Welches Snowboard soll ich nehmen?

  • Bekommt man Eurocarven in der Halle hin? ??

    wenn nicht 1000 leute rumfahren dann schon.



    musst zuerst schuss fahren um auf 25kmh zu kommen dann einen langen gehockten backside turn zum rechten Pistenrand (regular Fahrer, für goofy umgekehrt) und dann am ende vom backside turn (beim backside turn möglichst sauber fahren und keinen speed verlieren) in einer leichten Traverse zur Pistenmitte dann ganz tiefgehen, umkanten, boden berühren und in den frontside carve/ laydown reinstrecken.. am Boden fertig carven. Den liegende Frontside Carve aber nicht zu weit links von der Pistenmitte starten.. sonst gehts in die Pistenbegrenzung


    Am Anfang kannst den eurocarve auch liegend beenden.. bis zum Stop liegen bleiben. Bei späteren Übungen dann mit mehr speed fahrend am Ende wieder aufrichten und in den nächsten backside turn.


    In der Halle auf jeden fall zwischen laydown turns genügend speed aufnehmen.. Speed ist Mangelware in der Halle. Speed aber erst wenn der grundsätzliche Ablauf klappt und man nicht wie ein Kartoffelsack auf die Piste fällt.


    Sprich wer den laydown kann, wird in der halle mangels speed zwischen den laydownphasen immer Schussfahrten einbauen müssen.


    Board sollte auch super gewachst, abgezogen, gebürstet und poliert sein... wer mit 10kmh aufgrund schlechten belags/wachs dahinfährt wird am Eurocarve keine Freude haben.

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  • er könnte auch einfach die doofe Idee vom Pingucarven ablegen und sich erstmal aufs normale carven festlegen.

    schmaler und +/+ stance...

    Aber die Diskussion ist ausgelaugt...

    Ich habe mit stands 60 angefangen,

    +/-15S chmerzen.

    +/-12, Schmerzen.

    +18/-9 schmerzen

    +21/0 Schmerzen.


    Dann das selbe nochmal mit 58 und 56 durchexerziert, und an angenehmsten war halt 56 mit +/-15


    Überstand ist jetzt toe side 5mm, heel side 15 mm, mittiger bekomme ich es nicht hin.



    Warten wir mal ab wie voll es in den hallen wird wenn die wieder öffnen dürfen.

    Ich werde mich vermutlich die ersten Stunden an das Board gewöhnen müssen,

    Schon allein die torsionsfehigkeit vom Dimension sind um Welten größer als von den früheren Board.


    Torsion (Verschränkung) gemessen im stand.

    Dimension ca. 7cm

    Composite ca. 2cm

  • Wenn die Hacke vom Boot 1cm Luft zur Base Plate hat, dann stimmt da meiner Meinung nach etwas mit dem Ankle-Strap nicht. Eigentlich müsste man den Boot doch bis in die letzte Ecke pressen können?

    Es sind nichtmal 5mm




    Auf den Foto sind diese komischen Fußabdrücke die den bood nochmal anheben nicht zu erkennen

  • meine Güte sind die Bilder schlecht =O


    die Dinger auf dem Fussbett der Bindung dienen übrigens der Dämpfung. sind Gelpads, die wirst du schätzen, wenns etwas holpriger ist auf der Piste.

    With great powder comes great responsibility

  • Ist ja nicht gerade leicht auf der kante zu ballanzieren, und mit der anderen Hand ein Foto zu machen ????

    Und die kamera des Handys ist auch nicht die beste wenn es nicht gerade Tages hell ausgeleuchtet ist



    Das diese pads gut sind, Zweifel ich ja garnicht an, lassen den Abstand auf den Foto aber größer erscheinen als er ist.


  • Die Bilder sind sehr schlecht, aber ich denke ich erkenne eventuell, was da los ist. Dir ist klar, dass der Ankle Strap auf diesem Bild eventuell offen ist? Hier ist eigentlich ein Teil, das runtergeklappt sein sollte, wenn die Bindung geschlossen ist.


    Bildbeispiel:


    https://sp-bindings.com/collec…sale/products/ft270-black


    Sieht das bei dir so aus? Vielleicht machst du mal ein Foto mit geschlossener Bindung, aber ohne Fuß im Boot, dann muss man sich nicht so verrenken und kann die Linse ruhig halten.

  • ohne Fuss drinen musst beim Hochklappen vom Highback mit der Faust innen im Boot den Boot gegen das Fussbett drücken.. sonst zieht es dir den Boot hoch beim Highbackhochklappen... Der schuldige war derjenige der den Boot beim Hochklappen nicht mit der sohle gegen die Bindung gepresst hat.


    Sonst mit Fuss im Boot passiert das nicht wenn du ins board flach am Wohnzimmerboden einsteigst.


    Wenn du am Berg aber keine flache Fläche findest und knieend einsteigst lohnt es sich mit der Hand vor dem Hochklappen des Highbacks das board an der BS kante haltend mal gegen den Boot zu drücken um diesen Einstiegsheel lift beim Hochklappen zu minimieren.


