Mein erstes Board All-mounten

  • Hallo jungs und mädels ^^


    ich suche seit längerem ein board, habem jetzt ein gefunden und weis net ob das fürs erste gut ist siehe link:



    https://www.freshfarm.it/tavol…rnout-wide-24352-3869.jsp Flex 6


    ich hab schuh größe 44/45 daher würde ein wide board in frage kommen ?
    in der erste season bin ich nur mit leih boards gefahren rocker, das ist mir aber zu dreh freudig bin. (Ich fahre gerne schnell flex +5) und suche ein mittel mäßige drehfreudiges board daher habe ich mir überlegt ein hybrid mir zukaufen rocker-camber-rocker, oder meint ihr das es noch wie ein rocker sich anfühlt ? oder sollte man sich gleich ein camber-rocker-camber kaufen.
    Wenn ihr euch fragt wie lange ich snowboard fahre genau 1 season und kann es schon gut bin über 10 jahre auf dem skateboard gestanden und hatte den dreh schnell raus. Ich frage euch hiermit was man empfehlen könnte von den beiden boards, dazu bräuchste ich allerdings noch ratschläge für die bindung, da würde ich max. bis 180 €investiren wenn das reichen sollte. :?::!:

  • Kannst du noch den Fragebogen ausfüllen?


    Wenn du eher schnell unterwegs sein willst und dir Rockerboards zu drehfreudig sind, dann wäre ein reines Camber oder Hybridcamber eine gute Wahl.
    Hybridrocker mit Camber Rocker Camber sind fast genau so drehfreudig wie reine Rocker und nur etwas stabiler bei Geschwindigkeit.
    Hybridcamber also Rocker Camber Rocker laufen deutlich stabiler und sind trotzdem noch recht fehlerverzeihend und drehfreudig.
    Das Ride Burnout ist ein Hybridcamber also Rocker Camber Rocker obwohl auf der Seite auch verrwirrenderweise von Twin Hybrid Rocker geschrieben wird. :S?(
    https://www.ridesnowboards.com/en/mens/burnout-1718.html


    Ähnliche Hybridcamber:
    Yes Basic günstig guter Kantenhalt
    Rossignol Jibsaw krasser Kantenhalt
    Arbor Coda Camber sehr guter Kantenhalt
    Salomon Assassin Topsheet sensibel für Risse
    Capita Mercury sehr vielseitig


    Reine Camber sind deutlich anspruchsvoller zu fahren aber auch sehr stabil und schnell.
    Für Anfänger absolut nicht geeignet sind harte Camber mit viel Vorspannung (>6mm). Etwas einfacher zu fahren sind weichere Camber mit ca. unter 5mm Vorspannung.


    180€ reichen für eine gute Bindung, notfalls gebraucht und wenig gefahren. Burton Mission, Cartel und Malavita hin und wieder zu guten Preisen zu finden.


    Die Schuhe sind aber die wichtigste Komponente!
    Ich hab 280mm/US10/43-44 und brauche in meinen Adidas ein Board mit mindestens 25,0cm Waist und in meinen Buton Ion Schuhen mindestens 26,0cm Waist zum Carven weil die Burton Schuhe fast 1cm länger sind. Du hast dann mit 44/45 ca. 290mm also 1cm länger als meine Füße und brauchst auch ein ca. 1cm breiteres Board als ich. Das heißt du solltest nach Boards mit 26,0 bis 27,0cm Waist suchen. Das Burnout liegt bei etwa 26,2cm Waist.

  • Ein Kumpel von mir is das Burnout aufm Opening gefahren und hats richtig gefeiert, als Board zum lernen am Anfang würd ichs dir aber nicht empfehlen.

  • wo finde ich den fragebogen ?


    ich habe schuhgröße 45 und die marke ist von head one boa
    dort steht in cm 28.5 wenn es relavant sein sollte ? für die breite des boards
    was ich garnet erwähnt habe mein gewicht muss man auch beachten wiege 80 kg +- ~
    und 172cm groß


    Das verrstehe ich jimmi hatte mir das auch lange überlegt aber ich kann es halt nur so erklären das ich erst eine season gefahren bin aber schon gut rote pisten fahren kann und ein wenig (schwarz). Ich möchte halt ein board für ein längeren nutzen fahren und nicht alle 2 3 jahre mir neues kaufen zu müssen weil ich schon routenierter fahren kann

  • Das yes basic ist das ein directional twin oder ein twin tip und ne frage zu den den bindungen noch hätte da welche gefunden die würden da drauf passen? ROME DOD BLACK von der montage gesehen

  • Hier der Fragebogen.


    https://www.snowboarden.de/for…usterfragebogen-9886.html


    Ich fahre auch erst seit diesem Jahr und lese seit Anfang an was es so gibt und wofür die einzelnen Bereiche sind.


