Erstes eigenes All- Mountain Snowboard + Bindung

  • Hallo,
    ich lese jetzt schon einige Zeit mit, bin mir aber immernoch unschlüssig. Ja ich weiß, wieder so eine Frage die schon 100mal gestelltwurde. Ich suche nach einen neuen All – Mountain Board und einer Bindung.
    Bis jetzt habe ich mir die Boards immer ausgeborgt, nunwill ich ein eigenes haben.

    Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Es sollte ein All- Mountain Bord sein. Ich fahre hauptsächlichauf der Piste, es sollte aber kein Bord sein zum „nur cruisen“ sein. Ich lasse keineSidehits aus, ebenfalls möchte ich „buttern“. Wenn ich ein Park sehe, werdenauch die Kicker benutzt. Riesen Sprünge sind noch nicht dabei.

    Ich suche:


    [ ] Snowboard
    [X ] Snowboardbindung
    - [ X] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Ladenanprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjackeusw.)


    Snowboardlänge: (bisher)


    Dein Körpergewicht:
    110 kg
    Körpergröße:
    173
    Mann / Frau:
    Mann
    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:
    43 Burton Imperial



    Preislimit: So viel wie sie kosten.


    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohneProbleme runter)
    [X ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast einesichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinenStyle gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [X ] Piste [75 ]%
    [ ] Tiefschnee / Backcountry [ ]%
    X[ ] Park (Kicker/Pipe) [25 ]%
    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit vielswitch fahren?
    [ ] Ja
    [ ] Nein


    Ich habe mir ein paar Boards rausgesucht nach euren Empfehlungen bei denanderen.
    Burton Custom 162
    Arbor Coda Camber 162
    Jones Mountain Twin 162
    Nitro Team 162
    Ride Burnout 161
    …..
    Kann auch ein anderes sein.
    Ich bin mir halt völlig unsicher ob man den Setback beim DirectionalTwin merkt oder stört beim buttern? Bin sonst nur Twin Boards gefahren.
    Bindung würde ich die Burton Malavita oder die Rome D.O.D ins Augefassen.
    Ich bitte um eure Hilfe, Danke.
    Florian

  • Hallo,
    mir wurde auch von einen Verkäufer erzählt, das durch die Magne Traction Technologie das Board bei höheren Geschwindigkeiten sehr unruhig wird. Also wenn man nicht auf der Kante steht sondern "flach" aufliegt, weil dann immer irgend einen Kante greift.
    Habt ihr das auch schon gehört, oder selber mitbekommen?


    Danke
    Florian

  • Kann ich nicht bestätigen und ich halte das für Quatsch


    Magnetraction Kanten haben auch einen Belagwinkel von etwa 1°, wie bei den meisten Boards. Wenn der Belag flach aufliegt berühren die Kanten die Piste nicht.
    Leg mal ein Lineal auf den Belag und schau nach ob das Lineal die Kante berührt.
    Flatbase fühle ich die Magnetraction/Griptech/Underbite usw. nicht sondern eigentlich nur entweder einen Richtungsstabilen Camber oder einen instabilen Rocker sowie die Boarddämpfung und Flex also wie stark die Bindungen vibrieren bzw. die Nose/das Tail.


    Hier bin ich mal verschiedene Boards im Schuss die schwarze Piste runter gefahren Flatbase und MT hat da garnicht interessiert also ob die aggressive mit 2mm hohen Wellen oder die sanfte mit 0,5mm hohen Wellen. Kein Unterschied.
    https://www.snowboarden.de/for…-2018-13539.html?pageNo=2

  • Ich glaube, ich weiß was der Verkäufer meint und ausdrücken will. Es gibt Boards, die kann man recht bedenkenlos Flatbase fahren. Andere Boards sind da etwas anspruchsvoller und schmeißen den unaufmerksamen Fahrer ab, wenn dieser Flatbase auf einem Ziehweg von einer besseren Welt mit unendlichem Gefälle träumt. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, das harte Camber Boards immer leicht aufgekantet und sauber umgekantet sein wollen. So-la-la Flatbase mögen die Dinger nicht.


