Erstes Set-Up

  • BSOD und Mtnpig waere nur was wenn Olay ambitioniert in Richtung steile harte Alpenpisten geht. (eigentlich will nahezu jeder am Anfang ziemlich schnell auf schwarze Piste fahren und sicherer werden beim schnell fahren). Die Alpengebiete mit hauptsaechlich blauen Pisten sind rar. Sind beide boards keine der ersten Stunde. Aber die ersten 5 Tage am board hat der Olay schon.


    Camber... beim Park Camber hat man meist nur mehr pop, Rueckmeldung nicht. Kanten sind meist so entschaerft dass sich das flat am Boden dreht als sei es ein Rocker, beim Umkanten genauso. Auf harter Piste ein Rumgewische.


    Beim bissigen harten Pistencamber ist es anders, aber man tut dem leicht Fortgeschrittenen wenig Gefallen mit der starken "locked in" Rueckmeldung. Da haben die Hybrid Camber boards ala mtnpig und bsod schon ausreichend feedback.


    Outerspace sehe ich gut fuer Park und erste Sidehits und blaue Pisten. Fuer erste tiefe Carvingversuche und fuer erste Versuche im tiefen Powder eher nicht.


    Warpig Park, und deep pow und tiefes Carven. Auf Sidehits auch ganz brauchbar.


    Vielseitiger waere das warpig.


    Lieber Taper am Anfang als ein perfektes Twin.


    Switch wird eh nicht so forciert am Anfang. Wer switch in den Alpen 2 mal Kante fängt laesst es fuer den Rest des Tages meist.. in der Halle mag das eher harmlos sein. und switch geht das warpig gut genug.


    Wenn das tiefere carven und tiefer pow aber wegfaellt waere Outerspace schon ok. Eventuell waere auch das Skate Banana auch eine Alternative.



    Ich glaube, dass Olay erst in 2..3 Jahren seine Lieblingsrichtung entwickeln oder zumindest erkennen wird.


    Insofern wuerde leihen auch nicht wahnsinnig viel bringen. Man kann ohne Erfahrung nicht alle Bereiche und Schneebedingunen abtesten und beurteilen.

    Piste Park Sidehits Freeride und die unterschiedlichen Schneebedingen kann kaum einer mit dem Leihboard abtesten.


    Warpig, Outerspace, und Skate Banana sind alle anfaengertauglich und wenig spezialisiert. Einfach kaufen und fahren wuerde ich sagen.

    Das Optimum fuer die ersten 3 Jahre zu finden ist hart, ginge nur mehrtaegig in haeufiger Begleitung eines erfahrenen Snowboarders der in allen Disziplinen bewandert ist. Waere im Falle eines staatlich geprueften Snowboardlehrers entsprechend teuer.

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  • i.. hier ist ja schon was los.. :)


    Habe mir jetzt mal folgende Leihboots zum anprobieren bestellt:
    Alle Mondo 28 oder 28.5:


    1. Adidas Snowboarding Response 3MC ADV 2022

    2. Burton Moto 2022

    3. Burton Photon BOA 2022

    4. Flux TX-Boa

    5. Deeluxe ID PF

    6. Nitro Venture TLS

    7. K2 Snowboarding Maysis


    Bin sehr gespannt, ob mir davon etwas passt... :)

  • Der Typ ist ja uuuuultra krank.

    Ja, also da werde ich wohl niemals hinkommen.

    Da müsste ich ja im Winter jeden Tag auf der Piste verbringen.


    Zu Deiner Frage:

    Freeride mit vielen Spruengen und Buckeln und Waldstuecken mit hueftiefem Powder gefahren?

    --> Nein. Stelle ich mir geil vor, glaube aber auch, da bin ich noch nicht in der Lage zu. :D


    Wir verstehen uns :) : ich brauche in Allrounder um alles teilweise machen zu können und spaß damit zu haben.

    Einfach weil ich da ja auch noch keinen richtigen Fokus habe.


    Das Warpig und das Capita Outerspace Living würde ich jetzt beide schonmal in die engere Wahl nehmen.
    Gefallen mir beide auch optisch ganz gut. Günstig sind beide jetzt aber nicht.


    Wo schaue ich am besten nach sehr guter gebrauchter / B-Ware oder Aktionen?

    Weiterhin Kleinanzeigen?

