Board für die Piste und Powder

  • Vieles schon gesagt. Erst Kurs dann neues Brett. Man kann das camber schon fahren und drauf lernen. Danach kannst du’s und kannst auch jedes Brett fahren egal ob breit oder sehr lang. Mit dem einen kommt man besser klar wie mit dem anderen.


    Ziehwege. Schaut das du anfangs immer leicht auf einer Kante fährst. Das verhindert das verkanten.


    Konzentrier dich drauf das Gewicht auf dem vorderen Fuß zu haben, immer. Abgesehen vom pow ;)


    Klingt so das du die Kurven durch Oberkörperotation fährst. Und dann das Brett nicht mitkommt.

    Versuch mal die Kurven durch kippen des Körpers zu fahren. Höhere Grundgescwindigkeit vorausgesetzt.

  • Konzentrier dich drauf das Gewicht auf dem vorderen Fuß zu haben, immer. Abgesehen vom pow ;)

    immer?? Also ich habe nie Gewicht vorne.. immer zentriert. Zum lernen, Gewicht ausschließlich zum kurve einleiten bis zum kantenwechsel Gewicht nach vorne verlagern.

  • Ich hab mal in Orange ins Zitat geschrieben.


    Ich denke ich brauche einfach mehr Schneetage und muss mich viel mit mir selbst, dem Schnee und dem Brett befassen.

    Cam ist heute angekommen, Ich denke sich selbst betrachten könnte eine effiziente sache sein.

    Dann einen Lehrer und danch ein neues Brett.


    Ich habe mir heute durch zufall ein Rome Blur 159 mit Flow Fuse zum testen organisiert. In den nächsten Schneetagen möchte ich erstmal mit meinem fahren, denn mit Blur und meiner bindung und dann mal die Fuse ...


    Oder was meint ihr dazu?


    Danke Danke Danke

  • Zitat

    Testen, vor allem dann wenns günstig ist oder gratis ist generell eine feine Sache.


    Beim Testmaterial ist man leider etwas auf den Verleiher angewiesen, dass er es vernünftig einstellt, schlecht eingestellt kann man sich meistens sparen (forward lean, stance, setback und Überstand). Man muss auch in der Lage sein, Fehleinstellung rechtzeitig zu bemerken, und um deren Korrektur zu bitten.


    Unlängst bei mir beim Snowboard Test passiert und im Sommer beim Wakeboard Test... beim Wakeboardtest mit setback nach vorne:( 3 schmerzhafte Nosedives später erst bemerkt, war ich verdammt sauer..

    selbes kann einem sogar beim snowboard Test passieren... setback nach vorne wäre beim powder Test ähnlich spassig wie auf dem wakeboard.


    Man verliert verdammt viel Fahrzeit durch spät erkannte Fehleinstellung. Man muss echt Experte sein und aufpassen wie ein Fuchs, bevor man das Testboard das erste mal anschnallt und losfährt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Das Board gehört einem bekanntem, also könnte ich genug zeit mit dem Einstellen verbringen.

    Verkaufen will er es nicht, aber solange ich alles wieder in seine alte Position stelle kann ich es testen.


    Fehlen tut mir eher die schneezeit ..


    Macht das Rome für mich überhaupt Sinn ?

  • immer?? Also ich habe nie Gewicht vorne.. immer zentriert. Zum lernen, Gewicht ausschließlich zum kurve einleiten bis zum kantenwechsel Gewicht nach vorne verlagern.


    Ja zumindest bei driftkurven am Anfang. Das legt sich eh wenn er’s raus hat. Aber meist kommen die Anfänger mit Gewichts wechseln nicht klar und vergessen in der nächsten Kurve und schon geht’s geradeaus ab.

    Mit Gewichtsverlagerung von vorn nach hinten beim carven brauchen wir hier glaube nicht anfangen.



    Jepp fahren fahren fahren wenn du die Grundtechnik hast. Ist das a.o.

    Nach 2-3 Tagen Kurs sollte das normal laufen.

  • Die Socken wurden schon gewaschen, es waren günstige Skisocken mit Merino.
    Am nächsten Tag mit anderen Socken, War das „Rutschen“ wieder Weg. Und alles lief wieder besser.

    Neue Socken haben oft eine Art Gleitwachs auf dem Faden. (Produktionsbedingt) Wollwaschmittel oder Weichspüler können einen ählichen Effekt haben.

  • Mir fehlt Kantenhalt auf Eisigen Pisten und beim zügigeren Fahren sowie auf Ziehwegen verkantet das Brett immer noch, jedoch deutlich weniger als in den Vorjahren.