    Der beste Tipp in diesem Zusammenhang ist eigentlich dieser: Immer minimal aufgekantet fahren, sonst verkantet das Bord ganz schnell mal. Es gibt Boards die tun das schneller als Andere. Ob Boards mit Magnatraction dazu gehören? Ich glaube, nein. Camber, ja.


    Hier solltest Du zunächst eine grundsätzliche Entscheidung treffen. In welche Richtung du willst Hybrid Camber oder Camber.


    Ich bin eigentlich ein Fan von Hybridcamber, bin aber nicht sicher, wie sich das mit 110Kg verträgt. Will sagen: Ich weiß nicht ob man da nicht mehr aktive Kante im Schnee braucht.

  • Hi Florian,


    ich fahre selber ein Jones Mountain Twin in 161W, bei 85kg und Schuhgröße 43.
    Das Board passt zu deinen Anforderungen.


    Bei deinem Gewicht kannst du auch eine Nummer größer nehmen, also 164W. Würde dir zu der Wide Version raten. Bei der nicht-Wide Variante bekommst du sonst Probleme bei steilen Pisten und wenn du beim Carven etwas mehr Schräglage haben willst.


    164W klingt gut für dich. Wenn du mehr Wert auf Freestyle, Park und Buttern legst kannst du ne Nummer kleiner nehmen. Wenn du mehr Wert auf Speed, Carven und Piste fahren legst kannst du auf ein 167W nehmen.
    Laut Jones Hompage und Size Empfehlung wärst du bei deinem Gewicht beim 167W.


    Das kleine Setback beim Jones Mountain Twin merke ich eigentlich nicht. Mann kann die Bindung aber auch zentriert fahren, dann stehst du wie bei einem Twin genau in der Mitte des Boards. Ich mercke nicht wircklich einen Unterschied bei beiden Varianten.


    Zu den anderen genannten Boards kann ich nicht wirklich was sagen.

  • Die Jones wide sind aber nicht wirklich wide außer evtl das 167er.


    Hatte das 161w und es war leider nicht breit genug.

    Quiver: Rome Ravine 162 | Gentemstick Chaser 156 | Burton Mystery Fish 156 | Rossignol Black ops 156 | Offshore Snurfs Up 160 | Äsmo SL 152

    Bindung: Rome Katana | Union Falcor | Union Ultra | Burton Diode EST

    Schuhe: Burton SLX + Tailored Fits Einlagen 8)

  • Yep, bei Jones Herrenbretter sind immer nur die letzten Größen richtig wide, Ausnahme aviator

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  • Braucht er denn bei Schuhgröße 43 ein Wideboard?


    Bei hauptsächlich Piste, Buttern und etwas Park würde Hybridcamber sehr gut passen.
    Die üblichen Verdächtigen Allmountain Allrounder sind:
    Jones MT
    Arbor Coda Camber
    Yes Basic/Typo/Greats
    Rossignol One/Templar/Jibsaw
    Capita Mercury

  • Hast du nicht zur 43 immer die cm Angaben deiner Bretter? Oder war das 42?

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  • Ja eben weil 43 ist Mondopoint 27.0, damit 1cm kürzer als meine und ich brauche kein Wideboard. Ist ein 167er Wide für Piste, Buttern und Park da das richtige auch wenn es 110kg sind würde ich da eher um die 160 Länge nicht Wide empfehlen oder hab ich was übersehen? Auch wenn Jones bei 110kg das 167 empfiehlt. Wird schon nicht brechen.

