Neues Snowboard zur persönlichen Weiterentwicklung - vlt. Burton Deja Vu 2018?

  • Mit meinem Board habe ich auf der Backside wenig Halt, v.a. bei vereister Piste.

    Häufig kommt es zu ,,herabpoltern'' der Piste auf der Kante, das heißt ich werde bei starkem Bremsen auf der Backside teilweise ganzschön durchgerüttelt.


    Mit dem Board deines Freundes kommst du besser klar?


    Das Board deines Freundes ist ein mittelweiches Flat / Rocker. Dein Board ist dagegen ein 3D Hybridcamber. Dein Board müsste demnach etwas anspruchsvoller zu fahren sein und insbesondere auf der Kante wird deutlich aggressiver greifen, als das Flat. Ich habe dazu eine Vorstellung. Ist das "Herabpoltern" eine Art Presslufthammer-Rattern auf der Back- bzw. Heelside? Das Board rutscht nicht seitwärts sonder hüpft quasi ratternd cha-cha-cha ? Das ist die Folge eines übermäßig dosierten Kantendrucks. Man kann zwei Gegenmaßnahmen ergreifen: An der Ausrüstung etwas weniger Forwardlean einstellen (Highback etwas aufrechter stellen). Fahrtechnik: Backside kante dosierter einsetzen.


    Heel Edge Chatter:


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  • Ich habe dazu eine Vorstellung. Ist das "Herabpoltern" eine Art Presslufthammer-Rattern auf der Back- bzw. Heelside? Das Board rutscht nicht seitwärts sonder hüpft quasi ratternd cha-cha-cha ? Das ist die Folge eines übermäßig dosierten Kantendrucks. Man kann zwei Gegenmaßnahmen ergreifen: An der Ausrüstung etwas weniger Forwardlean einstellen (Highback etwas aufrechter stellen). Fahrtechnik: Backside kante dosierter einsetzen.

    Ja genau das meine ich!

    Ah krass, da habe ich dann verkehrt herum gedacht. Ich bin davon ausgegangen, dass ich zu wenig Kantendruck in dieser Situation habe und das deshalb die Kante nicht greift.


    Cool danke, das sind hilfreiche Tipps! :)

  • Hi, waren am Wochenende am Arlberg und meine Freundin ist das erste mal mit Ihrem neuen Dreamcatcher 148 gefahren. Obwohl der Schnee einen sehr hohen Kunstschneeanteil hatte und die Pisten dementsprechend hart war, ist sie eigentlich sofort ab der ersten Abfahrt super mit dem Dreamcatcher zurecht gekommen. Sogar die "Langer Zug" Abfahrt mit 80% ist sie runtergedüst ohne Probleme. Den Stance ist sie 1 Loch enger gefahren (centered Stance 51cm).

    Das rattern auf der Backside beim steilen Kurven oder Bremsen kenne ich persönlich auch von unsauberer Fahrtechnik her. War dein altes Board wie das deines Freundes ein Flat/Rocker? Vielleicht ist deine Fahrtechnik noch eher danach ausgerichtet.


    LG

  • Stein_87

    Danke für deinen Erfahrungsbericht!

    Das rattern auf der Backside beim steilen Kurven oder Bremsen kenne ich persönlich auch von unsauberer Fahrtechnik her. War dein altes Board wie das deines Freundes ein Flat/Rocker?

    Es war ein Rocker, bin das Board aber auch nur 1 Jahr gefahren.. davor Leihboards.

  • meine Freundin ist das erste mal mit Ihrem neuen Dreamcatcher 148 gefahren. Obwohl der Schnee einen sehr hohen Kunstschneeanteil hatte und die Pisten dementsprechend hart war, ist sie eigentlich sofort ab der ersten Abfahrt super mit dem Dreamcatcher zurecht gekommen. Sogar die "Langer Zug" Abfahrt mit 80% ist sie runtergedüst ohne Probleme.

