieren, aber auch indem man der Foreward-Leand des Hi-Backs etwas zurücknimmt.

  • Ich pack mal den Thread aus...


    Seit dem ich mein Highback parallel zur Boardkante gestellt hab, hab ich das Problem das meine Nose beim Backsideturn das flattern anfängt und ich öfter mal dann die kontrolle verlier... Irgendwie versteh ich das nicht, da ja eigentlich die Kraftübertragung auf die Kante somit höher sein sollte.

    Dein problem hat nix mit dem Uralt thread zu tun, und auch nicht viel dem Video.


    Die Ursache ist meiner Meinung nach einfach erklärt.


    Du hast den highback parallel zur boardkante gestellt:


    Das bewirkt, dass es dir erlaubt sehr hecklastig oder auch sehr frontlastig am board zu stehen (vorher hat das gedrehte hiback das etwas verhindert)


    Da man dazu neigt eher zu hecklastig zu stehen beginnt die nose zu flattern, speziell auf der backside.


    Also Gewicht nach vorne verlagern, vorderes bein etwas mehr anwinkeln, Gewicht gezielt nach vorne bringen, Oberkörper etwas nach vorne bei abgewinkeltem vorderen Bein und die nose wird ruhig. Highback würde ich so einstellen dass es am boot anliegt.


    Dieses aktive Nosedrücken kann man beim schnellen heelside traversieren auf leicht welliger Piste gut lernen, der Unterschied ist gewaltig.


    Hab dieses Nosedrücken auch erst ca ab dem snowboardtag 20 kapiert.

    Danach war die heelsideschwäche weg.


    Man kann auch mit oberkörper noch zusätzlich sanft in den backside turn reindrehen, anstelle zombie like zu stehen, dann greift die heelside Kante noch mehr und die nose ist ebenfalls ruhiger.


    Und mehr in die knie zu gehen ist allgemein empfehlenswert, schützt aber nicht vor hecklastigem boarden.