Two-board quiver

  • Hallo zusammen, bin neu hier und würde mich über Feedback freuen :)

    Hab mir schon recht viel Gedanken gemacht, daher etwas detailliert, sorry für den vielen Text.


    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Yes Greats 159 Modell 2019. Als Anfänger 5 Jahre ein Nitro Pantera 164 (hat auch irgendwie geklappt), danach ein Custom Camber.

    Bin Camber also gewohnt und weiß die Dynamik, Pop, etc. zu schätzen. Das Greats hat mir im Grunde als One-board-quiver gut gefallen. Jedoch hat mir dann auf der Piste zum Carven bisschen der Oomph gefehlt, im Park hätte ich es im Gegenteil jedoch lieber eine Größe kleiner gehabt. Und für Pow ist's auch eher dürftig. Daher die Idee für ein Zwei-board quiver.

    Auf der einen Seite ein Board für Park-Progression und verspieltes All-Mtn fahren. Mache wahrscheinlich im April meine Snowboardlehrerausbildung, dafür und zum Unterrichten würde ich es auch hernehmen.

    Ergänzt durch ein Freeride-Board, das sowohl Pow tauglich ist, als auch tiefe Carves und hohes Tempo mitmacht.


    Ich suche:


    [x ] Snowboard

    [ ] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: Greats 159 (fährt sich länger als die Größe, da erstaunlich breit)


    Dein Körpergewicht: 85kg


    Körpergröße: 193cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: Fußlänge 28,8cm / Vans Infuse in MP29,0 / Außenlänge 31,8cm

    (falls bereits Boots vorhanden sind bitte zusätzlich die Außenlänge in cm angeben)


    Bindung: Wäre auf beiden Boards eine Rome Katana


    Preislimit: nicht so relevant, ich probiere so oder so gute Angebote zu finden


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    25 Jahre alt, fahre seit 13 Jahren, zu Beginn aber nur 10-15 Tage pro Saison. Letztes Jahr etwa 70 Tage und dieses Jahr läuft es auch auf etwa 70 hinaus.

    Freeride: Auf der Piste und im Pow deutlich besser als im Park. Eurocarves, steile Pow lines, tree runs, alles kein Problem.

    Freestyle: 180s gehen auf der Piste, von Sidehits, und kleinen Kickern, 360s auf der Piste und von Sidehits an guten Tagen. Kicker bin ich bis Medium Größe gesprungen, aber nur mit Grabs. Spins von Kickern bis M würde ich diese Saison anpeilen, vlt ein Invert wenn's sich ergibt. Boxen und Rails habe ich bisher fast komplett ignoriert, bin jetzt aber auf den Geschmack gekommen und will dieses Jahr wirklich dran arbeiten! Da ich sonst ganz ordentlich fahre erhoffe ich mich hier eine recht steile Lernkurve.

    Auf der Piste gerne Sidehits und viel buttern. Switch ist ganz okay, kann eigentlich alles switch fahren und mache es manchmal einen ganzen Tag lang, aber steile schwarze Pisten, Pow, oder wirklich tiefes Carven ist switch noch ausbaufähig (und in der Notwendigkeit vlt fragwürdig).


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Park Board: 1/3 Piste, 1/3 Kicker, 1/3 Jib

    Freeride board: Piste und wenn in Tirol mal wirklich guter Neuschnee fällt Sidecountry. Also vlt 70/30%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [x] Ja Auf meinem Park board will ich 50% switch fahren, sowohl im Park als auch auf der Piste. Bin meistens auch beim Lift fahren switch in der Bindung.

    [x] Nein Bei meinem Freeride board wäre es mir natürlich deutlich weniger wichtig. Wäre trotzdem von Vorteil wenn man mal auch mal switch landen könnte wenn einem danach ist, aber nicht zwingend nötig.


    Eigene Überlegungen:


    Freestyle:

    bin das neue Rome Agent 158w paar Tage gefahren. Für die Piste gefällt mir der starke Camber (7mm) sehr gut, aber für den Park ist's mir etwas zu breit (26,8cm waist) und für mein aktuelles Freestyle Level wrsl doch zu camber-lastig.

