Nach ein Paar Jahren Pause suche ich ein Downgrade was einfach nur. spaß macht

  • Hallo Zusammen,


    ich bin Nico 42 jung 188cm 108kg, ich habe erst mit 31 angegangen zu fahren mit dem Nitro Magnum, dann kam das Ride Wildlife und später 2 Boards von Oxess.

    Ich bin bis 2016 viel gefahren und habe die meiste Zeit meinem Oxess BX163 mit Competition Nose und Tail verbracht. Ich habe noch ein zweites Oxess, WXR182 womit ich aber bis jetzt nur bei wirklich guten Bedingungen gefahren bin und was für mein aktuelles können nicht passend ist. Ich bezeichne mich selber nicht als wirklich guter Fahrer aber als jemanden der Überlegt und sicher fährt, mein Ziel war es immer möglichst viel Schräglage bei gemäßigtem Tempo zu fahren.

    Ich habe immer geübt gezielt auf der Kante zu fahren und saubere Turns ohne zu kratzen zu fahren, dabei mit einer Hand im Schnee. Das ist aber halt ein paar Jahre her.

    Jetzt mit Kind im Gepäck haben wir wieder mit Winterurlaub angefangen und ist merke das mein Setup zu scharf ist. Ich bin jetzt nach der Pause wieder 4 Tage mit dem Oxess gefahren und komme auch wieder rein, ich suche aber jetzt ein 2. Board das einfach nur entspannt die Piste runter läuft auch bei schlechten oder sulzigen Bedingungen.

    Ich habe an ein Hybrid Camber gedacht was vorne und hinten gerockert ist damit es fehlerverzeihend ist und ich nicht so viel angst haben muss zu verkanten wie beim Oxess, gerade wenn die Kraft oder Konzentration nachlässt. Ich habe noch nicht viel recherchiert aber das Jones Flagship oder ähnlich gehen wahrscheinlich in die Richtung was ich suche.


    Nicht wundern, ich fahre Hardboots und bleibe auch dabei, ich bin 3 Jahre mit Softboots gefahren und hatte immer Schmerzen, ich habe DeeLuxe 700 Boots die deutlich geweitet und geschäumt sind, seit dem fahre ich schmerzfrei, ich habe ein Federsystem im Boot verbaut damit er Flexibel genug ist.


    Ich suche:


    [ ] Snowboard: ja ich suche nur ein Board



    [ ] Snowboardbindung habe eine F2 Race Titanium

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: (bisher) 163-182cm


    Dein Körpergewicht: 108kg


    Körpergröße:188cm


    Mann / Frau:Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: 47

    (falls bereits Boots vorhanden sind bitte zusätzlich die Außenlänge in cm angeben)



    Preislimit: von: XXX - bis: 700 EUR


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [ x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [ x] Piste [90 ]%

    [ x] Tiefschnee / Backcountry [ 10]%

    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [ ] Ja

    [ x] Nein


    Sonderwünsche:

    Du möchtest enge tree runs fahren und suchst ein besonders wendiges Board? Oder muss es besonders leicht sein, weil du dein Board beim hiken tragen musst? Was immer es ist, lass es uns wissen.

  • Hallo Kunstflieger, willkommen im Club. 😉 Das Jones Flagship fahre ich auch. Es ist vergleichsweise zahm. Ich könnte mir vorstellen, dass es dir vielleicht sogar zu harmlos zubeißt. Durch die 3D Base ist es sehr entschärft. Da man das Jones sehr gut leihen kann, würde ich dir empfehlen, es erst einmal ausprobieren.

  • hy also erstmal zu mein board vorschlag,


    Rome Stalefish 157,

    Es hat ein Rocker in der nose, und spoon in der noase, aber nen normalen camber tail, was es den idealen mix gibt zwischen zahmen gleiten und auch mal exesiven Spaß haben.

  • Ich werfe mal das Nitro Banker oder ein Korua in die Runde :)


    Für die meisten wohl keine Bretter für "entspanntes" Fahren.. Für jemand der von nem BX Board kommt aber recht human.


    Ein Amplid würde dir sicher auch gefallen.. UNW8 vllt, oder Souly Grail wenn es wirklich entspannt werden soll.

    Capita BSOD könnte ich mir auch vorstellen.


    Aber, ich warne ein bisschen. Das sind schon andere Boards als das was du bisher gefahren bist.

