Neues Board Setup?

  • Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Ich habe für meine ersten Fahrversuche ein Board geliehen, von meinem Freund. Das Board ist 10jahre+alt und wurde noch nie benutzt, also wie neu. (Rossignol nomad), alles ca. angaben da keine Unterlagen mehr vorhanden. (Flex 6-7, 161cm, schätze mal wide), es ist ein reiner camper und directional.
    Boots sind die 300 von wedze(flex: soft), komme mit den recht gut zurecht 47größe, Bindung von wedze(ratsche).


    Mir schwebt das neue raven Core Rocker-2018 vor. Was haltet ihr davon?


    Ich suche:


    [x ] Snowboard
    [x ] Snowboardbindung
    - [ x] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [x ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: (161)


    Dein Körpergewicht: 93 bis 97kg


    Körpergröße: 183


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:
    (falls bereits Boots vorhanden sind bitte zusätzlich die Außenlänge in cm angeben)
    47 größe
    Fußlänge 32,5



    Preislimit: von: XXX - bis: 300 EUR


    Fahrlevel:
    [ x] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:
    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [x ] Piste [ 60]%
    [ ] Tiefschnee / Backcountry [ ]%
    [x ] Park (Kicker/Pipe) [ 40]%
    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
    [ x] Ja
    [ ] Nein


    Sonderwünsche:
    Du möchtest enge tree runs fahren und suchst ein besonders wendiges Board? Oder muss es besonders leicht sein, weil du dein Board beim hiken tragen musst? Was immer es ist, lass es uns wissen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Prostyler () aus folgendem Grund: fusslänge

  • Schade keiner ein Tipp für mich.
    Ich fahre mit dem Camper Board zwar schon Kurven, tue mich aber schwer enge kurven damit zu machen. Was würdet ihr für ein Board empfehlen für ein Anfänger meiner Statur?

  • Ein paar neue Boots wären schonmal ein guter Anfang um mehr Kontrolle über das Board zu finden...


    Wie kommst du auf das Raiden-Brett? Willst du direkt von Anfang an in den Park?
    Schau dir mal das Capita DOA an...

  • Ja ich möchte mit dem Board viel spielen können, d.h. Pisten Tricks und in den Park. Ich finde die Boots vom Preis Leistung her nicht so schlecht, werde mir aber später bestimmt noch andere kaufen. Danke für den Tipp. leider habe ich nicht das vergnügen mehrmals im Jahr fahren zu können. kann nur 1 Urlaub, a von 5 Tagen im Jahr fahren und ab und zu in die Halle, wenn das Geld da ist. Daher such ich ja günstiges Setup, was fahrbar ist. Denn ausleihen kostet ja auch um die 100 bis 150 pro Urlaub.


    Das Board, was ich habe ist zwar nicht schlecht, aber leider kein Anfänger Board und nichts für den Park oder für Pisten Tricks.
    (Ein Skilehrer hatte das gleiche früher mal und mir den Tipp gegeben.)

    Einmal editiert, zuletzt von Prostyler ()

  • Ich will ja jetzt nicht der Spielverderber sein...aber wenn ich lese, dass es mit den Turns nicht mal richtig klappt.....was willst dann im Park?


    Unabhängig davon sind die Boots und die Bindung ein Fall für die Mülltonne. Denn das Zeug ist schlicht und ergreifend Müll.


    Kann man damit den Berg irgendwie runterfahren? Sicher.
    Ergibt es Sinn, solche Kaufhausware zu benutzen? Nein.
    Bietet ein Setup aus Komponenten richtiger Snowboardfirmen weit mehr Spass und Potential, selbst wenn es sich um die günstigen/einfacheren Sachen handelt? Definitiv.


    Bezüglich des wiederkehrenden Problemes des zu geringen Budgets:


    Snowboard Ausrüstung kostet Geld. Punkt.


    Was die Leute gerne vergessen: das Zeug hält ewig, sofern man nicht am Berg direkt wohnt oder sonstwie dauernd am Berg ist und daher auf 40-60 Tage pro Saison kommt.