  • also das 167er wide findenich schon ein bissl arg gross?...
    klar gehts bei der brettwahl auch ums gewicht... grösse spielt m,m.n. immer noch bissl ne rolle, weil je nach höhe/hebel, wo das gewicht wirkt, auch wieder anders ist... der frager ist 173 bei 110 kilo... ich glaube, bei jedem geliehenen brett warst du auch über der gewichtsempfehlung...
    würde halt ein relativ hartes freestyle brett empfehlen... rome mod in 159... wenn glück hast findest noch ein mod rocker vom letzten jahr...(ist flat to rocker)... allenfalls ein yes greats in 158, wobei das mit waist 26.2 eher breit ist...
    arbor wasteland 160... der arbor roker lädt so was von zu buttertricks ein... hält dank der kantenirgendwas technik auch ein bissl...
    die bretter die ich hier vorschlage sind sehr unterschiedlich; ein rome mod (weiss ich nicht ob das geht zu buttern) und ein arbor wasteland... hab den focus so gesetzt: eher harte bis sehr harte freestyle bretter wegen gewicht...
    da du buttern und springen willst, nehme ich an, dass switch fahren auch thema ist oder wird... daher würd ich schon zu einem twin tendieren...
    oder beim jones zum ultra greifen; ist etwas härter...
    daher auch das arbor wasteland statt coda; es ist noch bissl härter... der rocker wir gesagt zum buttern geil, sollts mal tiefschnee geben auch... nur auf boxen; da ist rocker bestimmt ein nachteil... und natürlich; beim runter carven, tempo heizen...

  • Vielen herzlichen Dank für eure Antworten.


    Also der Pistenheizer bin ich sicher nicht und werde es auch nicht werden.
    Die Leihboards, so wir Raffi schon gesagt hat, waren sicher nicht auf mein Gewicht abgestimmt. Letzte Sessionhatte ich für ca. 1 Woche ein Head (????) das ca. 150 cm hatte und sehr weich war, Profil weiß ich nicht. Dann hatte ich für ca. 1 Wochen ein Burton Process, ebenfalls unter 160cm und auch sehr weich. Teilweise schon zu weich.
    Ohne dass ich mich auskenne, sonst würde ich hier nicht diese Frage stellen, hätte ich gesagt das ein 167W schon ne ziemlich große Nummer ist, da muss man richtig viel Board bewegen.
    Nach meiner Einschätzung, würde ich nicht über 164 gehen. Die Größen – Gewichtstabellen sind ja sehr unterschiedlich bei den Herstellern. Was bei den einen ausreicht ich bei den anderen viel zu klein.
    Ich bin mir halt sehr unsicher was ich für ein Profil ich nehmen soll. Ob, so wie Dunkelbazi79 schreibt ein Hybridcamber, oder von Raffi kommt der Rocker ins Spiel.
    Sicher das Burton, dass ich mir ausgeliehen hatte, war sehr verspielt, aber es hat sich auch schön verbogen. Der Kanten halt war auch bescheiden.
    Leider kann ich die Boards nicht ausprobieren, das nächst größere Skigebiet ist ca. 3h entfernt, und die kleineren haben nur Ihre Leihboards.
    Ich bin, so glaube ich, noch nie ein reines Camber gefahren. (außer vielleicht von ca. 20 Jahren, da gabs auch nur die.)
    In die enger Wahl (nicht zwingend) sind jetzt:
    Jones MT/ Ultra
    Arbor Coda Camber
    Arbor Westmark Camber
    Burton Custom


    Bei der Bindung bin ich mir auch noch unsicher. Burton Malavita / Cartel (OhneEST außer bei Burton Board)oder die RomeD.O.D. Die Unions sollten auch nicht schlecht sein. Was ist mit Jones?

