Neues Snowboard nach 20 Jahren

  • Hallo zusammen,

    nachdem ich lange nur mitgelesen habe, hoffe ich nun auf ein paar hilfreiche Tipps und Eure Unterstützung. Hoffe ihr lacht mich nicht aus wenn ich sage, dass ich seit meinem Umstieg von Ski auf Snowboard vor mind. ca. 20 Jahren immer noch das gleiche Board fahre. Da ich meist nur 4-8 Tage im Jahr fahre (manchmal auch weniger, hatte zwischendurch auch immer mal wieder ein schneefreies Jahr) dachte ich, das reicht schon aus. Nachdem ich letzten Winter mal ein Brett geliehen hatte, kam ich mir vor wie ein LKW-Fahrer im Porsche, was ein krasser Unterschied. Daher nun der Entschluss, mir etwas Neues zu gönnen. Hatte mir auch überlegt, auf ein Leihboard zu setzen, da ich aber auch öfter ganz spontan gehe, bin ich davon wieder abgekommen. Die gute Frage ist nun, was soll es werden - es hat sich die letzten 20 Jahre ja doch ein wenig was verändert...

    Hier mal meine Voraussetzungen und Ideen im Fragebogen verpackt. Bei Fragen ob sicher aufkommenden Unklarheiten gebe ich gerne weitere Auskunft.


    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Nidecker Blade, auf jeden Fall 20 Jahre alt

    Boots Burton Ruler

    Flow Bindung


    Fahren möchte ich hauptsächlich auf der Piste, wer weiß ob nochmal Backcountry dazu kommt, aber geplant ist es zunächst einmal hauptsächlich für die Piste. Dabei geht es mir nicht um "höher, schneller, weiter", es soll einfach Fun machen und ich mich wohl fühlen. Lieber schön carven als nur zu brettern, wenn es mal schneller gehen soll (z.B. auf Talabfahrten) soll es aber nicht aufgeben bzw. möglichst wenig flattern. Ich fühle mich als fortgeschrittener Fahrer, aber noch weit weg von perfekt (was es wohl auch nie werden wird und muss ;) ) - sprich, das Board sollte auch mal Fehler verzeihen können.



    Ich suche:


    [ X] Snowboard

    [ ] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [] Schnelleinstiegsysteme

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: (bisher) 157 -> jetzt gerne etwas kürzer, das Leihboard hatte 154 was angenehmer war (war irgendein Rossignol, nichts Besonderes, der Verleiher wollte mich aufgrund der langen Schlange nur schnell loswerden -> auch ein Grund nicht leihen zu wollen).


    Dein Körpergewicht:68


    Körpergröße:175


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: 27,5 / 43

    (falls bereits Boots vorhanden sind bitte zusätzlich die Außenlänge in cm angeben)



    Preislimit: von: 300 - bis: 500 EUR


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [X ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik) -> passt am ehesten, auch wenn die ganz steilen Pisten noch nicht immer richtig sitzen

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [X ] Piste [95 ]%

    [ X] Tiefschnee / Backcountry [5 ]% -> daher fast zu vernachlässigen, aber wer weiß;-)

    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [ ] Ja

    [X ] Nein


    So, ich hoffe das passt fürs Erste, habe mir auch Mühe gegeben :) Schon mal vielen Dank an Euch alle!

  • hy erstmal


    Hier wird dich keiner auslachen,


    Ich besitze selbst noch mein 99 völkl Composite das ich abundzu fahre,


    Da sich sowohl am tragen als auch am fahren viel geändert hat, fangen wir mal bei den boots an.


    Hast du deine füße schon genau nachgemessen, hacke gegen die türzarge und dann bis zum längsten zeh messen. Der gute nitrofoska hat eine anleitung in seinen Profil.


    Boots verlieren nach 5-10 jahren ihre spannung und sollten getauscht werden.


    Boots würde ich dir etwas mit nen flex 6-8 empfehlen,

    Z.B.

    Salomon Faction boa,

    Burton photon,

    Ride Lasso

    Vans Aura Pro sollen grad bei vans im angebot sein.


    Bindung dann eine flow NX2 TN , (kann man mit den alten flow nicht mehr vergleichen.


    Ist dein Budget für alles, oder nur fürs board?


    Allrounder board würde möglichts kurz und breit würde ich sagen


    Ride warpig oder rome stalefish


    Für dir board breite wäre deine boot länge sinnvoll

  • Danke schonmal für die Antwort :)

    Da hat in meinen Angaben wohl was gefehlt! Die Boots und Bindung sind noch nicht so alt. Boots ca. 5 Jahre, die Bindung vlt. ein oder zwei Jahre älter. Hatte die Bindung gekauft, da ich keine Ratschen mehr wollte - auch wenn ich um die Nachteile weiß.


    Das Budget sollte eigentlich nur für das Board sein.

  • sehr schwierig dir hier eine 100 prozentig passende Empfehlung zu geben .

    Parklastige boards und reine Twins fallen mal weg..freestylige und superwide boards auch.


    aber da gibts dann zB auch fuer Piste sehr unterschiedliche Bretter die passen koennten


    Rome Stale Fish flex 6..7, guter Carver aber eher spielerisch, mittlerer Carving Radius, sehr einfach auf Piste und im Tiefschnee zu bewegen, macht trotz oder wegen der Einfachheit sehr viel Spass.

    Circle Carves gelingen damit


    Flagship, steifes Brett flex 8..9, im soften schnee sehr stabil, beim Carven eher nicht die Granate, sicher ein guter stabiler sideslipper und Drifter und im Tiefschnee auch brauchbar. Ein schneller Soft Schnee Fahrer.



    Capita BSOD ca flex 7..8, auf harten durchaus steilen pisten zu hause, speed stabil, grosse Carve Radien, guter Carver.

    Im tiefschnee noch ok, aber kein Vergleich zu den oberen beiden.


    Vom Speed waere bei haeufiger ueberschreitung der 70kmh auf harten steilen Pisten ein Anzeichen dafuer, dass das BSOD genau richtig ist.


    wenn dein wohlfueltempo geringer ist, waere das Stalefish empfehlenswerter, da mit weniger Kraftaufwand zu bewegen, und da du dann die Stabilaet des BSOD nicht brauchst. Bei Vorliebe fuer schnelles Soft Schnee und schnelles powder fahren das Flagship, aber nur wenn man bockharte Bretter mag.


    Boot solltest durch den Ion ersetzen und vorher den Fuss Modopoint am Tuerstock ausmessen.

    Ferse gegen Tuerstock pressen, Zehen markieren, Distanz ausmessen. 43 Burton kommt mir bei dir etwas gross vor.


    Hatte selbst mal einen zu grossen Ruler... und das war nicht gut, derzeit fahre ich einen deutlich kuerzeren und steiferen Ion.


    Welche Flow Bindung hast du derzeit im Besitz?

    kannst ein Foto posten? und ich nehme an size L, oder?


    Von den Fahreigenschaften, welches der drei oben genannten boards wuerde dir da zusagen?

    11 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Ich habe auch noch ein Board aus den 90ern. Gut gepflegt, fährt es noch tadellos. Von mir erntest du also auch kein Gelächter.


    Zum Verleih: Dass du nicht leihen möchtest, verstehe ich nicht. Die Zeit im Verleih war doch gut investiert, wenn dich dieser minimale Aufwand gefühlt „vom LKW in einen Porsche“ gebracht hat. Bei mir war es ähnlich. Auch ich hatte im Verleih ein Erweckungs-Erlebnis. Ich habe nur andere Schlüsse daraus gezogen. Mein Gedanke war: Hätte ich eher angefangen Snowboards zu probieren, wären die letzten 20 Winter bestimmt noch viel genussvoller geworden.


    Rossignol hat spezielle Features. Wenn dir das gefallen hat, würde ich dort weitersuchen.


    Ich nehme an, du bist klassischer Winter-Urlauber und fährst daher zwangsweise auch bei widrigen Schneeverhältnissen?

  • Was die Bindung betrifft ist es eine flow fusion, dürfte aus dem Jahr 2016 sein und bin damit eigentlich (noch) zufrieden. Klar geht besser immer.

    Über die Boots mache ich mir nochmal Gedanken, auch wenn der MP eigentlich stimmt, gerade nochmal nachgemessen: 273mm


    Von der Art des Boards hört sich das stale fish schon mal ganz gut an. Ich hätte gerne kein zu steifes Brett, Härte 6 oder 7 würde glaub ganz gut passen. Darf gerne etwas verspielt sein. Geschwindigkeit ist nicht die Prio, auch wenn man sie bei Abfahrten oder so mal brauchen kann.


    Ja, ich fahre mitunter auch bei widrigen Verhältnissen, auch wenn ich versuche spontan bei guten Bedingungen zu fahren. Das ist aber halt nicht immer möglich.


    Das Problem beim Leihen ist/war halt auch, dass ich spontan was leihen wollte und dann fast 45min angestanden bin. Das ist halt dann ziemlich nervig, wenn man die Zeit auch im Schnee verbringen könnte.


    Das Amplid singular hört sich zwar gut an, sprengt aber leider mein Budget. Das Ticket schaue ich mir nochmal an.

  • ja vom Budget und Fahrverhalten waere das Stalefish 153 eine gute Option, die boards kosten ca 350€ im Internet. Haben gute Technik verbaut, sintered base, Carbon Bamboo rod zur Daempfung. Tolle Mischung aus Flex und Response.


    Burton 43 MP280 kann man bei 273mm fuessen noch fahren, mal den MP275 probieren waere nicht verkehrt, falls.der noch passt, waere der most responsive.


    Bindung kannst einstweilen noch lassen, Fusion ist fahrbar auf dem Stale Fish 153.


    Ich fahre auf dem Stale Fish 157 eine NX2 neuerer Bauart (mit neuen Ankle straps). Straps waeren nachruestbar, die NX2 straps passen auf der Fusion (fuer spaeter mal denkbar, kosten ca 60€).


    bei dir wird der Umstieg auf Burton Ion Boots auf Anhieb mal mehr toe side support liefern.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Rossignol baut Kanten mit Wellenschliff. Diese Serrated Edges sind wie Brotmesser und brillieren bei gefrorener Piste. Wo regelmäßig mit einem Wechsel zwischen Tauwetter und Frost gerechnet werden muss, sind die Pisten oft hartgefroren. Bei diesen widrigen Verhältnissen ist die Wellenkante ein Gewinn. Wer diese Bedingungen hinnehmen muss, hat mit der Wellenkante den besten Eisgriff.


    Leihen und testen ist super. In der Schlange stehen nicht. An solchen Tagen hat man besser sein eigenes Equipment. Das stimmt.


    Wäre ich der Verleihonkel mit dem unbegrenzten Fundus, würde ich dir ein Rossignol One in die Hand drücken und dich um ein Feedback bitten. Es soll der vielseitigste Quiverkiller im Rossignol Line-Up sein.


    Herren Snowboard Rossignol One
    Technologie und Fahrtauglichkeit auf höchstem Niveau für All-Mountain-Performance. Das vielseitigste All-Mountain Board der Kollektion kehrt in einer frischen,…
    www.rossignol.com


    Wenn dich das Rossignol Leihboard schon umgehauen hat, wüsste ich gerne wie du das Topmaterial wahrnimmst.

  • SixtyNiner mich wundert dass du die Rossignol Wellenkante nun so anpreist, du bist mit deinem Rossignol XV mit der Wellenkante ja nicht wo richtig warm geworden.


    Vom Kantenhalt ist das Rome Stale fish schon gut, beim Sideslippen Kantenhalt duerften die Rossignol aber besser sein.


    Aber Sideslippen waere fuer mich jetzt kein ausreichendes Argument.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Kann mir vorstellen, dass es gar nicht am Rossignol an sich lag sondern eher an der Umstellung meines alten, steifen und langen Brettes zu einem kürzeren, wendigeren Brett. Da mir der Vergleich zwischen verschiedenen Brettern fehlt ist es für mich schwierig einzuschätzen.

  • Kann mir vorstellen, dass es gar nicht am Rossignol an sich lag sondern eher an der Umstellung meines alten, steifen und langen Brettes zu einem kürzeren, wendigeren Brett. Da mir der Vergleich zwischen verschiedenen Brettern fehlt ist es für mich schwierig einzuschätzen.

    ja schnapp dir das stale fish 153 fuer 349€ bei snow country

    machst da nix verkehrt

  • Kann mir vorstellen, dass es gar nicht am Rossignol an sich lag sondern eher an der Umstellung meines alten, steifen und langen Brettes zu einem kürzeren, wendigeren Brett. Da mir der Vergleich zwischen verschiedenen Brettern fehlt ist es für mich schwierig einzuschätzen.


    Der Vergleich zwischen verschiedenen Brettern ist wichtig. Erst dadurch findest du heraus, was gut zu Dir und deinen Vorstellungen passt.


    Das von Winterzahn erwähnte Rossignol XV ist ein extremes Board. Es hat eine krasse Wellenkante. Es ist im Gegensatz zum Rossignol One kein Board für jeden Tag. Abgesehen von meinem alten Nitro Team haben alle meine Boards eine mehr oder weniger ausgeprägte Welle. Ich bin damit nicht nur warm geworden, ich bin sogar ein Wellenkantenfanboy. Wenn ich als Urlaubspilot mit wechselnden Schneeverhältnissen und Wetter-Bedingungen klarkommen müsste und nur ein Board mit in den Urlaub nehmen könnte, hätte dieser Oneboardquiver immer eine leichte Wellenkante.


    Das Nidecker Blade 2023 ist eine Rasierklinge, die sauber gefahren werden möchte. Wenn dein altes Board in einer ähnlichen Liga spielt, kann ich mir vorstellen, dass das viel Arbeit war. In diesem Fall wäre der Vergleich mit einem LKW aber nicht passend. Du wärst dann eher von einem Formel-Rennwagen auf ein modernes Serienfahrzeug mit Automatik umgestiegen und hast die damit einhergehende Entspannung als angenehm empfunden.

  • BLACKTERRIER Das Board passt eigentlich nicht in diesen Thread, aber da du fragst:


    Herren Snowboard Rossignol XV
    Das preisgekrönte XV von Xavier De Le Rues ist zurück mit der gleichen 80 % Camber Pocket für Pop, einer super direktionalen Form mit einer großen, steifen…
    www.rossignol.com


    Gemeint ist das „normale“ XV. Es ist mir vor ein paar Jahren für kleines Geld über die Kleinanzeigenbucht zugelaufen. Nachdem es der Käufer 2x in der Halle gefahren hatte, wollte er es abstoßen. War wohl nicht seins… 😉


    Ich sag ja: Probefahren!

  • Wenn du variantenreiche Bedingungen am Berg hast, und ein paar Laeufe, dann macht Probefahren Sinn. In der Halle ein board fuer den Berg zu testen ist zweckfrei, besonders beim XV. Ich schaetze ein Rossignol XV muss mit mindestens 70 kmh mal den Berg am harten Steilhang heruntergebuegelt werden, um es zum Leben zu erwecken, und um zu sehen wo die Staerken liegen, ist ja ein recht steifer Pruegel, und ist ja fuer steile Pisten und steilen harten freeride gemacht, und die Magne bei dem board ist auch extrem speziell.


    Das schoenste und meist aussagekraeftigste ist eigentlich immer Board Tausch mit Freunden/Bekannten am Berg,.. wenn Fahrergewicht und Bindungsgroesse kompatibel sind.


    SixtyNiner du hast das XV ja damals auch ohne Test gekauft... kann mich erinnern, dass es dein one board Quiver werden sollte, ich hab mich damals fuers Mtnpig entschieden, ich glaub das XV ist das deutlich speziellere board ... irgendwie ahnte ich es schon, und wenn ich mich an einige Folgethreads erinnere wars dann fuer dich dann doch immer weniger One board Quiver ueber die Zeit.


    Das einzige Magnetraction board, das ich einigermassen mochte, war das Libtech Travis Rice, bislang.

    7 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Dieses Board in der Halle zu testen bringt nicht viel. Da gebe ich dir recht. Dem Käufer hat es zumindest die Erkenntnis gebracht, dass das Board nicht seinen Vorstellungen entsprach. Das stellt ein Anfänger auf diesem Board sogar schon in der Halle fest. Mir hat dieser Test des Erstkäufers damals ein neues XV zum Preis einer Miete gebracht. So, why not.


    Man kann und sollte das Board mal den Steilhang runterprügeln. Ich weiß nicht, wie sich 70km/h anfühlen. Ich habe keine Ahnung wie schnell ich fahre. Ich nehme an ich kann und will gar nicht mit 70+ durch die Gegend ballern - mit keinem Board. Ich denke, das ist jenseits des beherrschbaren Bereichs in dem mir noch ein kontrolliertes Fahren möglich ist.


    Das XV kann man auch langsam bewegen, setzt aber eine gewisse Einlassung und Fahrtechnik auf der Kante voraus. Ich kann das nicht beschreiben. Hat vermutlich mit dem sog. RadCut von Rossi zu tun. Was mit dem XV nicht geht, ist dölig rumdriften.


    Viele, wenn nicht sogar die Meisten Boarder fahren mit unpassendem Material, weil mal ein begabter Verkäufer den erfolgreichen Kaufabschluss gesucht und gefunden hat. Oder man hat selbst danebengegriffen. Das trifft nicht nur auf die Schuhe zu, sondern auch auf das Board. Ich bin selbst keine Ausnahme. Ich bin auch zu lange auf einem grenzwertigen Board unterwegs gewesen, weil ich nichts anderes kannte. Bei mir waren es sogar noch mehr als 20 Jahre.


    Was kann der TE daraus mitnehmen? Menschen und Boards sind unterschiedlich. Ob Zwei zusammenpassen, muss man ausprobieren. Ich habe auf diese Weise schon schöne Boards gefunden und suche dennoch weiter.

  • Das Nidecker Blade 2023 ist eine Rasierklinge, die sauber gefahren werden möchte. Wenn dein altes Board in einer ähnlichen Liga spielt, kann ich mir vorstellen, dass das viel Arbeit war. In diesem Fall wäre der Vergleich mit einem LKW aber nicht passend. Du wärst dann eher von einem Formel-Rennwagen auf ein modernes Serienfahrzeug mit Automatik umgestiegen und hast die damit einhergehende Entspannung als angenehm empfunden.


    Ja, der Vergleich passt vielleicht besser. War tatsächlich viel Arbeit und mit dem Leihboard ging es quasi wie von alleine.


    Gibt es noch eine Alternative zum stale fish? Wobei sich das Board ja wirklich gut anhört.


    Was würdet ihr aus der Ferne für eine Länge vorschlagen?

  • Länge ist immer vom jeweiligen Board abhängig. Stale Fish 153 passt sehr gut, Singular sprengt ja leider dein Budget. Das Ravine 155 wäre die Alternative bei Rome, wenn dir das Stale Fish etwas zu speziell ist. Salomon Sick Stick würde auch gut passen, ist aber in 153 zu schmal und das nächstgrößere hat dann schon 157. Ansonsten fällt mir so spontan noch das Vimana Vega 156 ein.