Snowboardkauf als alternative zu Verleih

  • Moin, Niklas hier.


    Ich suche:


    [x] Snowboard

    [x] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [x] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: (bisher)


    152


    Dein Körpergewicht:


    62

    Körpergröße:


    178


    Mann / Frau:


    Mann

    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:


    Noch keine Boots - Schuhgröße 42


    Preislimit: von:


    Darum gehts - Habe jetzt vor 5 Jahren mit Snowboard meine Ski Karriere abgelöst. Seit dem fahre ich jeden Winter eine Woche Snowboard und bin so davon überzeugt, dass ich gar nicht mehr zurück will.


    Ich musste mir daher die letzten 5 Jahre immer für eine Woche ein Snowboard samt restlicher Ausrüstung für um die 125€ ausleihen. Das ist auf dauer natürlich ein Sümmchen. Jetzt die Frage: Bin ich mit dem Kauf eines Snowboards besser dran? Und wieviel sollte ich hierbei ausgeben?


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [x] Piste [80]%

    [x] Tiefschnee / Backcountry [15]%

    [ ] Park (Kicker/Pipe) [5]%

    [ ] Rails [ ]


    Anmerkung: Gewünschtes Fahrverhältnis - Derzeit bin ich nur auf Piste und dann wenn es die Schneeverhältnisse zulassen im Tiefschnee unterwegs. Park ist ein Ziel für die Zukunft, würde aber gerne davor paar Tricks für auf der flachen Piste lernen. Rasen tue ich weniger.


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [x] Ja

    [ ] Nein


    Sonderwünsche:

    Wie gesagt, ich brauche kein Wahnsinns Gerät. Irgendwas, was den Berg runter kommt, genug Spielraum für die Zukunft hat und sich einfach im Vergleich zum Verleih auf lange Sicht rechnet.


    Ich danke euch im Voraus und wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit!

  • also wenn du alles neu kaufst, kannst du mal grob 300-400€ für Boots einplanen, 400-500€ für's Board und 200-300€ für die Bindung. Die Boots sind dabei das Wichtigste vom gesamten Setup. Die müssen richtig gut passen, dürfen keinesfalls zu groß sein und nicht zu weich.

  • Hätte ich auch so gerechnet.


    Lohnen tut es sich meistens schon, weil du 1. immer passende Boots hast, zweitens deine Bindungen ordentlich einstellen kannst, und 3. dir ein Brett aussuchen kannst.

  • Hätte ich auch so gerechnet.


    Lohnen tut es sich meistens schon, weil du 1. immer passende Boots hast, zweitens deine Bindungen ordentlich einstellen kannst, und 3. dir ein Brett aussuchen kannst.

    4.leihboards meistens ausgenudelte Planken sind.



    Wobei ich finde bei den preisen kann man ruhig etwas tiefer ansetzen.

  • Also 1000€ für die gesamte Ausrüstung lohnt sich in meinen Augen nicht. Wie gesagt, das Board sollte Vergleichbar/minimal besser als das aus dem Verleih sein. Und ich gehe mal nicht davon aus, dass die da 500€ Boards rumstehen haben. Hat sich auf jeden Fall nicht so angefühlt.


    Prostyler Circa dieses Budget erscheint mir als sinnvoll. Kann auch ruhig auf die 500 zugehen. Hättest du da Material, was du empfehlen kannst? Und vielleicht einen Shop wo man Auslaufmodelle findet?


    Ich schick euch gleich mal ein paar Boards rein, die ich gefunden habe.

  • Ich habe z.B. keine Boots unter 300 gefunden die mir gepasst haben und nicht zu weich waren..

    Wenn das so ist, sollte man auch keine billigeren kaufen.


    Wenn du welche findest die gut passen und nicht sehr weich sind, klar, dann kannst du auch günstigere kaufen.


    Schau doch einfach nach gebrauchten Brettern.. man bekommt gute Modelle aus den letzen Jahren für ~150€

    Man muss sich nur die Mühe machen eines zu finden zwischen dem ganzen Müll der so auf Kleinanzeigen überteuert verscherbelt wird..


    Auslaufmodelle findet man meist leider nicht alle Boards und Größen.. vieles ist schon Mitte der Saison ausverkauft.

    Wenn einem egal ist was für ein Brett man kauft, dann findet man da auch easy eines. Und besser als die Standard Leih Boards sind sie auch.. (Leih Boards kosten auch ~400€. sind halt nur für den Verleih günstiger weil EK Preise und Mengenrabatte)

  • Ich habe z.B. keine Boots unter 300 gefunden die mir gepasst haben und nicht zu weich waren..

    genau meine Erfahrung.


