Board zum Buttern und Spaß haben

  • Hallo liebes Forum.


    Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Ich fahre seit 2012 ein Capita Stairmaster 156 mit einer Burton Cartel und Nitro TLS in 43 (Mondopoints weiß ich gerade leider nicht, aber der eine Schuh ist mir minimal zu klein. Habe sonst eher 44/45 je nach Schuh und Weite.)
    Das Board ist auf jeden Fall in Ordnung. Hat mir beigebracht wie man richtig fährt und mittlerweile fahre ich auf der Piste ohne Probleme jeden Hang hinunter. Jediglich auf Eis habe ich kein Vertrauen ins Board, da es manchmal etwas unberechenbar wird. Das Board ist schön stabil auch Schuss den Hang hinunter und lässt mich nicht im Stich.





    Ich suche:
    Mit meinen 66kg bei 183cm Größe bin ich doch eher von der leichteren Sorte und mit meinen Beinchen kriege ich bei diesem Board einfach keine butters hin. Ich kriege die nose vielleicht 10cm vom Boden weg und das war es schon. Auch wenn das Board als eher weich eingestuft ist, ist es für mein Gewicht und meine Kraft nicht weich genug. Da mir normales Fahren auf der Piste zu langweilig wird, versuche ich jeden Sidehit mitzunehmen oder auch leichte Sprünge im Park, aber so richtig gut funktioniert es nicht, da das Board in dem Bereich eher gnadenlos ist und Fehler nicht sonderlich verzeiht.
    Auch Butter tricks sind einfach nicht möglich, da ich für dieses Board zu leicht bin / zu wenig Kraft habe.


    Ich suche also ein wendiges Board, welches sich leicht buttern lässt und mit dem ich jeden Sidehit unsicher machen kann. Auch im Park lasse ich mich gern blicken, um kleinere Sprünge zu machen. An die großen traue ich mich noch nicht, aber möchte auf jeden Fall in die Richtung gehen. Rails fahre ich überhaupt nicht und Boxen eigentlich auch nicht. Habe bis jetzt auch nicht vor diese zu fahren. Desweiteren soll das Board auch Sprünge verzeihen, wenn man mal nicht ganz perfekt landet.
    Ansonsten kann ich aufgrund der Schulferien (manchmal hat das dasein einer Lehrerfrau auch Nachteile ;) ) erst Richtung April auf die Piste und dann auf den Gletscher. Das heißt der Schnee ist meist künstlich und wird gegen Nachmittag eher sulzig. Dazu kommen die schönen Hubbel der bösen Skifahrer ;). Neben der Piste ist der Schnee oft vereist und ganz und gar nicht schön. Da ich diesen Bereich für Sidehits mitbenutzen möchte, sollte das Board dort nicht zickig sein.
    Den schönen Neuschnee kriegt das Board vorerst also nicht zu Gesicht. Wollte ich nur erwähnen.
    In der Länge dachte ich an ca. 152cm. Man muss nur aufpassen, dass meine Treter nicht zu groß sind. Darf aber auch gerne eine andere Größe haben.



    [x] Snowboard
    [ ] Snowboardbindung
    - [ ] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)




    Snowboardlänge: (bisher)
    156cm



    Dein Körpergewicht:
    66kg



    Körpergröße:
    183cm



    Mann / Frau:
    Mann



    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:
    (falls bereits Boots vorhanden sind bitte zusätzlich die Außenlänge in cm angeben)
    EDIT: knappe 30cm Außenlänge





    Preislimit: von: XXX - bis: 200 EUR (das Board sollte nicht so teuer sein. Vielleicht auch ein gebrauchtes, aber Ende der Saison gibt es ja manchmal gute Angebote. (Wenn es jetzt 250€ werden, wäre das auch ok, aber man kann ja mal günstiger bleiben)




    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)




    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:
    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.




    [x] Piste [80]%
    [x] Tiefschnee / Backcountry [10]%
    [x] Park (Kicker/Pipe) [10]%
    [ ] Rails [ ]%




    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
    [x] Ja
    [ ] Nein


    Ja zum lernen, aber sonst eher nur um die Tricks switch zu fahren oder zu landen. Wenn ich mal 3 Tage nur switch gefahren bin und es relativ gut kann, wieder normal und nur switch wenn man es braucht.