    Und selbst dann fällt das Zeug, sehen wir mal eventuell von den Boots ab, nicht auseinander.


    Daher sollte man gescheit investieren, es muss ja nicht die High End Linie sein, die braucht man als Anfänger auch nicht, aber man hat dann einfach mehr davon.


    YES Basic, Union Force und ein Boot mit mittlerem Flex....um mal ein paar Klassiker in den Ring zu werfen.

  • Da hast du ja recht, das zeug was ich habe, habe ich mir ja für das erste mal fahren geholt, weil ich das Board von einem freund bekommen habe. (die 1 Step Bindung+schuhe waren mir etwas zu klein und Bindungen mit schuhe ausleihen ging nicht). Wie gesagt 10 Jahre alt und unbenutzt. Ich habe lediglich aufgeschrieben, was meine Ziele sind, nicht mehr nicht weniger. Daher suche ich ja ein Setup, was ich nicht gleich nach 2 oder 3 Jahren neu kaufen muss und da ist mir die Firma Raven halt ins Auge gefallen, ist in den Ostbereich sehr bekannt.


    Suche halt ein board was fehlerverzeihend ist.
    Alle sagen eine Rocker Variante mit flex um die 4 bis 5 ist am besten für Anfänger, sowas suche ich. Bin schon am schauen, an Schuhe. Gibt ja auch von den Marken recht günstige.

    Einmal editiert, zuletzt von Prostyler ()

  • Hallo Prostyler,


    ich frage mich gerade, warum es denn ein "fehlerverzeihendes" Board sein soll?
    Oder anders gefragt: Wie fehlerverzeihend soll es denn sein? Ein wenig? Etwas mehr?


    Klar sind das rhetorische Fragen, weil dir das niemand quantifizieren kann.
    Worauf ich aber hinaus will: mir kommt es so vor, als haben gerade die Anfänger (zu denen ich auch vor 3 Jahren noch gehörte) eine tierische Angst vor Camber Boards, die ja als nicht fehlerverzeihend gelten.
    Ich selbst bin nie ein Rockerboard gefahren. Mein erstes Board im Snowboard-Kurs war ein Flat, das zweite ein Capita DOA und das aktuelle neben dem DOA ist ein Burton Custom (Camber, nix FV).


    Mit anderen Worten: lass dich mal nicht so von der Werbemaschinerie und den Verkäufern verängstigen; gerade bei den größeren Sportketten habe ich einen starken Trend zu FV-Shapes erkannt.


    Ja, ein Camber Board mag dich vll. mal "abstrafen" wenn du eine Kurve zu früh einleitest, aber mir hat genau das geholfen, ein gutes Boardgefühl zu entwickeln; ich weiss, was das Custom noch durchgehen lässt, und was nicht.


    Um mich @Pabstat anzuschliessen:
    Schau dich mal nach einen (Hybrid)-Camber um; bei 40% Park auch gerne ein weicheres, wie das Burton Process.
    Das Capita DOA oder auch das Jones Mountain Twin wären leicht härtere Alternativen.

  • Snowboard Ausrüstung kostet Geld. Punkt.

    Wenn man jetzt nicht grad unmittelbar am Berg wohnt, werden die kosten anteilig an dem was der Urlaub in den Bergen ansonsten kostet natürlich immer kleiner. Man muss erst einmal zum Berg kommen. Das heißt in meinem Fall 300km ins Sauerland oder Harz und 1000km in die Alpen. Dazu kommt dann noch der Liftpass mit 35 bis 50 Euro pro Skitag (variiert je nach Gebiet). Unterkünfte bekommt man in den Skigebieten auch nicht geschenkt. Da ist schon einmal ne ganze Menge Geld weg, bis man endlich oben auf dem Berg angekommen ist und man steht noch nackig ohne Brett da.


