Drehfreudiger Ersatz für defektes Nitro Magnum 165

  • hm boardfläche und float: vereinfachte Rechnung,(Länge x minwaist)


    164.5cm×26.7cm=4392cm2 beim Trice pro

    vs 158cm x 27.8cm=4392cm2 beim superpig


    Bei Fläche ident


    plus Taper beim Superpig, Superpig wins.


    Und der Camber vom Superpig ist mini,

    (Ride verbaut keine hohen Camber bei der pigserie) besonder harmlos bei 125kg Fahrergewicht, sonst wäre er stärker zu beachten (bei 80kg zB, da.würde ich eher zum Warpig tendieren)


    switch hab ich schon erwähnt, ein Twin ist besser, aber es hat immerhin bei TGR 3/5 bekommen.


    mir wäre ja sonst noch das Orca in den Sinn gekommen wegen kurz und wendig und powder, aber switch hat das nur eine 2/5 bekommen, bei TheGood-Ride m Test



    Also ich würde sagen das Superpig ist nicht das board dass 100% für den Anwendungsfall passt, aber in der Gesamtbetrachtung liegt es meiner Meinung nahe an 100%, und auf jeden Fall vor dem T rice pro.


    mit der Magne, das war ein gebrauchtes T rice pro, keine Ahnung wann der Besitzer es zuletzt geschliffen hat und welchen winkel, es war aber auffällig unangenehmer beim carven im softeren schnee, als mit dem mtnpig an dem Tag.


    Länge (Reduktion der Wendigkeit) plus Bootout.würde mich am meisten stören beim Trice pro. Ich bin das kürzere 161.5er gefahren und das war bei weitem nicht so wendig vor wie das Warpig 158, welches die selbe boardform hat wie das Superpig.

    Das T.Rice pro 164.5 stell ich mir schon etwas sperrig vor, noch mal 3cm länger.


    also meiner Meinung passt hier was kurzes Breites, wegen Gewicht flex 7,8, und da passt das Superpig XL(158)

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  • Wäre das Superpig denn auch was, für einen Switch-Anfänger?

    Der Shape sieht ja schon fast nach klassischem directional aus.

    Die Frage ist die, willst du als switch Anfänget permanent switch fahren.


    falls ja ist es einfach, montier die Bindung switch auf dein direktionales board, dann stehen dir alle positiven direktionalen board Eigenschaften switch voll zur Verfügung.


    falls du nur 30min am blauen Hang üben willst, dann montier die Bindung normal, und die 30min die du switch fährst, wirst du mit der boardgeometrie noch die geringste Problematik haben, so unsymmetrich sind das Superpig und auch das Warpig nicht.

    Bei 20kmh am Anfang kämpfst du mit anderen Problemen als mit boardgeometrie.


    Die Kürze des boards kommt dir da gelegen, ebenso, dass es nicht gerade den stärksten Camber hat.


    Und für den Rest des Tages fährst du dann dein direktionales board richtig herum, und baust höchstens kurze switch phasen ein.


    Ausschliesslich switch zu fahren, wegen der Übung hält erfahrungsgemäss keiner durch. Wenn ein schönes Stück kommt wo du mit hohem speed durchfahren willst, oder ein anspruchsvoller Ziehweg, wirst du das kaum mit switch machen und Sturzgefahr riskieren.


    Wenn du wirklich den ganzen Tag switch fährst, und übst, beginnst du snowboarden noch mal von vorne, deswegen hab ich immer nur kurze switch Übungsphasen eingebaut (wer will wegen switch ein Tagesliftticket mit langsamen speed und Anfängerschmerz verpulvern)


    also das direktionale board ist jetzt nicht so das Problem, es sei denn, es überfordert dich auch wenn du nicht switch fährst .


    Was auch hilft , ist mit dem Longboard oder skateboard oder elektrischem Longboard switch zu üben. Damit verpulverst du kein wertvolles Lift Ticket. Die Problematik ist dort nämlich die selbe, und der Gleichgewichtssinn und die Fahrbewegungen lassen sich damit hervorragend trainieren.

  • Mit einem direktionalen Board das auch Switch wie ein Rocker fährt und normal wie camber würde ich nicht Switch fahren lernen.


    Vorwärts musst du die Kante sauber entlasten mit hoch oder Tiefentlastung oder Gewichtsverlagerung nach vorne.