  • Hey Pfon,


    Danke nochmal!
    Was wären denn noch "ähnliche" Alternativen?
    Dann würde ich mein Suchfeld mal etwas ausweiten.


    Das Outerspace und Warpig nehme ich schon mal mit in die engere Auswahl.

    Was ist die beste Zeit um günstig an eines der Modelle ranzukommen?


  • Ja, Winterberg wird definitiv in Betracht gezogen :)

    Burton Photon und adidas 3st sind zur Anprobe bestellt. ;)


    "Burton MP28 wäre auch ein Euro 43, denzufolge bist du boots in MP 29,5 gefahren, und wenn die Boards keine wide boards waren, dann zu schmale boards."

    --> Ja genau so war es. Bin auch mit den Hacken immer rausgeschlüpft beim Schuh. Der Verleih hatte dann mal die Sohle rausgeholt und mir erklärt: Kleiner dürfen Sie eigentlich nicht sein... Joa... Board hatte ich 157 und dann 159 (beides keine wide)


    Pathron Snowboard sind ja relativ günstig - gibt es da einen Haken?

    Wie verhalten die sich zu dem Capita outerspace living und dem Warpig?


    Also in Flachau hatten wir meist rote Pisten, einige wenige blaue (die haben uns natürlich am meisten spaß gemacht), die roten waren anfangs einfach zu eisig und nachmittags hatten wir da riesen schneehaufen liegen (das macht aber dann definitiv mehr spaß als eis).


    Was ist "slopestyle"? :D

  • Zu den Pathron, bisher noch kein haken, sind halt einfachere aufgebaute Boards.

    Z. B. Warpig hat eine PU Sidewall, pathron hat ABS,

    Es sind viele kleine qualitative Unterschiede, die am Anfang garnicht ausschlaggebend sind. Ich mag das Pathron Sensei Limited 158w sehr, das Pathron Carbon Gold ist auch sehr gut. Und noch hochwertiger.


    Wie es sich qualitativ zum Capita verhält kann ich nicht sagen, bin ich nicht gefahren,

    zum Warpig, optisch tut es sich von der Verarbeitung nichts,

    Material mäßig, halt wie gesagt ABS anstelle von PU Sidewall,

    Fahrtechnisch lassen sich beide gut fahren, das Warpig XL ist weicher und verspielter, das Pathron Sensei Limited 158w laufruiger und steifer, bieten aber beide ein guten Support und Kontrolle und lassen sich super buttern, das pathron lässt sich ein mü leichter switch fahren.


    Ja, in flachau fand ich die roten ganz spaßig, nur das mir in der Bindung an support fehlte. Die blauen waren zu den Zeitpunkt schon recht ziehig, Butter tricks und eurocarve gehen mit mehr speed halt wesentlich besser, aber für die ersten Male ist die Blaue immer der gesunde Start.


    Wir waren die ersten Tage in Filzmoos, bis wir uns eingefahren haben und das setup richtig eingestellt war.


    Wie gesagt am boots empfehle ich dir eher was im Bereich flex 6+, der Moto ist zu weich.



    Das ist slopestyle

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  • Du bist ein Mann der Tat! …und der künftige Alptraum des DHL-Fahrers. 😜


    Bist du früher Skateboard oder so gefahren?

  • Du bist ein Mann der Tat! …und der künftige Alptraum des DHL-Fahrers. 😜


    Bist du früher Skateboard oder so gefahren?

    Naja, irgendwo muss ich ja ansetzen, ne? 😂


    Ja bin ein bisschen skateboard gefahren bin aber nicht weit gekommen. Hohe Ollies und Kickflip fast gestanden bis ich mich verletzt und dann aufgehört habe. :) aber vielleicht hilft es etwas fürs snowboarden.


  • 150 Euro für ein Board. Das ist ja wahnsinnig günstig. Entscheidet man sich denn langfristig für ein board oder startet man und verkauft?


    Wäre es sinnvoll von Anfang an tiefer in die Tasche zu greifen, aber dann das zu haben, was die nächsten 5 Jahre reicht?


    Die roten Pisten in Flachau waren uns schon etwas zu steil. Wir sind dann mit der Gondel übergesetzt nach Flachauwinkel. Da waren richtig gute blaue und rote Pisten.


    Wie ist denn dein jetziges Set-Up?