    An den Boots würde ich nicht sparen, dann lieber Board und Bindung gebraucht holen. Ich hab vor zwei Monaten meine alte Force und eine meiner Stratas verkauft. Die Force ging für 90€ weg und die Strata für 140€. Da lässt sich dann schon einiges sparen. Man muss halt ständig reinschauen, weil solche Sachen meistens nicht lange drin sind.

  • Einen Gebrauchtkauf traue ich mir mit meinem Wissen derzeit nicht an. Folgende Boards wären jetzt für mich in der engeren Runde:


    K2 COLD SHOULDER Snowboard 2020

    Für Frauen - Verstehe aber net wo der Unterschied sein soll
    Ca. 250€


    K2 WWW Snowboard 2021

    152
    Ca. 250€


    HEAD ANYTHING LYT Snowboard 2022 152

    Ca. 200€


    HEAD EVERYTHING LYT Snowboard 2021

    Ca. 220€


    RIDE WILDLIFE Snowboard 2021 154

    Ca. 280


    CAPITA BIRDS OF A FEATHER Snowboard 2021 150

    Ca. 300€


    Ist da irgendwas brauchbares dabei? Habe generell auf Camber und Hybrid Camber sortiert. Größe Peile ich auf um die 152 an

  • Ich habe z.B. keine Boots unter 300 gefunden die mir gepasst haben und nicht zu weich waren..

    Wenn das so ist, sollte man auch keine billigeren kaufen.

    Dem kann ich mich auch nur anschließen. Ich hab mich erst vor kurzem hier im Forum überzeugen lassen, dass ich jahrelang mit "falschen" Boots gefahren bin. Ab in nen Fachgeschäft mit nem Profi geredet und siehe da.... der Unterschied war schon allein beim stehen und gehen spürbar! Hätte ich selbst nicht gedacht, dass man den Unterschied so krass merkt, ob man perfekt passende Boots hat oder nicht. Resultat --> 299 €

  • Also für meine neuen Salomon Malamute aus der Modellreihe 2018 habe ich Anfang dieses Jahres 130€ bezahlt.

    Für mein neues völkl Dimension 159XW Modell 2017 ink völkl bindung 200€.

    Und für das Warpig 2019 habe ich 299€ bezahlt.

    Also wenn man sucht, kann man einiges sparen.

  • Bevor wir mit den Board anfangen fangen wir erstmal mit den Boots an


    Wie lang sind denn deine Füße?

    Gemessen Hacke gegen türzarge bis zum großen Zeh.


    Der Boot in der richtigen Größe ist das wichtigste an der ganzen ausrüstung.


    Ob es ein gutes Board ist entweder hier beraten lassen oder Erfahrungen durch testen sammeln.


    Ist halt die Frage was willst du damit machen, wie intensiv willst du fahren,


    Willst du eher Carven und buttern,

    Oder Die Piste runter bomben oder eher jibben?

  • Ich komme auf 25,5cm.


    Wie gesagt, ich bin kein Profi und fahre nur eine Woche pro Jahr.

    Von Rails halte ich mich fern. Boxen nutze ich gelegentlich. Hauptsächlich will ich mit meinem Board auf der Piste rumspielen können und paar Sidetrails nutzen. Bei den Leihboards habe ich gemerkt, dass diese vom Material sehr hart sind und Tricks auf der Piste erschweren. Das sollte mein eigenes Board nicht mehr sein.

  • dann wäre der erste Step, nach passenden Boots zu schauen. Am besten MP 25.5 und MP 26.0 anprobieren und mehrere Hersteller durch testen. Flex sollte im Bereich 6-8 liegen.

  • Pfon Vielleicht liegt es auch einfach an der fehlenden Technik. Bei meinen Kollegen sehen die Boards halt immer extrem weich raus, wenn sie "Wheelies" machen (Weiß noch nicht wie man das nennt). Bei mir gibt das Board auch nach unzähligen Versuchen nicht nach. Ist aber ein ganz anderes Thema und will ich hier gar nicht eröffnen ;).

    Ich glaube ich fahr die Woche mal in einen Snowboard Laden in der Umgebung und such nach passenden Schuhen/lasse mich da beraten. Preislich finde ich die Boards da aber leider deutlich teurer als im Internet.

    Nach dem passenden Board jetzt schon zu suchen, macht also keinen Sinn?