    Sonderwünsche:
    Ich möchte keine halbnackten Frauen oder unmäßig viele Totenköpfe auf dem Board haben. Ansonsten ist mir die Farbe egal. Das Capita Horrorscope ist gerade noch so an der Grenze.



    Ich danke euch schonmal für eure Hilfe.
    Es gibt natürlich schon ein paar Boards die ich mir angeguckt habe, aber so wirklich überzeugt hat mich bis jetzt keins, da ich einfach keinen Plan von der Sache habe.

    Einmal editiert, zuletzt von X-RAM ()

  • wenig Gewicht und große Füße.. gibt fast keine schlechtere Kombination ^^


    Auf jeden Fall erst mal die Bootaußenlänge messen, sonst macht die Sucherei wenig Sinn. Das Stairmaster ist ein Camber wenn ich's richtig weiß, würde also auf ein Hybrid-Camber gehen. Was genau in Frage kommt, hängt jetzt halt von der Bootaußenlänge ab, aber zu viel Auswahl wird's da nicht geben,

  • Mit meinen 66kg bei 183cm Größe bin ich doch eher von der leichteren Sorte und mit meinen Beinchen kriege ich bei diesem Board einfach keine butters hin.

    Ausrede... :P Hatte das gleiche Brett, habe es erst letzte Woche hergegeben :(


    Ich habe damit Buttern gelernt. Damals hatte ich auch noch unter 70kg.. Aber ich verstehe auch was du meinst.


    Auch Butter tricks sind einfach nicht möglich, da ich für dieses Board zu leicht bin / zu wenig Kraft habe.

    Das stimmt nicht... Ich habs auch hinbekommen.. Die richtige Technik solltest du bei allen Brettern haben.

    Nur weil du die Technik vllt noch nicht drauf hast wäre es der falsche Schritt jetzt auf was super weiches zu gehen..

    Ich möchte keine halbnackten Frauen oder unmäßig viele Totenköpfe auf dem Board haben

    Okay.. Dann fällt mein aktuelles Lieblingsbrett schon raus xD

    Fahre das Capita Spring Break Twin aus letzter Saison zum Buttern und spaßig auf der Piste.

    Das wäre genau dein Brett, aber sehr auffällig und ne halb nackte Frau drauf..

    Preislimit: von: XXX - bis: 200 EUR (das Board sollte nicht so teuer sein. Vielleicht auch ein gebrauchtes, aber Ende der Saison gibt es ja manchmal gute Angebote. (Wenn es jetzt 250€ werden, wäre das auch ok, aber man kann ja mal günstiger bleiben)

    Das wird sehr sehr knapp.. Ich sage mal Ende der Saison wenn du Glück hast und was in deiner Größe übrig ist 250-300€ sind drin.. 200€ neu/vorjahr wird nichts..

    Da wäre dann gebraucht angesagt.


    Das Capita Horrorscope ist gerade noch so an der Grenze.

    Ist mMn nicht das richtige Brett für dich.. Das ist schon wieder zu speziell, zu weich etc. (Habe selbst auch ein Horrorscope, wollte ich aber nicht als ein Brett für alles haben.)


    Muss ich bei Zeiten messen. Zwischen 43 und 44

    Außenlänge wäre ganz gut zu wissen.. bei 43-44 kann das zwischen 30-33cm liegen je nach Boot. Wenn der Boot lang baut solltest du schauen dass du ein entsprechend breites bekommst.

    Du schreibst er ist zu klein? Das bezweifel ich ohne dich zu kennen schon mal stark :)



    Erste Gedanken dazu von mir: (wie gesagt, hab selbst Stairmaster, Horrorscope und andere)

    - Nicht zu weich gehen.. Das Stairmaster ist garnicht so weich.

    - Der Schritt von full Camber zu einem ordentlich Hybrid Camber reicht auch, muss nicht gleich Flat Rocker sein.

    - Switch, so wie du es beschreibst muss es kein Twin sein, darf aber ein twin sein wenn dir das lieber ist.

