Suche neues Freeride/All-Mountain-Board (Alternative zu Never Summer Chairman)

Zitat von supermo

aber mit zwei cm setback

oh tatsächlich? dachte es wäre weniger gewesen.

Es wird in den Vergleichen immer als das Freestyle-Freeride Board propagiert. Da hab ich es gedanklich mehr in die almost Twin Schiene geschoben.

Die Umstellung von Neversummer Hybridrocker auf ein Hybridcamber ist nicht so groß meiner Meinung nach. Am besten wäre natürlich wenn du mal eines Probefährst.

Allmountain Freestyle Twin, bei Tiefschnee mit 2cm oder mehr Setback fahren, wenn es keinen Tiefschnee hat Bindungen jeweils 1 Loch weiter vor und schon hat man ein Real Twin für den Park bzw. Freestyle. Wenn man aber kaum in den Park oder Switch fährt kann man gleich ein direktionales Board nehmen. Fährt sich Switch wirklich nicht unangenehm mit so 3 oder 4cm Setback und 10cm längerer Nose.

Zitat von Dunkelbazi79

Mit Skifahrern kann man auch auf einem weichen Rocker in Schussfahrt mithalten aber Sinn macht es wenig weil Skifahrer ganz andere Linien Spaß machen als Snowboardern. Ich hab 3 Tage harte bis eisige Sella Ronda mit Skifahrern erlebt auf eher weichen Rockerboards und meine Begleiter haben mich für lebensmüde und verrückt erklärt. Ich war nicht stolz auf mich, weil SPaß war das definitiv nicht.

Das sind die "aggressivsten" HybridROCKER, die ich kenne aber meiner Meinung nach sind diese Boards sehr sanfte Allmountain Freestyle-Boards:
Neversummer Ripsaw ist aber eher hart, das Funslinger ist in der Mitte weich (West/ProtoTypeTwo liegen dazwischen)
Ripsaw hat ca. 6mm Camber unter den Bindungen und carvt sich gut, wenn die Piste griffig genug ist.
LibTech TRS C2XBTX, ich glaube hat etwa 3mm Camber unter den Bindungen und die Magnetraction Kante ist bissiger als die Variogrip von Neversummer.
Ripsaw carvt schöner, C2XBTX hat mehr Kantengriff und ist bissiger
Trotzdem verwischen die HybridROCKER deutlicher, bei härteren Pistenbedingungen bremsen sie schlechter und manmuss damit langsamer fahren.

Für ein aggressives Allmountain Board, das kein zickiges Camber ist wie das Pantera (wobei ich das gar nicht so zickig fand wie das Custom X) kann ich folgende HybridCAMBER empfehlen. Camber in der Boardmitte gibt Stabilität so dass Schußfahren mit Skifahrern einigermaßen Spaß macht, Rocker in der Mitte läuft da immer irgendwohin. Rocker an der Enden oder angehobene Kanten machen das Board gutmütig und leicht zu kontrollieren, kostet dafür nur wenig Stabilität bei Speed. Für Speed sollte das Board eher härter sein.

Jones Mountain Twin oder Aviator, das Aviator hat angehobene Kanten (Spoon)
Rossignol Jibsaw oder Angus, das Angus hat angehobene Kanten (Roller)
Yes Pick your Line oder Basic
Arbor Bryan Iguchi oder Coda, reine Camber aber mit angehobenen Kanten (Uprise Fenders)

Die haben auch alle Kantentechnik wie Griptech, Magtek oder Underbite was Bremsweg verkürzt, das Board auf härterer Piste besser kontrollierbar macht und die Kante muss nur ca. alle 10 bis 20 Tage nachgeschliffen werden statt alle 2-4 Tage.

Wenn du wenig bis kein Switch fährst und nicht in den Park wozu brauchst du ein weicheres Twin? Ein steiferes direktionales Board wäre besser geeignet, mit kurzem wendigen Tail und längerer Nose für Auftrieb im Tiefschnee. Dazu evtl. Taper für noch mehr Auftrieb und einfacheres Umkanten. Ein Steifes Board bügelt überall drüber und durch wo ein weicheres Board anfängt rumzuwabbeln. Auch ein Boardflex 7 lässt sich noch ganz gut Buttern und Pressen. Wird ah nach ein paar Tagen ein Flex 6 werden.