    Einmal editiert, zuletzt von Pfosten ()

  • Mit den von dir genannten Hybridcamber und Camberboards kannst du eigentlich nichts falsch machen um die 160er Länge denke ich. Das Westmark könnte etwas zu weich sein. Arbors Griptech bietet sehr guten Kantenhalt im Vergleich zu Burton.
    Die Uprise Fenders machen den reinen Camber verzeihender und einfacher fahrbar z.B: zum Buttern und für den Park.Mir hat das Westmark auf einem Test sehr viel Spaß gemacht.
    Auf der Piste verwischt dir Camber/Hybridcamber fast nicht, die Kante greift sehr direkt beim Aufkanten und baut sehr schnell Druck auf. Das gibt Sicherheit Stabilität und gute Rückmeldung. Pop ist auch größer und das Board fühlt sich lebendiger an. Jones, Arbor Camber, Yes, Rossignol funktionieren alle ähnlich gut. Man kann relaxed damit fahren und man kann sehr aggressiv damit fahren.


    Flat to Rocker mag ich jetzt nicht so auf der Piste, weil es mehr verwischt, Kante greift erst bei höheren Aufkantwinkeln. Stabilität, Rückmeldung und Sicherheit sind okay aber niedriger, Pop ist geringer und es fühlt sich weniger lebhaft an. Es ist etwas relaxter zu fahren aber weniger aggressiv.


    Reine Rocker oder Hybridrocker würde ich dir nicht empfehlen wegen dem hohen Pistenanteil. Außer dir ist es egal wenn das Board stark verwischt und sich ständig drehen will. Kantenhalt hast du darauf auch nur guten wenn du was mit gewellten Kanten/Magnetraction nimmst, sonst schlittern die Dinger insbesondere auf harten Pisten und Ziehwegen schwer kontrollierbar mit wenig Rückmeldung rum. Buttern ist ganz nett damit aber Piste hat so seine Nachteile. Aggressiv fahren ist damit schwieriger.


    Bindungen:
    Burton Cartel/Malavita ReFlex sind bedenkenlos zu empfehlen, Union eher die härteren Bindungen, Flux bis auf Dämpfung, Jones sind Now Bindungen auch empfehlenswert, Rome Targa oder Ride Capo mit Metall drin, dämpft weniger.

  • melde mich auch nochmals...
    also persönlich fahre ich auch wieder hybrid camber... mein fahrstiel ist aber auch ganz anders...


    dunkelbazi hat die vorteile von camber/roker treffend umschrieben... also rocker mit nur rocker (ride, burton (flyingv), weiss nich was für hersteller noch) würd ich nicht empfehlen!...
    rocker von arbor könnt ich mir aber vorstellen, weil der doch auch greift... und auch hybrid-roker könnt ich mir für dich vorstellen, aus folgenden gründen: sie erleichtern das buttern, sind verzeihender bei landungen (wobei ich in dem punkt ehrlich nicht so bescheid weiss, sondern auf theorie und hörensagen) also vorteil bei den sidehits... und gerade auch bei deinem gewicht im paar meter tiefschnee fahren neben der piste (oder darin landen) viel mehr auftrieb generieren können...
    hier drei konkrete board-tipps, beide haben auch harten flex; was sich für dich wieder weicher anfühlt... never summer ripsaw, lib tech trs und hier das, was ich gerade am meisten mag für dein profil: gnu space case (da wärst du bei 159 auch im gewichtsbereich, mittelbreite passt auch perfekt)... es hat c2x profil und magne traction; das sollte bissl halt geben auch bei harter piste... und mal ein ziehweg geht ja auch ganz vernünftig...


    ich selbst fahr ja das mountain twin, und ja, es ist sehr vielfältig... trotzdem können wir das doch irgendwie nicht jedem der hier fragt gleich das empfehlen?...
    piste schnell fahren war nicht so ein kriterium; da ist das brett auch im nachteil... tiefschnee war auch kein kriterium... dank rocker in der mitte wird das brett für einen twin einigermassen gehen... es ist asym, soll für switch noch vorteiliger sein...
    durch rocker in der mitte ists freundlich für butter tricks und verzeihender bei unperfekten landungen bei sprüngen...
    aaaaach beginn mich in den argumenten zu wiederholen...
    schlussendlich ists auch immer kompromiss... nimmt mich wunder, wie du dich entscheiden wirst :) ...
    bindungen ja, ja und ja ... also malavita ...