    So dachte ich mir das eigentlich.. Echt komisch, dass das bei dir Feechen nicht so klappt..


    Was ich spontan empfehlen würde wäre mal zu ner ordentlichen Snowboardschule zu gehen, denen die Situation erklären und mit nem Privatlehrer höhrerer Ausbildungsstufe (lvl3 oder staatlich) 1h nehmen und über Boardeinstellung, Fahrtechnik und eben die spezifischen Probleme zu gehen..

    Kostet dich zwar 60-70€, das ist aber wahrscheinlich mindestens der gleiche Betrag den du verlierst wenn du das Brett verkaufst. Die Schulen hätten dann sicher auch die Möglichkeit dich auf ein anderes Brett zu stellen, das nicht so ne Verleih Nudel ist, falls die auch der Meinung sind es liegt am Brett.


    Davon hast du sicher mehr, als wenn du jetzt auf Verdacht das Brett verkaufst und was anderes holst.

  • Ich schließe mich SixtyNiner s Theorie an, dass das Board durch zu hohen Druck zu springen beginnt, was meiner Meinung nach eine Kombination aus zu steifen/verkrampften Knien/Beinen und zu kurzem oder zu weichem Board ist (70% Fahrer/30% Board).


    Die Backside ist steifer mit dem Körper verbunden als die Frontside Kante, weil auf der Frontside das Fußgelenk/der Fuß noch federt. Auf der Backside federt die Ferse weniger, wenn man zu steif in den Beinen/Knien ist.

    Kompensieren kann man das einigermaßen indem man auf der Backside deutlich weicher in den Beinen fährt, Übungssache z.B. über Buckel fahren und versuchen Oberkörper immer in der gleichen Lage zu halten, Feinmotorik und Timing. Viel Backside über Unebenheiten fahren, Pistenrand usw. alles was du finden kannst an Drops, Wellen und Kanten.


    Kurz mal zu stark Druck gegeben, das Board kann die Kraft nicht übertragen und springt, der Fahrer erschrickt und wird steifer in den Beinen, wodurch die Federung und Dämpfung in den Beinen noch schlechter wird.


    Wenn du trotzdem das Gefühl hast das Board ist schuld, versuche ein härteres und längeres Hybridcamber oder Camber zu testen. Eine Freundin von mir fühlt sich auf meinem 153er Jibsaw auch viel sicherer als auf ihrem 145er Frenemy und das ist nur weicher, mit etwas weniger Camber, schmaler und kürzer, sonst sehr ähnlich, fühlt sich für mich wie Spielzeug an. Auch andere Mädels wollten immer auf das 153er von ihren meist weicheren und kürzeren Boards. Alles Pistenraudies mit wenig Parkeinsatz.

  • Davon hast du sicher mehr, als wenn du jetzt auf Verdacht das Brett verkaufst und was anderes holst.

    Da hast du vermutlich recht. Ich denke ich werde es nächste Saison nochmal weiter fahren und dann einfach mal gucken wie es läuft...

    Meine Fahrtechnik ist sicherlich noch nicht perfekt^^

    Kombination aus zu steifen/verkrampften Knien/Beinen

    Hm.. das habe ich tatsächlich vermieden und bin bewusst tief & federnd in die Knie gegangen.

    Wenn du trotzdem das Gefühl hast das Board ist schuld, versuche ein härteres und längeres Hybridcamber oder Camber zu testen

    Das würde ich tatsächlich sehr gerne mal machen, ist nur die Frage wo.. meine Freunde fahren leider fast alle Ski.

    Fände es total cool wenn es mal eine Möglichkeit gäbe an einem Tag ganz viele verschiedene Boards einfach mal Test zu fahren, um genauer zu wissenn, was man überhaupt will. Vielleicht hätte ich mir mein Board auch einfach doch besser in 151cm geholt :/ aber das ist jetzt eh zu spät und ich muss gucken mit meinem klar zu kommen:)

  • Ideal wäre natürlich ein Snowboardverleih oder ein Shop in der Nähe deines Skigebiets, der dir ein paar gute Boards in verschiedenen Längen ausleihen kann zum Testen. Manche Läden sind da echt sehr hilfreich, man muss nur mal rumfragen was die da haben und ob sie die Boards zum Testen rausgeben.


