Suche Board, Bindung und Schuhe

  • Hallo,


    für mich steht demnächst ein kompletter Neueinkauf an. Boots, Bindung und Board. Deshalb möchte ich euch um Rat bitten.

    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Aktuell fahre ich ein Palmer Carbon Circle 2, welches mittlerweile 13 Jahre alt ist. Es ist ein Camber und relativ steif. Als Bindung kommt eine Flow M9 zum Einsatz und Boots von Salomon (Model fällt mir gerade nicht ein). Damit bin ich sehr gut zurechtgekommen. Da man ja bekanntlich im Alter etwas ruhiger wird, suche ich ein Board das nicht mehr ganz so aggressiv ist.


    Ich suche:

    [X] Snowboard

    [X] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [X] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [X] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: 158 cm


    Dein Körpergewicht: 93 kg


    Körpergröße: 180 cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:

    27.5 / 43


    Preislimit: bis 1500 Euro für Schuhe, Bindung und Board


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [X] fortgeschritten -> Fahre seit mittlerweile 25 Jahren. Leider immer nur ca. 10 Pistentage pro Jahr

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [X] Piste [80]%

    [X] Tiefschnee / Backcountry [20]%

    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [ ] Ja

    [X] Nein


    Sonderwünsche:

    Ich habe in beiden Hüftgelenken Arthrose und die Beweglichkeit ist dadurch eingeschränkt. Snowboarden ist natürlich kontraproduktiv, allerdings macht es mir noch immer so viel Spaß und die Schmerzen am Abend sind ertragbar, weshalb ich weiterfahren möchte solange es geht. In Sachen Bindung tendiere ich zu einer Burton Step-On Bindung um mir den Einstieg zu erleichtern. Die letzten beiden Bindungen waren Schnelleinsteiger von Flow, allerdings habe ich bei denen aufgrund der Beweglichkeitseinschränkung mittlerweile Probleme beim Ein- und Ausstieg.


    Schon jetzt vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge!


    Grüße

    Thorsten

  • Ahoi und willkommen!


    Jup mit den Boots starten.. Wenn dir die Burtons oder DC etc passen, spricht nichts gegen eine StepOn. Einstieg ist dann easy, Ausstieg immernoch etwas fummelig.


    Gibt auch noch andere Systeme die ganz gut sind. Evtl sogar mal die Clew anschauen.. Ich bin kein Fan der Bindung, aber sie bietet einfacheren Ein und Ausstieg als die anderen Systeme.

  • Füße messen, ist grundsätzlich richtig. Da du kein Erstkäufer bist und offenbar bereits Schuhe in passender Größe hast, wirst du das schon richtig machen.


    Wenn dich Schnelleinstiegssysteme interessieren, schau dir unbedingt die Nidecker Supermatic an. Das ist DER heiße Scheiß diesen Winter.


    Nidecker | Snowboards
    www.nidecker.com


    Der Mechanismus trägt zwar etwas auf und macht die Bindung etwas länger, aber da du nicht die Riesenlatschen hast, nach eigenen Angaben ruhiger unterwegs bist und nicht liegend carven möchtest, schadet der Zentimeter bestimmt nicht.

  • Boots kannst mal nachlesen in dem Link oben oder auf meinem Profil ( Passform ) nachlesen.


    Gehe aber davon aus das du weißt wie die Boots sitzen müssen.


    Ältere Salomon Modelle sind nach meinem Wissen meist etwas breiter. Heutzutage gibt es einige "Wide" modelle. Wenn du suchst also auch mal so ein Modell testen.


    Bei Burton Step On's solltens mindestens mal die Photon oder ION werden. ( Wide Modelle auch testen evtl kannst dann etwas kürzer gehen )


    Die Burton haben den öffnungs mechanismuss noch niedriger als die flow.


    Wäre auch der Punkt den ich mir als erstes ansehen würde. Perfekt wäre natürlich testen .


    Auch wenn ich kein Fan davon bin aber der Einstieg wird wohl einfacher sein bei den Clew.


    Die neuen Flow NX2 sind aber auch super. Am besten natürlich wenn ich eine Geländekante habe und mich abstützen kann auf Toeside stehend.


