Burton Fish 156cm 2017 (2016 - da Baugleich)

  • Auf dem 1st Try habe ich eine alte Wegbegleiterin getroffen und die Liebe ist neu entfacht, denn mittlerweile konnte ich sie zähmen :D That chick ´s a rocket!


    1. Rider Facts


    Rider: Ich
    Gewicht: 85Kg inkl Material (81Kg ohne)
    Boots: 32 TM-2 in US 10 28cm
    Resort: Alpbachtal
    Conditions: freaking fluffy Pow Pow


    Bindung: Burton Malavita 2017 M



    2. Allgemeines zum Brett
    "Warum", frage ich mich, "warum hast in Herrgotts Willen bist du seit 2012 kein Burton Fish mehr gefahren?", als ich nach dem dritten Run Richtung Gondel fahre. Kann ich mir bis heute nicht beantworten.


    Ein Brett, wie für mich gemacht, maßgeschneidert wie ein englischer Anzug. 2012 hatte ich wohl noch nicht das Level was ich heute habe. Ich dachte ständig: gut, das Brett ist basically gleich geblieben, das kennst du schon. Aber hey, man kann auch viel neu entdecken. So passierte es mir beim Fish, 2015 noch ein S-Rocker mit Camber, ists seit dieser Saison ein Directional Flat Top. Sprich Tail bis zum Ende des vorderen Channels Flat, dann ein gerockerter Löffel der sich Nose nennt. 20mm Taper sind eine heftige Anwort auf alles, was "Auftrieb" schreit. Das Brett ist leicht (in Kombi mit der Malavita) und wie gewohnt vom Big B, Top verarbeitet.


    3. Allgemeiner Fahreindruck
    Ist ja schon beschrieben worden: gemacht für meinen Fahrstil. Carven und Gas geben auf der Piste, Sidehits, Powder Powder Powder. Hat mich persönlich so umgehauen, dass ich es direkt geordert habe :love:


    4. Kantenhalt / Stabilität
    Kommen wir zu den objektiven Facts. Der Kantenhalt ist für ein Directional-Flat-Top enorm gut. Damals hatte ich ihn noch etwas besser in Erinnerung, ähnlich wie der des Pile Drivers, nur dass ich eben eine längere Kante habe. Es fährt sich sehr ähnlich auf der Kante, wie das Tree Hunter von Capita X Springbreak. Da ich jedoch nur vorne so eine extreme Breite habe, ist es, mehr über das hintere Bein gefahren, etwas agiler und auch spritziger beim Umkantprozess. Hier wären wir auch bei einem der (kleinen) Nachteile des Boards: Bei hohem Aufkantwinkel und auf der Kante hält alles, bis zum Ende der vorderen Bindung. Da nach flattert es, dass es knallt! Aber, die Kante hält, mit der richtigen Technik kann man also wahrlich Gas geben auf der Piste (also: Gewicht vorne drauf und Arsch in Richtung Nose-BS-Kante ;) ) Natürlich haben wir dadurch auch einen Vorteil: ist die Piste mal etwas zerfahren, schneidet das Brett durch alles wie Butter, da die Nose wirklich viel schluckt.


    5. Flex/Pop
    Der Pop ist für das Brett ordentlich, ich erwarte jetzt nichts weltbewegendes, alles in allem fühlt sich das Brett "snappy" und reaktiv an, egal ob der Länge nach oder torisonal. Der Flex ist tendenziell etwas härter, auf jeden Fall nicht weich. Vergleichen mit @SleazyMartinez Korua Apollo (wars das Apollo? :D ) ist die Nose ähnlich, zwischen den Bindungen deutlich härter. Würde fast sagen, es hat dort den gleichen Flex wie ein Trick Pony (liegt ja auch Nahe, sind ja die gleichen Specs und Materialien) Die Härte ist aber auch gut so, verglichen mit einem Apollo, das ich für deutlich zu weich zwischen den Bindungen halte, brauch man diese gewisse Härte, um eine gewisse Ruhe bei Turns im Tiefschnee zu bekommen. Ich bin im direkten Vergleich danach das Branch Manager gefahren (siehe anderen Bericht), da hat Burton mitgedacht und den Flex dem Brett angepasst - beim Fish mit Flat-Top etwas härter, beim BM mit Camber etwas weicher. Daher macht es Burton einem richtig schwer, sich zu entscheiden :D