    Der nächste heellift tritt unter Last ein, auf frontsidekante voll belastet, voll in die Hocke ,schienbein drückt nach unten, in der Kurve.. Zum Nachbilden am besten an der wand gegenhalten board 1.5 m von der wand entfernt.. so bekommt man den echten dynamischen Anpressdruck beim toesidecarven im wohnzimmer nachgestellt.


    Die Balanceübungen ohne Drücken bilden die Kräfte bei weitem nicht nach, da du nur die Schwerkraft nachbildest , aber nicht die Fliehkraft.. das sind schnell 2G.. also damit wie dein doppeltes Gewicht☝️



    aber .. die 1cm statisch gehen noch.. und ich bin mir sehr sicher dass es um die 1cm sind.


    Der ankle strap kann die Ferse nicht so reinpressen dass du Null lift hast... besonders wenn das highback nicht wie verrückt nach vorne quetscht, sondern normal anliegend ist.


    Die Überstände 5mm vorne und 15mm hinten passen übrigens sehr gut.


    jetzt wachsen, schutzausrüstung anfertigen und kaufen.. und ab zum Boarden...:)


    Den nächsten möglichen Hallentermin nehmen:)

  • Es geht nur um diese Differenz

    nein beim foto ohne fuss drin hast vergessen den boot beim highback Hochklappen runterzudrücken. dann würde die sohle nämlich aufliegen.


    und.. noch mal, die balanceübung spiegelt noch nicht die schwerste toeside Belastung auf piste wieder.... die fliehkraft fehlt.. kannst dich gegen die wand stützen, körper 45 grad gegen den Boden/Wand geneigt , und mit dem arm den gesamten körper gegen die toesidekante pressen.. dann hast die Belastung und heel lift besser simuliert.


    aber ich glaube das passt bei deinem setup schon... und beim einsteigen auf den Knien am Berg beim Hochklappen achten dass die Ferse unten ist.. am Fussbett der Bindung.


    wegen schmerzfreier stanceverbreiterung kannst die canted bindungsauflagen (3 Grad Keile) testweise mal anfertigen einfach mal einen 5mm dicken gummistreifen mit halber Bindungsbreite einlegen zur aussenkante gedrückt.. dann hast ein Canting simuliert, der boot sitzt dann zur boardmitte geneigt in der Bindung.


    Breiter stance bringt beim Thema knapton style und speziell beim Rocker board Vorteile.. kannst mir glauben.


    Der 56cm stance verheisst nix Gutes wenn Knapton 62..64cm hat (der hat deine Grösse um die 180) und ich hatte auch zw 62 und 64 variert.. bei 184cm Körpergrösse .


    Vor allem ist ein 56cm stance nix fürs Rockerboard, bei Körpergrösse 180cm

    5 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Das wird mit den setup schon passen.

    kannst dann ja auf Piste bzw Halle experimentieren.

    Momentan heisst es eh wachs besorgen, wachseisen abziehklinge bürste wachsentferner , Toko schleifstein, Toko.Feile und feilenhalter und das board frisch wachsen. Board Kantenwinkel schrittweise auf 88Grad abändern.


    plus die schoner besorgen.


    stance verstellen würde ich dann am Tag in der Halle.


    Kannst nach den aktuellen Knaptoneinstellungen noch selber im inet suchen.

    Sehr interessant, da er deine Grösse hat.

    Seine settings sind nicht ganz verkehrt... und 56cm sind weit entfernt von Knaptons setting. (und der fährt seinen superbreiten stance sogar ohne Canting, glaube ich.. Canting bringt die Knie wieder in eine neurtralere Position.)

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Bürsten, Wachs, Bügeleisen,Klinge, feile+feilenhalter habe ich schon, mir fehlt nurnoch der schleifstein.


    Folie und Ellbogen Bandage sind auch schon da.


    Wegen des stans werde ich mich einfahren müssen. Wenn die Gelenke eingefahren sind, denke ich mal wird es auch mit ein breiteren Stand gehen

  • Die Körpergrösse ist aber wenig aussagekräftig, wenns um die Stance geht!

    Jeder Mensch hat unterschiedliche Dimensionen.

    Viel entscheidender wäre da wohl die Schrittlänge, die Hüftbreite, sowie die Flexibilität.


    Wenn einer nen kurzen Oberkörper hat, kann er bestimmt breiter stehen, als jemand mit kurzen Beinen bei gleicher Körpergrösser.

    With great powder comes great responsibility

  • Die Körpergrösse ist aber wenig aussagekräftig, wenns um die Stance geht!

    Jeder Mensch hat unterschiedliche Dimensionen.

    Viel entscheidender wäre da wohl die Schrittlänge, die Hüftbreite, sowie die Flexibilität.


    Wenn einer nen kurzen Oberkörper hat, kann er bestimmt breiter stehen, als jemand mit kurzen Beinen bei gleicher Körpergrösser.

    stimmt, aber die Schrittlänge und Hüftbreite vom Knapton bekommt man schwer.


    Aber er steht auffällig breit.


    und ich hab bemerkt dass ein breitere stance seinen Look und Style beim buttern eher unterstützt als ein schmaler, plus es ist beim Carven vom Rockerboard ein Vorteil.


    KörperGrösse und Stance vom Knapton sind im Internet ermittelbar.