Board + Bindung für Urlaubsfahrer

  • Hallo,

    ich benötige eure Hilfe bei der Wahl des neuen Equipments.



    Kurz zu mir:
    Mein Körpergewicht ist ca. 110 kg, ich bin 185 cm groß, meine Füße sind gemessen MP 28.3 und 28.4, mein Fahrlevel ist Fortgeschritten und bin Urlaubsfahrer .



    Ich suche:

    Ein Snowboard und eine Bindung.



    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Leihboards (Burton, Verdad, K2, Head, genaue Modelle unbekannt) / Leih-Bindungen Unbekannt/ Boots Vans Hi-Standard Pro 23/24 MP 28.5
    Die Boots sollen weiter verwendet werden. Die sind ein Traum. Änderungsbedarf habe ich nicht.


    Boots:

    Ich habe die Länge der Boots soeben mit genau 31cm gemessen. Ich komme also auf einen Aufschlag von +2,5cm.

    Hier wurde der Hi-Standard OG (also die schlichtere Version) mit einem Aufschlag von +3,2cm zum MP angegeben, allerdings in 2022.
    Ich bin mir daher ein wenig unsicher hinsichtlich der notwendigen waist width. Ein Wide-Board wird es aber wohl werden müssen, bei meinen Quadratlatschen.


    Bindung:

    Die Bindung soll ein Schnelleinstiegssystem sein. Meine Freunde sind fast alle Skifahrer. Und zusätzlich manchmal ein bisschen ungeduldig.

    Ich hatte mir die Nidecker Supermatic 2025 ausgeguckt in der Größe L.

    Die Sizechart bei Nidecker gibt bis MP 28,5 die Größe L an. Ab MP 29 XL.

    L dürfte dann passen?

    Gibt es andere Schnelleinstiegsysteme, die empfohlen werden können?

    Snowboard:

    Die bisherige Snowboardlänge ist 163cm, das Snowboard soll als Allrounder dienen und ich will damit kein switch fahren.

    Mein Einsatzgebiet ist auf der Piste 80%, Tiefschnee / Backcountry 15 %, Park (Kicker/Pipe) 5 %, Rails 0%


    Meine Ziele mit dem neuen Snowboard sind:


    Universeller Fahrspaß im Urlaub mit Freunden, die zu 95% Ski-Fahrer sind. Wir sind fast ausschließlich auf der Piste unterwegs. Gelegentliche Abstecher in den Park und Abseits der Piste kommen vor, sind aber die Ausnahme.
    Extreme Performance des Boards ist nicht erforderlich.
    Ich wünsche mir, dass das Board auch auf den frisch präparierten, harten Pisten, einigermaßen ruhig liegt. Das Board sollte nicht zu verspielt sein, aber gerne Fehler verzeihen. Nach einer Meniskusverletzung beim Fußball, die zwar verheilt ist, fährt das mulmige Gefühl manchmal noch mit.
    Es geht glaube ich Richtung All-Mountain/Freeride (?)

    Das Budget sollte beim Board nicht gesprengt werden und liegt bei maximal 500 €. Das ist aber die absolute Grenze.

    Da bin ich für Empfehlungen sehr dankbar. Ich habe mir noch keine konkreten Boards in die "engere Auswahl" genommen.

    Ins Auge gefallen sind mir lediglich


    - Nidecker Escape 165W
    - Nidecker Merc 165W

    - Dreamscape All Road 500 163W bzw. 168 W (wegen des Budget-Aspekts)


    Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen und ich habe bei den erforderlichen Angaben nichts vergessen.



  • Ich habe die Länge der Boots soeben mit genau 31cm gemessen. Ich komme also auf einen Aufschlag von +2,5cm.

    Hier wurde der Hi-Standard OG (also die schlichtere Version) mit einem Aufschlag von +3,2cm zum MP angegeben, allerdings in 2022.
    Ich bin mir daher ein wenig unsicher hinsichtlich der notwendigen waist width. Ein Wide-Board wird es aber wohl werden müssen, bei meinen Quadratlatschen.

    Ich meine Vans sind fast alle bei ca +3cm.

    Würde bei einer waist ab 26cm schauen (Bei Supermatic sogar lieber ein paar mm mehr breite)

    L dürfte dann passen?