    Und nun muss man sich eine entscheidende Frage stellen. Möchte man, obwohl man schon die oben stehenden nicht zu vernachlässigen Kostenfaktoren hat, nachher mit wenig Spaß am Berg aufgrund von schlechtem Equipment aus der Nummer rausgehen oder möchte man auf der Rückfahrt ein richtig breites Grinsen ins Gesicht gemeißelt haben?


    Und für dieses breite Grinsen braucht es halt eine gescheite Ausrüstung. Und die kostet tatsächlich Geld, aber dies ist eben gut angelegt, wenn man denn sinnvoll einkauft, denn es hält tatsächlich viele Jahre, wenn man kein Bandwagon oder Hypetrain Opfer ist.


    Wo fängt Ausrüstung an? Ich für meinen Teil sehe gerade bei Anfängern die allergrößte Priorität in Boots und Hose.


    Boots:
    Zu allererst müssen Boots passen. Wenn man nur 5 bis 10 Schneetage pro Jahr hat, halten die Boots, wenn man die denn nicht misshandelt ewig. Hier muss man aber auch schon mal gehörig ins Portemonnaie greifen, denn man sollte ausreichend steife Boots kaufen, die einem auch entsprechende Rückmeldung vermitteln was das Board da unter den Füßen macht. Sind die Boots zu weich ist das alles sehr indirekt, was einem das Lernen sehr erschwert, da man halt nicht direkt spürt, welche Bewegungen welche Folgen haben. Allerdings sollte man jetzt auch nicht die allerhärtesten Boots nehmen, da diese (gerade wenn einem Freestyle im Kopf herumschwirrt) einem dann zu wenig Fehler verzeihen und ein hohes Maß an korrektem Fahren erfordern.


    Hose:
    Die Hose finde ich fast genauso wichtig wie Boots, da man gerade als Anfänger doch relativ häufig länger im Schnee sitzt. Somit sollte neben einer sehr guten Passform auch die Wassersäule entsprechend hoch sein. 10k reichen hier in der Regel nicht für einen trockenen Hintern über den Schneetag. Hier sollte man schon zu mindestens 20k greifen. Ein nasser Hintern in eisigem Wind führt schnell zu kalten Beinen und Gelenken, was den Fahrspaß erheblich einschränkt und auch schnell zu fiesen Erkältungen oder Blasenentzündungen führen kann. Hier kann man im Abverkauf der großen Internetshops sehr gute Schnapper machen. Wenn man hier eher zu unauffälligen Farben greift, kann man die Hosen auch super später zu verschiedenen Jacken kombinieren. Aber so eine Hose hält eben dann auch viele Jahre, bei entsprechender Pflege.


    Jacke:
    Ist nicht ganz so wichtig. Wasserdicht (10k reichen dicke) sollte sie schon sein. Isolation kann man über Unterbekleidung nach Wahl herstellen. Gerade wenn man auch mal in die "warme" Halle geht, ist eine nicht so dicke Jacke vielleicht angenehmer unter der man dann auch nur ein Untershirt anzieht.


    Unterbekleidung:
    Hier tuts auch die preiswerte aus dem Discount oder vom Kaffeeröster. Mit dem Zwiebelprinzip, kann man hier gute Isolation herstellen, so dass es einem nicht kalt wird.


    Helm und Brille:
    Das hätte ich fast vergessen. Helm muss vor allem passen. Ein locker sitzender Helm nutzt dir rein gar nichts. Gerade am Anfang oder wenn man neues ausprobiert ist ein Helm unabdingbar, da man doch öfter mal unkontrolliert fällt, und ich kann mir auch vorstellen, dass die Kranken bzw. Unfallversicherung bei entsprechenden Kopfverletzungen nach Sturz ohne Helm dumme Fragen stellt.


    Brille muss dann wieder zum Helm passen, hier tuts am Anfang auch eine günstigere. Wichtig ist für mich, dass man das richtige Glas wählt. Um so besser man die Konturen des Schnees, gerade bei schlechten Pistenverhältnissen, erkennen kann, desto besser kann man fahren.