    Vielleicht wäre hier auch mal angebracht "normale" Snowboards zu testen, ob dir das nicht zu wenig ist.


    Kommt halt bisschen darauf an was du damit vor hast.. Ich denke halt, du willst es sicher trotzdem noch ordentlich laufen lassen können. Daher meine Vorschläge alles noch recht aggressive Bretter.

  • BLACKTERRIER Ihr seid doch langweilig. Als gäbe es nur noch dieses eine Board…


    Kunstflieger707


    Wie fahren den deine Kinder? Muss man noch aufpassen und manchmal langsam hinter oder vor denen herfahren? Dann sind tatsächlich Boards nett, die praktisch aus dem Stand auf der Stelle drehen.

  • ich kann nur empfehlen was ich gefahren bin oder selber habe,


    Bei der boot größe hätte ich noch das Warpig oder eventuell superpig eingeworfen , aber wegen der hartboots würde es mit der 277 breite etwas zu breit sein.


    Genau so wie das rome stale crewzer bzw warden, aber die die ich gefahren bin hatten schärfere kanten, und ich fand sie zwar wändig aber ehnlich den superpig von der agressivität im schnee.

  • Würde auch eher was härteres empfehlen mit den weichen Rocker Gurken wirst wohl nicht glücklich.

    Würde auch sowas wie die Amplid Soulygrail oder Arbor a-Frame, crosscut, Burton custom x, nitro banker Evtl noch Korua gehen.

    Besonders da du bei hardboots bleibst.

  • Hallo Zusammen,


    erst einmal Danke für die Vorschläge, ich schaue mir jeden nachher in ruhe an. Ich war aber heute auch auf dem Board und zwar sind wir gerade in Fiss und ich bin heute morgen zum Verleiher marschiert und habe mal nach einem aktuellen Hybrid Board gefragt um einfach ein Gefühl für was anderes zu bekommen. Ich habe ein nagelneues Nitro Magnum 22/23 in 167cm bekommen. Ob das jetzt ein gutes Board ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, ich möchte aber meine Eindrücke mit euch teilen, dann könnt ihr mir vielleicht noch was konkreteres empfehlen bzw. meine Eindrücke mit euren Vorschlägen abgleichen.


    Zum Thema Kinder, genau das ist ein wichtiger Punkt, mein Sohn ist 5 und fängt gerade richtig an, ca. 10 Schneetage, also noch am Anfang, aber halt total angstfrei ;)


    Zurück zum Magnum:

    Erster Eindruck beim Anheben, boa ! Ist dat leicht. Gefühlt die hälfte von meinem kleinen Oxess Board.

    Auf der Piste: es fährt handzahm, so wie ich es gerne hätte, Kantengrip ist o.k. man muss weiter aufkanten um einen Vergleichbaren Grip wie beim Oxess zu bekommen, über maximal Grip kann ich nix sagen da nichts richtig Vereist war, aber es gab nie die Situation das man zu wenig Kantengrip hatte. Auf Ziehwegen ist es wesentlich angenehmer zu fahren, man kann quasi jederzeit umkanten ohne zu denken, das geht mit dem Oxess nicht.

    Drehen bei null hinter dem Nachwuchs geht nicht wirklich mit dem Magnum, das Board dreht super leicht und gut aber nicht bei 3km/h, es braucht eine leichte Mindestfahrt und läuft gefühlt am besten bei mittlerer Geschwindigkeit. Bei mittlerem Tempo kann man alles machen ohne angst haben zu müssen auf die Nase zu fallen. Wenn es für meine Verhältnisse schnell wird fühlt sich das Oxess deutlich satter an wie das Magnum, das Magnum ist schon ein guter Kompromiss für das was ich mir vorstelle, aber ich bin für alles weitere offen.


    Kann jemand das Magnum mit dem Flagship vergleichen ?

  • Das is die Herangehensweisen, die ich am besten finde. Probefahren und die Eindrücke unmittelbar teilen.