    Zum Slopestyle werde ich wohl nie kommen, aber das ist ja auch nicht das Ziel. :)

  • Naja, irgendwo muss ich ja ansetzen, ne? 😂


    Ja bin ein bisschen skateboard gefahren bin aber nicht weit gekommen. Hohe Ollies und Kickflip fast gestanden bis ich mich verletzt und dann aufgehört habe. :) aber vielleicht hilft es etwas fürs snowboarden.

    Das hilft sehr. Ich frage danach, weil ich dich gerne auf eine differenzierte Wahrnehmung der verschiedenen Schuhe aufmerksam machen würde.


    Auf einem Skateboard steht man ja meist mit knöchelfreien Schuhen und hat daher im Sprunggelenk die maximale Flexibilität. Beim Balancieren macht man ganz feine Fußbewegungen wie auf einem Wackelbrett. Snowboardboots versteifen das Sprunggelenk in unterschiedlichem Maß. Es gibt Schuhe, die betonieren das Gelenk praktisch ein. Andere Boots sind weich und geben dem Sprunggelenk fast so viel Freiheit wie ein Gummistiefel.


    Am Anfang ist es leichter, mit weichen Boots zu fahren und zu lernen. Später sind härtere Boots von Vorteil, die jedoch eine etwas andere Fahrtechnik erfordern, bei der man mehr mit dem Unterschenkel und weniger mit dem Sprunggelenk arbeitet.


    Den Härtegrad auch „Flex“ genannt geben die meisten Hersteller auf einer Skala von 1-10 an wobei 1 für weich und 10 für Hart steht.


    Bei dem Arsenal an Boots, dass du bestellt hast, sind verschiedene Härtegrade dabei. Versuch doch mal zu testen, bei welchem Flex du dich beim „Balancieren“ am wohlsten fühlst.

  • Naja, irgendwo muss ich ja ansetzen, ne? 😂


    Ja bin ein bisschen skateboard gefahren bin aber nicht weit gekommen. Hohe Ollies und Kickflip fast gestanden bis ich mich verletzt und dann aufgehört habe. :) aber vielleicht hilft es etwas fürs snowboarden.

    oh Analogien zum Snowpark sind absehbar.


    vielleicht wird die Snowpark Karriere und Pisten und Freeride Trickserei kuerzer als gedacht.


    No Pain No Gain gilt beim Snowboarden noch mehr als beim Skateboarden.


    Die Geschwindigkeiten sind beim Snowboarden hoeher und die Rails sind nicht weicher

    und die Kicker beim snowboarden immer hoeher. :)


    Die Verletzungsmoeglichkeiten sind bei der Snowboard Trickserei schier endlos.


    und das Schnee nicht immer weicher ist musste ich unlängst beim letzten Backside Kantenfaenger vor 2 Wochen wieder feststellen.

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  • Hauptsächlich fahre ich das Völkl Dimensio vorallen zum tiefen Carven und wenn die Pisten morgens noch schön sind,

    Das Warpig fahre ich ungerne seil es eine limited edition ist, und ich es nur an schönen Tagen mit auf die Piste nehme.

    Das alte Völkl Composite ist eher nachmittags dran, und durch der graphit Base auch etwas schneller. Das wird jetzt aber durchs Pathron abgelöst, da es twin ist und mehr zum buttern geeignet, dennoch recht steif, und wesentlich moderner und kraftsparender als das alte Composite.

    Im Grunde habe ich mind 2 boards am Berg.


    Mein jetziges setup, siehe Profile,

    4 boards, 4 paar Bindung, 3 paar boots(flex 9/8/5).


    Viele im forum haben mehrere Boards, die sie je nach Wetterlage einsetztn.


    Ob es Sinn macht gleich etwasteures zu kaufen, da werden die Meinungen auseinander gehen.


    Mein Stiefsohn (Anfänger) hat sich, gegen meine Empfehlung, Anfang der Saisong ein Nitro Prime gekauft, gut war mit 300€ nicht das teuerste, aber er hat festgestellt das er lieber ein Hybridcamber oder microcamber hätte, und vom Flex her ist es ihn auch zu weich, nun ist das geld ausgegeben, und er spart auf ein neues Board, hätte er wie empfohlen ein billig Board genommen, wären jetzt noch 150€ über.


    Als Anfänger entwickelt man sich schnell weiter und entwächst da den Board, oder schlägt ein anderen Weg ein als fürn Board vorgesehen.

