Schlechtestes Setup bedarf ausgetauscht zu werden :-) *erledigt* Cartel; thirtytwo tm-2; Jones ultra mountain twin

  • hm das Burton klingt mir zu sehr fokusiert auf park, oder sehe ich das falsch.

    Das dachte ich auch als ich es kaufte, ich nahm sogar noch ein Ersatz Board mit als ich das erste mal unterwegs war, wohlbemerkt mit Skifahrer. Doch das blieb aeim Auto.Es ist supper wendig und sehr gut auch für schnelle Pistenabfahrten. Ich ahbe es noch nicht zum flattern gebracht, war im Radar mit ca 75 Km/h unterwegs.

  • Warte mal ab, bis du die neuen Boots vor dir hast und nimm dann Maß. Wenn das jetzt 45er Boots sind, die eventuell noch kurz bauen, erhöht das natürlich den Spielraum bzgl. Breite wieder.


    "ich fahr eigentlich überwiegend relativ zügig auf der Piste, liebe es aber auch bei schönem Powder abseits der Piste zu fahren und ab und zu ein paar kleine Kicker mitzunehmen."


    Ich bin etwas verwirrt, denn das war deine Aussage bezüglich dessen, was du so am Berg treibst....und jetzt sind wir bei verspielten Rockerbrettern?


    Hä?

  • Die Boots haben jetzt eine Länge von 32 cm, konnte also noch 2 cm gewinnen.


    Ja wetterbedingt läuft es leider oft auf Piste hinaus. Aber die Bretter haben sich jetzt oft so angehört als wenn ich damit nur auf der Piste Spaß hat. Ich würde schon gern eins haben mit dem man auch viel Spaß im Tiefschnee hat aber auch gut bei schlechten Pistenbedingungen (Eis) klar kommt.
    Du hattest mir ja am Anfang die Goodboards Wooden und Apikal sowie das Lib Tech Skunk Ape geraten. Würdest du die mir immernoch raten auch jetzt mit etwas kürzeren Boot?


    Bzgl. Pistenfahren: Hauptsächlich mittleres Tempo (40-60 km/h) und geringem Aufkantwinkel (30°-60°).

    Einmal editiert, zuletzt von dittohead ()

  • Bei 32cm Boot sollte das Board mindestens 26cm Waist haben nach der -6cm Regel.


    Ich würde also nach Boards zwischen so ca. 26,5 - 27,5 cm Waist schauen.


    Was fährst du für Bindungswinkel?


    Vielleicht schreibst du nochmal kurz für was das Board sein soll. Ist etwas verwirrend hier.


    Park, Boxes, Rails, Jumps, Carven, Piste, neben der Piste im Pow oder Pow abseits der Piste.
    Willst du Switch fahren? Du schreibst mal was von verspielt fahren. Was heiß das?

  • Mein aktueller Winkel ist +15/0. Den habe ich aber vor 6 Jahren das letzte mal eingestellt.


    Also noch mal zusammengefasst:
    Park: Wenn einer vorhanden ist nen kleinen kicker bei der Abfahrt mitnehmen, max. 180° spin.
    Box: Vllt mal gerade drüber fahren, mehr nicht.
    Switch: Nehm ich mir seit 10 Jahren vor richtig zu üben, machs aber nicht da mir die Zeit zu wertvoll ist bei den wenigen Tagen im Jahr.
    Pow: liegt einigermaßen guter Pow fahr ich hier hauptsächlich dort und hauptsächlich schöne große turns...vllt. mal iwo ne mini Klippe (1-2 m) runter und gerne auch durchs Backcountry.
    Piste: Wenn ich Piste fahren "muss", dann hauptsächlich blaue/rote Pisten. Hier fahr ich gerne relativ schnell. Spiele aber auch mal an den seitlichen Pistenkanten rum. Wichtig ist mir hier vor allem guter Halt bei eisigen Verhältnissen und buckeligen Pisten (welche ich bisher immer vermeide, da es mit meinem jetzigen Board null Spaß macht).


    Ich hoffe es bringt etwas Klarheit jetzt :)

  • Wenn das was du hier geschrieben hast auch so bleiben soll und du nicht plötzlich dich in den Park weiterentwickeln willst würde ich mal folgende Brett Kategorie vorschlagen.


    Directional Shape mit Setback Hybridcamber (d.h Camber zwischen der Bindung und Rocker an Nose und Tail). Am besten noch mit einer Kantentechnick für mehr Gripp auf harter oder vereister Piste.
    Camber sorgt für Stabilität auf der Piste. Der Rocker in der Nose in Verbindung mit Setback für gute Flow in Pow.