    Gibt es andere Schnelleinstiegsysteme, die empfohlen werden können?

    L passt. Flow NX2 wird hier viel gefahren, StepOn und Clicker fällt raus wenn du schon Boots hast.

    Gibt noch die SP und paar andere.


    - Nidecker Escape 165W
    - Nidecker Merc 165W

    - Dreamscape All Road 500 163W bzw. 168 W (wegen des Budget-Aspekts)

    Escape gehe ich mit. ist mit 270mm aber schon gut breit das Brett. Wenn du bisher nur Leihbretter gefahren bist ist das vielleicht auch zu viel brett für dich.

    Merc sehe ich nicht ganz so hier.

    Dreamscape habe ich keine Erfahrung mit, wäre halt absolut Budget, dann aber eine der teuersten Bindungen drauf? Hm.. weiß nicht was ich davon halte.


    Wenn das Budget so knapp ist würde ich mir das Amplid Singular in 162 schnappen das noch im Outlet ist.

    kostet kaum mehr als das Dreamscape.


    Sonst fällt es mir nicht leicht was zu empfehlen.

    Kannst gerne mal noch was zu deinem Fahrkönnen schreiben. Wie hast du gelernt? Wie lange fährst du schon? Sitzt deine Fahrtechnik? Kannst du carven?


    Die Leihbretter sind ja meist Anfängerbretter, deine Beschreibung von deinem Wunschbrett geht schon in die Richtung fordernde Bretter.. Weiß nicht wo ich dich da einordnen soll.

  • Hallo,

    Hallo und willkommen

    Ich habe die Länge der Boots soeben mit genau 31cm gemessen. Ich komme also auf einen Aufschlag von +2,5cm.

    Kann schon sein wenn du genau nach Anleitung vorgegangen bist. Manchmal variieren die Boots von Modell zu Modell ..


    31cm ist doch traumhaft. Da benötigen wir also eine mindest Waist von 260mm.


    Universeller Fahrspaß im Urlaub mit Freunden, die zu 95% Ski-Fahrer sind. Wir sind fast ausschließlich auf der Piste unterwegs. Gelegentliche Abstecher in den Park und Abseits der Piste kommen vor, sind aber die Ausnahme.
    Extreme Performance des Boards ist nicht erforderlich.
    Ich wünsche mir, dass das Board auch auf den frisch präparierten, harten Pisten, einigermaßen ruhig liegt. Das Board sollte nicht zu verspielt sein, aber gerne Fehler verzeihen.


    - Nidecker Escape sollte schon passen. Hab allerdings keine Erfahrung zum Board


    Was kommt mir noch in den Sinn:

    Hybride oder Low / soft Camber würde ich da nehmen.

    Directional evtl. mit etwas Taper


    - Goodboards Apikal 164

    - Amplid Singular 166 evtl das 162 ausm Outlet wie von Pfon empfohlen.

    - yes PYL 164w

    - k2 Passport 163

    - United shapes Cadet 162

    - Rome Ravine 166


    Preise musst halt mal suchen. Im Angebot sind die alle unter deiner Grenze zu haben.




    Ich hatte mir die Nidecker Supermatic 2025 ausgeguckt in der Größe L.

    Die Sizechart bei Nidecker gibt bis MP 28,5 die Größe L an. Ab MP 29 XL.

    L Sollte passen. Gerade wenn der Boot so kurz baut.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Ich meine Vans sind fast alle bei ca +3cm.

    Dann werde ich nochmal sicherheitshalber nachmessen.


    L passt.

    Okay, Danke.

    Ich finde das System einfach sehr cool und es scheint recht convenient zu sein.


    Wenn das Budget so knapp ist würde ich mir das Amplid Singular in 162 schnappen das noch im Outlet ist.

    kostet kaum mehr als das Dreamscape.

    So knapp ist das Budget nun nicht. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es mir um ein solides Allround-Board geht, das weit überwiegend auf der Piste verwendet wird. Zu einem späteren Zeitpunkt irgendwann soll das Repertoire noch mit spezielleren Boards aufgerüstet werden. Zu dem hier verfolgten Zweck, dachte ich, dass es ruhig grundsätzlich ein etwas günstigeres Modell sein kann. Auch vor dem Hintergrund, dass ich maximal 2 Wochen im Jahr zum fahren komme.