    Nimmst du aber ein Board fűr vortgeschrittenen, kann es sein, daß dieses mit DIR Schlitten fährt.

  • mich wundert, dass du das Warpig so selten hernimmst, gerade das waere der alrounder und speziell interessant wenn die Bedingungen richtig uebel sind. Beim Dimension passt der Zweck, da macht es keinen Sinn wenn die Bedingungen extrem wellig oder bucklig sind. Macht nur sinn fuers tiefe Carven. Im Freeride macht das Dimension auch keinen Spass. Tiefes Carven, buttern bei sehr guten Pistenbedingungen und eventuell ein wenig Jibben waere der Haupteinsatzweck des Dimension.


    Aber das Warpig hingegen macht in der nachmittaeglichen Buckelhoelle so richtig Spass.

    auch im zerfahrenen Freeride nicht verkehrt und um auf blauen piste herumzutricksen oder ein paar Ziehweg sidehits mitzunehmen.


    Du musst das Warpig wie ein Schwein behandeln, dazu ist es da. ;)


    Das Warpig muss Kampfspuren abbekommen.

    (nicht zu viel . aber es sollte rangenommen werden)


    Und dein Pathron fuer die Halle passt auch. Passt auch fuer die Rails.. wenn die Kante Risse und Schlaege auf Rails bekommt und die base abgeschmirgelt wird, ist das 149€ Pathron board schon genau richtig. Da waers um das Dimension und Warpig schon eher schade drum, obwohl.die auf Rails auch Spass machen wuerden, aber der Verlust waere schwerer zu verschmerzen.

    6 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Was Warpig 158xl limited von 2019 ist halt extrem selten, die meisten Limited waren von S-L.


    Ja nachmittags wenn die Haufen groß werden, der Schnee weich bockt es richtig, aber wenn dann die Lifte voller werden, dann bin ich zu sentimental, und packe es lieber weg.

    Bin ja sogar an überlegen ob ich mir zur Nächsten Saison ein Normales Warpig L oder xl kaufe oder ein superpig, und das Ltd ins Treppenhaus kommt. Auf jeden Fall kein Sammler Board mehr, dafür bin ich zu sintemental 😁



    Das Dimension bin ich meistens nur morgens so bis um 11 gefahren, danach eins der anderen Boards.


    Genau das Pathron ist auf jeden Fall 100%top für die Halle, den der reine kunstschnee wirkt auf den Belag wie schmirgelpapier.

  • Adidas Snowboarding Response 3MC ADV 2022

    Anmerkung zu dem Boot.


    EU44 wäre da deine Größe .. Die "Ferse bis Zehen" Tabelle bei Adidas ist leider Mist... Aber die Boots sind Top bzgl Aussenlänge.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK


  • Nah, nah jetzt mal hier nicht den Teufel an die Wand.

    Schmerzen kann ich ganz gut ab, nur auf Brüche und Krankenhaus habe ich garkein bock 😂


    Ich gehs also langsam an - weniger, rails und pipe und mehr „buttern“ 😂.

  • Nah, nah jetzt mal hier nicht den Teufel an die Wand.

    Schmerzen kann ich ganz gut ab, nur auf Brüche und Krankenhaus habe ich garkein bock 😂


    Ich gehs also langsam an - weniger, rails und pipe und mehr „buttern“ 😂.

    Ich mag auch keine Rails und kicker, eher Carven und buttern


    Kennst du eigendlich auch Ryan Knapton?


    Mit Hallen, Sauerland(Winterberg) , Harz (Wurmberg) und 2wochen Österreich Urlaub zusammen, bin ich letztes Jahr auf etwas um die 50-60 Pisten Tage gekommen.

    Geht also auch als Norddeutscher 😁😁

  • Als fleissiger Mitleser hier wunder ich mich immer ein wenig wieso das Capita DOA so selten als Empfehlung auftaucht wogegen das Outerspace gern empfohlen wird.


    In meinen Augen ist das DOA ne gute Allroundnudel mit ausnahme vllt beim freeride. Ich hab mir abseits vom forum damals eins rausgepickt und bin bislang nicht enttäuscht worden. In meinen Augen ein sehr gutes anfänger bis fortgeschrittenen brett.


    Aber vielleicht ist mir irgendwo was entgangen?!