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haha..

auf einem weichen Rocker mit Skifahrer mithalten .. womöglich noch vorne und hinten spoon /TBT/3D..

das vollkommene Wok Profil..

Und dann oben am Wokrand noch Zacken reinflexen.. Magnetraction hilft ja.

Der Weisswurstentzug und der fehlende Leberkas in Italien machen sich bemerkbar,

• der Realitätssinn blieb auf der Strecke

https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

Wie alt bist du eigentlich? Ich bin hier auch raus. Viel Spaß noch

heheee...

also falls du schon bestellt hast: gratuliere; bestimmt ein tolles board mit spassiger geometrie ...

aaaaber falls du noch nicht bestellt hast, folgende gedankenanstösse: wenn du „erst“ im märz zum testen kommst?... dann findest du noch viele gute angebote!...
wenn jones, evtl das aviator?... oder ultra mountain twin?... weil explorer ist vom chairman ein „abstieg“, schon nur die geschwindigkeit der base... also ich fahr ein ns und das jones „normal“ mountain twin, und merk da beim strässchen fahren schon unterschiede...

also als nachfolger/ ergänzung würd ich schon was auf augenhöhe nehmen... und das west wär ja diesjahr unglaublich hübsch

NS hat ne gescheite schnelle base , und jones is halt leider dubai brei ! ich hatte ne rome dubai base und ich hab das brett verkauft . ich mag Jones aber warum kämpft man für den planet und lässt seine boards bei arabern bauen ?

nananaaa...
von dubai brei würd ich nicht reden...
das mountain twin (nicht ultra) was ich fahr ist schon ordentlich... aber ja: das never summer hat die schnellere base und definitiv auch das hochwertigere topsheet!... hab das twenty five; da haben die beim topsheet nochmals was spezielles genommen... aber auch beim cobra was ich davor hatte; kommt ein skifahrer beim jones drauf, sieht mans am brett, beim ns werden die skikanten stumpf ...
dann beim aviator hast du schnellere base, carbon für langlebigkeit, etc...
ich denk halt einfach, dass du beim explorer ab dem ersten tag „weniger“ brett hast als beim 3 jährigen chairman... will damit aber nicht sagen, dass es nicht gewaltig spass haben kann!... meine meinung: als quiver erweiterung top, als erneuerung bin ich unsicher...

Zitat von Snowflow

ich mag Jones aber warum kämpft man für den planet und lässt seine boards bei arabern bauen ?

Marketing und weil 99% der Leute nicht wissen, wo die Boards gebaut werden. Das ist doch bei dem Outdoorartikelhersteller, formerly known as Burton Snowboards, nicht anders.

Mir persönlich ist das allerdings egal, wo der Kram herkommt, solange er was taugt. Ich geb auf dieses "Save the blablabla" Gelaber nicht...ist eh gelogen.

warum sollen da hergestellte bretter per se schlechter oder umweltschädlicher sein?...
zudem hat jones in AT hergestellt, bis die fabrik geschlossen hat...
geiz ist geil und ich will fett lohn lässt sich nun mal nicht so gut kombinieren...

Wenn du in dem buisness arbeten würdest könntest du das besser nachvollziehen ! Definitiv sind alle emirate bretter schlechter verarbeitet als ein lib tech oder ein burton aus österreich ! Mehr sag ich dazu nicht , denn das sind dinge die die Öffentlichkeit nichts angeht

Zitat von Snowflow

Mehr sag ich dazu nicht , denn das sind dinge die die Öffentlichkeit nichts angeht

Wieso geht das den Kunden nichts an? Ich mein, es ist klar, dass jetzt keine Firmengeheimnisse ausgeplaudert werden sollten...aber warum die die Dinger schlechter sind, ist jetzt ja durchaus von Interesse.

Es ist natürlich naheliegend, dass die Fertigungsqualität dort unten nicht unbedingt mitteleuropäischen Maßstäben entspricht.

Wobei, wenn die richtigen Maschinen vorhanden sind und die Leute entsprechend ausgebildet sind, wüsste ich nicht, warum das Produkt dann eine schlechtere Qualität haben sollte.

na so die argumentation von ich weiss was, darfs aber nicht sagen, und hab deshalb recht... find ich schwierig... gerade auch wenn arbor, jones und yes (yes & jones gehören zu nidecker) klar kommunizieren, aus welcher fabrik alles kommt... also versuchen, transparent zu sein... und wo sich miese produkte ja auch rumsprechen würden,nicht?...

