Board und Bindung

  • SP wenn das Geld knapper ist (die SP sollte dann immer deutlich günstiger sein). Vom Einstieg wäre die Flow NX2 einfacher., (Bei SP wäre der Ankle Strap Buckle zusätzlich umzuklappen, nicht nur das Highback)

    Ausstieg ist aber ident.


    Ankle Strap finde ich bei den 2021er Flow besser von der Form als bei SP Bindungen

  • beim Frontier vom FahrerGewicht und Schuhlänge definitv das 161W.

    Vom Anfängerstatus das 158W

    :)


    zumindest durchschnittlicher Lernfortschritt vorausgesetzt:

    das 161W. Sollte einen durchschnittlichen Einsteiger nicht überfordern, das Board ist nicht als Charger bekannt, ist eher einsteigerfreundlich.


    Na dann bin ich gespannt wie die Entscheidung ausfällt.


    Die Stalefishs kosten etwas mehr Mut zur Entscheidung, das 153er wäre sicher das Wendigste, das 157er langfristig gut, beide im Pow deutlich besser als das Frontier (Frontier hat Null Taper).


    Das Frontier wäre eins der klassischen Anfängerboards welche sicher auch eine solide Sache für einen Anfänger wäre.


    Stalefish ist das mit mehr Finesse, weniger Standard; im pow deutlich besser. Das 157er Stalefish ist auch beim Carven wahrscheinlich etwas besser (Granaten sind da beide nicht). Switch könnte das Frontier nen Tacken besser sein, beim Bomben schätze ich auch ne kleine Spur besser.

  • So, Bindung ist bestellt, in Gunmetal und dann hab ich mich noch für das Frontier in 158w entschieden.

    Ich glaub einfach, dass es für mich als ziemlichen Rookie die schönere Wahl ist (auch weil das Salomon, dass ich ja gerade fahre 156 ist). Lieber am Anfang schnellere Fortschritte machen und dann, wenn es irgendwann gut klappt, ein reines Camber holen oder ähnliches.

    Die Dinger von Arbor haben es mir ziemlich angetan (leider keine Hybride) oder eben das Falgship von Jones.


    Aber ich glaube mit der Kombi Frontier 158w und Flow NX2 liege ich zumindest nicht komplett daneben.


    Und noch mal vielen Dank an alle, die mir bei der Entscheidung geholfen haben! Gute Runde hier :thumbup:

  • Beim Frontier 158w oder 161w?

    genau dasselbe wie bei 159 oder 162. Bei der Bindung musst du wissen, ob du eine fast entry brauchst. Ich hab die Sinnhaftigkeit noch nie verstanden, aber gibt scheinbar Leute, die darauf abfahren.


    Edit: Ich war zu langsam. Board ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Viel Spaß damit ;)

  • Ich finde das fast entry in der Skihalle ganz praktisch, weil du da eben ständig am Lift ankommst und da ich aus dem Norden komme, bleibt mir eben oft nur Bispingen.

    Wenn du das Glück hast und lange Pisten in der nähe sind, ist das bestimmt diskutabel.


    Edith sagt: Vielen Dank, ich werde berichten.

  • Ich finde das fast entry in der Skihalle ganz praktisch, weil du da eben ständig am Lift ankommst und da ich aus dem Norden komme, bleibt mir eben oft nur Bispingen.

    Wenn du das Glück hast und lange Pisten in der nähe sind, ist das bestimmt diskutabel.


    Edith sagt: Vielen Dank, ich werde berichten.

    kann nur zustimmen, bei kurzen Pisten ist der Schnelleinstieg sehr förderlich.


    noch Tipps zum Schluss

    bei ebender Standfläche stehend einsteigen in die Bindung.

    Aber falls der Hang steiler ist (zB steiler Schleppliftausstieg) immer Stoppen, Aufkanten auf Frontside Kante, hinkien und dann von der knieenden Position mut dem hinteren Boot einsteigen, Highback schliessen und fertig. Bei flachen Hängen klappts auch beim Fahren oder eben stehend.mit dem Einstieg.


    die Ratschen am Anklestrap haben eine Verriegelung, beim ersten Einstieg am Morgen Ratsche etwas öffnen ,dann einsteigen, dann Highback hochklappen, dann Zuratschen mit normaler Kraft und Ratsche verriegeln (kleiner Hebel an der Ratsche). Ab dann benutzt man nur mehr die Highbackklappe.


    Mit dem Rädchen oben am Highback den Forwardlean so einstellen, dass das Highback oben leicht gegen den Boot drückt.


    Zusatz: Das 2 teilige Highback kann an 3 schrauben gelöst werden um den oberen Teil des Highbacks parallel zur Backside Kante zu drehen (Highbackrotation)


    Eetee die Heckeinsteigerbindungen haben hinten weniger Überstand (kein Heelcup), das macht dann bei breiten boards weniger bootout als Bindungen mit heelcup (wobei Union und Salomon wenig heelcup Einfluss haben, Burton dagen viel)


    Die von dir vorgeschlagene Union Strata hat mir beim Testen auch gut gefallen.

  • Vielen Dank für die Tipps.

    Ich hatte vor 2 Jahren schon mal beim Snowboard Kurs im Harz fast entry Bindungen, kann mich noch dunkel dran erinnern...