    Yes Jackpot 158: mein momentaner Favorit: ist anscheinend 27,3 cm breit unter den Inserts, also etwas schmaler als mein Agent, aber breit genug mit 12/-12. Weniger Camber (4mm), mehr Rocker in Tip und Tail und etwas weicher als das Agent. Wirkt nach einem guten Kompromiss an verzeihend im Park, aber noch solide auf der Piste.

    Gnu Headspace 155w: anscheinend auch angenehmer Flex, aber wohl fast full Camber, vlt für mein Freestyle level etwas undankbar. Evtl auch zu klein?

    Evil Twin 156w: Camber, aber eben catch-free durch 3BT (noch nie gefahren). Könnte das progressionsfreundlichste Brett sein, aber hab Zweifel an der Performance auf der Piste, besonders der Kantenhalt bei eisigeren Bedingungen.

    Yes Greats 156: alternativ das Greats eine Größe kleiner. Wobei ich hier denke ich das Jackpot mit dem etwas weicheren Flex leicht bevorzuge, besonders zum Jibben.


    Freeride:

    Yes PYL 160w: wäre eigentlich mein Favorit, ist aber anscheinend nur 26,6cm unter den Inserts breit. Mit einer Boot Außenlänge von 31,8cm und einem Winkel von -6 auf dem Hinterfuß wären das etwa 5cm Überhang - definitiv zu viel für mein Freeride board, auf dem ich erwarten würde richtig tiefe carves ziehen zu können. Hier bin ich jedoch etwas verwirrt. Auf vielen Reviewseiten (zB angrysnowboarder), oder sogar auf Yes' offizieller Website wird vom Support beantwortet, dass die Breite vollkommen okay für US11 Boots sei. Liege ich da mit meinen Einschätzungen falsch? Ich bin mir relativ sicher, dass ich bei so einer Breite Boot-out Probleme hätte. Aber die Leute fahren ja sicherlich besser als ich und müssten es doch eigentlich besser wissen? :/

    Rome Ravine 162: gleiches Problem wie mit dem PYL. WW von 26cm, im Internet steht es wär okay für US11, aber ich zweifle es stark an.

    Yes Hybrid 161: ist anscheinend ziemlich breit unter den Inserts, mindestens 27,7 hinten, wäre also eine gute Breite. Für Pow hab ich hier keine Bedenken, frage mich nur wie es sich an den reinen Pistentagen schlägt, gerade im Vergleich zu härteren Carvern.

    Korua Dart 160: bin's schon gefahren, hat mir gut gefallen, kein Toe/Heeldrag. Im Pow konnte ich's leider nicht fahren, aber das ganze Korua Sortiment wäre auf jeden Fall auch eine Option. Evtl auch das Pencil in 164.

    Ride Superpig 154: auch schon gefahren, ebenfalls gut gefallen, wobei ich vlt eine etwas klassischere Shape mit etwas mehr Pow Kapazitäten und größerem Sidecut bevorzugen würde (Pow war okay mit dem Superpig, und als One-board quiver würde es mir auch gefallen, aber in der gewollten Rolle vlt weniger). Die Breite war mit 27cm waist gut (wobei ich bei weichem Schnee auch hier ab und zu Toedrag hatte. Aber das ist wahrscheinlich unvermeidbar).


    Ist jetzt natürlich ne ganze Menge Text, aber würde mich dennoch über Feedback freuen. Gerade die Fragestellung zur Breite an den Inserts bei den Freeride Brettern verwirrt mich. Liege ich da falsch mit meinen Vorstellungen und selbst 5cm Überhang sind okay für tiefe Carves, wie es Leute im Internet angeben? Hätte persönlich eher 3cm angepeilt.

  • Vom Prinzip ist ein 2 Board Quiver völlig ausreichend. Die Unterteilung Park/Allround und Pow/Carving passt auch.


    Wie du schon gemerkt hast ist das größte Problem was ordentlich breites zu finden. Ich würde sagen Park Board um 26.6-27cm waist geht klar, weniger als 26.5 würde ich glaub nicht gehen.

    Fürs Pow bzw. Carving Board kann es sogar noch breiter sein.


    Ich fang mal mit den Freeridern an:

    Dart passt gut. Eigentlich genau das richtige.. Breite passt wunderbar. Haben hier glaub schon mehrere mit dem Dart im Forum.

    Superpig, bringt halt auch die Breite mit die du brauchst. Würde allerdings definitiv aufs 158er gehen.

