Welches Snowboard soll ich nehmen?

  • https://www.snowboarden.de/for…?postID=179665#post179665



    Da ist ein Foto drin

    Poolfolie gibts beim Baumarkt als Meterware.


    Zuhause dann zuschneiden mit Schere und mit Panzertape verkleben längs und quer.


    Loch für den Daumen ausschneiden.. schützt den Handschuh

    aufgelegt wird dann der Faustrücken beim Toeside Euro carve.


    Siehe mein Youtube channel.



    Ellenbogen Volleyballschoner drunter am Ellenbogen tragen. Als Handschuhe bewährten sich günstige Lederfäustlige. Aber spätestens nach 30 Tagen sind die auch hinüber. Die ohne Leder halten vielleicht 10 Tage bis zum ersten Loch.


    Der linke Armschoner ist ohne Handschuhschutz, kein Loch für den Daumen, der hört am Handgelenk auf. (also kürzer als der rechte). Der würde sich sonst zu leicht im Schnee verhaken.

    Den Durchmesser des Poolfolienarmschoners sollte so gewählt werden dass du den bei angezogenen Handschuhen und angezogener Jacke gerade noch überstreifen kannst.


    Wenn der linke Handschuh für heelside laydowns mit Tape umwickelt wird plus Kunststoffpuck am Handballen, wie beim Longboarden.. das ist für den Heelside laydown top... hab ich aber auch schon länger nicht gehabt.. muss ich wieder mal verwenden.


    Jacke braucht unten am Reissverschluss auch einen Karabinerschutz inklusive in die Jacke vernietete Spannbänder.. sonst reisst es dir eines Tages den Reissverschluss beim Carven auf und du fährst den restlichen Tag mit offenem Reissverschluss an der Jacke.

    :). Und die Hose braucht auch Verstärkung.. auf Dauer, beim heelside laydown. Auch Poolfolie..

    Manche giessen das mit PU Harz und Härter aus... wenn da was danebengeht ist die Hose meist hinüber.. hab damit mal experimentiert.. aber ist nicht meins.

    Ist.scheiss aufwendig.. musst auch mit mehreren Lagen arbeiten... und falsche Härtermenge erwischt.. und die Hose ist hinterher hart wie eine Kunsstoffplatte.


    Jacken und Hose wird erst nach Tag 20 am Boden unangenehm.. die ersten Tage überstehen Jacke und Hose meist leicht lädiert.


    Armtüllen sind sofort nötig.. den Ärmel der normalen Jacke hätte ich nach einem Tag eurocarven sonst zuverlässig geschrottet.

    6 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Ist bestimmt teurer, aber schon mal Teflon Folie ausprobiert?


    Anstelle von diesen Harz gepansche, wäre es nicht sinnvoller die Folie an der Hose mit Sikaflex anzukleben?


    12343-20200112-214913-jpg


    habe wie gesagt kein Harz Gepansche und ich hab an der Hose die Folie festgeklebt.


    Am Ärmel kleb ich nix fest, die Tülle ist 10 mal besser als festkleben und kann ich ausziehen wenn ich im Pow bin... oder auch mal ohne Jacke mit Hoodie verwenden.

    Der Ärmel ist der am meisten beanspruchte Teil.. da reisst es dir nach oft nach 5..10 Tagen schon Löcher in aufgeklebte Teile.

    Knapton tauscht ja regelmässig seine Jacken und klebt neu auf


    Ich fahr schon 3 jahre die selbe jacke und hab 5 Sätze Tüllen verbraucht.

    die Tüllen sind in 15min gebaut...Preis 1€


    Aufkleben dauert wesentlich länger.

    An der Hose die weniger beansprucht wird kann man aufkleben (habe dort auch geklebt).


    PVC ist das Material der pool Folie und

    gleitet 1a und kannst wunderbar kleben.


    Teflon kannst man nur sehr schwer kleben und Panzertape hält gar nicht darauf.


    Knapton verwendet das selbe Material wie ich nur am Ärmel aufgeklebt und schützt seine Handschuhe nicht.

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Mir reichen modifizierte Level Handschuhe mit verlaengerten Stulpen.

    .

    .

    Mit Polyurethan glasiert.

    Mehr brauche ich nicht weil beim Extremecarving eigentlich keine anderen Koerperteile aufsetzen sollten.

    das sag mal denen die sich vor jedem Swoard Treffen Hose und Ärmel und Bauchbereich der Jacke mit dem PU Harz Zeugs eingekleistert haben.