    6. Pistenfreestyle
    Geht ganz gut. Wer fahren kann, der kanns auch switch bewegen. Nosesildes und Nosebutters sind aller erste Sahne, vor allem im Powder! Der Flex ist für so Spielereien auch wirklich gut gemacht. Für ein Powderbrett wirklich herausragend, kommt an ein Freestylebrett nicht ganz heran, leider auch nicht ans 20/20 - aber zieht dieses dafür in Punkto Freeride / Powder wirklich ab.


    7. Kicker / 8. Pipe / 9. Jib


    Wer sich mal Stephan Maurer mit dem 2013er Fish im Slopestyle anschaut.. der macht alles damit :)


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    10. Freeride / Powder
    Sein Element. Was soll ich sagen. Ich hatte nie ein passenderes Brett für mich unter dem Füßen. Pillowlines funktionieren super. Durch den Wald wedeln: ein Traum. Ich hatte nie mehr Spaß mit einem Brett. Vielleicht lag es daran, dass ich "meine" Malavita an den Füßen hatte und einfach alles harmoniert hat. Nicht desto trotz, von Beginn an fühlte ich mich mit "meinem" Fish wohl. Musste mich nicht darauf konzentrieren, was mein Brett anstellt. Es hat genau das so ausgeführt, wie ich es wollte. Klar, man muss ein wenig den Surfstil fahren, also primär über das hintere Bein steuern, eben das Tail nutzen, aber dann gibts kein Halten mehr. Noch nie habe ich mit solch einer Ruhe und Präzision Lift-Lines durch den Wald gemeistert. Zu schnell für ein Speedcheck nach dem Pillow? "Egal, einfach noch einen straight nehmen, ach, geht ja super, gleich noch einer!" Noselastig gelandet? "Ach, schluckt dieser Löffel vorne sowieso" - ähnlich wie beim 20/20. Tendenziell ist es schon mehr das Powderbrett, als das Freeridebrett. In den offeneren Teilen des Hangs hat es zwar herausragend funktioniert, aber wirklich harte Passagen gab es nicht. Aber ist mir eigentlich auch wurschd. Ich liebe den Fahrstil und wenn mein Brett wirklich das tut, was ich will, dann komm ich da auch ohne Probleme durch. Aber, für Hardpack o.ä. würde ich zum Gate Keeper, Flagship, PYL und ähnlichen greifen ;)


    Kleiner Tech-Talk: Ich bin mit 83Kg genau zwischen der Grenzen von M und L, sprich 156cm und 160cm. Falls nu einer daherkommt und sagt: "4cm länger = besserer Auftrieb im Tiefschnee". Jain, stimmt bei manchen Brettern, nicht unbedingt beim Fish. Laut Interns ist die Nose ist vom Feeling und Auftrieb (fast) identisch, auch wenn sie ein paar Millimeter länger ist. Hier geht es primär um die Größe, jemand mit etwas längeren Beinen der einen breiten Stance fährt, sollte bei unter 85Kg trotzdem zum 160cm greifen, kann aber auch, wenn sichs etwas agiler Fahren soll beim 156cm bleiben. Also, gleicher Auftrieb & mehr Agilität, was nehmen wir? Natürlich 156cm :)


    11. Zusammenfassung
    Pop: 6/10
    Piste: 9/10
    Pistenfreestyle: 7/10
    Park:
    Kicker: 5/10
    Pipe: 5/10
    Jibbs: 3/10
    Freeride/Powder: 9/11


    12. Passendes Fahrerprofil
    Ein erfahrener Rider, mit Kraft in den Beinen, der ein surfiges powderlastiges Brett sucht, was halt tatsächlich so geil ist, dass man es am liebsten überall fahren will :) Im Tiefschnee will und muss es über das hintere Bein gefahren werden, daher der "erfahrene" Rider.