    Beschäftige dich etwas mit der Ausrüstung, wichtig sind.


    Dein Gewicht = länge Board!
    Flex Werte Board, Bindung und Boots müssen abgestimmt sein.
    Flex 1 gleich sehr weich
    Flex 10 sehr hart
    Art des Bords Grundarten sind Camper und Rocker, d.h. Camper stabiler auf kante, Rocker gleich dreh freudiger u.s.w.



    Ich habe mir ein ein neues Set zugelegt mit weichem flex und hybridrocker, da mein Ziel ist viel zu spielen auf der Piste und in den Park zu gehen. Reines schnell fahren werde ich nicht machen und carven auch nicht.


    Hier gibt es Profis die dir genau sagen können was für dich und deine Wünsche gut passt.

  • 4x4 Bindungen oder 4x2 Minidisc passen auf quasi alle Boards bis auf den Channel (Burton). Eine gute Bindung bietet eine möglichst direkte und leicht gedämpfte Verbindung zum Board und ist so bequem, dass man sie auch nach 6h Fahren nicht am Fuß spürt. Vor allem bei weichen Schuhen drücken einige Bindungen stark auf den Fuß oder die Zehen. Highback als Anfänger auf deutlichen Forward Lean einstellen, so dass es aber nicht weh tut um Gefühl für die Backside-Kante zu bekommen. Da muss man sich langsam dran gewöhnen und die Muskulatur hintrainieren.


    Ein Hybridcamber mit mittlerem bis steiferen Flex ist meiner Meinung von Anfänger bis Experte geeignet und unterstützt Fortschritte zu machen insbesondere wenn Kantentechnik (Underbite/Griptech/Magtek) auch noch vertrauen in die Kante fördert. Reine Camber sind oft etwas zu zickig/störrisch, verhaken schon mal gerne beim schludrigen Kurveneinleiten. Rocker fühlen sich eher instabil und unsicher an vor allem ohne Kantentechnik.


    Meine ersten Schuhe waren Head Premium für ca. 100€, hab ich etwa 5 Tage gefahren und dann weggeworfen weil ausgeleiert und viel zu weich und es war der Horror damit zu fahren. Keine Boardkontrolle. 20€ pro Pistentag und nur Tag 1&2 haben damit Spaß gemacht. Danach bin ich damit nur unkontrolliert rumgeeiert und hab mir richtige, steifere Schuhe für etwa 280€ geholt, die dann ca. 100 Tage durchhalten mussten, wobei die Boots die letzten 10 Tage auch ausgeleiert waren und kein Spaß mehr. Aber hey 2,80€ pro Pistentag wovon 90 richtig Spaß gemacht haben ist doch besser als mit den weichen Billigschuhen. Mit den steiferen Schuhen hab ich endlich gespürt was das Board macht und ich konnte es auch viel besser steuern.
    Bei 28.5 Sohlenlänge werden deine Schuhe etwa 31 bis 32cm lang sein. mehr als 2cm Überstand auf jeder Seite ist nicht gut, das Board ist unter den Bindungen ca. 1cm breiter als in der Mitte. Also 32cm Schuhlänge minus 2cm Frontside, minus 2cm Backside, minus 1cm zur Boardwaist = 27cm, bei 31cm Schuhlänge 26cm.
    Bei über 3cm Überstand gibt es Probleme auf steileren Pisten die Hand auf die Piste zu bringen bevor du einen Boot-Out hast und dann könntest du ungebremst und schmerzhaft auf die Piste aufschlagen. Für einen Anfänger sind 2-3cm Überstand vielleicht noch okay, aber wenn du dich erst mal richtig in eine Kurve reinlegen willst dann nervt dich der Überstand mit Bremsen und Boot Outs.


    Wenn du auf die Herstellerseite vom Yes Basic gehst steht da True Twin


    Ohne Fragebogen wissma ned ob du a Twin brauchst oda a direktionales Board. ;) Kommt drauf an wieviel Switch und Park du fahren willst, Bei <10% Switch würd ich Direktional sagen, bei 10 bis 30% Switch und mehr als 20% Tiefschnee ein directional Twin, bei mehr Switch und wenig Tiefschnee ein True Twin.


