Kaufberatung für Wiedereinsteiger (Custom, Step On oder lieber Ratsche)

Zitat von Thaddeus

Ich brauche kein Highend-Board, aber für 550€ könnte ich mich mit dem BSOD anfreunden, solange ich damit nicht überfordert bin

Ich mein das musst du selbst wissen..

Hatte das BSOD nur in der Hand und leider noch nicht unterm Boot.. (Habe aber ähnliche Boards selbst)

Das Teil ist aber stiffer wie ein Custom X das kann ich dir sicher sagen..(beide aktuellen Modelle zusammen im Shop in der Hand gehabt) Und die Capitas sind schon scharf auf der Kante. Auch beim Custom X sollte man schon wissen wozu man das haben möchte.

Da ändert auch das etwas an Rocker in der Nose und der minimale Flat unter dem Tail beim BSOD nicht viel..

Ich kenne Rocker Boards die stiff sind mit scharfer kante da ziehts die die Boots aus wenn du nicht aufpasst...

Ich will das BSOD jetzt nicht als unfahrbar hinstellen. Im Gegenteil...

Ich bin ja immer für anspruchsvolle Bretter aber wir sind hier im laufe des Therads von Einsteigerfreundlich bis jetzt Ende der Fahnenstange vor Raceboard ( BSOD etc ) einmal durch alles durch. Finde nur wir wandern da sehr durch alle Stufen durch und sind nun am Ende angekommen bei den Brettern die eigenlich auf den Tisch kommen wenn einer frägt " Ich suche einen Charger für hartes carven und Ski- Speed "

Zitat von Thaddeus

Hatte nur Flex von 6,5 auf der Homepage gesehen und Allmtn Freeride. Bin wahrscheinlich auch zu sehr auf die Optik fixiert. Soll mir auch gefallen und nich nur fahren. Camber und nicht so wildes Design, gerne dunkel, wäre nett.

Deswegen suche ich erstmal weiter nach Boots.

Vielen Dank bis hierhin!

Na dann kannst auch ein Arbor A-Frame nehmen. wenns ein Cusom x werden könnte..

Powderjoe

Custom X kanns ja nicht mehr werden wegen fehlender Breite.

Damit sind auch alle Arbors raus.

Capita hat das Bsod.tatsaechlich mit Flex 6.5 spezifiziert.

irgendwie.hab ich zweifel.dass.das Custom X wirklich besser flext als das DOA.

man muss dann auch das 166W hernehmen zum vergleich.

bei meinem Custom X test mit Clew Bindung war das Teil schwer und steif.. keine easy Butter Geschenke. Aber zum Fahren auf Piste wars schon top, sehr stabil, auch recht easy zu bewegen, schoen zu carven. Da hab ich schon viel Schlimmeres auf Piste bewegt... Ein CafeRacer, voelkl Dimension oder bzw speziell ein Knapton Twin sind deutlich anstrengender auf Piste.. Knapton Twin 295mm min waist war die Kroenung bislang.

BSOD muss ich selber mal testen.

Klar ist nun aber auch schon fast (falls es das BSod werden sollte) , dass die Bingung eine NX2 Carbon werden sollte.

( Thaddeus, da nicht auf den Preis zu sehr achten, die 400€ Bindungskosten sind bei der Klasse von board und geforderten Steifigkeit notwendig)

Weiche Bindungsexperimente gehen da schief.

Wieviele Tage warst in der Saison nun nach der langen Pause schon auf Piste?

Wenn das nur 2 Testtage waren, dann ist ein BSOD sicher eine mutige Anschaffung. Dabei ist die Frage on man schnell eins wird mit dem board oder ob man sich bei saisonende immer noch eher abmueht.

Ein Amplid Dada waere die Variante: ich lass den Wiedereinstieg mal langsamer angehen, weniger anstrengend. carvt und buttert gut, speed und stabiliaet eher auf moderat zurueckgestellt. Auf dem board.funktioniert die guenstigere normale NX2 sehr gut.