    Wer ein bisschen weniger ausgeben mag, der greift zum Mod Fish, welches sich nicht so surfig fährt, aber dafür etwas mehr als Freerider geeignet ist.


    Ich hab ja hart vom 20/20 geschwärmt, nun ja, da sich im Lager noch ein letztes 156cm Fish in rot getummelt hat, ist dieses Jetzt auf dem Weg zu mir und kommt pünktlich zum Geburtstag. Persönlich ist es nochmals ein geileres Feeling vergleichen mit dem 20/20, was 2017 ohne Neuerungen und mit hässlichem Design daherkommt, zudem hat mir die Haltbarkeit des 20/20 etwas Gedanken gemacht. Das Fish bleibt zwar auch gleich, aber das diesjährige Design ist einfach geiler und auch ich freue mich wenn etwas nochmal etwas günstiger ist, als sonst :)

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

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  • mich würde mal interessieren wie es im vergleich zum aktuellen hovercraft ist


    erst vorgestern hatte ich @SleazyMartinez erzählt wie bei


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    das fish (goldfish/s-rocker) immer eingesunken ist und das hovercraft sich einfach durchgekämpft hat + wie das fisch bei kleinsten unstimmigkeiten durch andere spuren hinten immer "ausbrechen" wollte und das hovercraft sich einfach durchgetankt hat - ohne das man das hovercraft nicht agil bewegen konnte (siehe video :D)


    falls mal jemand zu dem vergleich kommt: flat top fish vs hovercraft: würde ich mich über ein feedback freuen

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  • mich würde mal interessieren wie es im vergleich zum aktuellen hovercraft ist


    Welche Länge fährst du?

    falls mal jemand zu dem vergleich kommt: flat top fish vs hovercraft: würde ich mich über ein feedback freuen


    Also ich kenne nur das Hovercraft von 2015, da bin ich damals gefahren und in Sachen Dämpfung und Agilität lagen subjektiv gesehen zwischen dem Flat-Top Fish und dem Hovercraft Welten. Ich kannte wie gesagt auch zunächst nur das S-Rocker Fish, das hat mir damals aber auch schon deutlich besser gefallen. Gerade da das Surffeeling beim Fish viel mehr rumkommt als beim Hovercraft.


    Aber @iRideIBK kennt doch das Hovercraft sowie das alte Fish ganz gut, oder nicht? Standest schon auf dem neuen Flat-Top?

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • 164 fish vs 164 hover - fish geht mir deutlich zu oft unter wenns doch mal flach wird und speed fehlt, vermutlich einfach die geringere oberfläche


    die unruhe von der ich sprach ist vermutlich mit deiner agilität gleichzusetzen - jedoch gab es noch nie eine eine tight tree situation durch die ich mitm hover nicht gekommen wäre


    was verstehst du unter dämpfung? das kann ich nicht nachvollziehen


    es gibt schon nen grund warum ich mein fish noch nicht verkauft habe - aber es ist einfach so viel seltener gut einzusetzen :(


    und ja das hover ist vorallem beim speed deutlich mehr an einer schiene anzusiedeln :/
    hatte @iRideIBK nicht mal geschrieben das die finnen beim fish bei speed auch sowas provozieren? also eine art "in der spur halten" ?


    was mich wirklich nervt ist dass das fish bei mir ständig tauchen will (zumindest bei RICHTIG viel schnee) - es fällt nicht um mit mir, taucht aber gern.... es mag wohl keinen tageslicht?