    Ich kenne mich jetzt bloss bei Jones Snowboard etwas aus, weil ich selber ein Jones Board (Mountain Twin) habe. Aber prinzipiell kannst du genauso ein Board mit den gleichen Merkmalen von einem anderen Hersteller nehmen. Evlt. können hier noch andere hier im Forum weiterhelfen.


    Für dich sollte ein Board in die Richtung vom Jones Flagship passen.
    Größe so 165W. Das hat 26,6cm Waist. Das sollte noch gehen von der Breite. Bei Kürzeren wird es eng mit deiner Schuhaußenlänge.
    Magnatrection, 3cm Setback, directional Shape, Hybrid-Camber
    Gut für Piste auch schnelleres Tempo. Gut im Tiefschnee. Magnatrection für Grip auf Eis.
    Kicker mitnehmen geht auch gut.

  • Das Jones Flagship klingt sehr gut. Das würde meine Ansprüche denke ich gut abdecken. Vor allem eine Magnatrection Kante würde ich sehr gern mal ausprobieren, auch wenn sich hier die Geister scheiden.


    Danke auf jeden Fall für Eure Hilfe!

  • Gehen schon irgendwie. Du hast aber einen Bindungswinkel von 0 Grad bei deinem hinteren Fuß. D.h. da ist der Boot maximal lang.


    Kann sein das es dich etwas einschränkt wenn du carven willst. Und mit dem Board kommst du vielleicht auf den Geschmak. ;)
    Wäre dann blöd wenn du soviel Geld für ein neues Board ausgibt und du dann Boot-Outs bekommst...
    Wenn du richtig tief carven willst brauchst du evtl. sogar mindestens 27cm Waist.


    Genauer sagen kann man das am besten wenn du im Shop deine Bindung und deinen Boot mit nimmst und schaust wie weit du auf-kanten kannst.


    Zur Info:
    Das Brett ist ziemlich hart.Bucklige Pisten sollten schon gehen. Aber hier sind andere Bretter besser.


    Evtl. wartest du noch was andere hier schreiben. Es gibt sicherlich auch andere Meinungen.

  • Wenn das dann irgendwann zum limitierenden Faktor wird kann man ja erst einmal auf -15 drehen. Bis dahin dürfte es aber noch ein weg sein.
    Meine Empfehlung (wie vorher schon geschrieben leider noch nicht selbst getestet) Rossignol One 161. Hat 26,6mm waist.

    • Offizieller Beitrag

    Also ich bezweifle das für mich normalo ein unterschied von 26,3 cm auf 26,6 cm merkbar ist. Das sind 3 mm...die vllt für pros welten sind, aber ich glaube nicht für mich.

    Kommt halt drauf an, ob die Waist schon eher knapp bemessen ist oder nicht ;)
    Aber 26,3 bei 32cm (hab das mal korrigiert, für 34 wäre das zu schmal) Boots passt schon, wenn du nicht extrem carven willst.
    Und bei deinem Gewicht finde ich 162 auch passender als 165.


    Zum Flagship muss man aber auch sagen, dass das nicht so ein richtiges Powder-Board ist. Das ist ein Freerider. Geiler Kantenhalt und schön hart, bis auf die Nose, aber mehr Auftrieb könnte schon sein. Wenn's flach wird, dann merkt man das.
    Wenn du mit powdern mehr meinst, dass du das Zeug neben der Piste oder zwischen den Pisten mitnimmst, dann wäre, wenn es Jones werden soll das Hovercraft die bessere Wahl.

  • ja das flagship ist das spezialisiertere board: in eine richtung, tiefschnee oder piste ballern; da ists vermutlich spitze...
    das (ultra) mountain twin ist vielfältiger: evtl packt dich doch mal switch fahren?... auch über die box, 180‘s und am pistenrand rumspielen ists wohl im vorteil... kurzum: unter den eierlegenden wollmilchschweinen ist das mountain twin eins DER bretter überhaupt... und so wie ich dich verstehe, hast zwar „deinen“ style, machst aber gerne auch mal was anderes?...

  • Also ich denke ich habe mich entschieden, dass Jones Ultra Mountain zu nehmen, da es doch einfach eine große Bandbreite abdeckt.
    Auf Ihrer Seite schreibt Jones:
    "For those with decent sized but not huge feet (US 10-11.5) check out the mid-wide 158W for park and the 161W for pow. If you have really big feet (US 12+) then the 164W will be your best bet to avoid heel drag."


    Das heißt 161W sollte für mich gut passen, da ich US 11 habe.