Nach 6 Jahren Umstieg von Yes Basic 159w auf was neues

  • zu krasse Charger Boards sehe ich hier nicht, passen einfach nicht zum Fahrprofil. Zudem darf man auch nicht vergessen, dass Martin1989 vom Yes Basic mit einer Burton Mission kommt. Das Gewicht berücksichtigt, würde ich folgende Boards ins Auge fassen:


    - Amplid Big Kahuna

    - Ride Mtn Pig

    - Capita BSOD

    - K2 Alchemist


    Das Big Kahuna wird dabei das zahmste sein, dann vermutlich Mtn Pig und dann BSOD und Alchemist. Alles was sich nicht auch cruisen lässt, fallt mMn raus.

  • Nochmal danke für den Input :D


    Gibt es eigentlich einen Thread mit Erklärung von Fachbegriffen? Dann muss ich nicht immer so doof nachfragen und ihr nicht alles zum 100mal erklären.


    Weiß leider nicht was mit Charger gemeint ist und habe dazu auch nichts gefunden.


    Ich tue mich halt total schwer damit, die genannten Boards zu vergleichen und einzuschätzen, was mehr zu mir passt.


    Habe jetzt schon gelesen, dass die Amplids auch sehr stabil und leicht zu fahren sind. Trotzdem guten Kantenhalt haben. Wo ist der Unterschied zu zu den anderen Boards?


    Werden die deutlich schneller? Fordern Sie mehr Carvingverhalten ein? Sind die better nochmal stabiler und fühlen sich deshalb garnicht so schnell an?


    Was wird man im Gegensatz zum Basic sofort merken, wenn man eins der Bretter nimmt? Also wie wird sich das Fahrverhalten ändern.


    Meine Vorstellung ist, dass die Bretter einfach stammer und stabiler auf der piste liegen und nicht so leicht hin und her zu bewegen sind. Sich dafür aber mehr "verschmolzen" anfühlen in Verbindung mit dem harten Schuh!?


    Schuhe sind heute angekommen..... Jetzt habe ich das ganze WE Zeit Probe zu tragen. Wünscht mir Glück :)

    Einmal editiert, zuletzt von Martin1989 ()

  • Ein Charger im Allmountain Bereich ist ein Brett das steif, stabil und meist gut gedaempft ist und einen grossen Sidecut Radius hat, und flat , hybrid camber oder full camber ist, niemals V Rocker.

    Es hat eine effektive Kante ueber 1200mm.

    Charger Sidecut Radien beginnen im Allmtn Bereich bei ca 9m und enden bei ca 12m.


    Diese Charger All Mtn boards sollte man stets mit viel Geschwindigkeit bewegen. Die Nose sollte immer talwaerts gerichtet sein.


    Die boards eignen sich bestens fuer harte teils vereiste und auch leicht wellige Steilhaenge.


    In 1m tief ausgebombten Buckelpisten sind sie jedoch nicht zuhause.

    Ziehwege die nur eine Geschwindigkeit von max 30kmh zulassen sind auch nicht ihr bevorzugter Einsatzbereich.


    Man koennte sagen, es ist die Vorstufe zum Raceboard, jedoch mit vielen Abstrichen, also merkbar moderater und universeller als ein Raceboard.


    Langsam mit 30kmh bewegt machen charger keine Freude, sind sperrig.


    Freeride Seilbahntrassen und Treeruns stellen ebenfalls einen worst case Anwendungsfall fuer Charger dar. Breite offene Tiefschneehaenge sind gut machbar. Bei wenig Taper muss ordentlich auf Geschwindigkeit gefahren werden, um die Nose nicht abtauchen zu lassen.


    Sprich in deinem Fall liefert dir der Charger die stabilitaet die du beim Yes vermisst hast.


    Aber der Commissioner waere bereits zu viel Charger.


    Das aktulelle Ride Mtnpig 164W kann ich mir da gut vorstellen als Quiverergaenzung zum Yes Basic 159.

  • kurz gesagt sind Charger Boards, die schnell und aggressiv gefahren werden wollen. Nichts zum entspannt durch die Gegend cruisen. Winterzahn hat es schon etwas genauer beschrieben.


    Den Unterschied zum Basic wirst du bei allen genannten Boards direkt merken.


    Woran es genau lilegt, dass sich die Amplid Boards so easy anfühlen, kann ich gar nicht sagen. Zum Big Kahuna gibt es hier im Forum einen Erfahrungsbericht. Falls du den noch nicht gesehen hast, bitte mal auschecken: KLICK


    Das Wochenende wird dann auf jeden Fall spannend ;)

  • Man koennte sagen, es ist die Vorstufe zum Raceboard, jedoch mit vielen Abstrichen, also merkbar moderater und universeller als ein Raceboard.


    Langsam mit 30kmh bewegt machen charger keine Freude, sind sperrig.


    Freeride Seilbahntrassen und Treeruns stellen ebenfalls ein worst case Anwendungsfall fuer Charger dar.

    Danke Dir!


    Ich denke, dass ist wirklich eine Nummer drüber. Ich möchte mit dem Brett schon noch ein bisschen cruisen können.

  • Martin1989 halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden bzgl. der Boots. Wenn die Entscheidung steht, bitte mal die Außenlänge messen und hier posten. Dann wissen wir wie breit das Board nachher sein muss und können dir noch ein paar Vorschläge machen.

  • Das Amplid liest sich schon echt gut.... Ich will ja keine reine Carving Maschine, die nichts anderes mehr zulässt. Denke das Amplid ist da ein guter Kompromiss. Ich habe grade nochmal ein paar Bilder von vor 3 Jahren gefunden.