    - Schau dir mal das Capita Asymulator an, lies dir Reviews durch (ist zwar optisch sicher nicht dein Fall, aber so ein Brett wäre genau das richtige für dich. Hier im Testberichte Bereich findest du einen Bericht von mir zum SB Twin, Asym ist der Nachfolger ab dieser Saison)

    - Ich würde gerne mehr über dein Fahrkönnen wissen. Wie lange fährst du schon? Wie viel fährst du pro Saison? Mal nen Kurs gemacht? Driften/Carven dir ein Begriff?

  • Ich möchte keine halbnackten Frauen oder unmäßig viele Totenköpfe auf dem Board haben.


    Ha, ha. Da gibt es wohl einen Tadel von der Frau Lehrerin. ;) Mein grober Eindruck: Je parklastiger die Boards werden, desto krauser wird die Grafik. Bei Freeride oder gar Splitboards, hat man diese Probleme nicht. Aber ich möchte hier ja nicht missionieren.


    Ich habe auch ein Allmountain Freestyle Board und kann bestätigen, auch mit meinen 70Kg und guten 180cm tut sich da beim Buttern auch herzlich wenig. Vielleicht müsste ich etwas an meinem Bindungsabstand ändern. Das jeweils hintere Bein lässt mich nicht weit genug über den anderen Fuß kommen.


    Dein Board soll wendig aber im Vergleich zum Stairmaster (Full Camber?) etwas weicher und fehlerverzeihender zu fahren und zu landen sein. Es soll gut im Sulz und auf unebenem Terrain funktionieren und auch auf Eis noch gut greifen.


    Wie wäre es jetzt mit einem Hybridcamber oder Hybridrocker mit etwas Kantentechnik? Die Hybriden sind fehlerverzeihend und die Kantentechnik gibt dir eine Priese Eisgriff. Rockeranteile und ein etwas weicherer Kern kommen auch bei zerfahrenen Schneehäufchen ganz gut.


    Wäre das die richtige Richtung?

  • wenig Gewicht und große Füße.. gibt fast keine schlechtere Kombination ^^


    Auf jeden Fall erst mal die Bootaußenlänge messen, sonst macht die Sucherei wenig Sinn. Das Stairmaster ist ein Camber wenn ich's richtig weiß, würde also auf ein Hybrid-Camber gehen. Was genau in Frage kommt, hängt jetzt halt von der Bootaußenlänge ab, aber zu viel Auswahl wird's da nicht geben.


    Ja das stimmt. Habe mal nachgemessen und es sind knappe 30cm Außenlänge.
    Das Stairmaster ist in der Tat ein reines Camber.


    Ausrede... :P Hatte das gleiche Brett, habe es erst letzte Woche hergegeben :(


    Ich habe damit Buttern gelernt. Damals hatte ich auch noch unter 70kg.. Aber ich verstehe auch was du meinst.

    Wo ist denn da die Technik, dass ich das Board höher bekomme? Ich kann mir nicht vorstellen wie das gehen soll, da mir dazu einfach die Kraft fehlt und vom Stance stehe ich schon ganz breit. Der Hebel ist also so groß wie möglich. Aber für Tipps bin ich gerne offen, denn ich möchte die Sache ja lernen ;)

    Ha, ha. Da gibt es wohl einen Tadel von der Frau Lehrerin. ;) Mein grober Eindruck: Je parklastiger die Boards werden, desto krauser wird die Grafik. Bei Freeride oder gar Splitboards, hat man diese Probleme nicht. Aber ich möchte hier ja nicht missionieren.

    Genau so ist es. Wenn ich mit dem Board daheim ankomme, haut mir meine Frau das erstmal um die Ohren:D

    Leider ist das wirklich so. Arbour mit ihren Designs finde ich auch schön, aber danach wollen wir ja nicht gehen.



    Das wird sehr sehr knapp.. Ich sage mal Ende der Saison wenn du Glück hast und was in deiner Größe übrig ist 250-300€ sind drin.. 200€ neu/vorjahr wird nichts..

    Da wäre dann gebraucht angesagt.

    Für das Stairmaster habe ich auch 180 gezahlt damals. Ich weiß, dass das Budget sehr begrenzt ist, aber ab und an kann man einen Schnapper machen. Wenn es nicht anders geht und DAS Board dann etwas mehr kostet, muss man vielleicht doch etwas mehr investieren ;)


    Ist mMn nicht das richtige Brett für dich.. Das ist schon wieder zu speziell, zu weich etc. (Habe selbst auch ein Horrorscope, wollte ich aber nicht als ein Brett für alles haben.)

