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Da Freeriden hier im Forum immer sehr inflationär genutzt wird und man am Ende nicht genau herausgefunden hat was das gegenüber will, würde ich aus meinem persönlichem Quiver hier folgende s empfehlen (bedeutet: echte Fahrerfahrung mit den Brettern):

- Jones Hovercraft
- Burton Fish (mag ich an harten tagen nicht)

und aus meiner Einkaufsliste für die nächsten Monate (bedeutet nur Rechercheerfahrungen bzw. Rückschlüsse aus dem was man schon so gesehen/genutzt hat):

-Jones Solution bzw Jones Flagship (Split vs Solid)

Zur Zeit fahre ich eigentlich bei fast jeder Freerideunternehmung (sei es ein fetter frisch-Pow Tag, ein Wandertag mit langen oder ein Wandertag mit kurzen aufstiegen ) immer das Hovercraft - in Zukunft soll für längere und anspruchsvollere Unternehmungen das Solution her (nicht das mich das Hovercraft mal enttäuscht hätte). Das Fish nehme ich eigentlich nur an Tagen an denen massiv Pow kommt und ich ganz sicher nicht in schwieriges (mitunter hartes) Terrain muss. Tatsächlich ist hier das Hovercraft (eisig/steil) absurd gut für seine Bauform (ich hätte durch das kürzere Tail irgendwie weniger halt erwartet). Gäbe es das Hovercraft in meiner Größe als Split würde ich vermutlich das nehmen und nicht über das Solution nachdenken - glaube ich.

Grüße...

@supermo Darf ich fragen wie groß du bist und welche Bootgröße du hast? Ich bin momentan auch am überlegen mir für kommende Saison das Jones Solution Split zu kaufen. Als Alternative fällt mir halt nur das Wingman oder T Rice Pro als Split von LibTech ein. Das T Rice Pro von 2015 findet man aktuell im Internet für ca. 700€.
Wenn ich mir ausrechne was da zusammen mit Karakoram Bindung für ein Preis raus kommt würde ich mich auch mit einem Board von letzter Saison zufrieden stellen :p

boot: burton slx size 13
größe 196 cm - letzte saison 101kg - aktuell 97 - zu saisonanfang vermutlich 90-94
bin hart am trainieren - letztes jahr ist mir der bergführer sowas von davongelaufen - das passt mir nicht mehr diesmal hänge ich ihn ab!

size 13 ist auf dem 64er fish etwas knapp
auf dem 64er hovercraft super

beim solution split werde ich vermutlich das erste mal über 64er boards greifen - einfach weil ich auftrieb und halt will - 168wide

und ja du hast recht: die preise sind recht happig
ich persönlich habe mich schon auf die burton hitchhiker bindung festgelegt - ich bin von dem prinzip sehr überzeugt + die gewohnte bindungsqualität die ich schon jahrelang mit cartel malavita und co bei burton genossen habe...
das split bestelle ich vermutlich im paket mit einem kumpel bei einem händler bei dem wir schon 4 jahre jede saison große bestellungen machen - 20-30% gehen immer auch am anfang der saison - würde an deiner stelle auch auf keinen fall zum UVP kaufen - viel zu teuer

ich hab nie verstanden warum man boards die eh schon super wendig sind auch noch viel kürzer fahren sollte
hab ich jedenfalls nie gemacht - siehe fish 164 hovercraft 164 custom x 164 mountain twin 164
aber vllt hat das auch was mit meiner schuhgröße zu tun

zurück zu dir:

67 kg 42er schuhe
da wärst du doch vom gewicht genau in der mitte der range vom 156er board
beim 152 wärst du eher am oberen ende

was sagt der rest vom forum?

Hey Malte!

die Bretter werden kürzer gefahren, weil die die Kürze extrem viele Vorteile bringt. Im Powder sind die Bretter ähnlich stabil, halten die Kante ebenfalls extrem gut, da sie vom Shape her angepasst sind, und sind vor allem aber deutlich wendiger, leichter und einfacher zu fahren.

Was das Hovercraft angeht kann ich dir nur folgendes sagen: 152 reicht vom Float für dich alle male aus - da kannst mich noch Hucke-Pack nehmen. Das Brett ist solide gebaut, recht breit für normale Kerle und super wendig, gleichzeitig aber auch griffig.
Das mit den längen ist ungewöhnlich und nur schwer in den Kopf zu bekommen - ging mir auch so wo ich in Chamonix das 147 Storm Chaser vom Jer gefahren bin...

@lukas Juice Wagon? Hatte ich dir nicht ein Flight Attentat besorgt? WIE VIELE BRETTER HAST DU BITTE?

@iRideIBKK ja schon -aber auch mit meinem 164er fish dreh ich mich in egal wie steilem gelände aufm punkt (das geht witziger weise sogar im stehen^^) beim hovercraft ist es ähnlich - warum sollte ich das kürzer fahren wenn ich so doch viel viel einfacher durch extrem lange flachstücke komme? auch im wald muss ich quasi 0 arbeiten (beim fish dann -1 wenn das hovercraft 0 arbeit verlangt)

edit: es könnte natürlich auch sein dass ich a) meine anderen bretter einfach zu kurz fahre oder b) wie oben schon erwähnt das ganze auch schuhgrößengetrieben war/ist

Ja klar drehen die Bretter alle recht einfach. Sonst würde Jeremy auch keine 161 beim Solution fahren. Darum geht es aber doch nicht - es geht darum das ganze wirklich zu optimieren. Und was willst du denn mehr als ein 152 Brett was bei 30cm Pow aufschwimmt wie sau. Wenn die Nose oben ist ist sie oben - alles andere erhöht den Kaufstellwinkel nur unnötig und büsst dir Tempo ein.

Also damit hier die letzten kritischen Stimmen ruhe geben: 80kg und ich fahr ein 157 Stormchaser von Jones - mit 25kg Rucksack auf dem Rücken...

@SleazyMartinez mir ging es ja gar nicht mehr um chef chelios ich hatte ja nur kurz das konzept des viel kürzeren pow boards angesprochen - irideibk ist ja schon drauf eingegangen (und trotzdem glaube ich noch dass meine 164er boards - die nicht kürzer sind - waaaaaaahnsinnig drehfreudig sind :D)

*ruhe*