    Johann Knieschluss

    Was machst du beim Full Laydown.. schmierst Hose und Jacke vorher mit Schweinefett ein?

    Und was machst du wenn du mit Hoodie oder Tshirt fährst? kommt.dann PU und Härter auf die Wolle und auf die Haut?..

    Da sind meine Schweisserstulpen immer noch einsetzbar.


    Habe einmal falsches PU/Härter verhältnis erwischt.. bin seither geheilt von dem Zeugs

    hab noch immer einen halben Liter davon unbenutzt im Keller.. war anfangs auch begeistert von der PU Harz Idee.


    Wie viel Lagen hast auf die Handschuhe aufgetragen? Und wie oft erneuerst du?


    beim linken Handschuh wären Pucks am Handballen brauchbar.. hatte die mal eine zeitlang dran. Ist eine starke erleicherung wenn man einarmig in den Schnee fasst und man hat sofort eine super rutschfähige Auflage 10x10cm

    6 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Ich denke jeder baut sich sein Zubehör je nach Fahrstiel zurecht,


    Hab schon überlegt ob die Unterarm schienen von der Motorad Jacke auch funktionieren, schließlich halten die auch das rutschen auf Astfalt aus.

    es gilbt swoard fahrer die Motocross Equipment benutzen, da die Schienen meist lüftungsschlitze haben und aufwändige Form, gleiten die nicht so gut wie diese selbst gebastelten Schweisserstulpen aus flexiblen PVC (besonders bemerkbar bei Schnee Harsch Auflage oder softem Schnee). Die Stulpen gleiten nahezu wie Base vom Snowboard. Gewichtstechnisch bist mit Motocross Harnisch auch im Nachteil.


    Vom Fahrstil hängts gar nicht so ab.

    Laydowns sind Laydowns und strapazieren das Material, alles was nur leicht mit Schnee Kontakt hat bekommt auf Dauer ein Loch.


    Hier einer mit Schweisserstulpen.. in Gold.




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    Wenn du so fit bist beim Einkleistern wie Johann... kannst dirs überlegen. Günstig ist das Harz nicht, und vertust dich mit der Härtermenge kannst das ganze Equipment in die Tonne werfen.. oder mühsam ablösen.. was ohne Chemie und Hitze kaum möglich ist..um Handschuh/jacke/hose noch zu retten. Pinsel und Gefässe und Schutzhandschuhe gehen auch drauf, die Dämpfe sind giftig.... wenn du es im Wohnzimmer machst läuft auch der Boden Gefahr.. ungewollt versiegelt zu werden.


    Johann Knieschluss

    liste mal pls Kosten, Zeit, Zutaten und Gesamte Arbeitschritte auf.. würde mich interessieren.. und die biggest fails im Arbeitsprozess und wie lang hält es bei dir (harte Beanspruchungstage)...und Anzahl der Fehlversuche

    8 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • BLACKTERRIER Nee, das funktioniert nicht, der Schnee drueckt sich zwischen Schoner und Jacke rein, wenn man die Protektoren ueber der Jacke traegt. Das bremst und drueckt unangenehm, ausserdem verrutschen die wenn du die nicht festnagelst.


    Winterzahn Das ist wahr, dass viele Swoarder zugekleisterte Klamotten haben, aber das sind mM. nach Sachen, die wahrscheinlich so einige Jahre alt sind. War bei mir anfangs auch so. Das dauert auch seine Zeit, bis man die Technik richtig versteht und auch korrekt ausfuehren kann. Ich uebe da immer noch.. :)


    Das Material auf den Handschuhen nennt sich " Covergom Mono"und ist von Prochima. Gibt es ab 250g die Dose. Normalerweise reicht ein einmaliges Aufpinseln. Konsistenz ist duennfluessiger als Honig. Verarbeitung ist einfach, da Monokomponente. Du ziehst einen Handschuh an und pinselst das Zeug mit der freien Hand auf die Unterseite. 15 min. Verarbeitungszeit, Aushaertung 24-36 Std. Preis weiss ich nicht mehr, ich glaube so um die 15€.

    Die Gleitfaehigkeit ist phaenomenal :thumbup:

    Mit Sikaflex habe ich schlechte Erfahrung gemacht, bremst wie Sau. Das waere was fuer die Boots bei Problemen mit der Ferse bei SP/Flow Bindungen.

  • Wie lang hält das Covergom Mono dann? Wird es bei tiefen Temperaturen rissig und hart? Wie reagiert es auf die Reibungswärme bei Eisrillen.. dort wo es einem die Hand verbrennt beim Auflegen, durch den Handschuh hindurch?