    Gut zu wissen!


    Außenlänge wäre ganz gut zu wissen.. bei 43-44 kann das zwischen 30-33cm liegen je nach Boot. Wenn der Boot lang baut solltest du schauen dass du ein entsprechend breites bekommst.

    Du schreibst er ist zu klein? Das bezweifel ich ohne dich zu kennen schon mal stark :)

    Wie oben schon 30cm.

    Ich habe ihn mir absichtlich kleiner gekauft als meine Füße eigentlich sind. wenn ich in die Knie gehe und so tue als ob ich gerade auf dem Board bin, haben meine Fußzehen platz. Trotzdem tun mir nach einem wilden Tag die Fußzehen weh. Da mein rechter Fuß etwas größer ist als mein Linker, habe ich extra die kleinere Größe genommen. In meinen Alltagsschuhen brauche ich meist 45. Habe deshalb schonmal gedacht, dass man den Innenschuh etwas bearbeiten könnte, aber das ist ein anderes Thema.

    Das Stairmaster ist in der Tat nicht so weich. Auch höhere Geschwindigkeiten lassen sich prima fahren, aber so ganz zufrieden bin ich eben nicht.


    Wie das Board am Ende geshaped ist, ist mir eigentlich egal. Hauptsache ich komme damit gut klar und es fährt sich gut. Aber als Richtung ist es natürlich gut zu wissen in welche Richtung man gucken kann. :thumbup:


    Genau, ich brauche kein Twin, deshalb habe ich das auch extra so geschrieben. Ich werde die meiste Zeit normal fahren und für die paar Tricks die ich lernen will...


    Das Asymulator gefällt mir leider optisch nicht, da hast du recht. Ich lese mal ein bisschen was dazu.


    Fahrkönnen:
    Mit Ski und 6 Jahren angefangen. Dann einen Snowboardkurs mit 14 oder so gemacht und seitdem beim Snowboard gebeblieben. Danach auf Leihsnowboard unterwegs und mir dann eine eigene Ausrüstung gekauft. Seitdem habe ich auf meinem eigenen Brett glaube ich 30 Pistentage verbracht. Dadurch, dass das Boarden so teuer ist und ich aus dem schönen Taunus komme in dem es nicht mehr schneit um damit ein bisschen im echten Schnee zu tricksen, bleibt einem nur die Alpen, denn auch Die Wasserkuppe ist vom Schnee befreit die letzten Jahre.
    In den Alpen habe ich dann mein Fahrkönnen stetig verbessert und fühle mich auch auf schwarzen Pisten nicht unsicher. Außer es ist vereist. Dann wird das alles leider nichts, da mein Board keinen Grip bekommt. Vielleicht ist es auch die Technik, wer weiß ;)
    Carven ist mir ein Begriff und mache ich auch wenn ich darauf Lust habe. Driften sagt mir vom Begriff her nichts. Normalerweise bin ich eher der Typ Kilometerfresser und kann einfach nicht langsam fahren. Da meine Frau dann aber nicht hinterherkommt und man ja auch zusammenfahren möchte, muss ich mir eine andere Beschäftigung suchen. ;)
    Das war aber auch schon als kleiner Junge so. Als erster unten und dann warten bis alle nachkommen, weil ich gerne schnell unterwegs bin.

    Mir geht es genauso. Ich komme einfach nicht weit genug hoch und ich weiß nicht ob das an der Technik liegt...


    Genau so soll mein Board sein:thumbup:


    Bin sehr offen für ein Hybrid. Meine Frau fährt ein Burton Custom (glaube ich), jedenfalls ein Rocker mit irgendwas dabei und das fährt sich sehr wendig und gut. Nur meine Füße sind etwas riesig dafür, deshalb habe ich es nie richtig gefahren und kann es auch nicht beurteilen.




    ---



    OT: wie macht ihr das mit dem Zitieren einzelner Passagen? Ich habe jetzt gefühlt 45 Minuten zum Antworten gebraucht...:/

  • Ja das stimmt. Habe mal nachgemessen und es sind knappe 30cm Außenlänge.

    30cm ist ja gar nichts, damit geht fast jedes Brett.


