Jib Board gesucht (Alternative zu Name Dropper)

  • Ich fuhr ja letzte Saison mal das Name Dropper von Burton, welches mir super gefiel.
    Leider ist das Design dieses Jahr absolut nix für mich (so sehr so, dass ich das auch nicht geschenkt fahren würde!), weshalb ich mich gezwungenermassen nach einer Alternative umschauen muss.


    Anwendung: Butters, Ollies, Nollies, Sidehits, kleine Kicker (so 2-3m Sprünge, maximal) mit 180er und 360er spins. Das Teil muss nicht carven, muss nicht powdern, oder 100km/h stabil laufen, aber oben genanntes sollte so einfach wie möglich sein.



    Im Laden wurde mir das Capita Horrorscope gezeigt, welches preislich sehr attraktiv scheint. Leider müsste ich dazu eine neue Bindung kaufen, da meine 3 EST-Bindungen nicht passen. Also trotzdem noch 160€ drauflegen...


    In Reviews wird das Capita Ultrafear dem Horrorscope vorgezogen. Leichter zu pressen, etc.. Kostet aber über 100€ mehr und braucht auch ne neue Bindung.


    Das Bataleon Evil Twin zeigte man mir auch, bei 500€ aber keine Option. Ausserdem bezweifle ich, dass ich mit dem TBT klarkommen würde (ich lande meistens krumm und möchte nicht ständig die nose/tail wegrutschen sehen..)


    Dann war da noch das Burton Amplifier. Offenbar der Nachfolger vom Blunt. Flat top, sehr simples board. Etwas steifer als das Name Dropper. Dazu findet man leider keine Reviews...
    Vorteil: Ich könnte meine Bindung vom Fisch draufschrauben und loslegen.



    Gibt's Erfahrungen zum Amplifier? Unbedingt Horrorscope mit neuer Bindung nehmen?
    Oder hat wer insider-Infos zum nächsten Name Dropper Design und würde die mit mir teilen? :huh:



    Profil:
    Advanced rider (20+ Jahre aufem Brett)
    180 gross, 73 kg leicht, Schuhgrösse 9 (kurzer Burton Ion)

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  • Hybrid Camber?
    Solange die kein Flying V draus machen, soll's mir recht sein.


    Off-Axis ist ganz nach meinem Geschmack :)
    (Aber in dem Video hier

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    verweist er bei 2:10 ungefähr darauf, dass das "neue" Name Dropper - Video von 2013 - dieses Feature bereits haben wird)

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  • Na pure pop camber soll mir recht sein.


    Bleibt fehlerverzeihend an Nose und Tail, dafür mehr Pop für Ollies und Nollies.


    Kann ich das bei dir vorbestellen und du lieferst mir das so auf Februar? :)

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  • Es is da!



    purepop ist weird. Bin mal gespannt, wie sich das auf dem Schnee anfühlt.



    Nose und tail sind mächtig gebogen




    Der Almighty ist unfassbar bequem! Und passt prima zum Design!



    Hier in der Custom, die ich inzwischen aber auf das NUG gepackt habe.



    Sorry für die Quali der Bilder.. iso 2500 - 3200 und das bei Blende 2.8...

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  • Was mir sofort aufgefallen ist:
    Die Bindung musste ich, im Gegensatz zum CK Nug, wo sie auf der roten Markierung zentriert ist, um eine Einheit nach vorne bewegen, damit ich nicht zu viel heel drag Risiko habe.


    Hier aufem Nug vorne und hinten:



    Und beim Name Dropper sind beide identisch:


    Vielleicht gehe ich noch auf +/- 15°, aber vorerst lasse ichs mal bei ca +/-13°

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  • Das ist jetzt mein Quiver:


    2014 Burton Fishcuit - 147cm mit Custom EST (ca 2011?!)
    2012 Burton Fish - 156 cm mit CO2 EST (ca 2012)
    2016 Burton CK Nug - 150 cm mit Custom EST (2018)
    2019 Burton Name Dropper - 151 cm mit Genesis EST (2016)




    Dazu einen Burton ION Leather (für die Fische) und den Burton Almighty (für Nug und Name Dropper)



    Für einen Quiver recht seltsam, zugegeben... Das Fishcuit und der Goldfish sind beinahe identisch vom shape und float..
    Das Name Dropper war schon bald 3 Jahre auf meiner Wunschliste und hats nun endlich in die Familie geschafft. Diesen Winter werde ich vermutlich fast ausschliesslich darauf anzutreffen sein, um meine Skills im Park und beim Buttern zu polieren.


    Es sei denn, es gibt mal richtig fett Neuschnee.


    Das Nug ist ein prima Allrounder für Tage, wo alles möglich ist, aber nicht nur Powder/Park gefahren werden kann. Hier werde ich eventuell eines Tages auf ein etwas härteres board umsteigen, bspw. ein Jones Explorer, oder Flasghip.. Aber das ist eine Geschichte für ein anderes Jahr :)

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  • Sehr fein.


    Gibt es ein Grund warum du nur Burton fährst?

    Quiver: Rome Ravine 162 | Gentemstick Chaser 156 | Burton Mystery Fish 156 | Rossignol Black ops 156 | Offshore Snurfs Up 160 | Äsmo SL 152

    Bindung: Rome Katana | Union Falcor | Union Ultra | Burton Diode EST

    Schuhe: Burton SLX + Tailored Fits Einlagen 8)

  • Grund?
    Ne..


    Hatte ne Banane mit magne traction (Gnu Dirty Pillow) und wurde dadurch fahrtechnisch immer schlechter.


    Das CK Nug kaufte ich mir mehr aus Jux, weil allround, craig kelly, camber und kurz.. (und in den reviews wurde es hoch gelobt!)
    Das Fishcuit, weil es so witzig aussieht und für tree runs perfekt ist. Den Goldfish, weil legendäres board und das name dropper nun, weil ich Burton vertraue und den Vorgänger begeistert testen konnte.


    Davor Nitro MFM pro (viel zu hart), ein F2 Eliminator (das mfm ist ne weiche Nudel dagegen) und irgendwas gaaanz altes in den. 90ern..


    Jones spricht mich an, andere brands derzeit eher weniger..

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  • Erster Erfahrungsbericht vom Name Dropper:


    Carven geht nicht :D
    Einerseits gibt's toe bite und andererseits rutscht mir das Brett auch so weg.. Also fast nur skidded turns möglich.


    Ich kann das Brett nach oben durchflexen, indem ich die Knie zusammendrücke =O
    Torsional aber doch recht steif, was ich gut finde.


    Buttern geht viel zu einfach.. Muss da erstmal noch ein wenig am Gleichgewicht feilen. Mit dem CK Nug konnte ich mich stets drauf verlassen, dass mich der Flex wieder hochzieht.


    Im park konnte ich das Deck noch nicht testen, aber bei etwas Tempo ist es gar nicht so instabil wie erwartet.


    Werde weiter berichten. :)

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