Wo hast n den Wert her? Von Evo? Capita selbst macht dazu ja gar keine Angabe. Ich hab mich schon oft gefragt, wo Evo diese Werte hernimmt, wenn sie nicht vom Hersteller kommen.
Ja von evo.. Man nimmt ja was man kriegen kann. Darum habe ich auch könnte geschrieben. Kann ja niemand ahnen, dass dann so eine Diskussion entflammt bis hin zu extrawide boards 
Ich hab nicht viel zeit zu antworten aber du hast dir 3x schrott rausgesucht! Grösster schrott , boots und bindung! Forsche mal bissl nach dann wirst du sehen warum
Marken bedienen halt auch das Einsteigs - oder treffender das LowBudget - Segment. Hier wird eben billiger und einfacher produziert, um halt entsprechend preisgünstig anbieten zu können.
Burton nimmt sich da nicht aus. Mein Tipp: kaufe dir hochwertige Boots mit mittlerem bis hohem Flex und kaufe dir Board und Bindung gebraucht. Auch dann kommst du mit 600€ aus und wirst definitiv mehr Spaß haben, denn die Boots haben den allergrößten Anteil an wohl oder wehe.
Burton Ripcord 150 cmBurton Custom Bindung M
Burton Moto Größe 8.5 (nicht die BOA sondern die Vorjahresversion - also ohne Rad vorne in der Mitte - die BOA hätte 50€ Aufpreis - ginge auch noch wenn die Boots gut sind)
Das ausgesuchte Burton Ripcord ist ein Board mit Flat Base; da du aber 90% Piste fahren willst, so wie ich das gesehen habe, solltest du hier auf etwas Camber-lastiges gehen.
Aus diesem Flat Base Board bist du im Nu "rausgewachsen", und willst nach 2 Jahren ein neues. Es sei denn, du orientierst dich mehr in Richtung Park; da sollen Flat Base Boards wohl taugen (aber auch dafür gibt wesentlich bessere, wie z.B. Rome Gang Plank oder Capita Ultrafear).
Burton Custom Bindung: Diese Bindung wird auf der Burton Webpage als "soft flex" geführt. Soll heissen: die Bindung wird deine Bewegungen etwas indirekter auf das Board übertragen.
Burton Moto: Ist das Einstiegsmodell und super weich, soweit ich weiss. Auf der Piste passiert dann folgendes (zumindest wars so bei mir): Du machst eine Bewegung und nichts passiert, weil der Boot deine Bewegung ausgleicht, da super weich. Wenn du dann mal an die Grenze kommst, und der Boot nicht mehr ausgleicht, hast du in diesem Fall eine Weiche Bindung, die nochmal etwas "ausgleicht", und erst wenn du deren Flex auch "überwunden" hast, macht das Board evtl was du willst.
Klar, man kann sich an alles gewöhnen, aber ich hatte mit meinen "alten" Nitro Nomad nur einen Bruchteil des Spasses, den ich jetzt mit meinen Ions habe.
Ich persönlich habe eine direkte Kraftübertragung auf mein Board absolut zu schätzen gelernt.
Gegenvorschlag für ein Board (an Burton orientiert; viele würden es als No-Brainer bezeichnen):
Boots: Burton Ion
Bindung: Burton Malavita
Board: Burton Custom (nicht das Flying V)
Wenns nicht unbedingt Burton sein soll/muss, gibt's da eine Menge Alternativen.
Wenn es am Budget hängt, investier die Kohle in Boots. Mittelharte Boots, so mit Flex 6 oder 7.
Aber denk daran: Der Boot muss passen. Sehr gut passen. Also nicht einfach den Ion bestellen und sich dann ärgern, sondern in einen Laden gehen, und anprobieren. 