    Ich würde daher bei dir erst mal Boots und Bindung klären und dann aufs Board gehen.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten! Die Nidecker Supermatic schaut sehr vielversprechend aus, Clew gefällt mir persönlich nicht so gut.


    Habe jetzt meine Füße und die alten Boots vermessen.


    Füße:

    Länge: 271 mm

    Breite: 99 mm


    Maße meiner alten Salomon Boots:


    Größe: MP 27.5

    Bootaussenlänge: 30,1 cm


    Minimal Board Waist also 25,1 cm.

  • MP 27,5 klingt schonmal sehr gut, wobei beim Salomon könntest du auch mal den MP 27 anprobieren vieleicht passt der auch.


    Also können wir jetzt zum boot kauf übergehen.


    Ich empfinde straffere Boots als reaktionsschneller, und erleichtern/ entspannen das fahren. ( ich habe ganzkörperliche rechtsseitige atritis).

    Also würde ich persönlich einen boot ab flex 8+ empfehlen.


    Burton ion, salomon Malamut, northwave Domain SL, Ride Insano, etc...



    Hier ein bindunfs vergleich


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  • Wenn du die Möglichkeit hast Schuhe und Bindung neu zu kaufen, dann musst du dir überlegen ob du ein Schnelleinstieg-System Investieren möchtest. Ich würde es auf jedenfalls machen!!

  • Bootflex ist Geschmacksache, genauso die Art der Bindung. Ich persönlich mag richtig stiffe Boots nur bei hartem Schnee und zum Chargen. Ansonsten darf es auch etwas weicher sein, vermittelt etwas mehr Skatefeeling. Die Flexangaben sind dabei nicht Herstellerübergreifend gleich. Flex 5 eines Herstellers kann so stiff sein, wie bei einem anderen Flex 7. Zudem spielt auch das Körpergewicht eine Rolle. Mit Flex 6-8 macht man generell nichts falsch. Bei Beweglichkeitseinschränkungen machen Schnelleinsteiger natürlich Sinn. Die aktuellen Flow Modelle sind da sicher eine gute Variante.


  • Also ein breiten Problem bekommst du schon mal nicht.


    Würde mal in einen Burton Store fahren und ein step on System austesten.


    Bis auf die zusätzliche Länge gefällt mir das persönlich am besten von den step on / step in Systemen.


    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Die Nidecker Supermatic hat es mir angetan und ich habe sie zusammen mit den Nidecker Altai Boots bestellt. Die Boots habe ich eben 20 Minuten warmgetragen und bin anschließend 1 Stunde damit im Haus rumgelaufen. Zeh stößt vorne an ohne das er schmerzt. Sie sitzen eng und wurden mit der Zeit bequemer. Habe die Bindung auch auf mein altes Brett geschraubt und den Ein- und Ausstieg getestet. Der Einstieg ist klasse. Der Hebel für den Ausstieg liegt recht weit unten und ich habe aufgrund der Bewegungseinschränkungen leichte Schwierigkeiten ihn zu erreichen. Werde wohl immer einen kleinen Stock in der Tasche mitführen, dann klappt das schon. ;) Alles in allem bin ich sehr zufrieden und werden die Boots und Bindung behalten.


    Bootaussenlänge sind genau 30 cm. Minimal Board Waist also 25 cm.


    Jetzt freue ich mich schon auf die Boardempfehlungen von euch. :)


    Vielen Dank für die Tipps und Ratschläge. :thumbup:

  • Hallo Mr. T, bitte berichte uns, wie die Nidecker Supermatic in der Praxis funktioniert. Ich kenne die Bindung leider nur aus dem Video und aus dem Regal im Laden. Du wirst vermutlich der Erste in diesem Forum sein, der seine praktischen Erfahrungen mit dieser Bindung teilen kann. Glückwunsch zum Kauf. Ich hoffe, es ist alles zu deiner Zufriedenheit.


    Das Palmer Carbon Circle 2 muss nach den Beschreibungen zu urteilen, ein Board gewesen sein, das wenig verzeiht. Es war ein, mit teurem Material ausgestatteter Carver, der sehr gut läuft, aber auch viel Konzentration erfordert, weil nicht der Fahrer, sondern das Board die Richtung bestimmt.