    Also mir haben sie schon einiges angeboten auf Nachfrage und wenn ich mich für das Board entschieden hätte, hätten sie mir sogar die Leihgebühr erlassen.

    Das waren kleinere Läden, keine Ketten. Ein Laden wollte mir ein Korua und ein Yes Optimistic für ein Tag ausleihen, der andere ein LibTech/Gnu für ca. 5-10% vom Kaufpreis.


    Ok wenn du schon sehr weich in den Beinen warst, dann war das Board wohl am Limit. Dann hilft nur weniger hart bremsen oder längere Bögen fahren.

  • Hallo ihr Lieben,


    nachdem es Corona endlich wieder zugelassen hat, stand ich letzte Woche wieder auf dem Board. ^^

    Die ersten 2-3 Tage war ich richtig glücklich mit meinem Dreamcatcher, davon waren wir aber auch viel im Powder unterwegs.

    Da im März meine Uni-Prüfung im Snowboarden ansteht, befasste ich mich in den restlichen Urlaubstagen viel mit meiner Technik auf der Piste und vor allem mit dem Carven.

    (Forward-Lean vom Highback hatte ich vor dem Urlaub auf eure Empfehlung hin verändert)


    Resümee: Ich habe überhaupt kein Gefühl für die Kante! :huh:

    Kann nicht genau sagen, wann ich die Kurven nun richtig schneide und wann ich einen Rutschanteil drin habe...

    Egal wie sehr ich in die Knie ging, wie sehr ich meine Zehen oder Fersen in den Hang drückte, keine Kurve bin ich so richtig schön auf der Kante ausgefahren.

    Der Aufkantwinkel vom Brett war immer zu gering... es wurde mit der Zeit ein bisschen besser, doch zufrieden war ich noch lange nicht.


    End vom Lied:

    Ich bin wieder das Board meines Freundes gefahren und siehe da, kein Problem auf die Kanten zu kommen. Meine Technik sah direkt deutlich besser aus.


    Deshalb gingen wir in einen Shop und fragten nach Testboards.

    Ich durfte mir das Jones Twin Sister und das Gnu Ladies Choice für jeweils einen halben Tag ausleihen.


    Ergebnis: Das Twin Sister fühlte sich für mich etwas härter an und ich musste vor allem zu Beginn sehr aufpassen, nicht zu verkanten. Nachdem ich mich ein bisschen damit eingefahren hatte, empfand ich es etwas stabiler in den Kurven und ich konnte den Kanten etwas mehr Vertrauen schenken, sodass ich hier ein bisschen besser mit Carven konnte. Doch auch hier waren längst nicht alle Kurven richtig geschnitten. Fazit: Etwas besser als mein Twin Sister aber immer noch nicht so richtig meins.


    Danach bekam ich das Gnu Ladies Choice mit großer Empfehlung durch den Shop-Betreiber: ,,Ich bin sehr gespannt, das wird dir bestimmt richtig gut gefallen!''

    Schon nach der ersten Piste hatte ich ein reines Grinsen im Gesicht und bin meinem Freund grad so davon gedüst. Super wendig, richtig gutes Kantengefühl, super sicher bei höheren Geschwindigkeiten... Auf einmal fühle sich alles so super easy an und ich wollte das Board gar nicht mehr hergeben.

    Neupreis im Shop leider 590€, er hätte es mir mit viel Grübeln für 500€ verkauft... leider aktuell absolut zu viel für mich.


    So jetzt interessiert mich eure Meinung!

    Warum habe ich am Dreamcatcher nicht so viel Freude, obwohl es mir von euch genau auf meine Kriterien hin empfohlen wurde? :/

    Bin ich einfach noch nicht gut genug, um einen Camber/ Hybridcamber zu fahren? :huh:

    Der Verkäufer im Shop konnte meine Probleme mit dem Carven gut nachvollziehen und empfahl mir mal eine andere Marke als Jones zu probieren...

