Driver X: zu hart oder zu niedriger Bindungswinkel

  • Hallo zusammen,


    zum Softboot-Carven habe ich mir folgendes gegönnt:


    F2 Eliminator 166 Wide
    Rome Targa
    Burton Driver X


    Da in einem anderen Forum jemand berichtet hat, dass er die Winkel auf 40 / 25 gestellt hat, da er in den Driver X sonst Schmerzen hat und er damit gut zurecht kommt, habe ich es anfangs mit dieser Einstellung versucht. Leider bin ich damit nicht zurecht gekommen und bin nun bei 27 / 15, womit das Carven auch gut klappt.


    Das Problem ist nun aber folgendes:
    Wenn ich die Schuhe fest zuschnüre, sind sie so hart, dass ich auf der Frontside nicht wie gewohnt über den Druck auf die Zehen mein Board steuern kann. Der Druck auf die Kante ergibt sich vielmehr daraus, dass ich in die Hocke gehe und dadurch mein Schienbein den harten Boot nach vorne drückt. Damit kann ich zwar eine Kurve fahren, aber wenn mal kurz der Grip versagt oder ein Hügel kommt, habe ich Angst, dass es mir mein Schienbein zerreißt. :D
    Also habe ich die obere Schnürung meiner Boots nur leicht angezogen. So konnte ich zwar heute prima fahren, nur hat sich nun mein Schienbein auf 5 cm aufgerieben. Jetzt bräuchte ich mal Eure Hilfe bei der Lösung des Problems!


    Meine erste Frage wäre: fährt man so einen harten Schuh überhaupt mit so einem niedrigen standard Bindungswinkel 27 / 15? Falls ja, ist es normal, dass sich der Fuß so einbetoniert anfühlt, die Lippe des Boots beim in die Hocke gehen immer gegen das Schienbei drückt und man sich einfach nur daran gewöhnen muss, um die Vorteile des harten Boots erfahren zu können?


    Ein alternativer Gedanke mit der Bitte um Kommentare:
    Bei Hardboot-Carving fährt man ja recht hohe Winkel und bringt den Druck auf die Kante durch seitliche Bewegung der Beine, wenn ich recht informiert bin. Irgendwo habe ich gelesen, dass das Hardboot-Fahren daher eine andere Technik erfordert und man sich als Softboot-Fahrer zu Beginn entsprechend schwer tut. Nun wird für das Softboot-Carven ja immer ein harter Boot empfohlen. Könnte es sein, dass diese Empfehlung davon ausgeht, dass man mit dem harten Boot auch entsprechend hohe Bindungswinkel wie mit Hardboots fährt? Falls ja, wäre die alternative Lösung, dass ich es nochmal mit den 40/25 Grad probiere und versuche, mich an die "neue" Technik zu gewöhnen.


    Die letzte Alternative wäre, dass der Driver X oder ein harter Boot im allgemeinen vielleicht nicht der richtige für mich ist...


    Sorry für die vielen Worte :D


    Danke schonmal für Eure Kommentare!


    Viele Grüße aus Ellmau


    Johannes

    Einmal editiert, zuletzt von Kallomatik ()

  • Also die Hard boot Fahrer fahren ausgeprägten forward Stance und nutzen dabei die seitliche Stabilität der Hard Boots und vorwärts die Nachgiebigkeit des Hard Boots um beim Carven um tiefer zu kommen.


    Die Soft Boots haben nicht genügend seitliche Stabilität um ausgeprägten forward stance zu fahren.


    Ausserdem hast du im forward stance und steifen Soft Boot das Problem, dass du beim Tief gehen gegen den Boot arbeitest.(Schienbein reibt, genau wie du es beschreibst)


    Das Problem hast du beim Duck stance bei deinem harten Soft Boot nicht... dort gehts du zum Tiefgehen einfach in die Knie und lässt die Kante arbeiten


    Also meine Empfehlung: Duck Stance verwenden oder den forward stance mehr in Richtung Duck stance verstellen. Dann sollten die Schienbeinprobleme verschwinden.


    Und lange Passagen Frontside vermeiden..zB niemals 200m auf Frontsidekante bei Traversen am Stück fahren dann lieber board 180 Grad drehen, switch fahren, damit verwendest du die Backside kante , fährst auf Ferse und entlastest das
    Schienbein.

  • Danke für deinen Beitrag, Winterzahn, der mir bestätigt, dass ich mit meinen Boots normale Softboot-Winkel fahren sollte. Duck stance ist denke ich dennoch nichts für mich.