    Im switch kannst du das Ding fast ohne Entlastung oder Gewichtsverlagerung drehen und damit lernt man zwar Switch auf diesem Board aber nicht saubere Technik im Switch. Saubere Technik im Switch halte ich schon für wichtig.


    So lange die 170 nicht in der Luft gedreht werden müssen geht das relativ einfach auf der Piste wegen dem Rocker in der Boardmitte, Servolenkung

  • das Superpig hat ein sanftes Camber unter beiden Bindungen. Weniger Camber als Magnum. Die Kontaktpunkte sind ausserhalb der Bindungen, und nicht unter den Bindungen oder zwischen den Bindungen ->wie kommst du auf die Idee, das das Superpig switch wie rocker fährt und forward wie camber... schnappsidee



    Und jedes board Rocker, Hybrid , Camber kann man ausserdem mit jeder Entlastung fahren, keine Ahnung wieso du Camber nur mit Hochentlasung fahren kannst.:)

    6 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • du darfst dir von dem Bild da oben von Ride nicht zu sehr irreführen lassen, das ist nicht mass-stäblich:


    hier on Table

    das Ding ist ein super mellow camber.. fast ein flat


    und lass dich von Dunkelbazi79 nicht kirre machen, guck das Video an auf Thegood-Ride, die switch bewertung

    und die vielen Videos auf youtube


    Wenn ein erfahrener Magnumfahrer damit nicht umgehen kann, obwohl es kürzer ist und weniger Camber hat.. und wie gesagt, wenn du vorhast immer ganze Tage switch zu fahren, montier die Bindung einfach switch rauf.


    Das Ding ist für einen Fahrer mit medium skill, mit grossen Füssen und viel Gewicht, der Piste und ein wenig freeride macht ein super board.

  • Ja genau wenn du den ganzen Tag nur Switch fahren willst nimm ein direktionales Board und schraube die Bindung um, ist zwar nicht so gedacht, aber was soll's.

    Twins sind eigentlich voll sinnlos und zwischen normal und Switch sollte man eh nicht zu häufig wechseln, denn das verwirrt nur. :/


    Lass dich von Winterzahn nicht kirre machen, ein 170er C2BTX lässt sich deutlich drehfreudiger/loser bewegen als ein Camber mit 158. Warum das so ist habe ich 2mal geschrieben und ich schreibe es nicht nochmal nur damit jemand noch mehr meine Worte verdreht. Ich habe selber ein 170er Birdman und einige Camber/Hybridcamber mit um die 160 Länge gefahren auch im Switch ohne umzuschrauben! Zwischen Bäumen, flache Hänge, steile Hänge, Piste, über Bäche und Drops.


    Nochmal: bei 125kg würde ich dir für Tiefschnee der tiefer als 20 oder 30cm ist ein Board mit deutlich mehr Länge als 158 oder 164 empfehlen, sonst taucht das Board erst bei hohen Geschwindigkeiten auf und das Risiko auf nicht allzu steilen Tiefschneehängen steckenzubleiben ist hoch. Ich bin mit 85 bis 90kg oft genug mit 150 bis 158er Boards stecken geblieben auch mit eingestelltem Setback. Ich bin mir nicht sicher ob 170 Länge ausreicht, denke eher dass es länger sein sollte.

  • @Dunkelbazi wie kommst du vom T.Rice 164.5 (das die selbe Fläche hat wie ein 158er Superpig) nun plötzlich auf 170cm Länge?


    nur weil du jetzt ein Birdman 170 hast wird das T.rice nun nicht länger oder wie geht das? Die grösste Länge vom T.Rice ist 164.5.


    Ganz abgesehen davon, dass es dann mit 170er Länge noch weniger wendig/drehfreudig wird. Auf nachmittäglicher Buckelpiste hast du damit verloren. Da wäre ja das Goodboards reload 167xxw kürzer und nen Tick drehfreudiger.


    das Superpig 158 ist halt deutlich wendiger, bei genug Breite für die langen Boots und für Float in powder, und switch ausreichend gut, auch ohne Bindung umschrauben.

    3 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Ich würde das Goodboard nehmen....lang und breit!

    Bei 125KG nackt, sollte sich das fahren wie 10cm kleiner....

    Und auch die richtige Technik beim Switchen ist im Preis inbegriffen.....drehfreudig machst du das selbst...mit deinem Fahrkönnen!

  • Ich würde das Goodboard nehmen....lang und breit!