    Sind meine Erfahrungen typisch bei Jones-Boards?


    Und dann natürlich die Master-Frage: Wie findet ihr das GNU Ladies Choice? ;)


    Liebe Grüße!

  • Resümee: Ich habe überhaupt kein Gefühl für die Kante! :huh:

    Kann nicht genau sagen, wann ich die Kurven nun richtig schneide und wann ich einen Rutschanteil drin habe...

    Egal wie sehr ich in die Knie ging, wie sehr ich meine Zehen oder Fersen in den Hang drückte, keine Kurve bin ich so richtig schön auf der Kante ausgefahren.

    Der Aufkantwinkel vom Brett war immer zu gering... es wurde mit der Zeit ein bisschen besser, doch zufrieden war ich noch lange nicht.

    Das Carven und der Kantenhalt kommt nicht mit Zehen oder Fersen gegen den Hang drücken. Das kommt durch sauberes ausfahren und auch nicht bei übermäßig Speed. Oft wird auch Hangoffen also Blick immer Richtung Tal gefahren und dann kann ich mir vorstellen das du das Brett nicht richtig auf die Kante bekommst und es somit hakt zwischen dem was die 3D Base an Spiel hat und sobald die Kante wirklich greift kannst du den Druck nicht dosieren.


    Schon nach der ersten Piste hatte ich ein reines Grinsen im Gesicht und bin meinem Freund grad so davon gedüst. Super wendig, richtig gutes Kantengefühl, super sicher bei höheren Geschwindigkeiten... Auf einmal fühle sich alles so super easy an und ich wollte das Board gar nicht mehr hergeben.

    Bestätigt denke ich meine Theorie. Davondüsen hat nichts mit Carven zu tun sondern passiert meist im Drift, gerade wenn die Technik nicht 100% sitzt. Hier hilft dir das GNU mit dem Rocker nicht zu verkanten und lässt sich leichter in jede Richtung zum drift bewegen und muss eben nicht auf der Kante gefahren werden.


    Das war jetzt rein Theorie aus meinen Erfahrungen mit den verschiedenen Shapes . Ich bin die Bretter nicht explizit gefahren , geht auch gar nicht, aber natürlich schon gleiche Shapes in anderen Brettern Größen.


    Zu dir persönlich. Jeder hat ein anderes Gefühl fürs Brett und daher gibt es auch viele Möglichkeiten und viele verschiedene Vorlieben. Ich mag z.B. die Lib bzw GNU Hybrid Rocker gar nicht . Im Gegenteil würde sogar noch einfacher gehen vom Jones weg mit der Kantentechnik hin zu einem einfachen Camber ohne Kantentechnik zum Carven aber das ist sehr persönlich. Was ich damit sagen möchte wenn das GNU nun eben super zu deiner Fahrtechnik passt und dich glücklich macht. Genau dann hat es sich gelohnt die Beste Snowboard Beratung der Welt zu machen. Nämlich Testen und selbst erfahren. Wenn das dein Brett ist das dich glücklich macht. Dann würde ich auch das Brett nehmen. Ein Brett das dich unsicher macht bringt dich auch bei der Fahrtechnik nicht weiter. Und ohne dir jetzt zu nahe zu treten. Hast du mal wieder ein paar professionelle Snowboard Stunden gehabt oder überhaupt Profi Stunden ? Das lohnt sich.

    Ansonsten auch gerne mal deine Fahrt filmen lassen weil schreiben kann man viel. Das Forum ist da geduldig. Aber jeder versteht die Anforderungen anders und wie weit jeder mit der Fahrtechnik ist muss man hier auch selbst einschätzen. Evtl ist auch dein Board einfach kein sehr guter Wurf vom Hersteller wer weiß..