    Wenn man mit dem board über diese Rillen fährt und es macht Brrrt.... das sind die superharten Carvingbedingungen .. eurocarven am groben Schleifpapier, über Kopfsteinpflaster.


    Meistens lasse ich die Tage aus und fahre freeride (wenb möglich)


    Auf Piste zerstören kleinste Berührungen mit wenig Schutz (zB Handschuh am Boden bei 60kmh kurz schleifen lassen.. oder ganz kurz knie am Boden) das Material und machen Brandblasen. Oft sind an solchen Tagen auch bis zu 20cm tiefe Löcher in den Pisten und Wellen... Frühmorgens schon.. wenn man als erster auf der Piste ist...

    Das sind die schlimmen Momente beim Laydown... erster auf Piste und trotzdem unfahrbar... unten so ein Paradebeispiel..

    An dem Tag war noch Bruchharsch im Freeride. Im Foto siehts weicher aus als es war... es war ein Brrrt Tag... beim drübercarven... Fussmassage vom feinsten.. und der Blick wird durch Dauervibration unscharf.... und alle 2 m spätestens solche Löcher... auf allen Pisten...wie Longboarden auf Kopfsteinpflaster...


    Da sind die Tage mit Harsch und Iceballs auf Piste noch ein Honigschlecken dagegen


    Wenn die Löcher nicht da wären, wäre es gerade noch carvbar mit grosser Hitze/Materialverschleiss/Verbrennungsgefahr.

  • Ich habe meine Gloves an Anfang der Saison dem Chuck Norris geliehen..

    er hat sich bis jetzt nicht beschwert 8)

    oh nein.. auch noch Chuck Norris Witze;(

    Der Mann der senkrechte Eisfälle carvt.


    Covergom gibt es anscheinend nur in Italien

    und leider mit enormen Liefergebühren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Sind die Russen so schmerzbefreit, oder wieso seid man bei denen keine gleithilfen?


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  • Diese Saison bin ich nur mit mit meinen Ride Burnout und Silbaerg Carvomat Carbon gefahren. Silbaerg hat ein Flex 10/10. Bin mit Burnout mehr zufrieden, als mit Silbaerg, mit dem muß man aufpassen, weiche Knien haben, um diese Härte abzufedern

    Ride Helix 162W (2016)

  • Sind die Russen so schmerzbefreit, oder wieso seid man bei denen keine gleithilfen?


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    die haben soften schnee bzw softe Scheeauflage.. da gehts ohne

    Wenns viele Tage nicht geschneit hat und die Eisrillen Überhand nehmen, dann sieht die Lage anders aus.. auch bei den Funcarve Russen.


    ich habe auch ohne die Gleithilfen angefangen (siehe mein Profilbild), Knapton auch, der Russe mit goldenen Tüllen auch


    mittlerweile für mich unverzichtbar ...

    einfach wie ein Schutz.. und du holst ein paar extra % an Speed raus.

    Knapton und der Russe schwören auch auf die Gleithilfe



    BLACKTERRIER Wann hast die Bindung fertig montiert.. wann gehts auf Piste?

    Kannst dann einen Bericht von den ersten Eurocarve Versuchen machen.



    Zusammenkauern und Plank üben.. davor im Wohnzimmer.:) oder frontside board grab.. dann weisst wie tief du runter musst beim Einleiten.


    Heelside würde ich mal aussen vorlassen bis toeside sitzt, zwar tiefgehen, aber nicht über Kipp Punkt... sonst liegst nur mehr im Schnee.


    Toeside schnell über den Kipp Punkt kommen.. wichtig für die schnelle Lernkurve..

    die meisten sind zu zögerlich und zu spät.. und kommen nicht mehr in die Streckung... altes anfängerproblem... nebst schiss.


    deswegen bei 20kmh auf Blauer Piste anfangen, beim toe side eurocarve... damit der Schiss weggeht und das timing passt.


    bei zu viel speed und zu steilen Pisten kann man sich und andere dabei sonst recht leicht verletzen.


    Und als Anfänger niemals in Ziehwegkurven Eurocarves machen.. auch wenn es noch so einladend aussieht, das geht meist verlässlich schief... du musst sehr geübt sein um das am Ziehweg zu machen. Breite blaue Pisten die wenig befahren sind suchen, von Pistenrand und auch stehenden Leuten möglichst fern halten,

    und nicht länger als 1 Stunde pro Tag üben..

    übermüdet wirds nicht besser.

    13 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()