    Also Einkaufsliste:


    1. Boots
    2. gescheite Hose
    3. Helm und Brille
    4. Jacke


    Damit bist du schon mal gut aufgestellt. Bis auf die Jacke und Goggle würde ich diese Sachen immer neu kaufen, da man nicht weiß was der Vorbesitzer damit gemacht hat. Jacke und Goggle kann man auch super zum Sparpreis über entsprechende Verkaufsplattformen bei eBucht Kleinanzeigen oder in entsprechenden Facebookgruppen bekommen.



    Schau mal, du fährst mit deinem CAMBER Kurven, tust dich bei engen Kurven noch schwer. Das heißt, dass du von Tricks halt noch relativ weit entfernt bist, da du um das Tricksen anfangen zu können, zuallererst einmal gescheit fahren können solltest. Ich finde es immer wieder sehr witzig wenn die coolen Kids auf den blauen Pisten oder im Kinderpark versuchen zu tricksen, aber schon Probleme haben die Box, Rail, Kicker gescheit anzufahren, da sie völlig unkontrolliert auf diese zurutschen und es reine Glückssache ist, ob sie da ankommen wo sie hinwollen. Gerade bei dann missglückten Pistentricks entstehen dann schnell komische wenn nicht sogar teilweise gefährliche Situationen, da man ich dann auch ganz schnell einmal in Falllinie wiederfindet und plötzlich in unkontrollierter Geschwindigkeit unterwegs ist. Also erst einmal gescheit Fahren lernen und dann gehts ans Tricksen. Gerade im Park sind schnelle enge Kurven unabdingbar um das Obst gescheit anfahren zu können.


    Dein derzeitiges Setup ist mir völlig unbekannt, aber ich halte von den sogenannten fehlerverzeihenden Einsteigerboards nichts. Fehlerverzeihend heißt halt auch, dass man Fehler macht und diese durch das Board kaschiert werden und man eben keine direkte Rückmeldung vom Boards bekommt, dass man eben einen Fehler gemacht hat. Wie will man denn dann diese Fehler verbessern und abstellen, wenn man sie gar nicht bemerkt? Und oft erkauft man sich mit dem "fehlerverzeihend" auch andere Nachteile, wie eben geringeren Kantenhalt.


    Ich würde jedem Anfänger nach seinen ersten Gehversuchen (bei denen man ruhig so ein Anfängerbrett nehmen kann) sobald es als Turns Fahren geht immer ein Camber mit mittlerem Flex empfehlen. Die Cambervorspannung sorgt für genügend Rückmeldung und direktes Fahrverhalten, so dass man das Board fahren muss und nicht nur Passagier ist. Der mittlere Flex sorgt dann für das ausreichende Verzeihen von Fehlern, so dass man nicht permanent verkantet, und die Möglichkeit später auch Tricks einzustreuen. Camber bedeutet ja nicht zwingend immer gleich Custom X, C3 BTX oder ähnlich aggressiv, womit der Einstieg doch nicht so einfach ist.


    Bedenke einfach: Fehlerverzeihend ist ein Marketing Gag. Fehler muss der Fahrer vermeiden. Fehlerverzeihend bedeutet immer auch ein Minus an Feedback. Und es ist doch besser bei geringer Geschwindigkeit auf dem Arsch zu landen und zu wissen warum, als dann später (wenn man ein wenig zügiger unterwegs ist) plötzlich auf dem Arsch zu sitzen und nicht zu wissen warum, weil das Board bis zu einer gewissen Geschwindigkeit deine Fahrfehler kaschiert hat.




    YES Basic, Union Force und ein Boot mit mittlerem Flex....um mal ein paar Klassiker in den Ring zu werfen.


    Das klingt nach nem super Tip. Das Material (Board und Bindung) muss ja zu dem auch nicht neu sein. Da gibts in den oben genannten Börsen häufiger Boards und Bindungen die wenige Schneetage gesehen haben und dann für sehr ansprechendes Geld verkauft werden.