    edit:
    bin mir doch bissl unschlüssig bezüglich flex vom space case... gnu listet den als „firm“, derguteride meint aber es sei mittel bis weich...
    dann rutscht das trs nach, was ebenfalls die kantentechnik hat, vom flex her auch eher steif ist, so wie ich s in erinnerung hab... never summer hat zwar keine kantentechnik, aber ist mit viel camber unter den füssen und einen gut straffen flex... und persönlich bin ich von der verarbeitung von never summer sehr angetan...

    2 Mal editiert, zuletzt von Raffi ()

  • Hallo

    ich kann mich nicht entscheiden, überlege nun seit dem Raffi (DANKE ;) ) das TRS ins spiel brachte hin und her, Jones Mountain Twin(oder auch Ultra) oder TRS.

    Ich brauch eure Hilfe.


    Frage auch noch zur Bindung: Burton Malavita oder Rome Katana.


    Danke

    Florian

  • Frage auch noch zur Bindung: Burton Malavita oder Rome Katana.

    Bin die Mala jahrelang gefahren und jetzt eigentlich hauptsächlich Katana. Die is mehr aufn Punkt. Mala fährt sich eher smooth und etwas weicher, Katana kannst dir halt einstellen, wie des brauchst. Wenn dich das elendige Gefrickel mit den Einstellungsmöglichkeiten nicht stört und Geld keine Rolle spielt, kriegst aus der Katana summa summarum mehr Bindung raus.

    Union wirst mit 43er Burtons etwas Probleme mit dem Sizing bekommen. Meine 42,5er passen da meistens nur mit Ach und Krach in die M. L is widerum deutlich zu groß.

  • ohhh, tut mir leid, das wollt ich nicht :saint:...


    wegen bindung... ist jetzt mehr ne antwort aus dem bauch raus, als wirklich begründbar... persönlich seh ich das folgendermassen:


    auf das trs (HP oder FP ;-)) würd ich die Malavita schrauben

    auf das jones ULTRA mountain twin die rome katana

    auf das "normale" mountain twin eher die cartel oder auch rome vice


    das TRS ist ein Twin. Ich würde dementsprechend die Bindung auch so moniteren (in der mitte :D, mit gleich viel nose wie tail). mit der malavita hast ne bindung, die "plug'n'play" ist und vom flex und so sicherlich gut aufs trs passt... stellst dir +15/-15 ein und du hast ein voll geiles setup für viele schöne tage auf der piste, im park, im tiefen, wherever, whatever...


    das jones ist ein sehr vielseitiges brett; du kannst von fast-twin zu ziemlich directional mit viel set-back einstellen. es fährt sich gut im duck stance 15/15, also auch mit +18/-6 (hab das mountain twin). dazu passt die katana meiner meinung nach ausgezeichnet. du hättest ein set-up. was extrem viele einstellungsmöglichkeiten hat und geradezu zum tüfteln mit verschiedenen einstellungen einlädt.


    das normale mountain twin ist ergo mit der rome vice einfacht die "einfachere" variante.


    das ist mein subjektives bauchgefühl. objektiv: es lässt sich auch am trs verschiedene stances, winkel, etc ausprobieren... und andererseits lässt sich auch ein mountain twin anfangs winter einstellen und dann so für den rest des lebens bewegen; logisch :S

    und jede der bindungen macht sich auf allen dieser bretter gut!...

  • Hallo,

    ich möchte mich bei euch bedanken, habe mir nun das Jones MT + Burton Cartel.


    Habe ein paar Fotos der Bindungsmontage gemacht, passt das so? ist der Überstand OK?


    Noch eine Frage, wie schleift man die megatracionskante? Kann man den Toko Edge Tuner Pro verwenden, oder geht das nicht wegen den Wellen.

    Muss soll man das neue Bord gleich wachsen?