okay hast du Hybridcamber Vorschläge?
Ich kam nur darauf weil es als Anfängerboard betitelt ist und momentan halt sehr günstig zu haben ist. Vielleicht für 2 Jahre (Vielleicht 20 Pistentage) was? und dann umsteigen?
Oder ist es schon unschön zum lernen?
Snowboard für Freundin
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Wenn man sicherstellen will, dass die Freundin einem auf dem Board keinesfalls jemals davon fährt, dann kann man sie mit einem weichen Anfängerrocker/Flatrocker/TBT einschränken oder sie auf ein extrem hartes Killercamber stellen, das sie das Fürchten lehrt.
Vorteil Rocker/Flatrocker/Hybridrocker: sie kommt schnell ins fahren und hat schnell Erfolgserlebnisse
Nachteil: sie wird nicht schnell geschweige denn sicher und gut fahren.Vorteil Camber: sie wird gut und schnell, wenn sie die relativ lange Frustphase übersteht
Nachteil Camber: sie könnte so viel Frust bekommen, dass sie keine Lust mehr hat oder durchhalten und dann Kreise um dich fahrenVorteil Hybridcamber: kürzere Frustphase als Camber, mehr Sicherheit und Gefühl für's Board,etwas spätere aber bessere Erfolgserlebnisse, sie wird relativ gut und schnell.
Ich hatte auf einem Bataleon TBT fast keine Chance an meiner Freundin auf einem Hybridcamber dran zu bleiben. Je übler die Piste wird, desto mehr hat sie mich damit abgehängt. Nur beim Schussfahren hab ich sie noch einholen können und im Tiefschnee. Als sie noch Hybridrocker fuhr hab ich viel auf sie gewartet.
Hybridcamber:
Yes Hel Yes
Rossignol Frenemy
Jones Twin Sister/Airheart
Arbor Swoon Camber
Capita Birds of a feather -
Sehr guter Beitrag @Dunkelbazi79
Habt Ihr denn nen Tipp für mich/ sie?
Was sagst du zu dem K2 Bright lite? Bessere alternative?
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Was spricht denn gegen ein z.B. Bataleon she w oder distortia? außer das sie mir davon fährt?
Und welche länge haltet ihr für sinnvoll bei der Größe dem Gewicht? bei nem Hybridcamber?
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okay hast du Hybridcamber Vorschläge?
Ich kam nur darauf weil es als Anfängerboard betitelt ist und momentan halt sehr günstig zu haben ist. Vielleicht für 2 Jahre (Vielleicht 20 Pistentage) was? und dann umsteigen?
Oder ist es schon unschön zum lernen?@Dunkelbazi79 hat die Vor- und Nachteile schon gut zusammengefasst. Um wirklich eine saubere und gute Technik zu lernen eignet sich ein Hybridcamber/Camber einfach besser.
Ich habe meine ersten Versuche auch auf nem sehr weichen Flat gemacht, da kam ich zwar irgendwie den Berg runter, aber irgendwas hat gefehlt. Bin dann ziemlich schnell auf nen Hybridcamber umgestiegen und hatte da wirklich keine Probleme mit dem Eingewöhnen. Aber es fühlte sich einfach anders an, es war nicht mehr so ein Rumgerutsche (möglich).
Das K2 Bright Lite ist härter als das First Lite.
Bin es selbst ne Zeit gefahren, weil ich dachte, ich brauche was anderes als nen Hybridcamber. Im Dezember letzten Jahres hatte ich dann mein Hybridcamber und das Bright Lite beide mit und bin sie im direkten Vergleich gefahren und da fand ich mein Hybridcamber deutlich besser. Läuft besser auf der Kante und fühlt sich - tja, wie soll ich das beschreiben - nicht so schwammig an, gibt mehr Rückmeldung.Hybridcamber-Empfehlungen kann ich am besten zu die den beiden Boards geben, die ich selbst gefahren bin. Mein Favorit ist nach wie vor das Jones Twin Sister, das war auch mein erstes Board nach dem Flat. Das kann sie auch als Anfängerin fahren, ist durch den Rocker an Tip und Tail auch noch fehlerverzeihend und nicht so bockig. Das Rossignol Diva bin ich auch mal gefahren, fand ich aber bissiger/zickiger und härter als das Twin Sister.