    Ein True Twin fährt sich halt identisch vorwärts und rückwärts aber im Tiefschnee taucht es am meisten ab, geringster Auftrieb, Setback kann man auch oft nur ca. 4-6cm oder so einstellen. Bis ca. 20cm Tiefschnee kann man damit leben. Da ist das Risiko eines Tomahawk gering.


    Ein direktional Twin bietet mit einem kurzen Tail oder einem Stummeltail und einer längeren Nose mehr Auftrieb und Surfgefühl im Tiefschnee, dafür stört es ein wenig dass es Switch etwas stabiler fährt als normal. (Das Yes Basic ist z.B. ein extremes dir. Twin). Da hast du dann um die 6 bis 10cm Setback aber keinen Taper. Tiefschnee 20 bis ca. 50cm sind damit ideal.


    die direktionalen Boards fahren sich in eine Richtung super schön, in die andere meistens störrischer. Freestylen macht nicht so viel Spaß damit aber im Tiefschnee: je tiefer desto mehr Spaß machen die. Taper hilft beim Umkanten und im Tiefschnee z.B. Yes Optimistic oder Rossignol XV/Sushi.


    Ein direktional Twin bietet dir am meisten Einsatzmöglichkeiten für den Anfang. Ein Twin hat halt Defizite im Tiefschnee aber da solltest du eh erst rein, wenn du wirklich problemlos alle Pisten runter kommst und es dir auf der Piste zu langweilig wird.
    Das Yes Optimistic wäre auf der Piste super und im Tiefschnee aber im Park etwas komisch. Das Basic wäre mehr Park und Piste dafür im Tiefschnee schlechter.


    Boardlänge für Anfänger lieber etwas kürzer und wendiger, würde um die 155 sagen, nicht über 157. Kürzer ist besser zum rumspielen und länger besser zum Schnellfahren. Mit dem Können wächst normalerweise die Boardlänge. Boards um die 152 sind sehr spaßig und verspielt. Boards um die 160 sind schon schwieriger zu bewegen.

  • Ich hatte meine ersten versuche mit einem nicht so gut passendem Setup gemacht. Hatte ein reinen Camper von Rossi. mit 6+ Vorspannung und Flex 7+ dazu sehr weiche schuhe und bindung, das war nichts, aber konnte damit blaue Pisten langsam fahren. Aber halt ein Setup was überhaupt nicht passte, das Board hat eine länge von 161 dazu noch.

  • Schuhsohlenlänge messen, z.B. zwischen einer Wand und einem Buch mit einem Meterstab/Maßband.
    Davon etwa 5cm abziehen.
    Boardwaist also Boardbreite in der Mitte beachten. Die gibt jeder Hersteller z.B: auf den Internetseiten und in den Katalogen an.

  • mein schuh ist 34cm lang dan muss ich nach einem board schauen was in der mitte 29 cm hat ?


    und was ich suche:


    Hybridcamber


    All mounten piste


    flex +5


    twin tip oder directional twin


    bis max 156 länge


    hab mir glaub auch das falsche bestellt was heute gekommen ist.. es ist zu weich mit 3,5 flex und es ist zwar wide aber zu schmal. das hatte ich mir bestellt bevor ich im forum geschrieben habe...

    2 Mal editiert, zuletzt von Peter87 ()

  • Was ist deine normale Schuhgröße?
    34 kommt mir schon recht lang vor.

    Quiver: Rome Ravine 162 | Gentemstick Chaser 156 | Burton Mystery Fish 156 | Rossignol Black ops 156 | Offshore Snurfs Up 160 | Äsmo SL 152

    Bindung: Rome Katana | Union Falcor | Union Ultra | Burton Diode EST

    Schuhe: Burton SLX + Tailored Fits Einlagen 8)

  • 44/45 hab mit dem hänlder eben gesprochen der meint des geht mit dem aber hab esumgetauscht das ein wenig länger ist und minimal breiter. der händler fährt selbst snowboard und hat nen schmäleres 25,2 cm und schuhgröße 44


    das board was ich neu geschickt bekomme 159w hat ne breite von 26,2 cm breiter gibs die net bei dem model von yes basic