    Edit: Wird halt nicht unbedingt kürzer als dein jetziges Brett, aber wird sich kürzer anfühlen, da du von nem klassischen Camber kommst

  • OT: wie macht ihr das mit dem Zitieren einzelner Passagen? Ich habe jetzt gefühlt 45 Minuten zum Antworten gebraucht... :/

    Ich markiere einfach den zu zitierenden Textabschnitt. Dann bekomme ich einen Auswahlbutton angezeigt.


    Dort wähle ich "Zitat einfügen".


    Mir geht es genauso. Ich komme einfach nicht weit genug hoch und ich weiß nicht ob das an der Technik liegt...


    Man muss sich ja bei diesen Tricks recht weit (z.B.) über den vorderen Fuß rauslehnen. Wenn der hintere Fuß dabei weit hinten fixiert ist und die Vorwärts-Bewegung unterbindet, wird das mit dem Buttertrick nichts. (So stelle ich es mir jedenfalls vor.) Wenn das so wäre, könnte es vielleicht helfen, die Füße etwas näher zusammenzustellen. Aber ich sage es gleich dazu: Ich bin kein Butterexperte. Ich will lieber fahren. Das erklärt Pfon bestimmt besser.

  • Man muss sich ja bei diesen Tricks recht weit (z.B.) über den vorderen Fuß rauslehnen.

    rauslehnen ist halt falsch... man verlagert das Körpergewicht über Tail/Nose.. aber nicht indem man den Oberkörper rüberbeugt, sondern die Hüfte verschiebt.


    Breiter Stance passt schon... die meisten haben eher einen zu schmalen Stance.


    Gut Grundhaltung ist halt wichtig.. wenn die schon nicht stimmt, wird das mim Buttern auch nur schwieriger.


    Gibt sicher einige gute Youtube Videos... schau da mal rein

    Ich habe ihn mir absichtlich kleiner gekauft als meine Füße eigentlich sind. wenn ich in die Knie gehe und so tue als ob ich gerade auf dem Board bin, haben meine Fußzehen platz.

    Also 30cm sind mal super, das schränkt nicht ein.

    Wie du den Boot beschreibst ist die Länge eigentlich genau richtig.... Vllt schnürst du ihn zu fest?



    Also ich würde dich auf ein schönes hybrid camber stellen.

    Vielleicht ein Capita DOA...

    Ich überleg mir mal noch paar andere passende Bretter

  • auslehnen ist halt falsch... man verlagert das Körpergewicht über Tail/Nose.. aber nicht indem man den Oberkörper rüberbeugt, sondern die Hüfte verschiebt.


    Breiter Stance passt schon... die meisten haben eher einen zu schmalen Stance.

    Genau das war gemeint. Man bringt den gesamten Rumpf inklusive der Hüfte vor/hinter die Bindung, so dass der Schwerpunkt außerhalb der beiden Bindungen liegt. Genau das funktioniert bei mir nur bedingt, da das jeweils hintere Bein die Vorwärts-Bewegung verhindert. Um den Körperschwerpunkt über den Sweet-Spot des Boards zu bekommen, müsste ich enger stehen, oder das Board müsste so flexibel sein, dass es sich hinten hoch-biegt, wenn ich mit Hüfte und Oberkörper über den vorderen Fuß wandere. Dazu sind meine Boards aber zu steif. Mit einem geliehenen Burton Antler hat das damals gut funktioniert.


    Da ich nicht buttern will, ist der Bewegungsablauf für mich eigentlich nur von theoretischem Interesse. Wer Probleme beim Buttern hat sollte prüfen, ob das Board für die körperlichen Voraussetzungen nicht eventuell zu hart ist und ob der Stance überhaupt so gewählt ist, dass man eine Chance hat den Schwerpunkt komfortabel über die Nose oder das Tail zu bringen. Weiter ist es wohl auch eine Frage der Board-Länge.

  • Ich hätte da einen Vorschlag für dich. Ta-da:

    Sehr geil :D Das wäre mir aber unabhängig von meiner Frau zu peinlich zu fahren:D

    30cm ist ja gar nichts, damit geht fast jedes Brett.


