Burton Custom set-back vergrößern für Powder. Nachteile?

  • Hallo zusammen,


    Um beim Burton Custom den Auftrieb im powder zu erhöhen kann ich ja den (ohnehin vorhandenen) set-back vergrößern.


    Hat ein größerer set-back irgendeinen Nachteil für das normale pistenfahren? Unabhängig vom Switch fahren, was natürlich ein unterschied ist. Aber seht ihr Nachteile für das carven oder Sprünge auf der Piste.

    Idee ist natürlich, dass ich bei powder den Stance die ganze Zeit zurückgesetzt lassen kann und trotzdem ohne Nachteile auf der harten Piste fahren kann.


    Danke Euch für Eure Einschätzung!

  • Carving Boards haben doch auch ordentlich Setback.

    Denke nicht, dass sich das negativ aufs Carven auswirkt.

    Wird halt zu Beginn ein anderes Gefühl sein, aber nachteilig sehe ich das nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich seh da schon Nachteile, wenn du dauerhaft den Setback reinbastelst, sowohl für Sprünge als auch fürs Carven.

    Du stehst halt nicht so wie gedacht im Sidecut, d.h. du bringst auch auf die Kontaktpunkte eine andere Kraft auf als wenn du den angedachten refstance nehmen würdest.

    Fraglich, wie sehr du das spürst. Das kommt ja auch stark darauf an, wie sehr du carvst oder springst.


    Wenn ich fahre und das Glück habe Powder zu finden, dann schraub ich die Bindung ggf auch nach hinten (je nach Brett). Aber dauerhaft auf der Piste würd ich so nicht unbedingt rumfahren.

    If you're not falling down, you're not trying hard enough.

  • Genau wie SleazyMartinez ausführt: für die paar Powder Runs umschrauben...dauert keine 5 Minuten. Es ist in der Tat ein anderes Fahrgefühl, wobei ich in letzter Zeit es beim maximalen Setback gelassen habe, Hüpferei ist eh nicht meins und so hab ich ein bisschen "Surf Feeling"...irgendwie halt ;-).

  • Danke für Eure Beiträge. Ich hätte auch gedacht, dass der reference stance abgestimmt ist auf die boardgeometrie. Ich werde das also flexibel handhaben wenn mal powder ansteht und schauen, wie ich danach auf der Piste zurechtkomme...