    Bei 125KG nackt, sollte sich das fahren wie 10cm kleiner....

    Und auch die richtige Technik beim Switchen ist im Preis inbegriffen.....drehfreudig machst du das selbst...mit deinem Fahrkönnen!

    naja.. ich hab auch schon mal 97kg gewogen, drehfreudiger durch die Buckel bin ich mit meinem 164er 282mm min waist 9m sidecut board damit nicht gekommen.

    Der Buckelabstand ist immer der selbe auf der Piste.

    ein 158er board mit 7m sidecut (Superpig, Warpig) ist und bleibt was anderes als ein 167er board mit 9m sidecut (zB Goodboards). Von 170er boards will ich gar nicht erst sprechen. Bin alle Längen selbst gefahren.


    Angesichts geschlossener Skigebiete würde ich jetzt auf dem elektrischen longboard switch üben, dann klappt das auch mit dem 164er Magnum in der nächsten Saison auf Anhieb.


    Und bezüglich drehfreudig, kürzer gehen, und die Breite lassen. Eigentlich wärs das Warpig, aber bei 125kg lieber das Superpig.

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  • Ich antworte in diesem Beitrag dem Threadersteller und nicht mehr auf Fragen, die schon längst beantwortet wurden.


    Aus meiner Erfahrung sind C2BTX deutlich einfacher durch Buckelpisten zu bewegen als irgendwelche Camber oder Hybirdcamber.

    Mein 161er C2BTX geht easy durch Buckelpisten, während mein 158er Camber da viel mehr Kraft kostet.


    Deshalb bleibe ich dabei:

    Wenn du ein C2BTX Twin suchst wäre das Skunk ape 170 eher geeignet.

  • Ich wäge hier mal die genannten Optionen ab:


    Ride Superpig 158 - 277mm

    Gute Breite, etwas kurz, ausreichend Oberfläche. Lässt sich trotz leichtem directional switch fahren.

    Allerdings "Topless Topsheet", somit ist die oberste Fläche direkt das Fiberglas. Leider ist mein Magnum genau daran kaputt gegangen. Daher eher ungern.


    Ride Warpig 158 - 277mm

    Gute Breite, kurz, aber zu weich?

    Leider auch Topless.


    Goodboards Reload 167XXW - 285mm

    Nettes Design, schön breit, aber auch ein riesen Board.

    Twin


    LibTech Skunk Ape 170UW - 285mm

    Erst ab 170UW eigenlich breit genug, aber dann mit 28,5cm Waist und der länge schon ein ziemlicher Klopper, der mir eigentlich zu groß ist.

    Design leider gar nicht mein Fall.


    LibTech T.Rice Pro 164.5W - 267mm

    Eigentlich zu schmal. Sonst wohl nicht so schlecht.

    Twin


    Amplid Dada 154 - 275mm

    Nettes Design, gute Breite, zu klein?


    3BT Boards kann ich leider nicht testen, würde also von denen erst einmal Abstand nehmen.

    Um das Switch fahren zu üben, wäre es ok wenn ich die Bindung anders herum montiere.

    Würde wahrscheinich einen Tag in Winterberg dafür opfern und habe noch irgendwo einen Gutschein für die Skihalle rumliegen.


    Bisher ist damit das Reload mein Favorit. Das Dada gefällt mir sonst auch recht gut, ist es wirklich zu weich für mein Gewicht?

  • zu den Topless Topsheet,

    die Pigs haben ein Top sheet, es ist auf die Toplage Fiberglass laminiert und lackierte Holzfunier. Es ist bei mir nach 30 Skitagen keine Delamination oder Rissbildung im Topsheet festzustellen.


    so sieht es nach ca 30 Skitagen aus:

    (mein mtnpig, siehe Foto)

    Und meins ist beim Aufkanten immer heftig im Schnee, wegen Eurocarves. Die restlichen Spuren kommen wahrscheinlich vom Sessellift Fahren neben Skifahrern ( ich passe auch nicht besonders auf)


    Hier im Forum wird manchmal zu sehr Panik geschoben wegen des Top sheets der Pigs.


    Design und Farbwahl ist nicht jedermanns Sache..bezüglich Haltbarkeit, 100 Skitage wird es schon durchhalten.. danach ist es eh an der Zeit für einen Wechsel, egal um welches board /welche Marke es sich handelt.

    Die Base ist nach 100 Tagen meist auch hinüber.