    Edit: Wird halt nicht unbedingt kürzer als dein jetziges Brett, aber wird sich kürzer anfühlen, da du von nem klassischen Camber kommst

    Na da bin ich ja beruhigt erlich gesagt. Ich würde aber ehrlich gesagt lieber auf ein 152er gehen wegen der Wendigkeit. Und größere Boards sind meist von 60-80kg ausgelegt. Ich würde aber lieber bei einem 50-70kg Board am oberen Ende vom Gewicht her liegen.

    Dort wähle ich "Zitat einfügen".

    Das funktioniert perfekt! Jetzt geht das Antworten auch deutlich deutlich schneller...

    rauslehnen ist halt falsch... man verlagert das Körpergewicht über Tail/Nose.. aber nicht indem man den Oberkörper rüberbeugt, sondern die Hüfte verschiebt.


    Breiter Stance passt schon... die meisten haben eher einen zu schmalen Stance.


    Gut Grundhaltung ist halt wichtig.. wenn die schon nicht stimmt, wird das mim Buttern auch nur schwieriger.


    Gibt sicher einige gute Youtube Videos... schau da mal rein

    Ich gucke mir mal auf Youtube was an und übe das daheim aufm Teppich.

    Also 30cm sind mal super, das schränkt nicht ein.

    Wie du den Boot beschreibst ist die Länge eigentlich genau richtig.... Vllt schnürst du ihn zu fest?

    Ich schnüre ihn nicht zu fest. Er sitzt echt optimal, aber eben der große Fußzeh muss etwas leiden. Da braucht er einfach ein kleines bisschen mehr Platz. Damals beim Schuhkauf habe ich wirklich auf die richtige Größe geachtet, weil so oft geschrieben wurde, dass man sich ganz schnell einen zu großen Schuh kauft.

    Also ich würde dich auf ein schönes hybrid camber stellen.

    Vielleicht ein Capita DOA...

    Ich überleg mir mal noch paar andere passende Bretter

    Das DOA ist von der Forum her echt ganz gut. Optisch gefällt es mir jetzt nur bedingt, aber wenn man es zu einem guten Kurs bekommt...

    Genau das war gemeint. Man bringt den gesamten Rumpf inklusive der Hüfte vor/hinter die Bindung, so dass der Schwerpunkt außerhalb der beiden Bindungen liegt. Genau das funktioniert bei mir nur bedingt, da das jeweils hintere Bein die Vorwärts-Bewegung verhindert. Um den Körperschwerpunkt über den Sweet-Spot des Boards zu bekommen, müsste ich enger stehen, oder das Board müsste so flexibel sein, dass es sich hinten hoch-biegt, wenn ich mit Hüfte und Oberkörper über den vorderen Fuß wandere. Dazu sind meine Boards aber zu steif. Mit einem geliehenen Burton Antler hat das damals gut funktioniert.


    Da ich nicht buttern will, ist der Bewegungsablauf für mich eigentlich nur von theoretischem Interesse. Wer Probleme beim Buttern hat sollte prüfen, ob das Board für die körperlichen Voraussetzungen nicht eventuell zu hart ist und ob der Stance überhaupt so gewählt ist, dass man eine Chance hat den Schwerpunkt komfortabel über die Nose oder das Tail zu bringen. Weiter ist es wohl auch eine Frage der Board-Länge.

    Vom Stance her stehe ich sehr weit. Bin erst letzten Winter experimentell etwas weiter zusammengegangen. Vorher stand ich auf maximum. Muss man dann einfach mal im Wohnzimmer ausprobieren und etwas üben, wobei ich glaube, dass ich mit meinem Brett auch mit richtiger Technik nicht viel Freude am buttern bekomme.

  • X-RAM


    Beim Buttern eines steifen Boards kommen Ollies und Nollies zum Einsatz.


    Es lohnt sich die vorher zu lernen.


    Und Nosebutters sind technisch einfacher als Tailbutters, deswegen am besten mit Nose Butters bzw über die in Fahrtrichtung vordere Spitze anfangen. Da musst nicht lang rumbiegen und auch keine riesige super solide Nollies vorher können. Die werden gerollt, Nose wird eingepresst, Knie anfangs gebogen und dann in der Anfang-Drehbeweung für einen leichten Sprung/Nollie durchstrecken ab 90 Grad Boarddrehwinkel wird das ursprünglich hintere Knie wieder angewinkelt um nicht steif zu landen. Du wirfst und rotierst dich in Fahrtrichtung. Rest machen die Fliehkräfte, und das Verhaken der Nose im Boden. Am besten aus einem leichten Carve (aber nicht am Kurvenscheitel) auf flachem Terrain. Der einfachste 180 Butter ist der Frontside switch into regular über die in in switch vordere Tip (eigentlich dann das Tail).


