Jones Flagship 161 oder 164?

  • stell ein 2cm hohes hindernis, 2cm breit, zB einen Würfel , vor die frontschaufel im wohnzimmer wenn das baord auf dem Tisch liegt und du siehst den spoon wunderbar.. Lass das Hinderniss mittig auf die Nose treffen und einmal im Kantenbereich 1..2cm vor Kante


    dann kannst dir vorstellen wenn so was auf Piste die Base trifft .. was dann mit dem board passiert..

    beim Flachen board und beim spoon


    spoon weicht mehr zur Seite aus, es neigt eher zum Verdrehen, besonders wenn die Nose stark belastet wird, zB Kompression.


    Ist wie beim boot mit Nussschalen Rumpf, trifft es auf ein wenige cm herausragendes festes Hindernis am Wasser, dreht es zur seite ab und schrammt vorbei. Hat das Boot einen flachen Rumpf, neigt es zum Überfahren ohne nennenswertes Verdrehen.

  • Das ist das Denkmodell. Ich habe das Flagship auch hier stehen und würde gerne den Bug Fotografieren.


    Kontrollüberlegung: Macht man das gleiche mit einem Hardcore Camber und fährt über den Würfel, dann hebt es die Kante ebenfalls auf einer Seite an. Auf der gegenüberliegenden Seite bohrt sich die Kante aber sofort in den Schnee.


    Resultat: Mehr Kursstabilität.

  • Das stimmt nur dann, wenn das Hindernis genau 2cm breit ist und nur genau dann, wenn es unter der Kante erscheint.


    und nur genau dann, wenn es nicht zerdrückt wird.


    wenn eine spitze nose 2cm innerhalb der tip width auf den Würfel trifft, wird das board radikal abgelenkt, weil der Würfel im WEG ist. beim breiten stumpfen design wird der Würgel hingegen überfahren.

    With great powder comes great responsibility

  • Das stimmt nur dann, wenn das Hindernis genau 2cm breit ist und nur genau dann, wenn es unter der Kante erscheint.


    und nur genau dann, wenn es nicht zerdrückt wird.


    wenn eine spitze nose 2cm innerhalb der tip width auf den Würfel trifft, wird das board radikal abgelenkt, weil der Würfel im WEG ist. beim breiten stumpfen design wird der Würgel hingegen überfahren.

    iceballs auf Piste sind genau solche Hindernisse.


    aber es gibt auch die leichten wellen , Mini Hügel, wo der spoon einfach abrutscht und das board sich ungewollt dreht weil die Nosekante nicht greift, wegen spoon. Spoon verändert ja den Kantenwinkel beim seitlichem Auftreffen auf Minibuckel gegenüber dem Board ohne Spoon.

    Beim board ohne spoon greift die Nose Kante sofort und schneidet in den Buckel hinein. Beim Flagship ist.da nix da was reinschneiden könnte, die Spoon Nose rutscht einfach ab.


    Spoon ist da beim Flatbasen auf hartem Grund immer instabiler.

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Knollen, Rillen und die Tatsache, dass das Gelände auch auf dem Ziehweg mal mehr nach rechts und dann wieder mehr nach links abfällt, könnten solche Szenarien sein. Dafür wurde das Flagschip aber nicht auch gemacht. Da nimmt man eher den Hörnerschlitten.

    passiert genauso auf Piste.. auf Ziehweg ist es für die meisten auffälliger weil da alle flatbasen müssen.. auch der Anfänger.


    Auf.Piste ist es beim Flatbasen bei speed nicht besser..das ist heikel.


    Der Anfänger vermeidet auf Piste Flatbasen und verwendet den Driftschwung, damit umgeht er das flatbase Spoon problem auf Piste.

    ich hau meistens kurzen Speedcheck/Slasherbomb rein und flatbase weiter, wenn ich gerade auf Carven oder Drift keinen Bock habe. Auf Spoonboards sollte man den Speedcheck eher machen, da man früher in instabile Fahrsituationen kommen kann.


    Oder macht es wie hendrik6687 , man testet die Grenzen, überschreitet sie und adaptiert nach Crash.


    Solange beim Crash nix passiert alles gut.


    Bin mit meinem neuen Spoonboard auch schon mal gecrasht beim Flatbasen.. seither pass ich auf wie ein Fuchs8o.


    Das böse ist, es kommt für den Fahrer der spoons nicht gewöhnt ist wie aus dem Nichts... danach bemerkte ich.. Spoon Flatbase, Kompression, speed und zu wenig Vorsicht geht schief.

    8 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • mir ist sowas mit dem Flagship auch nicht passiert... WZ hat hier nen Knochen gefunden, an dem er grosse Freude hat.


    Klar, ich fahre mit keinem board mit 70 Sache flat base, aber auf Ziehwegen muss auch ich mal von der Kante runter.

    obschon ich die Technik beim flatbasen perfektioniert habe. leicht Druck auf Kante, sodass das Board zwar geradeaus läuft, aber eben nicht schwimmt.

    Und schwimmen tat auch mein Eliminator von F2... nur damit das gesagt ist.

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  • Welch unsinnige Antworten und Kommentare hier zu finden sind….

    Ich fahre mit 81/175/42 das 161er Flagship und als Solution in 164 und komme damit bis auf die wirklichen Deepdays super zurecht.

    Flatbase mit dem Flagship bei 95km/h waren auch kein Thema.

    Ich hoffe du hast dich für das 161 als Allmountain entschieden.

  • ich würde MEEEGA gerne mal einen sehen, der bei so einer Geschwindigkeit mit so nem "kurzen" Board derart schnell fährt, ohne jegliche Stabilität von der Kante...

    Schau dir einen Ski - Riesenslalom im Tv oder YT an, nur um einen Anhaltspunkt von den gefahrenen Geschwindigkeiten zu bekommen.

    Die erreichen mal gerade so 80km/h. Und dann stell' dir einen Snowboarder mit seinem "Fruehstuecksbrettchen" auf der gleichen Strecke vor, dann erahnst du, wieviel hier geflunkert wird :)

  • der Thread ist schon beendet, 1Jahr alt


    Mein 157 cm Parkboard hat 123cm effektive kante.


    Das 161cm Flagship hat 120cm effektive Kante.


    Man ist mit dem 157cm Parkboard sicherer unterwegs als mit dem 161cm Flagship



    Ein Korua Bullet Train 160cm ledert das Flagship 161cm richtig ab auch wenn es die Flagship Besitzer nicht hören wollen.


    Und der TE hat auch meines Wissens ein anderes Modell/ andere Marke gewählt

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()