Muss denn ein powder board eine schnelle base haben?

Burton hat auch auf vielen 500€ boards ein "made in china" drauf, leider...

Ich werde mir aber mal Aviator und Flagship anschauen... (für heizen und ab und zu pow, als Ergänzung zum Fish (für pow und ab und zu heizen))

Ja unbedingt, es gibt nichts schlimmeres als über Flachpassagen nicht rüber zu kommen weil du den Speed nicht halten kannst? Jedes Board sollte ne schnelle Base haben!

Alternativszenario: langer flacher Waldweg, durchquälen oder zügig Durchballen? Ich wähle 2.

Mir scheint, du übertreibst hier gewaltig!?

Darf ich davon ausgehen, dass du dein Brett entsprechend vor jedem Schneetag mit Toko High Fluoro Racing Wax für den passenden Temperaturbereich frisch wachst?

Weil, 3 Tage alter Wachs ist ja schon praktisch weggefahren und der Wachs für Spring Slush hält bei Minus 10 Grad keine 2 Abfahrten auf dem Brett.

Ich merke hingegen riesige Unterschiede je nach Schneetemperatur. Manchmal ist der Schnee übel nass und klebrig und man kommt kaum rüber, während an anderen Tagen (oder am gleichen Tag, zwei Stunden nachdem die Sonne weg ist) das Gefühl aufkommt, es gäbe gar keinen Reibungswiderstand...

Und flache Passagen, die man nicht "rüber kommt" mit einem Fish/Storm Chaser, etc. scheitern doch bestimmt viel mehr an der Technik des Fahrers denn an der Base.

Jedenfalls habe ich mir gerade zwei Bars Toko NF red und LF yellow bestellt. (Den roten für Anfangs Saison bei kaltem Schnee, ohne Fluorverbindungen der Umwelt zuliebe, und den gelben für später in der Saison, mit wenig Fluor, weil der warme Schnee eben doch langsamer ist..)

Vielleicht liege ich auch völlig falsch und sollte in Zukunft sicherstellen, dass das Brett für 500€ pro Saison Wachs bekommt.. (der HF Wachs mit carbon base treatment kommt dich locker auf 10-15€ pro Wachsbehandlung, wenn du das selber machst!)

Dein Beitrag würde ja vorraussetzen, dass nen fish storm chaser ne schlechte Base hat, dem scheint mir nicht so (mehr dazu im letzten Absatz)

Um auf deine provokante und viel zu lange Nachfrage zu antworten: aller 3 Tage toko Allrounder, was anderes nur bei sehr sehr warm oder sehr sehr kalt

Die Frage ist ob schlecht und gut hier 98 und 95% sind und damit total egal oder 90 % und 50%...warum sollte man da den großen Sprung weniger wollen?

Ja...
Kann mir nur sehr schlecht vorstellen, dass die Base eines Jones boards 50% liefert von der Performance einer Burton Base...
Darum glaube ich da eher an 95 vs 98%

Ausserdem, wird der Einfluss der Technik, vom Schnee, und vom Wachs auf der Base viel, viel grösser sein!

Ich hatte beispielsweise gegen meine 20kg leichtere Freundin auf dem Flachen keinen Stich... Sie fuhr Testboards von Jones, Nitro, Burton, Arbor, etc. und ich hatte mein nagelneues Burton Name Dropper an den Füssen.

Das Name Dropper hatte dne factory wax drauf, die Testboards waren seit 3 Wochen im Einsatz und wurden vermutlich zwischenzeitlich mal nachgewachst.

Zurück zur eigentlichen Frage:
Würdet ihr eher zu einem Explorer oder Aviator greifen (159 und 158cm) fürs primäre Heizen auf der Piste, mit Abstechern in den Powder (mein CK NUG in 150 ist dafür einfach zu kurz) wenn's der Schnee mal zulässt aber nicht nach einem Powderboard verlangt.

Nach etwas recherche habe ich das Flagship rausgekickt, weil ich nicht permanent heizen will. Das Brett soll auch auf sidehits Spass machen.

Gefühlte Antwort: Explorer

Warum eigentlich nicht ultra mountain twin? Sidehits, heizen (härter) pow...