    Ravine auch geiles Brett, ist bei mir knapp rausgeflogen aus der Auswahl weil ich es nicht so lang wollte und auch dann die Breite nicht ausreichend für mich.

    Hybrid mit Underbite zwar vorne unter den Bindungen breit, hinten aber eher schmal.


    Zu den Park Boards.. da ist es für mich noch schwierig was zu empfehlen..

    Ich kann kurz meine Gedanken dazu und zu den von dir genannten Boards aufschreiben.


    Erster Gedanke: Geh nicht zu schmal. Wenn du deinen Snowboardlehrer machst, dann brauchst du das twin dafür. Switch fahren musst da ja durchgehend. Hier zu schmal zu gehen kann dann schnell mal nach hinten losgehen wenn dann das Bootout Problem kommt..


    deine Gedanken zum Camber passen. .Zu starker Camber ist nicht was für jedermann im Park. Zu wenig sollte es mMn auch nicht sein.


    Gleiches beim Flex.


    Evil Twin: Fahr es mal.. Ich mochte es nicht, mit dem 3BT bin ich nicht warm geworden....

    Jackpot könnte ich mir vorstellen. Durch mid bite ist das unter den Bindungen breiter.. Wie breit genau kann ich dir nicht sagen. vllt mal TGR checken

    Headspace: C3 ist schon ziemlich Camber, waist könnte etwas mehr sein. Asym ist grundsätzlich was geiles, ich mag das. Selbst gefahren bin ich das Brett noch nicht.

    Greats: Ist ja durch mid bite (glaube das hatte früher noch kein mid bite?) auch etwas breiter.. müsste man schauen ob das breit genug ist in 156


    Liege ich da falsch mit meinen Vorstellungen und selbst 5cm Überhang sind okay für tiefe Carves, wie es Leute im Internet angeben? Hätte persönlich eher 3cm angepeilt.

    Je weniger Überstand umso mehr Aufkantwinkel bekommst du....

    Welcher Wert da jetzt ausreicht ist schwer zu sagen.

    Hier im Forum hat sich etabliert: Bootlänge - 5cm = min Waist für normales fahren und carven und Bootlänge-4cm für tiefes Carven und Eurocarves.

    So fälle wie die Mid Bite Boards oder stark getaperte kann man halt nicht an der mid waist ausmachen... Aber es ist halt der einzig halbwegs vergleichbare Wert...


    Wie sind deine Erfahrungen dazu bisher? Mit dem Greats und Eurocarves dürfte es bei deinen Boots doch auch schon einige Bootouts gegeben haben?


    Ich fahre Bretter von 3.5-5.5 cm Differenz. Bei den schmaleren gibt es schon Situationen wo ich mir gerne den ein oder anderen mm mehr wünsche.

  • Wäre das LibTech EJack Knife 159w breit genug für dich? Es müsste so um die 7mm camber haben und wäre ein Zwischending zwischen Freeride und Freestyle. Ähnlich wie das Mullair nur 5mm breiter


    Oder zum Beispiel das Rossignol Jibsaw für freestyle, etwa 5mm camber bis ca 5cm außerhalb der Bindungen und dann Rocker bis zu den kontaktpunkten. Das Rossignol XV verwende ich für Tiefschnee und Piste auch Switch und Pisten freestyle geht damit auch recht gut.

  • Danke für die Ideen schonmal :) Hab das Gefühl hier geht's viel mehr ins Detail als auf anderen Seiten.

    Ich fang mal mit den Freeridern an:

    Dart passt gut. Eigentlich genau das richtige.. Breite passt wunderbar. Haben hier glaub schon mehrere mit dem Dart im Forum.

    Superpig, bringt halt auch die Breite mit die du brauchst. Würde allerdings definitiv aufs 158er gehen.

    Ravine auch geiles Brett, ist bei mir knapp rausgeflogen aus der Auswahl weil ich es nicht so lang wollte und auch dann die Breite nicht ausreichend für mich.

    Hybrid mit Underbite zwar vorne unter den Bindungen breit, hinten aber eher schmal.

    Korua wär wahrscheinlich die naheliegendste Wahl. Welches Modell genau kann man sich ja dann drüber streiten, ob Pencil, Dart, Cafe Racer. Denke sie würden alle ihren Job gut machen, Carven&Pow. Das einzige was mir ein bisschen Sorge bereitet ist der traditionelle Sidecut. Ob der Kantenhalt bei den eisigen Verhältnissen, die es ja schon öfter in den Alpen gibt, so gegeben ist?