Als Entdcheidungshilfe geb ich dir die Frage mit:

wirst du bei saisonende regelmaessig 85kmh Tagestop speed ueberschreiten,

oder nur 65kmh Tages top speed erreichen.

im letzteren Fall wuerde ich ganz klar zum Amplid dada tendieren und deutlich vom BSOD abraten. Im ersten Fall (topspeed > 85kmh) liegst du mit BSOD richtig.

Zitat von Winterzahn

Ein Amplid Dada waere die Variante: ich lass den Wiedereinstieg mal langsamer angehen, weniger anstrengend. carvt und buttert gut, speed und stabiliaet eher auf moderat zurueckgestellt. Auf dem board.funktioniert die guenstigere normale NX2 sehr gut.

Als Entdcheidungshilfe geb ich dir die Frage mit:

wirst du bei saisonende regelmaessig 85kmh Tagestop speed ueberschreiten,

oder nur 65kmh Tages top speed erreichen.

im letzteren Fall wuerde ich ganz klar zum Amplid dada tendieren und deutlich vom BSOD abraten. Im ersten Fall (topspeed > 85kmh) liegst du mit BSOD richtig.

Völlig korrekt das kann ich unterschreiben.

ja, da hast du was missverstanden, da ging es um forward stance, und starke Kanten Belastung und der unterschied zum standard stance und duck stance.

In Winterberg freut man sich doch wenn man mal 30kmh erreicht, ohne das einen ein Holländer vor die nase fährt, von 65 kann man da nur träumen

mein lieblings fahrmanöver waren 90° nose oder tail rolls um kolisionen mit hölländer zu vermeiden.

Buttern statt brettern war angesagt.

Zitat von Thaddeus

Den Adidas habe ich noch nicht bestellt, durch die Schnürsenkel kommt der eigentlich nicht in Frage. Und nur zum anprobieren bestellen… BOA sind nicht mehr zu finden.

weiß echt nicht, was alle immer mit den Schnürsenkeln haben.. hab es erst letzt Woche wieder gesehen. Kumpel mit K2 Maysis (Doppel BOA) ist keine 10 Sekunden schneller als ich und das auch nur, weil meine Schnürer ein BOA für den Fersenhalt haben. Ohne das wären meine Boots mindestens genau so schnell geschnürt, wenn nicht sogar schneller. Ich rühre die Schnürung den ganzen Tag nicht mehr an, schnüre die also ein mal am morgen und das war's. Eigentlich kein Hexenwerk.

ich muss mehrfach nachschnueren.

Mit lockerer Schnuerung anfangen und immer fester ueber den Tag.

Nachschnueren ist durch den Klettverschluss am Innenschuh beim boa fast so uebel wie mit speed laces, aber nur fast.

Echte schnuerer ala Bersteigerstiefel hatte ich nur ganz am Anfang als noname, die konnte ich nie ausreichend stark zuziehen.

Es.gibt ja parkfahrer die mit nahezu offener Schnuerung fahren. Bei denen verstehe ich, dass die nie Nachschnueren.

Tommy Bennet faehrt ja mit nicht anliegendem Highback. kann mir vorstellen dass der die Boots auch ganz locker hat.

Normale schnürungen sind auch nicht wie früher..

Der tactical mit komplett klassischer schnürung schnürt sich deutlich besser als die alten und lässt sich auch fest schnüren..

Zitat von Pfon

Normale schnürungen sind auch nicht wie früher..

Der tactical mit komplett klassischer schnürung schnürt sich deutlich besser als die alten und lässt sich auch fest schnüren..

so ist es und da lockert sich auch nichts den Tag über

gleich werde ich wieder gesteinigt

Und ich musste im shop feststellen, das die zunge vom Adidas Taktical und Rome Libertine stiffer sind als die vom Ion.

Die mögen zwar nachher durchs schnüren etwas softer ausfallen, aber vom prinzip wird da nicht viel unterschied sein.

