Geradeaus fahren mit dem Snowboard.. Bin ich zu blöd dafür?:D

  • Hallo zusammen,


    bin ich bin bisher 2 Saison gefahren und komme ganz gut in Berg hinunten.
    Jedoch habe ich beim geradeaus fahren öfters mal ziemlich Probleme. Wenn ich versuche das Board einfach nu laufen zu lassen, verkante ich immer und liege dann auf der schnauze.


    Hat jemand tips zum geradeaus fahren? Oder ist es besser ständig die kante dabei zu wechslen und nicht das Board aufliegen zu lassen?


    Danke schonmal im vorraus :)

  • Meinst du auf Ziehwegen? Also ich mach das immer so das ich immer ganz leicht schnell die Kanten Wechsel. Ansonsten wenn du Plan fahren willst ganz locker gebeugt in die Knie und Schultern über Tip und Tail

    First Chair // Last Call

  • moin


    der Klassiker bei Newbis auf dem Board
    Verkannten gehört am Anfang da zu, je besser du wirst, um so entspannter stehst du auf dem Borad, um so weniger wirst du verkanten. Immer schön locker stehen, mittig nicht nach vorne oder hinten beugen, so das du jederzeit während der Fahrt auch mal mit dem Board kurze Hüpfer machen kannst, dann bist du austariert.


    aber nutze mal die Suchfunktion, da wirst du hier im Forum schon reichlich Lesestoff über das Thema finden.


    das haben die meisten schon hinter sich.


    Gruß Cheffkoch

    Work # Live # 23/ 24 Davos Klosters :thumbup:

  • genau, nen witziger test ist auch bei langsamer fahrt mal mit dem board wackeln (um die mitte) - aber ohne aufkanten, klappt sogar mit meinem customx ohne das ich auf ziehwegen verkante (natürlich nicht gleich um 90 grad drehen^^)
    wenns im langsamen klappt kannste das auch beim schnellen fahren mal probieren, ist aber mit vorsicht zu genießen, wenn du es verkackst maulst du dich richtig :)


    wenn das klappt stehst du richtig mittig

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  • Ich würd dir einfach mal empfehlen: Locker lassen. Verkrampf nicht, steh flach auf dem Boden und lass das Brett machen. Das Brett will auch nur nach unten genau wie du. Schau das du das Gewicht gut verteilst und stell dich platt in. Unebenheiten einfach ausgleichen aber nicht dagegen ankämpfen.


    Was das Wackeln bringen soll weiß ich jetzt so nicht...außer, dass du dir selbst den newbe Stempel aufdrückst :D


    PS: ist aber auch immer vom Brett abhängig. Tappend Boards sind laufruhiger auf flacher Base

  • Ich hab das anfangs auch so gemacht, dass ich immer leicht auf einer Kante stand und nach Bedarf gewechselt hab. Bei mir war aber weniger Verkanten das Problem, sondern dass mein Board immer wegdrehen wollte und ich es nicht gescheit in der Spur halten konnte (was natürlich zu Verkanten führen kann, wenn man nicht schnell genug auf die richtige Kante verlagert). Ich hab das in der Zwischenzeit in den Griff gekriegt, allerdings dürfte das halt auch stark vom Board abhängen. Ich hatte bisher ein 152er Brett, was für mich als reinen Pistenfahrer mit 176cm Größe und ca. 80kg vielleicht etwas kurz war. Ich bin mal eine Abfahrt mit dem Board meiner Schwester gefahren, das nochmal ne gute Ecke kürzer ist (genaue Länge weiß ich nicht) und das Ding war für mich schon bei viel geringeren Geschwindigkeiten kaum in der Spur zu halten ohne dass ich auf die Kante ging. Abgesehen von der Länge spielt sicherlich auch die Bauart des Boards mit hinein. Aber wie gesagt: mit etwas Übung stellte das auch mit meinem bisherigen Board kein Problem mehr für mich dar.