    Das Hybrid ist tatsächlich anscheinend auch unter der hinteren Bindung breit genug! Nach Internetangaben ist das 157 vorne 283mm breit und hinten 277mm. Bin mir nicht ganz sicher ob das 161 breiter ist, da das spec sheet auf der Yes Website durcheinander ist, aber selbst wenn nicht würde es gerade so passen.

    Da ich's auch für einen guten Preis kriegen würde spricht es mir irgendwie zu.

    Pro im Vergleich zum Korua wäre wrsl besserer Kantenhalt bei Eis und allgemein etwas hochwertigere Konstruktion mit Triax Laminat und leichterem Core.

    Bist du das Ravine selbst mal gefahren? Ich kann leider nicht rausfinden wie breit das an den Inserts ist, aber bei einer Waist von 26cm fürchte ich zu schmal. Dabei sieht es tatsächlich sehr viel versprechend aus und die Reviews klingen überragend. Vlt hat ja jemand hier eins und könnte mal nachmessen?

    Zitat

    Evil Twin: Fahr es mal.. Ich mochte es nicht, mit dem 3BT bin ich nicht warm geworden....

    Jackpot könnte ich mir vorstellen. Durch mid bite ist das unter den Bindungen breiter.. Wie breit genau kann ich dir nicht sagen. vllt mal TGR checken

    Headspace: C3 ist schon ziemlich Camber, waist könnte etwas mehr sein. Asym ist grundsätzlich was geiles, ich mag das. Selbst gefahren bin ich das Brett noch nicht.

    Greats: Ist ja durch mid bite (glaube das hatte früher noch kein mid bite?) auch etwas breiter.. müsste man schauen ob das breit genug ist in 156

    Habe leider keine Möglichkeit das Evil twin oder ein anderes 3BT Board Probe zu fahren. Und komplett im dunkeln will ich's vlt eher nicht kaufen.

    Das Jackpot ist in 158 trotz einer Waist von nur 25,6 angeblich 27,3cm unter den Inserts breit! Also breiter als zB das Ejack Knife mit einer Waist von 26,5cm

    Warum die Hersteller diese Info nicht angeben ist für mich immer noch absolut unnachvollziehbar :thumbdown:

    27,3cm wäre denke ich eine gute Breite für mein Park board. Bei 12/-12 hätte ich barfuß 0.9cm Überhang und mit Boots 3,9cm. Kann sein, dass dadurch die allertiefsten Carves wegfallen, aber das würde ich bei der Nutzung dieses Boards in Kauf nehmen, zugunsten der Agilität und Kontrolle bei Spins und Rails.


    Das Greats in 159 hat, unter anderem durch den erwähnten Midbite (hat das Jackpot auch), bei einer Waist von 26,2 eine Breite von 27,7 unter den Inserts. Außerdem bin ich 15/-15 gefahren, hatte also einen Überhang von gerade einmal 3cm und dadurch erstaunlich wenig Boot-out Probleme. Bei weichem Schnee konnte man's schon schaffen, aber das ist denke ich manchmal kaum zu vermeiden.

    In 156 wäre das Greats eben 3-4mm schmäler, aber da es ja auch von der Nutzung her von All-Mtn mehr Richtung Park ginge würde ich den Kompromiss hier auch eingehen.

    Also würde ich hier denke ich mit beiden Optionen nicht zu schmal gehen.

    Wäre das LibTech EJack Knife 159w breit genug für dich? Es müsste so um die 7mm camber haben und wäre ein Zwischending zwischen Freeride und Freestyle. Ähnlich wie das Mullair nur 5mm breiter


    Oder zum Beispiel das Rossignol Jibsaw für freestyle, etwa 5mm camber bis ca 5cm außerhalb der Bindungen und dann Rocker bis zu den kontaktpunkten. Das Rossignol XV verwende ich für Tiefschnee und Piste auch Switch und Pisten freestyle geht damit auch recht gut.

    Das Ejack Knife würde mich tatsächlich auch sehr ansprechen, hatte ich auch schon recherchiert. Ist aber in 159w bei einer Waist von 26,4cm nur 27,1cm unter den Inserts breit. Für mein Park board vlt okay, aber für tiefe Carves nicht genug, gerade mit positiveren Bindungswinkeln.