    Heute habe ich nochmal einen Tag mit meinem 27 / 15 Setup auf der Piste verbracht. Zuvor habe ich mein Schienbein ordentlich abgetaped mit Schaumstoff und zwei Paar Socken angezogen. Ich hatte nun deutlich besseren Halt in den Boots und auch bei festgezogener Schnürung klappte das Fahren einwandfrei. Ist wohl doch eine Frage der Eingewöhnung und wenn ich künftigt präventiv die betroffene Stelle rasiere und tape, sollte ich mit meinem Setup gut zurecht komme.


    Nach der ersten Aufregung hat sich mein Umstieg nun doch als eine gute Entscheidung erwiesen!


    Viele Grüße
    Johannes

  • Also ich weiß ja nich...aber doppelt positiv....hast denn mal 15/-15 oder sonst ne Entenvariante probiert? Das mag in der Tat eine durchaus massive Umgewöhnung sein, aber fakt ist: mit Duckstance kannste einwandfrei carven und auch maximal runtergehen, sofern Schugröße und Brett es erlauben.


    Tapen, rasieren, 2 Paar socken....das ist doch Pfuscherei und nicht im Sinne des Erfinders.

  • Versuch mal schrittweise in den Duckstance über zu gehen..


    stell mal 20/0 ein.. und verzichte auf deine Spezialmassnahmen


    mit 20/0 kannste dann dann auch mal ein wenig switch fahren ohne zwangsweise in die falsche Fahrtrichtung zu gucken oder andererseits Nackenstarre zu bekommen.


    Und ich hoffe dein Boot steht nicht gross über die Frontsidekante sonst haste das boot up Problem beim Carven und Aufkanten auf steilen Pisten...



    dann auf 15/-10.. und schon darfst du dich duck stance Fahrer nennen.


    ich fahr derzeit 15/-12 und habe mich auch schrittweise vom forward stance verabschiedet.


    Und bereue den Wechsel kein bisschen.
    Gelegentliches Switch Fahren klappt nun auch ganz gut und entspannt ganz gut die Füsse wenn ich Traversen fahre.. und auch sonst.

  • Der Urlaub ist jetzt erstmal rum, also vorerst habe ich keine Gelegenheit mehr zum probieren.


    Ich möchte nur vorwärts fahren, insofern wäre der Duck Stance vom Blickwinkel her eher nachteilig.


    Dass man mit Duck Stance leichter in die Knie gehen kann und bequemer steht / fährt, klingt plausibel. Daher werde ich das bei nächster Gelegenheit mal testen, auch wenn es etwas Überwindung kostet, da ich bislang Duck Stancer eher belächelt habe, warum auch immer :D
    Mich wundert nur, dass ich in diversen Forenbeiträgen zum Carven noch nie etwas davon gelesen habe, dass Duck Stance für überwiegendes Freeriden / Carven von Vorteil sein könnte.
    Zu Beginn jedes Tages haben mir belastungsbedingt immer die äußeren Fußballen weh getan. Eine größere Winkeldifferenz wie beim Duck Stance wird vermutlich zu einer gleichmäßigeren Druckverteilung und weniger Schmerzen führen. Zudem sollte man leichter Druck auf die Kanten bekommen und bei hügeligen Pisten besser einfedern können. Erscheint bei genauerer Betrachtung echt vielversprechend!


    Hat sich bei euch der Duck Stance allgemein als besser erwiesen oder insbesondere, weil ihr wie ich Spaß am Carven habt?


    Mit Boot-Überhang hatte ich bei meinem alten Setup Probleme, nachdem ich das Carven für mich entdeckt und festgestellt hatte, dass mich mein Setup diesbezüglich einschränkt. Daher habe ich bei meinem jetzigen Setup Wert auf ein breites Board und kurze Schuhe gelegt. Bei guten Pistenverhältnissen hatte ich bislang keine Probleme, dass ich mit dem Schuh im Schnee hängen bleibe. Gut, Layed Turns sind vermutlich trotzdem nicht drin. Bei unebener Piste hatte ich manchmal das Problem, dass bei zu engagierter Fahrweise die Kante wegrutsch bzw. weghoppelt, aber das kann auch an falscher Technik oder Gewichtsverlagerung liegen.

  • wenn man nie switch fahren möchte dann wäre der forward stance vom Gleichgewicht halten besser.


    bezüglich duck stance carving: vor allem der backside carve ist im Duckstance schwierig.. frontside hatte ich schnell wieder Sicherheit.. geht wunderbar im Duckstance. Man sieht ja den Boden.. und mit dem Arm kann man einfach stützen.
    Backside Carve ist schwieriger im duck stance.
    Dass es Backside im duck auch gut gehen muss zeigt ja untenstehendes Video
    .. man muss halt im duck stance tiefer runter und Bodenkontakt mit der Hand suchen..das ist ungewöhnlich da man ja hinten nix sieht...
    und es ist schwieriger auf der Backsidekante das Gleichgewicht zu halten. Das Video ist beeindruckend.. der Giri Watts liegt beim Backside Carve im duck stance mit dem Rücken auf dem Boden


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    ich bin auch 2 Jahre forward stance gefahren.. konnte da so gut wie nie switch fahren, das war ein Krampf.. nun fahre ich seit einem Jahr duck und öfters switch.. will es nicht mehr vermissen.. frontside carve ging nach Umstellung schnell gut.. backside muss ich noch verbessern.