    Tailbutters (Drehung über das hintere Tip, bei normaler Fahrtrichtung gleichbTail) erfolgt bei steifen Boards aus Ollies. Zuerst den Ollie lernen bis du 20-30cm Sprunghöhe hast. Erst ein sauberer Ollie ist eine gute Basis für einen schönen hohen Tailbutter.


    Beim Tailbutter 180 wird dabei mitten im Ollie das hintere Bein ruckartig nach vorne durchgedrückt/geschwungen, das hebt dann die Spitze dann statt 30cm vom Ollie auf 50cm bis 1m (je nach Timing) an und das vordere Knie leitet dabei die Drehbewegung ein.


    Tailbutters erfordern viel mehr Übung als Butters über Frontbutters.


    Buttern auf flachen Pisten ist einfacher (aber nicht unbedingt am Ziehweg anfangen).


    Auf weichem Schnee ist es mit hartem Board einfacher. Mit weichem board mit schlechter Kante ist es eher einfacher auf etwas härterer Piste besser.


    Beim Sturz ist die harte Piste Gift für die Hüfte, die Butterstürze gehen oft auf Hüfte oder Steissbein.


    Konstante 10-15kmh ist ein schöner speed zum Butter lernen.


    switch fahren muss erstmal sitzen, zumindest bis deutlich oberhalb Buttergeschwindigkeit, sonst liegst du nach dem Butter 180 gleich mit Verkanter am Boden, du musst den Fehlwinkel zB 150 Grad anstelle 180Grad durch flotte Gewichtsverlagerung und Carven korrigieren. Genauso beim Überrotieren zB 200 Grad anstelle von 180 Grad.


    Üben kann man die Nosebutters auch ohne Schnee, Tailbutters sind im Trockenen schwieriger zu üben, da das Tail beim Hochziehen der Nose immer massiv rutschen sollte (es darf sich im Boden nicht an einem Punkt verhaken, das müsste dann im Idealfall schon zumindest ein nasser Kunstrasen sein)


    Habe am Sonntag das Swoard Dual 168 gebuttert, mit steifer Swoard Bindung:).


    Da ist wenig Spielraum, sowohl bei der Bewegungsfreiheit als auch bezüglich Fehler, aber es funktionierte.


    Beim steifen Board sind bei der Drehbewegung immer beide Füsse in der Luft, werden also aktiv per Ollie, Nollie mitgesprungen. Die super soften Nudeln kann man ohne Ollie und Nollie buttern, mit einem Fuss immer am Boden, aber toll sieht das nicht aus, wenn man so einen Libtech Skate Banana Teppich mit einem Fuss hochhebt.


    10 Pistentage @ 1h solltest du pro Butter Trick einplanen, bis der technisch einigermassen sauber ist. Fang lieber mit dem leichten Butter über das vordere Tip an. Vermeide es den Trick an einem Tag zu lange mit zu vielen Stürzen zu üben.

    9 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Ich glaube es ging ihm eher darum, dass er das Stairmaster nicht mal pressen kann.

    glaubst ich kann mein Mtnpig pressen?

    ich kanns aber trotzdem buttern.


    X-RAM hat ja gefragt wie er das board höher gebuttert bekommt, und ich hab ihm die Technik beschrieben.


    Mit der richtigen Technik bekommst du jedes board (ausser es ist zu lang) gebuttert.


    Und das stairmaster ist ein flex 4 board.


    Ich bin am unteren Gewichtslimit vom Flex 8 board.


    Ich seh da die Notwendigkeit nicht beim Flex 4 board nur wegen Butters noch weicher zu gehen. Wenns Flex 7 wäre, dann ja, aber nicht bei Flex 4.


    Das ist ja gerade so wie wenn man einem Fahrer mit Hybrid board mit leichtem Camberanteil, der nicht Carven kann, ein strong Camber board aufschwätzt und sagt, damit geht das Carven dann.

    7 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()