Bindung für Capita Horrorscope 2021 Pistentricks schwerpunkt.

  • HI, ich bin ja schon eine weile hier im Forum Unterwegs.


    Ich suche eine Passende Bindung für mein einsatzzweck. Ich fahre mehr Piste und ab und zu ein abstecher neben der Piste oder von Piste zu Piste. Ich butter gerne auf der Piste und versuche jede unebenheit auszunutzen für jegliche drehungen oder kleine sprünge. Ab und an nehme ich auch mal Boxen mit im Park.

    Mein Aktuelles Setup hab ich teilweise schon verkauft und habe nur noch ein Völk dash in 156w und eine Burton Clutch ratschenbindung von 2018 und ein Pathron XT Heckeinsteiger ist baugleich der SP bindungen.


    Also ich lege mir demnächst das Capita Horrorscope in 157w von 2021 zu. Hatte vorher das 2018 model, was runter gerockt war.






    Ich suche:


    [ ] Snowboard

    [x ] Snowboardbindung

    - [x ] normale Ratsche

    - [ x] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: 156w-162


    Dein Körpergewicht: 95-100kg


    Körpergröße:183


    Mann / Frau:Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:

    Habe die Burton Rampant von 2018 in 44, Außenlänge Boot 31,2cm und fuss 29,9cm



    Preislimit: von: XXX - bis: 150 EUR


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [ x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [x ] Piste [ 70]%

    [ x] Tiefschnee / Backcountry [ 25]%

    [x ] Park (Kicker/Pipe) [ 5]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [x ] Ja

    [ ] Nein


    Sonderwünsche:

    Ich fahre viel switch und daher auch das Bord, ich spiele sehr gerne auf der Piste. Geschwindigkeit ist mir egal auf der Piste, hauptsache ich dreh und spring rum.


    Vorstellung habe ich in richtung Union zu gehen mit Ratsche.

  • TGR vertritt die Meinung dass Bindungen mit minidisks und wenig Aussenauflage einen Tick besser sind zum Buttern da sie dem Board mehr Freiraum zum Biegen lassen.

    Da könnte was dran sein.

    Andererseits/oder zusätzlich wenn die Bindung und Boots hart sind und die Bindungshighbacks Winglets haben und den Boot halb umschließen dann erleichtert das das Biegen auch ungemein.

    Am besten wäre wahrscheinlich eine Auflageline entlang einer Linie quer zum board und ein supersteifes Highback mit winglets. Im Park wäre sowas sicher wieder zu agressiv, wobei Rails/Box hast ja nicht angekreuzt. Supersteife Highbacks mit Winglets verzeihen halt aber bei der Landung weniger Rücklage. Bei der Landung mit Rücklage bist froh wenn sich das board nicht so viel biegt.. sonst schnellt dir das board vorne weg und du schlägst mit Schulter oder Hüfte ein.


    da ist eine mit Winglets: Malavita Winglets


    https://the#######goodride.com/snowboard-binding-reviews/burton-malavita-restricted-review-and-buying-advice/


    einfach die ####### im Link löschen


    beim buttern hat die Bindung volle Punktzahl



    ich habe bis jetzt erst einmal eine winglet Bindung gefahren... eine mit Alu highback und winglets mit supergrosser MetallDisk und Alu chassis (da kam der Fakt steifes Highback plus Winglet zusammen), das war der Hammer wie man damit das Brett biegen konnte.


    Die Malavita Winglet wäre eine Idee wenn Pistenbuttern im Fokus steht.


    Mein Fokus ist derzeit ähnlich wie deiner Prostyler.. ich hab schon mal ein weicheres kürzeres Brett bestellt^^ Partyboard.. speed und Stabilität bei speed ist dem Wunsch nach Low Effort

    gewichen.

    würde auch raten auf kurz breit und weich zu gehen. Lange Bretter harte Bretter sind übel für das Unterfangen... sehe gerade.. 157.. auf die Länge bin ich auch gegangen bei rund 10kg weniger.


    Sidecut vom horroscope ist ein wenig gross... 8m.. aber sonst müsste es gut passen Flex ist Soft.


    Pfon Was war der Grund weswegen du das Horroscope nicht so magst? (nehme an der softe Flex anstelle Medium? oder?

    17 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Also ich weiß nicht was ich von diesen Wings halten soll.. kann mir nicht vorstellen dass das angenehm ist zum buttern..


    Glaube für mich wären die eher hinderlich..


    Was war der Grund weswegen du das Horroscope nicht so magst? (nehme an der softe Flex anstelle Medium? oder?

    Ja.. inzwischen für mich einfach zu instabil beim buttern.. Früher war das schon noch nice.. weil ich einfach keine Ahnung hatte welche Technik hinterm buttern steckt.. das Horrorscope kannst halt biegen wie du Lust hast.. Aber Kontrolle ist halt anders..