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Alles klar,
vielen Dank!Dann weiß ich jetzt wonach ich suchen muss
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Und welche länge haltet ihr für sinnvoll bei der Größe dem Gewicht? bei nem Hybridcamber?Ich würde ein Board um die 152 nehmen. Ist einfacher für sie als Anfängerin und sie sollte auch noch im Powder damit klarkommen.
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Snowfun hat sehr hilfreiche Erfahrungen mit verschiedenen Vorspannungen geschildert, die ich aus den Erfahrungen meiner Snowboard-Gruppe und aus meinen eigenen Erfahrungen bestätigen kann.
Ich war auf einem Bataleon Airobic 150 unterwegs und sie fuhr mir mit einem Rossignol Jibsaw 153 (ähnlich Rossi Diva) relativ einfach davon auf einer buckligen roten und auch auf einer schwarzen Piste mit harten Stellen. Das Bataleon ist mehr gerutscht und war indirekter aber einfacher zum Kurvenfahren. Auch mit ihrem Rossi Frenemy 150 fährt sie mir weg wenn ich nicht das Jibsaw fahre. -
Ergänzend ist noch zu beiden Boards (Rossignol Diva und Jones Twin Sister) zu sagen, dass sie Magnetraction haben und das gibt dir auch auf eisigen Stellen guten Kantenhalt. Man hat ja leider nicht immer tollen Neuschnee, sondern leider öfter auch eisige Bedingungen. Da hatte ich letztes Jahr beim Jones immer das Gefühl, dass ich mich hundertprozentig auf den Halt verlassen kann während das im Vergleich beim K2 Bright Lite nen unsicheres Gefühl war.
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ist das Diva auch geeignet oder ist das nicht wirklich für Anfänger geeignet?
Vielen Dank nochmal für die Hilfe!!! -
Also es ist härter als das Twin Sister und ich empfand den Kantengriff bissiger. Hatte mich aber schnell dran gewöhnt. Für nen Anfänger schon recht hart.
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Ja alles klar!
Werde nach dem Jones twin sister und dem rossignol frenemy ausschau halten!Wo kann man denn noch gebrauchte Boards kaufen? Oder kann man da nur auf Kleinanzeigen zurückgreifen?
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Egay kleinanzeigen und bei diversen Facebook verkaufsseiten für wintersport
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Ja alles klar!
Werde nach dem Jones twin sister und dem rossignol frenemy ausschau halten!Wo kann man denn noch gebrauchte Boards kaufen? Oder kann man da nur auf Kleinanzeigen zurückgreifen?
Das Frenemy von 2017 habe ich sogar neu aktuell sehr günstig gesehen. Einfach mal die Google-Suche anschmeißen und Shopping-Ergebnisse anzeigen lassen...
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ne, ist sie noch nicht gefahren. ist es denn so speziell?
Nein ist nicht besonders zu fahren, geht ganz gut von der Hand.. Aber für einen gesunden Mix aus Piste Park Powder etc, würde ich bei Bataleon schon Flex 4 nehmen
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Ich war auf einem Bataleon Airobic 150 unterwegs und sie fuhr mir mit einem Rossignol Jibsaw 153 (ähnlich Rossi Diva) relativ einfach davon auf einer buckligen roten und auch auf einer schwarzen Piste mit harten Stellen. Das Bataleon ist mehr gerutscht und war indirekter aber einfacher zum Kurvenfahren.
Wobei man natürlich sagen muss dass Bataleon nicht gleich Bataleon ist. Ich bin lange Zeit nur das Disaster gefahren, auch auf der Piste, und hatte damit ein super spaßiges Brett mit naturgemäß eher schlechtem Kantenhalt. Bin dann mal ein Camel Toe gefahren und der Kantenhalt war (trotz TBT) bombastisch, kein Vergleich zum Disaster. Heizen kann man mit beiden, sind aber trotzdem grundverschiedene Bretter. Das Airobic geht ja eher in Richtung Disaster, somit ist das nicht verwunderlich. She W und Distortia sind aber trotzdem Boards nach denen ich an deiner Stelle schauen würde, je nach Bootgröße evtl auch nach den Männerpendants. Die machen Spass, sind einfach zu fahren aber deshalb ja nicht langweilig.