    Gruß Nitrofoska

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Jones haben ja immer doppelspoon.


    schleif die Kante auf 87 grad, jeden tag entgraten, alle 10 tage nachfeilen und der kantenhalt wird passen


    Das wird ein Unterschied sein wie Tag und Nacht, so viel kann ich dir sagen.

    falls belagseitig aich geschliffen wird, dort 0 Grad


    wahrscheinlich hast dann so viel kantenhalt wie mit keinem anderen board je zuvor.

  • Wenn du Carven lernen willst, dann muessen zuallererst schon mal die Grundbedingungen stimmen.


    1. flache, moeglichst breite Piste.

    2. optimal praeparierte Piste ohne Wellen oder Kanten, nicht zu hart und nicht zu weich.

    3. gute Sicht.

    4. wenig Leute, am besten morgens.

    5. schick den Freund Einkaufen und nimm dir einen Profi zur Unterstuetzung.

    6. Geduld, Geduld, Geduld und Ausdauer.


    Jeder Anfaenger - ganz egal welcher Sport oder sonstwelche Disziplin - muss sich mental den "Weissen Guertel" umbinden und sich bescheiden Schritt fuer Schritt vorarbeiten. Banale Erkenntnis, ist aber leider so.

    Das ganze Leben ist ein Lernprozess ohne Ende. Zen-Philosophie...

    Leute, die eine knochenharte schwarze Piste runtercarven, sind keine Naturtalente, sondern haben sich X - Stunden damit abgeplagt (und Blut gespuckt), um auf solchen Level zu kommen. Das wird oft gerne uebersehen.


    Das Material selbst nimmt erst einmal eine komplett untergeordnete Rolle ein. Das ist so wichtig wie ob deine Muetze, die du traegst, gruen oder blau ist und im jetzigen Moment - rausgeschmissenes Geld, auch ein gebrauchtes 30-Euro-Board geht auf einer seichten Piste auf die Kante.


    Ein, in meinen Augen, gutes Lern-Video, welches die Grundschritte in ein paar komprimierten Saetzen zusammenfasst, ist dieses hier:



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  • Ich kenne die aktuellen Schneeverhältnisse nicht.


    Wenn das Ziel ist, sauber geschnittene Kurven zu fahren, nimm ein Full Camber Board. Wenn dir das kreuzbrave Twin Sister allerdings schon Probleme durch Verkanten bereitet, ist das Full Camber zwar das richtige Werkzeug zum Carven aber das falsche Tool für deinen gegenwärtigen Skill-Level.
    Wenn du bei Gnu bzw. Mervin ein gutes Gefühl hast, probier mal ein C3 Camber zum Beispiel das Pro Choice.


    Testen, testen, testen…


    Und: Snowboard Kurse belegen und mit dem Stance experimentieren.

  • naja..

    lernen hin und her,

    wenn für den Carving Anfänger die Piste nicht weich und eben/gleichmäßig genug ist und keine frisch geschliffenen Kanten mit agressivem Schliffwinkel, dann ist das ein ewiges Rumgemurkse bis Lernfortschritt eintritt.


    DieJones boards sind alle wegen spoon alle keine locked in carving wunder.. aber agressiven Schliff reinmachen und griffigen etwas weicheren schnee und das passt.



    Ich kann mein full camber Parkboard kaum Carven da es fabrikneu stark detunte Kanten hat.

    @Johann das solltest mit Full Camber mal erleben.. hätte so etwas nicht für möglich gehalten.. das Full Camber 8.5mm höhe fährt wie ein Rocker wegen detunter Kanten.


    Also Camber brauchts nicht.. sollte kein übler Rocker oder Vrocker sein, aber der rest ist geeignet, flat ,hybrid , S camber. Hauptsache frische scharfe kanten

    Park Fokus boards eher meiden, die haben meist stark detunte kanten


    ich wette bei dem 2 jahre alten Jones board sind die kanten nach 2 jahren fahren abgerundet mit scharfem Grat... der Tod fürs Carven.