    Würde ich im nächsten Post einfach mal reinpacken, vielleicht hilft das ja ein wenig, meinen Fahrstil besser einzuschätzen.


    Wobei ich sagen muss, dass dazwischen nochmal einiges an Pistentagen liegt und ich schon noch ne Ecke bessere fahre jetzt.

  • Danke Dir!


    Ich denke, dass ist wirklich eine Nummer drüber. Ich möchte mit dem Brett schon noch ein bisschen cruisen können.

    wenn es als one board quiver Ersatz fuers Yes Basic dienen soll, dann definitiv nicht zu tief in den Charger Bereich gehen.


    Cruisen ist halt so ein dehnbarer Begriff..

    Ein geuebter Fahrer cruised bei 60..70kmh immer noch, faehrt dabei entspannt wenn die pIste nicht zu wellig ist. Fuer einen Anfaenger sind das undenkbar hohe Geschwindigkeiten..


    die von mir genannten Bretter (mtnpig, bsod) werden bei 40..60kmh cruising speed schon gut..

    cruisen dabei gut.


    aber es geht sicher eine stufe darunter auch noch.

  • ja bei 32cm aussenmass vom Boot koennte da ein Amplid Kahuna passen.


    kauf ein Gebrauchtes, spart Geld ;)


    Big Kahuna bin ich schon gefahren, laesst sich gut tief carven, ist zwar keine Powder Gun und ist jetzt kein richtiger Charger, hat aber ausreichend Stabilitaet, sicher mehr als das Yes Basic.


    Fuer deine Bootgroesse koennte es die goldene Mitte zw Yes Basic und der Charger Kategorie sein.


  • Cruisen bedeutet für mich auch bei niedrigen Geschwindigkeiten entspannt auf dem Brett stehen zu können. Entspannt auch mal die Aussicht auf Ziehwegen genießen zu können, ohne das es mich gleich abwirft, wenn ich mal nicht 100% konzentriert bin und leicht auf Kannte fahre.


    Bei niedrigen Geschwindigkeiten, durch Druck mehr Geschwindigkeit im Carve aufzubauen. Auch mal sehr schnell von Kannte auf Kannte zu wechseln, ohne das ich 60kmh plus fahre. :D

  • Wenn der Boot bleibt, liegt der genau bei 30,8 cm.


    Das Amplid hat ja um das Board rum so einen neon Streifen. Reflektiert der im Schnee und gibt so einen schönen Schimmer auf die Piste?


    Habe ich jetzt immer haufiger gesehen, dass es Bretter mit ner Neonfarbe drunter gibt. Sieht dann bisschen wie ne Unterbodenbeleuchtung aus. Finde ich ganz cool irgendwie :D

    Einmal editiert, zuletzt von Martin1989 ()

  • Cruisen bedeutet für mich auch bei niedrigen Geschwindigkeiten entspannt auf dem Brett stehen zu können. Entspannt auch mal die Aussicht auf Ziehwegen genießen zu können, ohne das es mich gleich abwirft, wenn ich mal nicht 100% konzentriert bin und leicht auf Kannte fahre.


    Bei niedrigen Geschwindigkeiten, durch Druck mehr Geschwindigkeit im Carve aufzubauen. Auch mal sehr schnell von Kannte auf Kannte zu wechseln, ohne das ich 60kmh plus fahre. :D

    ja das Cruisen ist immer entspanntes Fahren ohne Abflug.

    ist aber sehr vom Fahrlevel abhaengig.

    beim Anfanger 20kmh, beim Profi 70kmh.


    deswegen ist :" ich cruise gerne " ohne Geschwidigkeitsangabe meist nicht sehr hilfreich.



    bezueglich schnell von Kante zu Kante. da waere ein schmaeleres besser.


    Kauf ein gebrauchtes Kahuna, wenns dir nicht gefaellt, mit geringem Preisabschlag weiterverkaufen


    wenn du ein Neues kaufst fuer 650€, nicht zufrieden bist, das wirst dann ueber 350€ kaum mehr los.


    bei 30.8cm Aussenmass geht zum Cruisen definitiv etwas Schmaeleres als Big Kahuna.


    Also bloss kein neues Big Kahuna, vielleicht ist es dir deutlich traege von Kante zu Kante. Gebraucht unter 400€ waers einen Versuch wert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Das Stalefish ist vom aufbau her ein so genantes Volumenshape, das ca.6-10 cm kürzer gefahren werden kann.


    nur mal so in zahlen


    Das Yes Basic 159 hat flex 5

    Das stale fish157 flex 7

    Das Ravine 166 flex 8

    Yes ist twin shape setback 0

    Fish ist direktional setback 20

    Ravine direcktional taper setback 15

    Yes radius 8,3/7,6

    Fish radius 7,9/7,1

    Ravine radius 8,1

    Yes effektiv. 120

    Fish effektiv 118

    Ravine effektiv 129

    Yes breite 261

    Fish breite 265

    Ravine breite 262


    Das fish ist ein board was gemüdlicher gefahren werden kann als ein churger, sich dennoch vernümftig carven lässt, und bis min 70 kmh speed stabil ist.

    Winterzahn hat hier auch ein schönen test inseriert.

  • Ravine ist etwas schmal in Relation zur Länge und in 166 schon viel Brett. Das Fish könnte funktionieren, ist halt bisschen mehr auf der Party/Pow Seite. Wenn es die Thraxis werden, haben wir mit 30,8cm Aussenlänge auch etwas mehr Möglichkeiten, als anfänglich gedacht. Das Amplid Surfari könnte ich mir z.B. auch gut vorstellen.