Same Same – but different – Jones Flagship / Freerideboard

Hi

ich kenne das Flagship nicht sehr gut, schätze dich aber so ein, das Du das durchaus selbst in Vergleich setzen kannst

Bei Wunsch nach

Lange Rocker Nose

Waist 26,4 perfekt..

Da kommt mir doch sofort ein Board in den Sinn:

MORNING GLORY

From first bins to last stash slashes, the Morning Glory is built to thrust through powder like a stallion. Back by popular demand, it now features a…

www.amplid.com

Die Ältere Version davon hatte ich selbst. Fand ich sehr potent auf der Piste. Durchaus ein sehr flinker Carver mit ordentlich Edge Feedack. Ledgiglich auf sehr ruppiger / eisiger Piste war die Nose etwas am Wobbeln was sich aber nicht aufs ganze Brett übertragen hat.. Im POW hatte ich es nur mal neben der Piste.. Da war die Nose immer oben

United Shapes Cadet könnte was sein.

Korua kann ich mir vorstellen, wahrscheinlich das Pencil Plus

Oder wenn die Kohle locker sitzt das Nidecker Ultralight das hat der angry snowboarder glaub Anfang letzter Saison mal vorgestellt und war recht angetan, aber eben ultra teuer

Long Nose, ein Dupraz fällt mir da spontan ein.

was mir bei langer Nose als erstes einfällt, ist das Salomon Takaharu Nakai EP. Das wird länger gefahren, ist aber etwas weicher und eher surfy, nicht unbedingt was für Highspeed. Das normale Taka (nicht EP) in der größten Größe (161) wäre da eher was. Das schätze ich ählich ein, wie das Morning Glory.

Hi Blackboarder, kannst du das noch etwa präzisieren:

Zitat von blackboarder

Board etwas schwer und nicht so flink

Was meinst mit schwer? Meinst du schwerfällig? Kann es sein, dass dir der Turn-Radius nicht so zusagt? Oder ist es die Turn-Initiation?

Hmm das Flagship hat 32 Nose länge, somit waren sowas wie das Arbor Padre auch was? Das Surfari zb hat nur 30.

Board-Gewicht ist nicht zu unterschätzen.

Das kann schon schnell das Gefühl von schwerfällig rüber bringen.
Schwere Boards liegen satt auf Piste, fühlen sich aber auch manchmal träger an.

Muss aber nicht sein.

Wer gerne mit der Board-Torsion spielt beim fahren für den fühlen sich auch Boards die zwischen den Bindungen stiffer sind eher schwerfällig an.

Radius macht sich auf Piste stärker bemerkbar wie im Pow.

etc. pp .

Es ist und bleibt aber immer ein Zusammenspiel aller Faktoren.

Also IMHO kann man das nicht an einem Faktor wie Gewicht oder Radius oder oder fest machen sondern kann hier nur vergleichen und auf Erfahrung setzen.

Zitat von Powderjoe

Hmm das Flagship hat 32 Nose länge, somit waren sowas wie das Arbor Padre auch was? Das Surfari zb hat nur 30.

31,7 das Morning Glory

Zitat von blackboarder

Also das Brett ist sicher eher schwer vom Gewicht her, aber eben auch schwerfällig. Ich glaube aber nicht unbedingt, dass der Radius mein Problem ist. Ansich mag ich den grösseren Radius bei einem Freerideboard. Hmm, jetzt wo du fragst, fällt es mir schwer das ganz genau zu definieren.

Ich glaube ich weiß, was du meinst. Das Board ist insgesamt ziemlich auf Laufruhe und Stabilität getrimmt und nicht auf flinke Richtungsänderungen. Dazu tragen - wie von nitrofoska geschrieben - verschiedene Design-Merkmale bei. Vor allem der lange Sidecut erzeugt große, weite Turns. Um das mal zuzuspitzen, könnte man sagen, dass das Flagship eher für offene Hänge in Alaska gemacht ist, als für den Wald. Das wird ansatzweise auch so im Video erklärt …

Schade, dass er das Straros am Ende nicht flach auf den Tisch legt. Die Form der Nose hätte mich interessiert.

Überleg noch einmal, was du am Flagship gerne anders hättest und versuch das mal in Worte zu kleiden. Es könnte gut sein, dass du das gleiche suchst, wie ich.

Von der Beschreibung der Boards vermute ich meine Lösung bei Jones eher in der Surf Series. Vielleicht ist da ja auch etwas für dich dabei.

