Sozusagen ein Kampf gegen Windmühlen? (Unter der Annahme dass meine Argumente überhaupt inhaltlich richtig sind - da haben wir ja auch noch keinen Konsens)
Interessanter Ansatz. Das kann aber nicht ganz stimmen, denn hier wird ja diese "Modeerscheinung" ebenfalls befeuert.
https://www.snowboarden.de/tip…gswinkel-richtig-ein.html
ZitatWer mit Softboots unterwegs ist und ein wenig mit den Bindungswinkeln herumexperimentiert, egal ob für ihn Carving, Slopestyle (Pistentricks), Tiefschnee oder der Funpark im Vordergrund steht, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann dazu entscheiden, die Bindung immer so einzustellen, dass beide Fußspitzen nach außen zeigen.
ZitatFür Anfänger bietet es den Vorteil, dass sich Schrägfahren leichter gestalten und dass einem der häufigsten Fehlerbilder (Taloffenheit) entgegengewirkt wird. Heutzutage wird außerdem auch das Carven mit dem Oberkörper parallel zum Brett geschult (außer man steht auf einem Raceboard).
ZitatAus diesen Gründen sind in den letzten Jahren viele Snowboardschulen dazu übergegangen, die Bretter ihrer Schüler von Anfang an auf Duckstance zu stellen. Leider weigern sich aber immer noch einige Snowboardlehrer und insbesondere Servicekräfte, dies anzuerkennen.
Das klingt für mich ganz anders im Vergleich was ihr sagt: Jeder wie er will, alles hat Vorteile.
Davon abgesehen wird hier offensichtlich meine Motivation falsch verstanden. Ich sagte schon eingangs ich möchte keinen Religionskrieg haben, ich möchte für mich verstehen wo meine Argumente stimmen, inwiefern ich falsch liege und wo es einfach verschiedene Meinungen gibt. Ich bin sicher nicht Jehova, der die ultimative Wahrheit kennt und sich jetzt dazu herab lässt sie euch zu verkünden.
Aktuell divergieren wir an folgenden Punkten bzw habe ich noch keine Antwort bekommen bzw ich noch nicht beantwortet:
- Was ist für einen Anfänger leichter zu lernen, wenn das langfristige Ziel rein Piste Driften und Carven wäre? - kein Konsens.
- Wie viele Prozent der Anfänger haben langfristig das Ziel Half-Pipe und Big Air Jumps oder zumindest 30% der Zeit Switch zu fahren, Dinge die Duckstance erfordern und man entsprechend alles andere diesem Ziel unterordnen würde? - keine Aussage.
- Was macht ihr im Duckstance wenn die Füsse zu lange für die Brettbreite sind? +-45° Winkel nehmen oder nicht? - noch nicht beantwortet.
- Welche Vorteile hat ein 23cm breites Brett gegenüber einem 30cm breitem Brett? - schulde ich noch Argumente.
- Wie weit darf der Schuh über die Brettkante schauen um trotzdem keinen Toe/Heel Drag zu verursachen? - noch kein Konsens.
- Verändert ein Beugen/Strecken der Knie (Tiefgehen, Streckschub im Schwung) unabsichtlich den Aufkantwinkel bei Bindungswinkeln nahe 0°? - keine Antwort.
Ach ja, ihr sagt immer wieder "nicht schon wieder". Wo wurde das schon diskutiert? Ich habe keinen Thread gefunden wo obige Fragen schon mal beantwortet wurden.