    Wird schon gut gehen, mehr Respekt hab ich vor den Gletscher-Pisten, aber wenn man es nicht probiert, kann man es nicht wissen.


    Und da jetzt die ganze Ausrüstung bestellt ist, gibts kein Zurück mehr ;)


    Würdest du denn eher Zermatt oder Les Deux Alps empfehlen? Fahren bzw. die Kosten sind jetzt nicht wirklich ausschlaggebend, ein bisschen bekloppt und teuer ist eh beides, aber wenn man schon mal von Hannover in den Süden kommt...

    Saas-Fee macht wohl auch am 17.07. auf, wäre vielleicht auch noch eine Alternative.

  • Webcams auf bergfex angucken. Plus Liftststatus auf den Gletscher Homepages.



    https://www.les2alpes.com/winter/les-2-alpes-live/webcams/


    https://www.bergfex.at/alpe-dh…d-domaine/webcams/c15408/


    https://www.bergfex.ch/zermatt/webcams/c1219/



    https://www.bergfex.at/hintertux/webcams/c256/


    für webcams und wettervorhersage


    Gesamtpisten Kilometer

    https://www.skiresort.de/schne…er/geoeffnete-Skigebiete/


    Hintertux führt momentan bei Pistenkilometer


    dorthin wo Schnee Wettervorhersage und Liftstatus besser sind und mehr Pistenkm offen sind.


    Kenne Le Deux Alps und Zermatt von den Youtube Videos. Zermatt auch von den Erzählungen eines Freundes der letzten Winter dort war.


    Hintertux ist mein Resort. Das Video oben war auch von Tux. Momentan ist das Pistenangebot dort schon kleiner als in meinem Video und der Schnee schlechter.

  • Guten Morgen,

    gegen Hintertux hätte ich auch nichts einzuwenden, wenn die Bedingungen passen.

    Ein Bekannter hat ein Hotel bei Sölden, da könnte ich dann zumindest günstig unterkommen...


    Mal schauen wie das Wetter in gut einer Woche ist, kann man in den Bergen ja nicht wirklich vorhersagen.

  • Ich hab die Sinnhaftigkeit noch nie verstanden, aber gibt scheinbar Leute, die darauf abfahren.

    Ich hab das das System in den 90er zu liebengelernt, als man noch auf seinen Ratschen rumgehämmert hat, weil die vor lauter Eis nicht auf bzw zu wollten.


    Das soll ja jetzt ja auch viel besser geworden sein

  • Kannst du mal berichten wie das Warpig so war?

    hab das Warpig in XL mit 278mm Breite und 158cm Länge gefahren.

    Es war im Vergleich zum Völkl Dimension 164cm mit 282mm Breite und auch zum Mtnpig 164 erheblich wendiger und im Vergleich zum Dimension auch leichter. Auf Grund des kleinen Sidecutradius von 6.5m sehr einfach durch Buckelpisten mit hohen Buckeln zu fahren. Man kann da fast im engen Slalom durchcarven, sehr kraftsparend. Warpig ist sehr dünn, kurz , breit, leicht und hat medium Flex. Beim Carven muss man sich an den kleinen Radius umgewöhnen, mehr reinlehnen als gewohnt.

    Fürs schnelle Grossradien Carves am Steilhang und auch zum Bomben ist das Warpig nicht gut geeignet, 70kmh sind da so die Wohlfühlgrenze, gerade noch ohne Herzrasen machbar. Da punktet zB das Ride Mtnpig 164 deutlich, aber auch so boards wie CustomX, das ich auch getestet hab, da liegt die Wohlfühlgrenze dann schon bei 90kmh oder darüber.

    Warpig ist für grossfüssige Anfänger gut geeignet und für gute Fahrer die gerne tricksen und ab und an im Park und Pow fahren und durch den Wald etc.. also für gute All Mtn Fahrer ist es ein All Mtn Partyboard, ein board zum Buttern springen, enge powder turns, Eurocarves, switch auch brauchbar.

    Bei schnellen grossen Eurocarves aber definitiv schlechter als das Mtnpig oder auch das Völkl Dimension mit jeweils 9m Radius.


    Stalefish hat einen 1m grösseren Radius als dss Warpig, schon recht gut erkennbaren Camber 5..6mm ist aber durch den leichten Spoon in der Nose immer noch verzeihend, im Pow besser als Warpig, auf Piste sehr einfach zu fahren, lädt auch zum Rumtricksen ein.


    Korua Dart hab ich nun auch getestet.

    im pow vergleichbar gut wie stalefish, auf der Piste ist da schon weniger Party, 1.5cm mehr eff edge, 2-3mm mehr Camber, etwas steifer, zickig auf backside, switch auf etwas weicherer Piste schon Zitterpartie, und verkantet gerne beim Buttern. Bei mittlerem Speed und sehr guter Piste sehr schön zum Carven, auch zum Eurocarven. Bei schlechten Pistenverhältnissen erstaunlich zickig. Speed Wohlfühlgrenze so bei 80kmh. Relativ schweres und dickes board. Nix für Anfänger, genauso wie CustomX oder Mtnpig nichts für Anfänger sind.


    Tranny Finder steht noch auf meiner Testliste, muss den Pfon mal auf Piste sichten:)

    10 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()