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    Ist das das dein aktuelles Board?


    Bei der Auswahl deines künftigen Boards, stehen dir praktisch alle Türen offen. Die Frage ist, wie ruhig du es künftig angehen möchtest. 🙂


    Ich würde nach einem direktionalen Camber mit langer, aufgerockerter Nose suchen. Das wird bereits ruhiger. Wenn noch etwas 3D Spoon dazu kommt, wird es noch weniger ruppig. Das muss man mögen. Ich finde es wunderbar, denn ich „flaniere“ nur noch „schlampig“ durch die Landschaft. 😉 Bords bei denen man stets mit jeder Faser seines Körpers bei der Sache sein muss, sind nichts mehr für mich. Ich würde Dich gerne mal mein Jones Flagship fahren lassen. Ich wüsste gerne, ob dir das im Vergleich zum Palmer schon zu „ruhig“ ist. (Das Jones würde ich dir nicht empfehlen, weil ich glaube, dass dir die Base zu schlecht ist.) An deiner Stelle würde ich zunächst ein paar Testboards ausleihen. Darüber können wir dann etwas fachsimpeln. Das richtige Board muss man (sich) praktisch erfahren. Es gibt Verleiher, die machen das.


    Da ich glaube, dass du ein Individualist bist, der hier im Forum trotzdem konkrete Kaufunterstützung sucht, haue ich einfach mal einen geratene Eingebung für ein Blind-Date raus. Das Board ist neu. Ich kenne das Fahrverhalten nicht, würde es aber selbst gerne mal testen. Ich glaube, dass dir dieses Board zusagen könnte, wenn dir die üblichen Verdächtigen, die hier kommen werden, (Flagship, Mtnpig und Stalefish) schon zu massentauglich oder zu easy paesy sind.


    Stranda Bowlrider


    Bowlrider Snowboard
    The Stranda Bowlrider connects high performance carving with the manoeuvrability of a shorter snowboard. Shaped for progressive allmountain riding.
    www.strandasnowboards.com

  • Ist das das dein aktuelles Board?

    Genau, das ist mein aktuelles Board. Es funktioniert am besten ab einer gewissen Geschwindigkeit und harten Pisten. Wir waren über Jahre immer eine der ersten Gruppen auf dem Berg und auf frisch präparierten, harten, Pisten macht das Board immer noch extremen Spaß und ist, meiner Meinung nach, einfach zu fahren und erfordert wenig Konzentration, frei nach dem Motto: „Geschwindigkeit bringt Sicherheit“. 😉


    Am Nachmittag und bei warmen Temperaturen, wenn sich schnell Buckelpisten bilden, macht es dann weniger Spaß, weil es einfach sehr steif ist, zum Verkanten neigt, wenig Fehlertolerant ist und viel Kraft beansprucht. Im Tiefschnee ist es tatsächlich teilweise anstrengend, weil es nicht genügend Auftrieb hat.


    In den letzten Jahren ist unsere Truppe etwas ruhiger geworden und wir stellen uns nicht den Wecker um die erste Gondel zu erwischen. Deshalb bin ich auf der Suche nach einem guten Kompromiss. Ich habe immer noch Spaß daran schnell den Berg runterzukommen, allerdings ist das nicht mehr die höchste Priorität. Die Tendenz geht eher zum „flanieren“, vor allem im Hinblick auf die kommenden Jahre. Wie ich mich kenne werde ich das Board mindestens 10 Jahre fahren und mit dem Alter schwinden normalerweise die Kräfte und ich werde wohl immer „schlampiger“ durch die Landschaft fahren. 😉

  • Das Palmer Carbon muesste vergleichbar sein mit Custom X. Bei 158cm Laenge hat das Palmer 1230mm effective edge, und wahrscheinlich hohen Camber und durch Carbon recht steif.