Zitat von Eetee

so ist es und da lockert sich auch nichts den Tag über

Die Notwendigkeit des Nachziehens der Boas kommt nicht durch Lockern der boas waehrend der Fahrt. Sondern der Innenschuh wird mehr und mehr gepresst und damit duenner, waehrend des Tages.

Ausserdem fang ich die ersten runs immer mit lockerer Boa Schuerung an. (Damit die Blutzirkulation nicht leidet/Fusskraempfe entstehen)

Somit muesste ich auch bei Schnuersenkel am Tag mehrfach Nachspannen.

Dass die Adidas aber gut schnueren glaub ich.

Ausserdem hat Adidas weniger dicken Schaumstoff im Liner als Burton.

Aber da es Adidas Snowboard Boots nicht mehr gibt/bzw produziert werden eruebrigt sich das Liebauegeln mit Adidas.

Zitat von Winterzahn

Innenschuh wird mehr und mehr gepresst und damit duenner, waehrend des Tages.

Zitat von Winterzahn

Ausserdem hat Adidas weniger dicken Schaumstoff im Liner als Burton.

Jo genau habe bzw hatte ja beide .. Adidas und Burton.

Die Liner von Burton sind einfach dicker ausgeführt, geben aber auch über den Tag etwas mehr nach.

spricht dann in dem Fall nicht gerade für Burton. Nach der Einfahrphase sollte der Liner eigentlich seine Form relativ stabil halten und sich nicht mehr großartig verändern. Einen minimalen Unterschied zwischen kalt und warm, gibt es natürlich immer, aber der sollte nicht so groß ausfallen, dass man deshalb nachschnüren muss. Ist mir ein Rätsel, warum Burton so dicke Liner baut.

naja je duenner der.liner und je haerter die aussenschale um so schmerzintensiver fuer leicht unpassende Fuesse.

Merk ich bei meinen Inline skates immer.. Nach 2h skaten schmerz der Fuss an mehreren Stellen.

passiert beim burton nicht.

Da.passt sich der Liner an und hat Platz zum anpassen. Nur die ersten 2 Tage Einfahrphase koennen schmerzhaft sein.. dann sitzt der Boot.

Meine Fussknoechel haben den platz geschaffen .

Waere das nun ein duenner liner... dann haette ich da an den Knoecheln offene Blasen

Zitat von Winterzahn

Beim sessellift klapp ich das NX2 back kurz vor dem Hinsetzen immer nach hinten. Beim Checkpoint/Lifteingang nach oben, beim Schlepper zu zweit auch nach oben. Beim Schlepper solo fahren meist unten.

Es gibt teilweise so.tiefe sessellifte dass zw sitzflache und Boden keine 40 cm sind, dann kann das Highback sich wie bei anderen Bindungen auch verklemmen.

Generell verklemmt es.sich bei Flow aber nicht so einfach da im Gegensatz zur Ratschenbindung und Burton stepon das.HB der Flow sich in beide Richtungen klappen kann.

Kann man beim Schlepper nicht den Fuß in die hintere offene Bindung stellen? Also Hiback nach hinten runtergeklappt?

dann machst du die Bindung kaputt.

erlauben

Zitat von maferi

Kann man beim Schlepper nicht den Fuß in die hintere offene Bindung stellen? Also Hiback nach hinten runtergeklappt?

erlauben die liftler nicht.

gehn tuts

wenn du es beim Fahren versuchst, weit weg vom liftler und es kommt ein Buckel oder Ruck am lift, dann steigst dann meist auf den ankle Strap.

Das.verstellt den Strap oder macht ihn auf Dauer kaputt,.manchmal fliegst bei der Uebung auch aus dem Lift raus

Zitat von turms

dann machst du die Bindung kaputt.

Wegen dem von Winterzahn beschriebenen auf den Strap treten, oder gibt es noch andere Gründe nicht offen zu fahren? Bin häufiger schon mit beiden Füßen angeschnallt gefahren (Ratsche - wo es erlaubt war, oder keinen gestört hat).