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  • 164 fish vs 164 hover


    hm okay, krass, ist das lang. was wiegst du? Aus welchem Jahr ist dein Fish? Das Fish mit den schwarzen Schuppen (glaube 2012er) ist schon deutlich weicher, als ein aktuelles Flat-Top. Hab gar nicht auf dem Schirm, dass es ein 164cm mal gab. Beim Fish fährt man ja sowieso durch das Reduction Level 3-6cm kürzer. Ähnlich beim Jones. Also ich weiß das @iRideIBK immer zum 160cm Fish greifen würde, aber der ist auch größer und kräftiger als ich, ich bin ja gerade zwischen 156cm und 160cm. Kann das sein, dass dein Fish einfach zu groß ist und sich deshalb so fährt?. Ein Brett kann man ja auch zu groß kaufen.. gestern erst hatte ich eine Kundin, 17 Jahre, circa 172cm, 58kg mit einem "Head irgendwas" in 164w. Auf die Frage ob das ihrs ist, sagte sie stolz: "ja, vor einer Woche im Inter-sport gekauft, jetzt brauche ich eine Bindung." Herzlichen Glückwunsch :D


    die unruhe von der ich sprach ist vermutlich mit deiner agilität gleichzusetzen - jedoch gab es noch nie eine eine tight tree situation durch die ich mitm hover nicht gekommen wäre


    Hm klar, kann man gleichsetzen. Aber ich empfand dies nicht als Unruhe. Gerade die beschriebenen Abfahrten durch den Wald und über Pillows, waren zwar auf Grund der Agilität gut zu meistern, jedoch hat das Brett durch alles gepflügt als gäbe es kein Morgen. Auch bei hohen Geschwindigkeiten in offenen Hängen war das Brett keineswegs unruhig (außen vor genommen mal die Tatsache, das es kein harter Schnee war).


    was verstehst du unter dämpfung? das kann ich nicht nachvollziehen


    Jedes Brett hat ja dämpfende Eigenschaften. Dieses Effekt lässt sich nur super schwer beschreiben. Nehmen wir mal Never Summer, die haben immer eine "Damp"-Einstufung, szs. die Dämpfungseinwirkung vom Brett, diese geht dann von snappy, mid, smooth bis hin zu cushy. Problem hier bei ist wieder, dass wir einen Gesamteindruck haben. Ein Brett kann sich smooth bis cushy fahren (Stichwort Material(Anordnung), Kern usw.), aber trotzdem durch einen Camber snappy sein.


    Das Hovercraft ist meiner Meinung nach alles andere als smooth oder cushy, sondern eher ein zickig, bissiges Brett, sehr direkt und nicht wirklich gemütlich, sanft zu fahren. Anders hingegen das 2016/2017er Flat-Top Fish. Ich hab noch nie solch eine Ruhe auf einem Brett verspürt wenn man mal vom Untergrund einen Schlag abgekommen hat. Nach einem zuweit getransfertem (sorry für all dieses Denglish-Kaudawelsch :D ) Sidehit etwas unsanft im Flacheren gelandet, war weniger ein Problem das rauszufahren, als bspw. mit meinem Custom Twin.


    Aber ja, wie soll ich das genauer beschreiben, dieser Dämpfungseffekt ist mMn super subjektiv und kommt sehr auf den Fahrstil und auch die Bindung an. Trotzdem finde ich, dass Bretter sehr differenziert Schläge und Impacts dämpfen bzw. an den Fahrer weitergeben. Und trotz des sehr dämpfenden Gefühls beim Fish, ist es durch die Härte sehr laufruhig geblieben. In Rinnen von anderen Fahrern hat es mich jetzt nicht bewusst reingezogen.


    es gibt schon nen grund warum ich mein fish noch nicht verkauft habe - aber es ist einfach so viel seltener gut einzusetzen


    also ich habe die waage Vermutung, dass ich mein Fish fast überall fahren will! Hab jetzt sogar schon einen Kurstag damit gegeben :)


    und ja das hover ist vorallem beim speed deutlich mehr an einer schiene anzusiedeln
    hatte iRideIBK nicht mal geschrieben das die finnen beim fish bei speed auch sowas provozieren? also eine art "in der spur halten" ?