    Das Magnum ist wie der Name schon andeutet, das Board für den Typ mit 188cm, 108Kg und Schuhgröße 47. „Wide“ ist Teil des Konzepts. 😉


    Magnum 167? Im Vergleich zum Flagship? Ich muss mir das Magnum mal vorstellen…


    EDIT: Nachdem du das Magnum gefahren bist, könnte ich mir vorstellen, dass du auch mit einem Jones Flagship in 169w nicht unzufrieden wärst. Da es eine 3D Base hat ist es bei geringem Aufkantwinkel sehr drehfreudig und driftwillig. Die Kante kommt erst mit zunehmendem Aufkantwinkel richtig zur Wirkung. Ohne das Magnum aus eigener Erfahrung zu kennen, würde ich vermuten, dass das Jones Flagship moderat aufgekantet noch etwas zahmer ist als das Magnum. Es eignet sich also ebenfalls gut, um entspannt mit den Kleinen mitzurutschen. Stellt man das Flagship entschlossen auf die Kante, könnte ich mir vorstellen, das das Flagship mit zunehmendem Aufkantwinkel am Ende noch bissiger wird, als das Magnum. Der Übergang vom Drift zu „jetzt packt die Kante“ dürfte beim Jones Breiter sein.

    Das wäre - wie gesagt - meine Vermutung, wenn ich die Specs des Magnum richtig interpretiere.

  • Schön das Du meine Interpretation bestätigst, ich habe mir was ähnliches gedacht, diese Geschichte mit der 3D Base ist für mich das interessanteste am Brett.

    Generell werde ich ein Oxess noch behalten, wenn es mal richtig einig ist bzw. man eine schöne breite Autobahn zur Verfügung hat bei Top Bedingungen. Da macht das Teil einfach nur Spaß.


    Es geht ja hier um den Dallydriver der auch bei schlechten Bedingungen, Sulz, Dünenlandschaft usw… funktioniert.


    Eine Frage habe ich noch zur länge, alle meine Bretter waren 165-182cm ich bin nie was kürzeres gefahren. Bei euren Tips, Pfon : das Baker sieht interessant aus, ist aber gut 10cm kürzer wie das was ich sonst bewege, macht das viel Unterschiede ? Gerade im Hinblick auf meine +100kg ?


    Bei den Rome Boards bin ich etwas skeptisch weil ich da immer den Eindruck habe das die Firmen Philosophie sehr Richtung Freestyle und Park ausgelegt ist, allerdings hatte ich 2011-2012 mal eine Rome Targa Bingung, die war so fest und stabil und Geil einzustellen das man Damit schon richtig aggressiv fahren konnte auch bei meinem Gewicht.

  • Die Länge deiner Boards ist angesichts des Fahrergewichts schon angemessen. Es gibt sicherlich auch einige Boards, die dazu gedacht sind, kürzer gefahren zu werden. Ich würde bei dieser Frage immer vom jeweiligen Specs -Sheet des Herstellers ausgehen. Dass ein langes Brett nicht automatisch sperrig sein muss hast du bestimmt am Magnum gemerkt. Durch die Rocker an den Board-Enden fühlt sich das Nitro doch vermutlich vergleichsweise kurz an.


    Ich versuche mal nitrofoska anzulocken, der bestimmt noch andere Vorschläge für dich hat. Er kennt sich gut mit breiten Boards gut aus. Wenn dir das Image von Rome zu sehr Freestyle ist, könntest du bei Amplid schauen. Nitrofoska kennt sich recht gut mit dem Line-Up von denen aus.

  • Bist du das Magnum mit deiner eigenen Bindung und den Hardboots gefahren?


    Welche Bindungswinkel fährst du?

    Wenn du mit Hardboots fährst und Forward Stance und das auch so mit dem neuen Brett machen willst brauchst du evtl./wahrscheinlich kein Wide-Board.


    Kürzere Bretter sind drehfreudiger und agiler verlieren aber etwas an Stabilität und Kantenhalt besonders bei höheren Geschwindigkeiten.

    Ich würde aber hauptsächlich nach der Gewichtsempfehlung des Herstellers gehen.

    Kannst ja auch einfach mal ein kürzeres Brett testen damit du den Unterschied merkst.

  • Bin gerade auch den nach Hause weg, kannleider nicht weiter testen, hätte aber sonst heute definitiv noch ein anderes Board ausgeliehen. Die Erkenntnis kam diese Woche einfach etwas zu spät.


    Ich bin das Magnum mit den Hadboots gefahren, beide nach vorne Bindungswinkel weiss ich nicht, ich drehe das einfach so hin das der Boot nicht übersteht. Werden vorne vorne 45-50 Grad gewesen sein und hinten 35-45 oder so ähnlich. War so ähnlich wie bei meinem Oxess BX, ich kann morgen genau nachgucken wenn ich zu hause bin.