    Du kannst ja als Kompromiss etwas zwischen duck und forward stance wählen .. so dass die Schuhe weniger drücken.
    Auch den stance enger zu wählen könnte beim forward stance eventuell helfen, dass der Schuh weniger drückt..weiter probieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • noch ein gutes Video... duck stance heelside carve..ich habe ihn oben backside carve genannt


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  • Hallo Boarderbros


    Habe von einem alten relativ weichen günstigen Burton Boot auf den sehr harten hochpreisigeren Nidecker Talon gewechselt (Flex 10/10). Denke der Talon kommt dem Burton Driver X ganz nahe. Der Grund des Wechsel auf den harten Boot war unter anderem das Splitboarden.

    Das Pistenboard ist ein Burton Custom 162W 2015 Directional Twin Härte 5/10

    Ich bin 175cm u 74 kg und boarde seit 20 gut Jahren. Fahrstyle Haupsächlich Carving und Freeride no Pipe oder Park, ab u zu ein 360 und Switch fahren..


    Den Bindungswinkel habe ich bis Dato nie Gross beachtet, der war immer um die +30/+10, zum Powdern habe ich die Bindung jeweils nach Hinten verstellt, und wieder auf Mitte für die Pistentage.


    Nun bei meinem ersten Tag mit den harten Talon Boots hatte mir ein Shop die Bindung von Power auf Piste umgestellt, ich meinte normal einstellen. Das hiess dann +27/-15 Rererence.

    Ich konnte kaum einen Frontside fahren in steilem Gelände auf der Piste. Vor allem der Erste Teil des Schwungs war einfach nur übel. Das hintere Knie war nicht zu biegen! Geschweige denn die Unebenheiten im Frontsideturn abzufedern war auch ein Ding der Unmöglichkeit, da Knie steif.

    Hat jemand änhliche Erfahrungen gemacht?

    Ich habe dann +27/-6 versucht und es war Besser.


    Ich werde nun noch +27/+10 bis +15 versuchen.


    Eigentlich wäre ich gerne Duckstance gefahren um eben auch bequem Switch zu fahren, die Frage ist nur wie? Muss ich meine Fahrtechnik ändern?


    Gruss

    Beat

  • +27/-15 ist mM ein unfahrbarer Winkel.


    stell mal +15/-15 ein das sollte passen


    ich hab derzeit bei meinem board

    +18/-12 eingelstellt, damit ist vorne der Überstand gleich wie hnten.


    Wenn du setback fährst, dann ist +18/-12 top, wenn du centered stehst dann +15/-15


    alle winkel die zw +12 ..-12 Grad am hinteren Boot beim pisten fahren vermeiden,

    Das sind Freeride winkel.. die haben auf Piste langfristig nix verloren.

    Beim Carven gibts meiner meinung nach nur 2 Optionen.

    ausgeprägter duck stance

    oder

    ausgeprägter forward stance


    dazwischen ist alles schlecht, macht bootout und verbessert nix.

    Winkel dazwischen sind aber gut zum Umlernen.

    Von forward auf duck oder von duck auf forward.


    also am hinteren Boot auf Piste den Bereich zwischen +12 Grad und -12Grad zu benutzen sollte nur temporär sein.


    also in deinem Fall wenn du

    +30/+10 (wird wegen 3 grad rasterung wahrscheinlich +30/+9 grad sein) jahrelang gefahren bist,

    stell erst mal auf +24/-3 für einen Tag

    dann +18/-12 oder +15/-15 dauerhaft.

    das sollte dann klappen


    es mag sein dass du in der Umstellungs phase knieschmerzen oder etwas erschwerte Kurveneinleitung empfindest.. liegt dann aber nur an schlechter gewichtsverteilung am board (vorderfuss /hinterer fuss / oberkörper)

    darauf achten, zur entlastung switch fahren hilft.


    +15/-15 oder +18/-12 lassen sich schmerzfrei carven.. jahrelang erprobt, +15/-15 und +12/-12 sind die standard winkel für duck schlechthin.


    +27/-9 hat meiner meinung nach noch immer zu viel spreizung (delta 36 grad) den winkel kann ich nicht empfehlen, weder temporär noch dauerhaft


    UND +27/-15 (delta 42 grad) ist aus meiner sicht eine Katastrophe.. reiner Knie und hüftenmord, diese Kombi.

  • Hi Winterzahn


    Besten Dank für den raschen Feedback!