    Kannst gerne mal noch was zu deinem Fahrkönnen schreiben. Wie hast du gelernt? Wie lange fährst du schon? Sitzt deine Fahrtechnik? Kannst du carven?

    Ich fahre seit nunmehr 5 Jahren Snowboard (und seit 13 Jahren Wakeboard). Ich bin Mitte 20.
    Gelernt habe ich in einem 2 Tages-Kurs in AT. Danach alles Weitere in Eigenregie. Technik sitzt insgesamt. Komme jede Piste problemlos kontrolliert runter. Ich finde auch auf buckeligen Pisten meine Linie und kann sie im Rythmus bis zum Ende fahren. Sprünge hier und da, sowie Rails nehme ich auch gelegentlich mit.

    Es hat sich nach Carven angefühlt, aber rückblickend glaube ich nicht, dass ich wirklich am carven war. Videomaterial gibt es davon leider nicht.

  • hy und wilkommen


    Also wenn ich das so lese scheint alles schonmal sehr schlüssig


    Meine board empfehlungen für dich wären


    Amplid Singular 162

    Rome Warden 162w (falls es etwas agressiver sein darf) Rome Freaker 160w (oder etwas mehr freeride) rome ravine 166

    Ride Shadowban 160w

    Capita Mercury 160w

    K2 Passport 159w

    Yes Hybrid 161

  • Danke euch schonmal.

    Ich schaue mir die Boards mal an und komme dann nochmal darauf zurück.


    Würde bei einer waist ab 26cm schauen (Bei Supermatic sogar lieber ein paar mm mehr breite)

    Also auch nach dem Motto, so schmal wie möglich, so breit wie nötig?
    Hast du noch einen konkreten Vorschlag wie viel mm mehr es bei der Supermatic sein sollten?

  • Meiner erfahrung nach


    Haben wir als Faustformel


    Bootlänge - 5 cm = mind.waist Width

    Bei Supermatic und Clew sollte man - 4,5cm nehmen.

    Wobei wenn du viel in richtung Carven gehen solltest, solltest dubdich richtung 4 orientieren

  • Der mehr an Überhang der Supermatic macht sich erst stark bemerkbar wenn du wirklich auf Deep Carves / Eurocarving gehst. Wenn also sehr hohe Aufkantwinkel gefragt sind.


    Dafür ist sie sowieso nicht die Bindung der Wahl.


    Daher


    Für normale Nutzung ist IMHO auch bei der Supermatic oder Clew die 5cm Regel ausreichend, solange das Board nicht viel Taper hat.


    Wenn du auf Nummer sicher sicher gehen willst kannst ja ab Waist 26,5 nehmen bei 31cm Boots.


    Aber die Waist 28cm + Kracher braucht es hier nicht.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Hallo Schappi, im Zweifel ist mein Tipp immer, die empfohlenen Boards vor dem Kauf zunächst zu leihen und selbst zu testen. Bei aller Sorgfalt die wir hier mit unserem Fragebogen und der einfühlsamen Beratung an den Tag legen, sollte man sich auch bewusst machen, dass wir uns hier in einer Filterblase bewegen. Zudem können wir nicht in deinen Kopf schauen. Insofern wäre es nützlich, gelegentlich auch mal ein Feedback zu unseren verschiedenen Empfehlungen zu bekommen.

    Manche von uns wohnen in der Nähe von Skihallen, haben es nicht weit bis in die Berge und können gelegentlich mal ein Board testen. Wie sieht das bei dir aus? Hättest du eine Piste zum testen in der Nähe?

  • wobei das kurze testen meines erachtens nicht viel bringen, wenn die erfahrung fehlt, und selbst mit , muss man sich manchmal auf ein board erst einfahren.

    Siehe freaker, anfangs wars für mich ansolut zickig, nach ein paar tagen mein absoluter liebling.

    In gegensatz dazu das Yes Y hat mir am ersten tag super gefallen, es führ sich sehr samft, ging angenehm in die kurven, hatte guten eisgriff, war speed stabiel, aber als ich eingefahren war und ich es weiter herausforden wollte , hmm kam da nicht mehr viel.