    Aber alles in allem gibt es eben deutlich günstigere Hobbies als Wintersport

  • Danke dir, verstehe ich alles. ich habe vor 1 bis 2 mal im Monat in einer halle zu fahren, daher benötige ich schon selber ein Setup, da wird das ausleihen dann schon recht teuer. Das Boards ist halt schon über 10 Jahre alt aber halt neuwertig, da noch nie vorher benutzt wurde. Welche Boots mit Schnürsenkel wären denn empfehlenswert?

  • Danke dir, verstehe ich alles. ich habe vor 1 bis 2 mal im Monat in einer halle zu fahren, daher benötige ich schon selber ein Setup, da wird das ausleihen dann schon recht teuer. Das Boards ist halt schon über 10 Jahre alt aber halt neuwertig, da noch nie vorher benutzt wurde. Welche Boots mit Schnürsenkel wären denn empfehlenswert?

    Ja aber es nützt ja nun nichts mit unpassendem Material zu lernen. Das frustriert und macht keinen Spaß, da der Lernerfolg nur sehr langsam einsetzt. Man muss sich auch mal trennen können.


    Warum möchtest du unbedingt Boots mit Senkeln? Bzw. warum bist du hier so festgelegt? Viel wichtiger als das Schnürsystem ist, dass der Boot bei entsprechendem Flex passt.


    Ich bin vor 3 Jahren vom Nitro Anthem auf den DC Judge umgestiegen und es war wie eine Offenbarung. Plötzlich machte das Board direkt das was ich wollte :) Nun fahre ich einen Burton Ion und bin genauso glücklich. Ich habe allerdings auch mit US 9 eine Schuhgröße die auf nahezu alle Boards passt und muss hier keine Rücksicht auf Bootaußenlänge nehmen. Ab US 10 sollte man hier auch einen Augenmerk drauf legen, um sich bei der Boardwahl nicht einzuschränken. Bei deiner Shuhgröße solltest du da auch sehr drauf achten.


    Wie oben empfohlen mittlerer Flex und passen muss der Schuh. Marke ist absolut nebensächlich. Wenn du einen passenden Schuh gefunden hast kurz im Internet nachschauen, ob der Schuh bekannte Schwächen hat und wenn du dann damit Leben kannst, go for it. Adidas Boots werden zur Zeit sehr gehypet. Ob es tatsächlich "die besten" sind, wird dir niemand objektiv sagen können. Sollen allerdings eine kurze Außenlänge haben. Burton Boots sollen auch eher eine kurze Außenlänge haben. Aber da müssen dir die Großfüße helfen.

  • Ja habe die Adidas Varianten schon im Blick gehabt, da es viele mit Schnürsenkel gibt. Ich mag halt Schnürsenkel, finde die anderen Systeme nicht so schön Ist reine Geschmackssache.


    Na habe ja im Urlaub mit Lehrer angefangen und bin am 3 ten tag rote Piste runter. Zwar schön langsam und große Kurven aber es ging.

  • Ja habe die Adidas Varianten schon im Blick gehabt, da es viele mit Schnürsenkel gibt. Ich mag halt Schnürsenkel, finde die anderen Systeme nicht so schön Ist reine Geschmackssache.
    [...]

    Ich würde mich da an deiner Stelle nicht festlegen. Wenn du einen Boot findest, der super passt, aber Doppelboa hat, willst du den dann wirklich aussortieren? Ist eh die Hose drüber.


    Das Schnürsystem ist an sich nebensächlich; das wichtige ist Passform und Fersenhalt.


    [...]


    Dein derzeitiges Setup ist mir völlig unbekannt, aber ich halte von den sogenannten fehlerverzeihenden Einsteigerboards nichts.
    [...]


    @noam, das ist die "Hausmarke" vom Sportplaneten, wenn mich nicht alles täuscht.


    Edit: Nicht Sportplanet sondern ein Konkurrenz-Unternehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Vortix ()

  • Schau dich mal nach einen (Hybrid)-Camber um; bei 40% Park auch gerne ein weicheres, wie das Burton Process.