    Wenn ich alles richtig verstehe werde ich für die Piste nun mal +18/-12 versuchen, fahre ca 1 cm Setback

    Wie muss ich das verstehen, alle Winkel von + bis - 12 Grad am hinteren Boot für die Piste vermeiden?


    Was ist bootout?


    Wie soll ich für Freitag, Powder !! :) die Bindungwinkel stellen?

    Wie weit soll ich den Setback stellen bis ans Ende des Schlitzes?


    Gruss

    Beat

  • nötiger setback im powder hängt immer davon ab wieviel taper und generelle Tiefschneeeigenschaften das board hat


    meins hat 5mm, da war 3cm setback der beste Kompromiss zw Piste und freeride


    bei 0 taper kann aber auch 5..6cm setback sinnvoll sein, für reinen powdertag sowieso.

    Bindungswinkel kann hinten am powdertag +9 grad oder 0 sein (aber bitte nur am powdertag)


    Und Bootout gibts auf Piste wenn die Bootspitze oder Ferse auf Piste beim Carven aufsetzt und dich aushebelt. (kann auch beim sideslipping auf steiler Piste passieren)


    Hier bei 2:58 ein heelside bootout;



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    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Spring mal mit Beinen etwa in Stanceweite hoch und guck wie deine Füße stehen wenn du wieder landest. Das nehme ich immer als Anfang, von da aus kannst du dann gucken ob du wegen Bootout, Setback etc. was anpassen musst. Ich bin auch bei +18 und -12, mir ist aber das Umstellen zu blöde und ich fahre dann immer so

  • Mein Board hat leider kein Taper, folglich stell ich +18/0 für Freitag ein mit 6 cm Setback


    Vielen Vielen Dank für deine sehr aufschlussreichen Informationen! Dachte schon der sehr bequeme Boot sei die Ursache, freu mich schon riesig auf Freitag, soeben hat der Schneefall eingesetzt hier in Zürich


    Bootout hatte ich noch nie, habe ein W Board und 42.5 Boots..

  • Bin grad am Bindung einstellen, die Hintere kann ich locker 6 cm zurück schieben, aber die Vordere nur wenn ich den Gummi am Ende des Slots entferne. Ich muss schon beide Bindungen für den Powdersetup 6 cm zurücknehmen oder? Sonst stimmt ja der Bindungsabstand nicht mehr..

  • ja, wenn du nur setback verändern willst, dann immer beide Bindungen verschieben.

    Sonst ist es ein mix aus geringer setback Erhöhung und Stance Verbreiterung.

    Wenn du den max setback nutzen willst , dann wirst bei deinen vorhandenen inserts/channel und bisher benutzten stance dann halt auch den stance vergrössern müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Bin grad am Bindung einstellen, die Hintere kann ich locker 6 cm zurück schieben, aber die Vordere nur wenn ich den Gummi am Ende des Slots entferne. Ich muss schon beide Bindungen für den Powdersetup 6 cm zurücknehmen oder? Sonst stimmt ja der Bindungsabstand nicht mehr..

    dann stell einfach weniger Setback ein, je nachdem was bei deinem Setup halt geht. Wenn "nur" 4cm gehen, ist es halt so. Damit wirst du auch klar kommen.

  • ich fahr +21/-9 im Pow und zum Carven


    und solche Aussagen kann ich überhaupt nicht verstehen, finde ich hanebüchen, resp. finde ich einfach zu pauschal und auf sich selbst bezogen:


    "alle winkel die zw +12 ..-12 Grad am hinteren Boot beim pisten fahren vermeiden,

    Das sind Freeride winkel.. die haben auf Piste langfristig nix verloren."


    schaut mal was die Pro's fahren... da kann man üüberhaupt nichts pauschalisieren

    ride hard - ride long - ride snowboard

  • blackboarder


    welche Profis meinst du?

    Xgamers auf big air und rails und pipe

    FWT freeride profis

    Diese haben hat mal nix mit pistencarvern zu tun, die oben genannten Profis sind in ihren disziplinen weniger bis gar nicht bootout gefährdet.


    Ryan knapton fährt als Pistencarver aus gutem Grund +15/-15


    +12/-12 sind vertretbar,

    oder bei setback

    +18/-12



    wenn du anfängst die Bindungen in den Bereich +-9 zu drehen verschlimmerst du Überstand und bootout auf Pisten, das gilt es zu vermeiden, ausser du hast Boardbreite zu verschenken. Kannst ja selbst nachmessen

    ich hab in dem WinkelBereich genügend Tests genacht dass ich sagen kann, diese Winkel bringen für das Duck Carven nix... erhöhen nur bootoutgefahr.


    Und die Leute die forward stance fahren sollten +15 und mehr verwenden, um Bootouts zu vermeiden.

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()