    Wenn man nicht grad selbst grad nen Quiver von 4-5 boards hat, und 2-3 wochen am stück auf der piste ist, werden die test events meist nur zu easy to drive boards führen.

    Hab es jetzt schon einige male erlebt, 50% der leute bevorzugen dort boards mit 3Df oder Hybridrocker,(denen sind boards wie das Warpig selbst zu scharf) und driften am nächsten tag die piste runter, 30% greifen zu nen Hybridcamber und siest sie nächsten tag fluchend rumliegen, weil nichts klapt, und nur 20% sind mit den zufrieden was sie beim test event erworben haben, und können auch richtig fahren.

  • Man lernt halt mit dem Board und manche Eigenschaften kommen erst bei Neuschnee oder steiler Piste oder oder oder zum Vorschein.


    Es ist auch immer eine ganz andere Sache ob ich im Mittelgebirge oder am Gletscher fahre.


    Aber ja SixtyNiner hat schon recht. Wir können nur nach Angaben filtern und Typen empfehlen die nach Erfahrung passen sollten.


    Dann muss aber auch die Selbsteinschätzung stimmen und noch dazu muss man sich im selben Sprachgebrauch bewegen.


    Wir haben ja auch schon hier unsere eigene Sprache entwickelt…

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Ich habe mehrere Boards. Keins davon ist perfekt. Ich würde gerne mehr probieren. Ich weiß, dass ich ein Board im November in der Halle anders wahrnehme, als im Februar in freier Wildbahn. Das liegt auch an meiner Form, die in der zweiten Saisonhälfte meist viel besser ist, als zu Saisonbeginn, wenn ich mich noch den Berg ungelenk runter zittere.


    Wenn man völlig unerfahren ist und nur undefinierbare Leihboards kannte, dient die Probefahrt der Absicherung und ggf. auch der Erweiterung des eigenen Horizonts. Ich bin bestimmt 10 Jahre nur mein eigenes Board gefahren. Dann hatte ich ein Leihboard zum Testen. Das war ein Aha-Erlebnis erster Güte. Für den Erstkäufer ist der Test sinnvoll, um nicht bei einem Board zu landen, dass dem Fahrer einfach nicht liegt, oder ihn bzw. sie überfordert. Dann steht die Empfehlung des Freundes oder der Foristen in nullkommanix bei den kleinen Anzeigen.

  • es sollte ja auch keine Ablehnung von 69 vorschlag zum testen sein, sondern eher ein "ABER" ich bedenke zu beachten.



    Habe ich ein Test event auf weichen schnee, lässt sich ein Board a la Goliath Bataleon super fahren, und ein Ride Superpig frist nur, habe ich harten schnee, wird das Goliath keine kante finden, das superpig aber eine wucht sein.

  • Für normale Nutzung ist IMHO auch bei der Supermatic oder Clew die 5cm Regel ausreichend, solange das Board nicht viel Taper hat.

    Dankeschön. Deepcarving/Eurocarving wird es bei mir nicht mehr werden.


    Insofern wäre es nützlich, gelegentlich auch mal ein Feedback zu unseren verschiedenen Empfehlungen zu bekommen.

    Manche von uns wohnen in der Nähe von Skihallen, haben es nicht weit bis in die Berge und können gelegentlich mal ein Board testen. Wie sieht das bei dir aus? Hättest du eine Piste zum testen in der Nähe?

    Die bisherigen Empfehlungen sehen erstmal grundsätzlich vielversprechend aus. Habe aber noch keine Zeit für weitere Recherche gehabt heute.

    Testmöglichkeiten sind mir nicht bekannt. Der höchste "Berg" in meiner Nähe ist der Deich. Danach in reichlicher Entfernung kommt der Snowdome Bispingen.



    Ich habe morgen etwas mehr Zeit und werde mich dann mit den Vorschlägen noch näher beschäftigen und mich hier melden.

    Vielen Dank für den Input von jedem von euch :)

    Gibt es dort die Möglichkeit Boards abgesehen vom Leihmaterial zu testen?


    Wenn man völlig unerfahren ist und nur undefinierbare Leihboards kannte, dient die Probefahrt der Absicherung und ggf. auch der Erweiterung des eigenen Horizonts. Ich bin bestimmt 10 Jahre nur mein eigenes Board gefahren. Dann hatte ich ein Leihboard zum Testen. Das war ein Aha-Erlebnis erster Güte. Für den Erstkäufer ist der Test sinnvoll, um nicht bei einem Board zu landen, dass dem Fahrer einfach nicht liegt, oder ihn bzw. sie überfordert. Dann steht die Empfehlung des Freundes oder der Foristen in nullkommanix bei den kleinen Anzeigen.


    Das sehe ich grundsätzlich auch so. Das war damals beim Wakeboarden bei mir ähnlich. Hab damals die Katze im Sack gekauft, hatte aber einfach Glück mit dem Brett damals. Ich hoffe hier auch darauf.


    Es ist auch immer eine ganz andere Sache ob ich im Mittelgebirge oder am Gletscher fahre.

    Mit der besagten Gruppe fahren idR ins Zillertal und dort dann eigentlich alle Skigebiete einmal durch.

  • also dein nöchster Berg der Berg ist, dan vermute ich mal das du aus SH wie ich kommst.


    Wobei dann, vieleicht hat dieses jahr sogar wieder mal der Bungsberg offen 😁😁


    Aber ist schon ein risen Unterschied ob du Bispingen fährst (weicher pulwriger schnee) oder Wittenberg (Harter griffiger, teils eisiger schnee)


    Ansonsten, abundann, (letztes mal aber 2022) hat sportcheck und die tomate in bispingen ein test event gemacht. Ansonsten in geschäften wie snovvshop, brettsport, mal wegen entsprechenden test boards nachfragen.

  • Gibt es dort die Möglichkeit Boards abgesehen vom Leihmaterial zu testen?

    Gibt sogenannte Testivals oder Test Events..



    Das müsstest mal selbst Recherchieren oder evtl kann BLACKTERRIER da noch mehr dazu sagen


    Wie das in der Halle aussieht .. Und auch fraglich wie aussagekräftig der Test in der Halle wirklich ist.


    Ist dann schon was anderes im Zillertal.. Da kann sich das Board ganz anders verhalten.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK


  • Ist dann schon was anderes im Zillertal.. Da kann sich das Board ganz anders verhalten.

    Am besten testet man natürlich in der Halle UND im Zillertal und zwar im Wechsel mit dem bekannten und bewährten Referenz-Board. So kann man super beobachten, wie sich das Fahrverhalten von Abfahrt zu Abfahrt ändert. Diese Möglichkeiten haben die wenigsten von uns. Mit jeder Proberunde wird man ein klein wenig schlauer - sogar in der Halle. Früher oder später hat man die Erfahrung, um nach einer Abfahrt zu sagen, ob man sich mit dem Board anfreunden kann, lder nicht. Eine Probefahrt unter ungünstigen Bedingungen ist allemal besser als eine arrangierte „Ehe“ mit einem Board, das gar nicht passt. Da steht man dann mit seinem neuen Board erstmals mit den Kumpels im Zillertal an der Bergstation und denkt sich, oh je.


    nitrofoska Du besitzt momentan mehr Boards, als viele Fragesteller ihrem ganzen Leben in Summe gefahren sind. Du bist anders - im guten Sinn. Du schaust ein Board auf dem Tisch an, liest die Specs und weißt in etwa, wie es sich unter den Füßen anfühlen wird. Aber selbst du erlebst dabei vermutlich noch Überraschungen.


    sch4ppi Wenn es mit dem Test in der Halle nicht klappt, würde ich die Tipps aus dem Forum vormerken, mir im Zillertal (oder wo auch immer) einen Verleih suchen, der premium Boards mit Wechselmöglichkeit vermietet. Wenn dir das Bard nicht gefällt, tausch du es aus und fährst tags darauf ein anderes. Nach dem Urlaub hast du eventuell ein paar falsche Freunde verloren, aber bestimmt ein Board gefunden, das dich längere Zeit begleiten könnte.

  • Aber selbst du erlebst dabei vermutlich noch Überraschungen.

    Oh ja da hast du recht und die Überraschungen kommen nicht mal selten sondern schon regelmäßig.


    Ich sag ja, wer testen kann immer gut, aber nicht gleich nach einer Abfahrt in ungewohnter Umgebung, andern Stance und Bindungen das Fazit zum Board voreilig schließen. Davor will ich halt warnen. Manchmal dauert es wirklich 2-3 ganze Tage bis ich mich an ein Board gewöhnt habe und in der Lage bin das Wesen wirklich zu erkennen.


    Deshalb schreibe ich Reviews erst nach mehreren Ausflügen und mind 5-6 Tagen auf einem Brett bei unterschiedlichen Wetter.


    Wer hat aber schon die Möglichkeit ein Brett mal für 2-3 ganze Tage ausgiebig zu testen… Mh meist ist es doch nur die eine oder andere kurze Abfahrt.

    Deshalb hab ich auch so viele wechselnde Bretter. Um die wirklich einschätzen zu können kaufe ich mir die Boards die mich interessieren und für diese Test-Leidenschaft gebe ich dann auch wieder Boards ab die mir zu 100% liegen und gefallen. Aber man hat halt nur 2 Füße und auch nur so viel Freizeit wie jeder andere.


    Also mein Fazit.

    Testen ist immer gut um den Horizont zu erweitern, aber lasst euch nicht zu voreiligen Entschlüssen über die Eigenschaften leiten wegen einer einzelnen Test Abfahrt.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Moin,

    nochmal danke für eure Vorschläge. Ich konnte mich jetzt endlich etwas näher mit euren Vorschlägen befassen.


    Das Goodboards Apikal ist leider außerhalb meiner anvisierten Preis-Range. Wenngleich ich grundsätzlich von Goodboards aus dem Wakeboard-Bereich überzeugt bin. Dort machen die Boards jedenfalls richtig Spaß.


    Nach einigen Reviews und Testberichten kommen für mich das Amplid Singular (das genannte aus dem Outlet), das Ride Shadowban und das Capita Mercury in Frage. Die drei haben mich am meisten angesprochen.

    So wie ich das verstanden geben die sich untereinander nicht viel. Sollen alle recht stabil laufen, wenig "stottern". Solide Boards eben.


    Eine Frage, bevor ich gleich eines der drei Boards bestelle:

    Die ersten beiden Boards habe ich bei Shops, mit denen ich vertraut bin, zu einem vergleichsweise schmalen Taler gefunden und hätte keine Bedenken.
    Bei dem Mercury kenne ich den Shop (noch) nicht.

    Im Forum soll ja keine Werbung/Händler genannt werden. Gibt es aber irgendwo ein Liste mit vertrauenswürdigen Shops, sodass man ggf. abgleichen könnte?
    Umschrieben geht es um den Shop in deutscher Domain, der als erstes Wortbestandteil "Board" in deutsche übersetzt hat und als zweiten Wortbestandteil den Oberbegriff für alle spaßigen/anstrengenden Bewegungsarten hat.
    Ich hoffe das ist verständlich genug.

    Ich bin am ehesten zu dem Mercury geneigt. Insbesondere die Testberichte waren am überzeugendsten und das diesjährige Design mit dem Lila-Weiß holt mich ab.


    Bislang hatte ich immer ausreichend Glück beim Kaufen der Katze im Sack. Ich denke, dass ich auch dieses mal nicht völlig enttäuscht sein werde.

    Wenn es mit dem Test in der Halle nicht klappt, würde ich die Tipps aus dem Forum vormerken, mir im Zillertal (oder wo auch immer) einen Verleih suchen, der premium Boards mit Wechselmöglichkeit vermietet. Wenn dir das Bard nicht gefällt, tausch du es aus und fährst tags darauf ein anderes.

    Das hatte ich letzte Saison schon vor. Hatte den Urlaub und den Leih-Shop für alle organisiert. Die sagten, man könne Boards zum testen ohne weiteres tauschen. Naja, so viel gab es da leider nicht zum testen.

    dan vermute ich mal das du aus SH wie ich kommst


    Ne, ich komme nicht aus dem "echten Norden" :D

    Ich komme von der Nordseeküste. Luftlinie nicht ganz 20Km nach Holland :D