    Ich habe mir das Process zugelegt, ist ein supper wendiges und verspielter Brett. Es ist supper um zu Trixen Springen auch in der Pipe macht es keine schlechte Figur. Ich war überracht wie man damit auch auf der Piste fahren kann ohne dass es flattert.


    Zum Karven steige ich aber gerne auf mein altes Salomon Fastback mit Cramber um, das hält klar besser auf der Kante.

  • Ich würde mich da an deiner Stelle nicht festlegen. Wenn du einen Boot findest, der super passt, aber Doppelboa hat, willst du den dann wirklich aussortieren? Ist eh die Hose drüber.


    Falls du einen Schuh mit Doppelboa findest der dir passt nimm ihn. Das Boa System ist einfach super, kannst schnell was einstellen, ob fester oder lockerer.


    Ich würde keine anderen Snowboard Schuhe mehr kaufen. Das aussehen ist wirklich Nebensache, wie Vortex schrieb, sind die Hosen eh drüber und man kann sie nicht mehr sehen.
    Was nützt einen "Schönen Schuh" der unter der Hose ist, und nicht Passt oder gar Drückt!!

    Einmal editiert, zuletzt von Andermatt ()

  • Danke schon mal für eure Tipps.
    habe demnächst nochmal ein paar Tage zeit zu üben. Mein Setup muss dafür erstmal ausreichend sein. Vielleicht leih ich mir mal für 2 Tage andere Boots um ein vergleich zu haben. Denn meine Boots mit Flex 3, finde ich zu weich.


    Also, werde mir nach Ostern neue Boots zulegen und die Bindung dazu.


    Wie schon geschrieben, habe ich vor 1 bis 2 mal im Monat in die halle zu fahren.
    wenn ich das hin bekomme, werde ich Switch fahren üben. Pisten tricks sind ja erst danach an der reihe, also noch viele Monate fahren üben und dann benötige ich erst ein neues Board, schätze ich mal. Oder was meint Ihr dazu?



    Leider finde ich im Ganzen Netz keine Angaben mehr zu meinem Board.
    Kennt einer das Board und für Anfänger tauglich zu fahren?


    Ist ein Rossignol N.O.M.A.D
    Länge: 160er
    Profil: Camber
    Flex: 6bis7(laut eines snowboard lehrers)
    Vorspannung des Profiles: tbd

  • Nun ein update.
    Habe jetzt etwas Geld Investiert und mir neues setup gekauft.


    Bord: CAPITA Horroskope 157 2018
    Boot: Burton Rampant 2018
    Bindung: Burton clutch 2018


    neue Hose und Jacke mit je 10k+ Säule.


    Wie ich schon schrieb, ziel ist es zu Buttern und etwas mehr im Park unterwegs zu sein.
    Hoffe das ich ein paar Jahre jetzt damit fahren kann.

  • Burton Rampant ist ein Boot mit mittleren bis weichen Flex
    Die Burton Clutch ist eine Bindung mit weichem Flex
    Das Horrorskope ist ein weiches Rockerboard


    Das Setup wäre für ca. 90% Parkeinsatz hauptsächlich Jibben ganz brauchbar.
    Für den Rest ist es eher hinderlich, z.B. sauber auf der Piste fahren. Also für Park und Halle okay, für ein ganzes Skigebiet in den Alpen würde ich es nicht verwenden wollen. Mit ähnlichen Equipment hab ich mich auch mal ein paar tage auf der Piste rumgequält. Wenig Kontrolle, wenig Kantenhalt, verwischend, dafür sehr verzeihend. Landungen verwischen halt, man überdreht dafür verkantet es nur bei gröberen Fehlern.

  • Mein Ziel ist genau das, viel rumspielen auf der Piste und im Park, daher das Setup.
    Meine Frau fährt auch ganz langsam mit ihren Ski rum und daher passt es sehr gut für mich.


    Wenn man natürlich schnell die Piste runter möchte ist das natürlich ein sehr schlechtes Setup. Und die meiste zeit fahre ich in der Halle und dort ist nur eine 130m lange Piste.