  • 44/45 hab mit dem hänlder eben gesprochen der meint des geht mit dem aber hab esumgetauscht das ein wenig länger ist und minimal breiter. der händler fährt selbst snowboard und hat nen schmäleres 25,2 cm und schuhgröße 44

    Naja, 34cm is bei Boots schon fast das Maximum und für ne 44 viel zu lang. Wie alt sind die Latschen? Aktuelle Boots in ner 44 können da schon mal gute 3cm kürzer sein. Hab auch schon 45er gesehen, die gerade mal 30-31cm lang waren. Ich geh mal davon aus, dass dein Verkäufer auch eher was in der Richtung fährt.
    Gehen tut im Prinzip ja immer irgendwas, is nur die Frage was. Und bei dem Überstand is da nun mal schon rein physikalisch ab nem bestimmten Aufkantwinkel Schluss.


    An deiner Stelle würde ich die Boots tauschen, wenn sie so alt sind, wie ich denke. Falls nicht und du hast sie gerade neu, dann sind sie einfach nur ungewöhnlich klobig. Dann kannst sie ja noch ne Saison tot fahren und dir danach neue holen. :D

  • Mein schuh hat die größe 45 sind neu hab ich letzte season erst gekauft


    ich find nix genaues der schuh heisst Head one boa vielleicht findest du was..

  • ich find nix genaues der schuh heisst Head one boa vielleicht findest du was..

    Is halt n klassischer Anfängerboot im niedrigsten Preissegment. D.h in der Regel extrem weich, kaum Support und nach spätestens ca. 20 Pistentagen komplett durch. Is dann auch gar nicht so ungewöhnlich, dass der so arg lang ist. Das passiert bei Billigboots schon häufiger.


    Bei Boots lohnt es sich tatsächlich immer den Großteil des Budgets rein zu stecken. Nen ordentlichen kriegt man da eigentlich erst ab 260EUR aufwärts. Die sind dann kürzer, halten deutlich länger, geben mehr Support, bequemer etc. Is am Ende die kosteneffizientere Lösung und man ist viel weniger eingeschränkt bei der Boardwahl.


    Aber wie gesagt, kannst die ja noch ne Saison fahren und dann bei steigendem Fahrlevel und wenn du sagst, dass du auch eher schnell fährst, solltest dann recht zügig upgraden. Hohe Geschwindigkeit erfordert schon mehr Rückmeldung vom Boot und ne deutlich direktere Kraftübertragung.

  • Es ist ziemlich schade, dass von der Händlerseite so selten auf die Wichtigkeit der Boots eingegangen wird. Ich bin auch viel zu lange mit solchen 33-34cm ausgefahrenen Billiglatschen herumgefahren. Das lässt einem manchmal schon ein bisschen zweifeln an der Beratungsqualität in den Shops. (Aber vielleicht hatte ich auch immer Pech.)
    Hier im Forum wird man sofort auf die Boots angesprochen. Warte deshalb nicht zu lange, es lohnt sich. Es lohnt sich mit einem genauen Plan auf Shoppingtour zu gehen, hier wird einem wirklich gut geholfen.
    Letzten Winter als ich neue Boots gekauft habe, konnte ich sie immer gleich bei der Anprobe im Shop messen. Der Verkäufer hatte ziemlich Freude, da ich mir alles millimetergenau überlegt habe. Also lass dir Zeit und überlege gut was du kaufst, dann hast du viel länger Freude daran.

  • Ja ne season geht noch oder allgemein wie es mit dem Bord so passt von der Breite.... Das was ich jetzt vom Händler neu als Austausch bekomme ist jetzt 26.2cm breit. Und wie messe ich es von Fersen kannte bis zur fusspitze außensole?


    Hab mir auch extra Bindung gekauft die bis Größe 45.5 haben L-XL ich hoffe die passen :!: ROME VICE KELLY L-XL wenn net Naja muss ich neue holen.....


    Board ist von yes basic 159 wide


    Anträge, Vorschläge für neue Boots immer her damit

    Einmal editiert, zuletzt von Peter87 ()

  • Is halt n klassischer Anfängerboot im niedrigsten Preissegment. D.h in der Regel extrem weich, kaum Support und nach spätestens ca. 20 Pistentagen komplett durch. Is dann auch gar nicht so ungewöhnlich, dass der so arg lang ist. Das passiert bei Billigboots schon häufiger.


    So weich find ich die net sind schon steif von head.