    Bei den Softboot war das für mich immer ein großer Unterschied ob 3 Grad mehr oder weniger, bei den HB ist das egal, alles zwischen 40-50 vorne fühlt sich gut an, bei dem Langen Brett musste man nich weiter drehen so Richtung 60 Grad und mehr, damit war ich nie glücklich und habe mich auch wirklich wohl gefühlt. Ich setzte gleich mal ein Bild an von meinen anderen Brettern damit man sieht wovon ich rede.

  • das rome Stale Fish, Ravine, und Servicedog, sind alles andere als freestyle boards,

    Das stale fish und servicedog, sind eher verspielte/drehfreudige carving boards und pow poards.

    Ich würde dir ja auch das Ride Superpig nahelegen, da es auch ein verspieltes carving, spaß board ist, ich befürchte aber das der volumenshape zu breit für dich ausfallen würde.


    Und noch was zum punkto Hybridcamber.


    Hybridcamber ist nicht hybridCamber.


    Ich hab mir jetzt einige angeschaut.

    Als beispiel das Pathron was ich selber habe hat ein weicheren flex in der Nose und tail, und ein stiffen flex zwischen den bindungen, (das Ride Mtnpig empfand ich ehnlich)

    Das rome Stale fisch, hat sie große rocker Nose camber in der mitte und normales tail, und gleichmäßigen flex.

    Das ride superpig hat in nose und tailneine sehr lange rocker auflagefläche und zwischen den Bindungen den flachencamber .

  • Wenn du daheim bist gib mal die Specs deines jetzigen Boards besonders Waistwidth und deine bevorzugten Bindungswinkel an.

    Gut ist auch ein Bild von Board mit Schuh in der Bindung wo man den Überstand gut sieht.


    Dann kann man in etwa abschätzen wie Breit das neue Brett sein sollte.

    Ein zu breites Brett wird träge beim Kantenwechsel insbesondere wenn du sehr große Bindungswinkel hast.

  • Hi 🙂.


    Sorry in letzter Zeit war bei mir so viel los. Ich werde mich besser und wieder schneller antworten.


    Breite brauchen wir nicht okay . Das ist auch für mich neu diese Situation.


    Wenn du bei den Hardboots bleibst und deinem Stance dann Evtl nicht unbedingt ein Board mit 3D Base.


    Wobei gerade im Sulz und vom drehen her etwas 3D oder Lifted Edges schon enorm helfen.

    An das Gefühl der leicht verwischenden Nose beim Carv einleiten über den vorderen Fuß musst du dich gewöhnen. Sobald du aber dynamischer aufkantest überwindest du diese Lifted Edges schnell und hast wieder Kantenhalt.


    Ein Bord mit solchen leichten Liftes Edges wäre das Amplid Surfari.

    Ich empfehle aber das zu testen bevor du dir so etwas in die Richtung zulegest. Das ist schon wirklich drehen um 180 Grad... Wäre ich vorsichtig ob dir das taugt oder nicht zu wischi waschi wird.


    Rome Stale Fish ist auch so in diese Richtung. Aber wohl zu klein für dich. Das wird schon sehr flippig. Wäre nicht mein Favorit hier.


    Das sind beides Boards die auf der Stelle Drehen können wenn gewollt.



    Ich könnte mir aber bei dir auch gut ein Korua Pencil vorstellen. Schreib Korua mal an die waren bisher doch immer sehr zuvorkommend wenn du testen möchtest.


    Dritte Option. Mein Allmountain Favorit im Moment wenn es um hauptsächlich Piste und etwas abseits geht . Das K2 Alchemist. Das kann auch Jacke zerstören beim Carven aber es verliert nie den Fun. Die Leichtigkeit.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    Einmal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Erst einmal Dank für reichlich Input


    Jetzt ein paar Bilder und Daten vom Ist-zustand

    Da mir das Magnum so leicht vorkam habe ich aus Spaß mal meine Boards nachgewogen. Das 182 lange WXR ist Medium vom Flex und hat 4,4kg ohne Bindung, das 168 lange BX ist Flex hart hat 4,6kg ohne Bindung.

    Das sagt jetzt nur bedingt etwas aus, bestätigt aber meinen Eindruck vom leichten und handlichen Magnum.


    Jetzt die Bilder vom Ist Zustand beim BX, die Bindunswinkel sind ca. 45/38