    Hm erinnere ich mich nicht mehr dran. Soll er doch nochmal was zu sagen!


    was mich wirklich nervt ist dass das fish bei mir ständig tauchen will (zumindest bei RICHTIG viel schnee) - es fällt nicht um mit mir, taucht aber gern.... es mag wohl keinen tageslicht?


    Totales Gegenteil bei mir. Das Brett ist geschwommen wie eine Eins. Ich habe den einen Run vor Augen, als das Ding einfach alles verfräßt und jede Schneeverwehung geschluckt hat, von einsinken keine Spur.

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

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  • das goldfish - keine ahnung welches jahr -13?14?
    s rocker und komplett gold
    90kg ohne zeug


    wieso sollte es durch größe mehr untergehen und agiler fahren?
    das ist ja blödsinn


    am ende wirds das gewicht sein - kürzer würd ich das fish niemals fahren - das ist ja so schon winzig :)

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  • wieso sollte es durch größe mehr untergehen und agiler fahren?
    das ist ja blödsinn


    Nein, so wars nicht gemeint. Die Problematik mit dem Untergehen wird nicht behoben, die Agilität schon. Gemeint war eher ob das allgemeine Profil des Brettes passt. Aber bei 95Kg passt 160cm bzw. 164cm schon. Ich könnte mir nicht vorstellen das Fish länger zu fahren.


    am ende wirds das gewicht sein - kürzer würd ich das fish niemals fahren - das ist ja so schon winzig


    Na, am Gewicht sollte es nicht liegen ;) Vielleicht hat sich ja schon etwas gemacht über die Jahre. Dass, das 2012 mit den Schuppen deutlich weicher war, weiß ich sicher. Evtl. sind auch deshalb unsere Fahreindrücke verschieden :)

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • vllt. muss ein flat top fish ja noch mit in die sammlung, ein storm chaser steht schon heimlich auf der liste :)

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  • moin


    Gesten hatten hier ( Le Crosets / Portes du Solle ) ein paar Brands ca..10 an der Zahl, ihre Zelte aufgeschlagen, leider nur für Händler , binsch rum gegangen und hab wichtig gemacht. mir die Kompletten 2017 Burtons, vom Landlord,FA, Modfisch .... alles erklären lassen und angeschaut, auch das # Comic# Fisch, was auch sehr gute Pisten Eigenschaften haben soll,
    und natürlich auch das 2017 Stormchaser in den Händen gehabt , wurde im Detail verbessert, es ist leichter geworden und robúster ( der Schwalbenschwanz z.B. hat jetzt eine Metall Kante , bei mir 2016 , nur Belag, ist etwas empfindlich wenn man´s abstellt .


    Gruß Cheffkoch :thumbup:


    PS diese Woche soll noch viel neuer Schnee kommen :D

    Work # Live # 23/ 24 Davos Klosters :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Cheffkoch ()

  • Servus und erstmal ein Sry für meine Späte Antwort.


    @K-J @supermo


    Zum Thema Fish und Hovercraft:


    Ich halte den versuch Fish und Hovercraft zu vergleichen für falsch. Das Fish ist ein sehr surfiges Brett. Man kann hier richtig spass haben, wenn man das Fish viel mit dem Hinteren Fuss tritt. besonders dann ist es relativ spritzig in den Turns. Es hat sehr guten Float und ist bei Tempo in weichem Schnee (aber auch auf der Piste) sehr gut zu kontrollieren.
    Das Hovercraft ist eher ein Brett für, wie eigentlich alle Backcountry-Boards von Jones, für technischere Sachen geeignet. Es ist, besonders aus dem Tail heraus sehr wendig. Ich bin vor 10 Tagen mit meinem Ultracraft in eine Rinne gedroht und konnte auf nur drei Metern Spurbreite wunderschöne, schnelle, aber auch sichere Powder-turns machen. Es hat, im Gelände, einen sehr guten Kantenhalt. Allerdings muss ich sagen, dass mir das Fish vom Feeling auf einer harten Piste deutlich besser gefällt als das Hovercraft.
    Das Hovercraft ist ein, wie hier schon gesagt, Brett was sich überall durchpflügt. Das Bedeutet aber auch, dass hier der vordere Fuß besonders belastet werden kann und aber auch muss. Ich habe sehr häufig bei harten Pisten das Problem des übersteuerns. Die Kante unter dem vorderen Fuss hat Grip. Hier kann das Tail gerne mal wegrutschen. Das passiert bei Fish seltener. Hier kann, wie schon geschrieben, auch richtig druck auf den hinteren Fuss gegeben werden.


    Diese Fahrweise hat natürlich auch Auswirkungen auf den Float. Ein Brett wie das Hovercraft muss schliesslich mehr Float im vorderen Bereich haben, um den druck des Fusses aufzufangen. Sonst sinkt es im Turn ein und verschneidet. Das Fish braucht nicht viel Float. Solange die Nase oben ist, bzw der Anstellwinkel passt ist alles ok.


    Grundsätzlich würde ich sagen, und ich bitte das hier jetzt nicht falsch zu verstehen (PS: ich fase auch das Brett), dass das Hovercraft ein Brett ist, was von jedem `Sepp´ im Powder bewegt werden kann. Das Fish hat mehr finesse, mehr Seele in sich. Das Hovercraft ist ein Tool - ganz simpel...
    Es ist sehr gut abgestimmt was die Performance angeht, allerdings ist (für mich) der reine Fahrspass (gerade im Gebiet) mit dem Fish höher.
    Ähnlich wie einem F-1 Wagen und einem schönen Porsche Oldtimer: es ist schwer zu vergleichen. Beide sind Schnell, beide haben float. Beide machen Spass. Aber Sie ziehen doch sehr auf unterschiedlichen Spass ab.


    Sowohl beim Fish als auch Hovercraft shape fahre ich um 160cm - egal ob Split oder Solid. Bei beiden kann ich die Nose mit Kraft unter den Schnee drücken, bzw muss sie durch den Fahrstil hochbekommen. Geht bei beiden mehr oder weniger gleich.


    Von daher...einfach Bindung rauf und ab in den Schnee... ;)


    Cheers!

  • Woop woop, lang mussten wir auf eine 3. Meinung warten ;)

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  • @K-J könntest du einen kurzen Vergleich zwischen dem Fish und dem Korua Apollo ziehen?
    Ich bin grad auf der Suche nach einem wendigen Powsurfer für die richtig tiefen Tage, welcher sich trotzdem noch passabel auf der Piste carven lässt. Ich kann mich nicht zwischen dem aktuellen Apollo und dem Fish von 2015 entscheiden. Beide würden mich ungefähr das gleiche kosten.
    Ich glaube du bist beide schon gefahren, stimmts?

    "I know a lot of people who used to ski, but I don't know anyone who used to snowboard."

  • @K-J könntest du einen kurzen Vergleich zwischen dem Fish und dem Korua Apollo ziehen?
    Ich bin grad auf der Suche nach einem wendigen Powsurfer für die richtig tiefen Tage, welcher sich trotzdem noch passabel auf der Piste carven lässt. Ich kann mich nicht zwischen dem aktuellen Apollo und dem Fish von 2015 entscheiden. Beide würden mich ungefähr das gleiche kosten.
    Ich glaube du bist beide schon gefahren, stimmts?

    Jo, bin ich, aber bin gerade ziemlich eingespannt. Schreib dir die Tage was ausführliches, wenns nicht eilt :)


    Schon vorab: das Fish gewinnt.

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .