Neues Snowboard (Korua Transition Finder oder Ride Superpig) Erfahrungsberichte

  • also wenn man da schon Vergleiche zieht, muss man auch die richtigen Längen nehmen. Für jemanden der ein Tranny in 157 in der Auswahl hat, wird kein Board über 160cm Länge in Frage kommen.

    haengt auch mit dem Fahrergewicht und mit dem bisher gefahrenen board zusammen.


    Wenn einer ein 70kg Parkfahrer ist und normal 152cm ParkBretter faehrt, und die gut carven konnte, fuer den ist der Tranny definitiv eine Steigerung beim Pistenfahren und beim Carven, im Powder sowieso.


    Wenn vorher, wie hier, die Basis ein 158cm Brett mit gutem Kantenschliffbild war, bei 83kg Koerpergewicht, kein Parkfahrer war, und man SteilPisten am liebsten Nose pointed down runterfaehrt, wie hier in dem Fall, dann ist das Tranny halt nicht das Richtige.


    Aber besser gleitfaehige Base hat er nun, und ein breiteres board zum tiefen Carven (war aber nicht gesucht), leider weniger effektive Laenge / Kantenlaenge als vorher.

    Aber es ging eigentlich schon mit der Eingangsfrage los, Superpig vs Tranny, mehr Auswahl gabs nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • ich sehe da schon eine deutliche Steigerung was die Carvingeigenschaften angeht. Der TE sucht ja keinen Charger, sondern ein breiteres Board, das größere Aufkantwinkel erlaubt und auch im Pow besser funktioniert, als das Warden. Das bekommt er mit dem Tranny.

  • ich sehe da schon eine deutliche Steigerung was die Carvingeigenschaften angeht. Der TE sucht ja keinen Charger, sondern ein breiteres Board, das größere Aufkantwinkel erlaubt und auch im Pow besser funktioniert, als das Warden. Das bekommt er mit dem Tranny.

    das mit dem chargen am Steilhang hab ich erst gesehen wo ich das Anmeldeprofil gelesen hab und klang auch etwas durch in der Diskussion.

    Aber er bekommt eine Stabilitaets Steigerung zum Warden.


    Und Probefahren und vergleichen mit zB BSOD 161W kann er spaeter immer noch.


    Koruas sind auch sehr wertstabil.

    3 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Naja das Warden ist am Steilhang schlichtweg ein geschoss ohne bremse. Dafür ist die Base zu weich und vorallem auch zu dünn. Da spürt am alles und hat nur zu kämpfen. Das TF geht da deutlich besser... Aber vorrangig suche ich keinen steilpisten charger, weil schwarze machen schlecht Präpariert nie Spaß... und wann sind die mal gut Präpariert. Das BSOD werde ich vielleicht mal Demo fahren diesen Winter. Aber das wäre wenn dann noch eine Ergänzung und keine Alternative zum Korua.

  • Schwarze Pisten kenne ich so, dass da morgens noch rippen von der Raupe reingeroren sind. Nachdem dort einige Fahrer drübergerattert sind, gibt es ein kurzes Zeitfenster, da sind die rippen weggekratzt. Jetzt könnte man chargen. Dann dauert es nichtmehr lange und es türmen sich Haufen auf.

  • Naja für richtig Speed und laufen lassen muss es nicht immer eine steile Schwarze sein.

    Rote gibt es auch einige die mit Speed gehen.


    Was aber auffällig war die letzten 2 Jahre. Meist sehr kompakt und vereist die ganzen Pisten. Also zu 90% war ich bei eisigen Bedingungen unterwegs und der Rest waren dann 10% angetaute Pisten / Sulz.


    So eine richtig schöne Piste mit viel Gripp und trotzdem fast kein einsinken.. Das gabs leider fast nie die letzten 2 Jahre...

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Liegt wahrscheinlich am vielen Kunstschnee die letzten Jahre? Es sind ja keine richtigen Eiskristalle, sondern eher Eis-Kugeln die nicht mehr nachgeben und aneinanderfrieren. Sobald die Sonne raus kommt tauen sie auf und werden weicher...der Zeitpunkt wo die Pisten wirklich spaß machen. Vielleicht sollte man die steilen Pisten kurz vor Lift Öffnung präparieren, damit es am Morgen einigermaßen fahrbar wird... ^^