    Das kann man natürlich durch Fahrtechnik kompensieren. Die andere Möglichkeit: Man wählt ein Board mit etwas 3D Contour in der Nose. (Verhindert das Verkanten beim Flatbasen und ist auch im Powder gut) Zudem könnte man ein Boad mit Kantentechnik wählen. (Besserer Grip bei sehr harter Piste)


    Jones Frontier oder Flagship sind solche Boards

  • von der Qualität sicher besser als dein Elan.

    min waist ist nzr 254mm, leider bei weitem zu schmal und 8mm Camber und angedeuteter swallow tail, Flex 7, relativ lange effektive Kante.

    Also könnte sich angenehmer fahren als dein altes Elan, aber enorm viel leichter eher nicht, aber doch etwas besser, würde ich erwarten. Vom Ideal für dich aber recht weit entfernt


    Da du es selbst zuhause einstellen kannst, und es nichts kostet, warum nicht, probiers.


    Das oben vorgeschlagene Flagship und das Mtnpig würden vom angekreuzten Profil zwar passen, aber ich glaub vom Fahrlevel (noch) nicht.


    rome powder division 157 mit Moontail (MT), 268mm min waist ist einfach zu fahren und eignet sich wegen sehr viel hitec bis hin zum Experten,

    und zickt bei weniger Fahrkönnen nicht rum, wenn du das zum Testen bekommst, unbedingt testen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Ich habe mir heute durch zufall ein Rome Blur 159 mit Flow Fuse zum testen organisiert. In den nächsten Schneetagen möchte ich erstmal mit meinem fahren, denn mit Blur und meiner bindung und dann mal die Fuse ...


    Oder was meint ihr dazu?

    Das ist eine super Idee. Die Gelegenheit solltest du nutzen. Das Blur ist ein Hybridcamber. Ich denke, du wirst merken, dass dieses Board sich auf Ziehwegen weniger "einhängt".

  • SixtyNiner das Blur (siehe Foto unten) ist weniger Hybridcamber als du denkst:), 8 mm hoher und relativ langer Camber

    und 1255mm effective edge als 159er board

    :), das Ding geht eher in Richtung "locked in" Carving mit einem ganz kleinen Tick Freeride und hat gesunden Camber, leider auch super schmale min waist.


    Auf Ziehwegen sehe ich da keine Entwarnung.


    Aber ich denke es ist "all mountain" immer noch einiges besser als Elan, testen würde ich es auch.

  • Das Rome Powder Division 157MT ist da schon zahmer (siehe Foto unten): ein schöner sanfter S Camber hybrid mit early rise in der nose, wenig Camberhöhe und Länge und hat auch noch etwas angehobene catch free Kanten (mini 3D base)

    eff edge deutlich kürzer, 1210mm


    mit 268mm min waist eine gute Breite.


    für lk_911 wäre das powder division 157MT sehr geeignet.


    alternativ und preiswerter wäre das Warpig size L aber vom Fahrprofil eher das Rome 157MT, die Verspieltheit des Warpigs ist nicht gesucht.

  • rome powder division 157 mit Moontail (MT), 268mm min waist ist einfach zu fahren und eignet sich wegen sehr viel hitec bis hin zum Experten,

    und zickt bei weniger Fahrkönnen nicht rum, wenn du das zum Testen bekommst, unbedingt testen.

    Ich fahre das Rome Powder Division 153 MT im Powder und auf der Piste. Und ich kann jedem empfehlen der es zum testen bekommt sollte dies auch machen. Ich liebe das Brett und ich finde es lässt sich sehr einfach fahren. Vor allem im Powder ist es sehr drehfreudig und surfig zum fahren. Aber auch auf der Piste macht es eine gute Figur finde ich.

  • Ich lese überall vom powder Division, es klingt fast nach dem was ich Suche (für später).


    Leider finde ich es nirgends in 157 Mt zu kaufen.

    :/


    Das blur wird getestet, mal sehen wie meine Boots da drauf Platz finden :S

    Einmal editiert, zuletzt von lk_911 ()

  • flagship ist die selbe Kategorie wie mtnpig.

    Steifes all mtnboard, bei der.notwendigen Breite schon relativ lang für Gewicht und Körpergösse vom TE.


    da ich selbst das mtnpig fahre würde ich sagen, beide wären hier suboptimal, zu fordernd.


    lk_911 das powder div gibts momentan

    bei b. tomato in der 153er Länge.

    Mit deinem Gewicht liegts du da genau in der Mitte, 266mm min waist passt auch noch. einfach die Zauberwörter der blauen Tomate unten anstelle der ??? einsetzen



    https://www. ??? .com/de-DE/product/Rome-Powder+Division+153+2020+Snowboard-580739