    Capita BSOD, Mtnpig waeren eventuell boards fuer dich, Ride smoke screen auch. Ride Commissioner und CustomX waere wohl dem Palmer zu aehnlich der Comissioner sogar agressiver. Korua Bullet Train waere auch zu agressiv, und die Breite wirst wohl auch nicht brauchen. Die Gruppe der Charger hat einen Flex um 8..9/10


    Wenn du entschaerfen willst, weniger charger, dann kommen mir da solche boards wie das Korua Cafe Racer ,Pencil ,Tranny Finder in den Sinn, carving betonte Nicht Charger, diese boards haben Flex 7..8/10 , tranny finder davon das am wenigsten speed stabile, durch den harten flex aber wenig playful.


    noch eine Spur einfacher dann,.

    das Stalefish 157. Carvt gut, mit wenig Kraftaufwand zu fahren, geht bereits in den Bereich playful. Sicher merkbar weicher als dein Palmer, stale fish hat so flex.6..7/10. relativ speed stabil, fuer die groesse und Flex hat es ganz passable Daempfung, ist aber defintiv kein Charger.


    Flagship fuer soften schnee, sehr steifes Board, 8..9, und wenn dir mehr Drift Anteil als Carving Anteil egal waere, oder sogar recht waere, dann waere Flagship auch ein board, ist aber wieder ein steifer Pruegel, soft schnee charger... bei harten pisten und carven:stay away.. kurze effective edge, doppelspoon.

  • Vielen Dank für die ganzen Vorschläge. Habe Reviews gelesen und angeschaut und werde versuchen das ein- oder andere Board zu testen.


    Beim lesen bin ich immer wieder über dieses Board gestolpert:

    K2 Passport Unisex Snowboard 2023 | K2 Skis and K2 Snowboarding
    With so many mountains to explore, the Passport is the key to accessing uncharted terrain. The all-new K2 Passport snowboard is an inspiring addition to the…
    k2snow.com


    Vermutlich hat es noch keiner gefahren da es neu auf dem Markt ist, aber ich denke es könnte auch für mich passen. Wie seht ihr das?

  • Hört sich gut an.


    Ich habe das Alchemist aus der K2 Line und das könnte ich mir bei dir auch gut vorstellen.


    Das Alchemist ist einen Tick weniger gedämpft wie das MTNPIG und auch einen Tick weniger Highspeed stabil aber ein TOP Allmountain Piste / Freeride Brett für fortgeschrittene.


    Das Passport ordne ich von der Konstruktion und Dämpfung dann eine bis zwei Stufe(n) unter dem Alchemist ein. Ist in den Grafiken auch schön zu sehen auf der K2 Seite.


    Passport vom Flex 2 Punkte unter dem Alchemist. Also mehr Playfull vom Flex. Die Carbon Stringers laufen beim Passport "nur" längs. Was gut für den Pop vom Brett ist bei der Torsion aber mehr Spiel lässt und sich somit sicherlich etwas lebhafter fahren lässt. Hier ist das Brett also auch 1-2 Stufen unter dem Alchemist bezgl. response. Wobei man sagen muss für einen Erfahrenen Boarder lässt sich das Alchemist auch dynamisch, leicht verspielt fahren mit dem Nötigen Response und halt um auch Skifahrertempo mit zu gehen.


    Der Camber und Shape sind sehr ähnlich.


    Könnte ich mir das Passport als gutes Allmountain für dich vorstellen wenn du keinen Charger willst sondern eher ein mittel ausgelegtes Allmountain. ( Geht IMHO in die Richtung Amplid Singular )


    Alchemist ist noch ein Medium Charger. 1 Punkt unter dem MTNPIG von Ride. Das Passport wird dann irgendwo in dem Breich Amplid Singular / Rome Stale Fisch liegen von der Pisten Performance.


    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    Einmal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Das Board geht mit seinem modernen Shape tendenziell in die richtige Richtung. Der Camber erscheint auf dem Tisch nicht sonderlich hoch. Es könnte sein, dass dir das Board beim Carven zu wenig spurtreu erscheint. Andererseits ist keine Rede von 3D Shape. Das wirkt sich positiv auf die Spurtreue und die Carvingeigenschaften aus. Alle ähnlich gebauten Boards fahren sich vermutlich sehr vergleichbar. Um die wahren Unterschiede ausmachen zu können, müsste man es fahren.