Auch der Stranda Treesurfer scheint die von mir gesuchten und gewünschten Eigenschaften mitzubringen. In dem Video von James Beasty sieht man auch die Nose ganz gut.

Zitat von blackboarder

Wahrscheinlich stört mich vorallem das Gewicht.

Das Gewicht spürt man unterm Fuß doch nur, wenn das Board mal abhebt. Solange ich Bodenkontakt habe, merke ich das Gewicht unter den Füßen gar nicht.

Zitat von blackboarder

Ich glaube, ich mag sehr viel am Flagship. Die Nose, das vorhandene Tail, auch den Radius, da ich damit vorallem offene grosse Hänge mit Speed fahre.

Wahrscheinlich stört mich vorallem das Gewicht. Ich müsste mal das FS auf die Wage legen und z.B. mit meinem Singular 162 vergleichen. Das Singular fühlt sich leichter an.

Ich tippe hier auf den Flexverlauf gerade zwischen den Bindungen der bei den Amplids mehr torsionale Verwindung ( Boards wirken dann lebendiger und nicht wie ein totes Stück Holz.. ) zulässt und das bei den Amplids die Nose durch die Cutouts und Hexo Einsätze leicht gehalten werden. Also Gewicht zentrierter und mehr Flex. Ich glaube nicht das die Boards im gesamten leichter sind.

( Laut Hersteller ist das Singular sogar 100 Gramm schwerer ).

Ich werfe Stranda Shorty 164, Weston Backwoods 163 und Yes DCP Uninc 161 in den Ring.

Shorty und Backwoods: recht lange effektive Kante, recht flaches Tail. Beide sollten laut den Berichten einfacher zu drehen/surfiger sein als das Flagship, aber trotzdem super laufruhig sein.

Uninc: etwas kürzere effektive Kante, recht hohes Tail (falls Switch relevant ist), trifft genau deinen Wunsch-Wert: 32er Nose mit fett Rocker und 26,3er Waist.

Borealis Koi

3 4 5 6

Ich hab einige Snowboards mal mit einer guten Waage gewogen, auch mehrmals und der Unterschied ist vernachlässigbar, egal ob da Kohlefaser verbaut war oder irgendein anderes spezielles Material. Die Länge hatte den größten Einfluss.

Das T.Rice Climax mit Carbonfasern hat ungefähr das gleiche Gewicht wie das gleich lange Jibsaw mit Glasfasern.

Board, Länge in cm, Gewicht in Gramm, die Boardlänge, die auf dem Board steht, stimmt meistens nicht genau mit der gemessenen Boardlänge überein, da können gerne mal 3cm Unterschied sein.

Das LibTech Lando hat Bambus Riser Platten unter den bindungen und ist wahrschenlich sedhalb auch 200g schwerer als ähnlich lange Boards

Hi Dunkelbazi79, wie bewertest du das Gewicht? Spürt man das Gewicht des Boards unter den Füßen? Ist es das Gewicht, das ein Snowboard nicht nur schwer, sondern auch schwerfällig im Sinne von wenig agil erscheinen lässt? Wie siehst du das?

Du hattest doch auch ein Milligram. Hast den Vergleich ja..

Finde beim fahren fällt das nicht so ins Gewicht. Man merkt den Unterschied beim Aufstieg oder

Im Lift wenn’s am Fuß hängt. Beziehung mich auf Millisurf zu anderen boards

Zitat von Powderjoe

Du hattest doch auch ein Milligram. Hast den Vergleich ja..

Finde beim fahren fällt das nicht so ins Gewicht. Man merkt den Unterschied beim Aufstieg oder

Im Lift wenn’s am Fuß hängt. Beziehung mich auf Millisurf zu anderen boards

Ja auf Touren beim Aufstieg da merkst du das Gewicht. Musst es ja bei jedem Step bewegen.

(Das ist ähnlich wie man beim Fahrrad das Gewicht der Räder stärker wahrnimmt verglichen mit Rahmen und dem Rest. )

Millisurf merke ich schon ordentlich gegenüber meinen vorherigen Stompede das es einfach leichter ist.

Beim reinen abfahren allerdings denke ich ( auch aus Erfahrung mit verschiedenen Boards ) das es bei schwerfälligen und trägen Boards nicht so sehr auf das reine Gewicht ankommt sondern eher auf den Shape / Flex / Pop / Torsional Flex / Breite / Kantenlänge und Länge