    Ich bin aber mal gespannt, wie sich die Spurtreue meines neuen Bretts (LibTech Hot Knife 156cm) verhält. Kann's kaum erwarten, endlich mal damit auf der Piste zu stehen. :D

  • Was das Wackeln bringen soll weiß ich jetzt so nicht...außer, dass du dir selbst den newbe Stempel aufdrückst

    das bringt fahrerisch gar nix und wird im normalen betrieb auch keiner machen, wenn das klappt steht er komplett mittig und entspannt, das klappt nicht wenn das gewicht zu sehr hinten oder vorn ist bzw ist dann der widerstand zieml groß/verkantet er


    sieh es als visualisierungshilfe, am anfang finden es doch die meisten leute recht schwer selbst zu erkennen ob sie z.B. zu weit hinten stehen

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  • ich würde sagen, laufen lassen :) nicht so viele gedanken dazu machen. Denn sonst liegst nur auf der Fre***


    geh mit der lockeren Einstellung ran "Notfalls laufe ich paar Meter" Denn der Gedanke, uiii darf nicht verkanten, sonst muss ich laufen. Ist genau der Auslöser, des auf die Fre''' fallen. Nichts erzwingen, locker dabei bleiben

    • Offizieller Beitrag

    nen witziger test ist auch bei langsamer fahrt mal mit dem board wackeln (um die mitte)

    Witzig vor allem für alle anderen, schadenfrohen Mitfahrer, oder? Wird doch 100% bei jemandem der nicht entspannt flatbase fahren kann zu einem Sturz führen, oder? :saint:

  • klar :) , aber es provoziert halt sich damit auseinanderzusetzen
    am anfang ist es ja für die meisten undgefähr so:
    "ich verstehe es nicht" "ich weiss nicht warum" und schwupps liegt man


    vllt erkläre ich es auch falsch, zumindest hat es meinen mates am anfange geholfen das thema zu verstehen (es geht hier nur um 1-5 grad) das sieht eh keiner :)

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  • jap, genau so :thumbup:

    Bleib auf der Kante, so lange du dich besser damit fühlst. Es ist in der Tat einfach eine Frage von Lockerheit und die kommt mit der Übung...


    Die Kantennutzung wirst du von Urlaub zu Urlaub unbewusst immer weniger werden lassen und dann -ZACK- irgendwann lässt du einfach flach laufen

  • Okk =) vielen Dank für die ganzen Tipps.. Werde fleißig üben im nächsten Urlaub =) Habe mir auch nochmal eine Privatlehrer für 2 Tage gebucht, denke das schadet am Anfang nicht =)

  • Moin


    Privatlehrer finde ich gut,
    die ganze Theorie und Tips sind eine Sache . Jemand der einen Fahren sieht und coacht ist eine andere. Habe ich auch ab und zu gemacht um sich einschleichende Fehler aus zu märzen .


    Gruß Cheffkoch

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  • Definitiv nicht verkrampfen, locker in den Knien bleiben. Und ein Privatlehrer kann definitiv nicht schaden!


    Was aber bei mir echt krass geholfen hat, ist einfach ein geeigneteres Anfängerboard zu nehmen. Hast du schon ein eigenes oder leihst du noch? Achte mal darauf, dir vielleicht ein Zero Camber / Flat zu leihen und probier es mal damit. Mit solchen "Vorspannungen" (hat ja streng genommen gar keine) hast du zwar kategorisch etwas weniger Kantenhalt, die Kante beisst sich speziell auf Ziehwegen aber auch nicht mehr so aggressiv in den Schnee - zumindest so meine Erfahrung.

  • es wurde schon fast alles gesagt, immer kanten, nur bei geringer Geschwindigkeit funktioniert das kaum


    aaaber man kann tief in die Hocke gehen, dann kantet man auch auf flachen Passagen, gell

  • watt? man kann bei jeder geschwindigkeit kanten

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  • ja, im Harz und in Winterberg kann man auf den ewig langen Ziehwegen tief in d Hocke gehen, dadurch kommt die hintere Kante hoch uuuund ... genau ! Besser als glatt fahren und beten :)