    Das Jibsaw hatte ich gar nicht auf dem Schirm, sieht tatsächlich auch interessant aus. Hier finde ich leider die Info zur Breite unter den Inserts leider nicht. Und auf der Herstellerwebsite ist der Flex mit 7 angegeben, ist das akkurat? Für ein Board mit dem ich auch jibben will wäre mir das definitiv zu hart.



    Zwischenstand: Auf der Freestyle-Seite ist das Jackpot nach wie vor Favorit.

    Die Freeride Seite ist weniger klar. Korua sieht gut aus, da wäre nur die Frage nach dem konkreten Modell und dem Kantenhalt bei Eis

    Yes Hybrid auch ansprechend. Hier bleibt die Frage zum Carving-Verhalten. Ist es schonmal jemand aus dem Forum gefahren?

    Sonst leider wenig Bretter die wirklich breit genug unter den Füßen sind.

  • Bist du das Ravine selbst mal gefahren?

    leider nicht.. habe gerade ein unglaublich gutes Angebot für ein Ravine.. vllt kauf ich das einfach mal.. xD


    Das einzige was mir ein bisschen Sorge bereitet ist der traditionelle Sidecut. Ob der Kantenhalt bei den eisigen Verhältnissen, die es ja schon öfter in den Alpen gibt, so gegeben ist?

    mMn muss es nicht zwingend Kantentechnik sein. Ne schöne scharfe Kante funktioniert da auch ganz gut... Die Koruas schneiden Kantenhalt technisch eigentlich immer gut ab in reviews


    Das Jibsaw hatte ich gar nicht auf dem Schirm, sieht tatsächlich auch interessant aus. Hier finde ich leider die Info zur Breite unter den Inserts leider nicht. Und auf der Herstellerwebsite ist der Flex mit 7 angegeben, ist das akkurat? Für ein Board mit dem ich auch jibben will wäre mir das definitiv zu hart.

    Jibsaw ist außerhalb der Bindungen recht weich soweit ich weiß.. all zu hart ist es im gesamten nicht.


    Die Freeride Seite ist weniger klar. Korua sieht gut aus, da wäre nur die Frage nach dem konkreten Modell und dem Kantenhalt bei Eis

    Kanten dürften nicht das Problem sein. Ich denke das Dart wäre am passendsten.. Vllt schreibt einer der Dart oder CR hat ja noch was. Forchi  supermo


    Warum die Hersteller diese Info nicht angeben ist für mich immer noch absolut unnachvollziehbar :thumbdown:

    Ja, echt schade.. goodride kennst du? Bei den on the table reviews misst er oft die Maße.. das kann man sich oft für die anderen Größen dann umrechnen

  • Richtig der Camber in der Boardmitte flext beim Jibsaw relativ wenig und außerhalb der Bindungen ist es deutlich weicher.


    Auf eisigen stellen finde ich die Wellen schon hilfreich auch wenn die Kanten schon einige Tage nicht geschliffen wurden

  • Ich als Dart Besitzer bin immer noch sehr zufrieden damit. Es ist wirklich mittlerweile mein immer dabei Board. Selbst bei 100%Pistenanteil.


    Pow hatte ich damit leider noch nicht wirklich viel. Wenn aber hat’s mir mit dem Dart sehr Spaß gemacht und war auch sehr leicht zu fahren.

    Einfach gesagt, das was ich bis jetzt als Freeride Anfänger damit gefahren bin war’s ein Traum. Der Auftrieb reicht auch mit meinen ca. 100kg noch locker.


    Pistenbedingungen hab ich mittlerweile alle durch. Bei zusammengeschobenen Buckel und auch Sulz Pisten relativ kraftschonend zu fahren. (Mit dem Dart machen mir sogar die kaputten Pisten auch Spaß ^^)
    Harte durchgefrorene Pisten funktionieren auch ohne Probleme.

    Auf Eisplatten hat man finde ich auch genügend halt. Auch mit dem Original Kantenwinkel.
    Habe hier jedoch das was Winterzahn immer bei seinem Mtnpig Predigt gemacht und einen 88 grad Winkel an das Dart geschliffen. Dann ist’s perfekt, jetzt habe ich auch mit Eisplatten die ich nicht sehe keine Probleme.