    Aber man muss dem Horrorscope auch lassen, dass es für das Brett das es ist eigentlich gut performt.. Man kann es carven, ist nicht ultra instabil, ist super spaßig.. aber so für alle Tage fehlt ihm doch bisschen was.. Inzwischen fahr ich es kaum noch.. mein Asymulator macht einfach alles was das Horrorscope macht einfach ne gute Ecke besser. Horrorscope nehm ich ab und an wenn ich mit absoluten Anfängern unterwegs bin (Das fahr ich halt blind und mit nur einem Fuß in der Bindung den halben Tag lang), oder wenn ich weiß wir machen nur Quatsch den ganzen Tag..


    Ich meine ich butter auch mein Tranny Finder.. also darf schon deutlich härter sein als das horrorscope.. :) Und ich habe doch das ein oder andere Kilo weniger als der TE..

  • Meine Frau fährt Ski und das ganz langsam und meine Freude sind ü50 und auch sehr entspannt mit dem Board unterwegs. Ich hab schon härtere boards mit Camber Anteil, sogar mal mit tapper und setback. Haben mir alle nicht so gefallen.


    Also sollte man ehr mit härteren Highback fahren? Die Burton ist etwas Härter. Meine pathron ist butterweich.


    Mit den wings müsste ich irgendwie mal testen, aber glaub würde für mich nicht so in Frage kommen.


    Danke schonmal für die Tipps.

  • bei den winglets unterstützt auch die hintere Bindung beim Buttern aktiv das Biegen (neugt sich der Unterschenkel, geht das Highback mit und überträgt das aufs board). Bei so Bindungen wie der Atlas mit relativ flachem Highback lehnst dich bei der hinteren Bindung zurück ins Leere, das Highback hat dort Null Funktion beil Buttern. Und die Ganze Biegekraft kommt dort vom Hochziehen vom vorderen Fuss. Das kostet deutlich mehr Kraft als bei Wingletbindungen.

    Wenn man eine Bindung hat, die das board sogar noch versteift dann verschlimmert sich der Aufwand (wird bei der Atlas der Fall sein).

    Kleinere Bindungswinkel +-6 zB verringern auch den Aufwand.. sind vom Überstand aber wieder schlecht.

    Härtere Boards mit Camberanteil sind geil zum Eurocarven und auf steilen Pisten.

    Zum Buttern und Langsamfahren halt das reinste Gift.

  • Bei so Bindungen wie der Atlas mit relativ flachem Highback lehnst dich bei der hinteren Bindung zurück ins Leere

    das will man doch so.. oder? Also ich häng nur an einer Ecke des Highback beim buttern und das ist gut so.. Da kann man noch kontrolliert leicht die Kante einsetzen..



    Das kostet deutlich mehr Kraft als bei Wingletbindungen.

    Buttern tut man eigentlich nie mit Kraft.. ist reine Gewichtsverlagerung...



    Härtere Boards mit Camberanteil sind geil zum Eurocarven und auf steilen Pisten.

    Zum Buttern und Langsamfahren halt das reinste Gift.

    Ich hingegen liebe härtere Camber Boards zum Buttern, auch zum Langsamfahren ^^ Natürlich härter in gewissem Maße.. ne ultra steife Planke mit hohem reinem Camber ist dann wieder ne andere Sache..

  • das will man doch so.. oder? Also ich häng nur an einer Ecke des Highback beim buttern und das ist gut so.. Da kann man noch kontrolliert leicht die Kante einsetzen..

    guck mal die Butterwertung der Atlas bei TGR an, mittel bis schlecht.


    Wenn das Highback in Tail Richtung Null unterstützt und die Bindung das board vom chassis Aufbau eher versteift, und das board über medium stiff bis stiff Flex hat dann rührt sich 0 bei Gewichtsverlagerung.. die Nose kommt kaum bis gar nicht hoch.


    Einzige Rettung ist, eine solche Kombi hoch halb in den Ollie zu reissen, um das Board kurz hoch und etwas gebogen zu bekommen und das kostet Kraft. Deutlich mehr Kraft als einfach nach hinten zu lehnen bei weicheren boards und einer Bindung die Butter unterstützt.


    ich glaub ein Flagship 165W oder Mtnpig 164W würde schon reichen.. und du sagst.. Hmm . .. anstrengend.


    Auf full Camber ala Wooden musst da noch gar nicht gehen

    8 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Wenn das Highback in Tail Richtung Null unterstützt und die Bindung das board vom chassis Aufbau eher versteift, und das board über medium stiff bis stiff Flex hat dann rührt sich 0 bei Gewichtsverlagerung.. die Nose kommt kaum bis gar nicht hoch.

    Ich hatte ne Atlas auf meinem TF und fahre jetzt ne Force auf dem TF.. also ich butter das Ding.. und das nur mit Gewichtsverlagerung..


    guck mal die Butterwertung der Atlas bei TGR an, mittel bis schlecht.

    TGR bewertet die Butterwertung komischerweise immer nur nach der Disk Size und Chassis Steifigkeit..


    ich glaub ein Flagship 165W oder Mtnpig 164W würde schon reichen.. und du sagst.. Hmm . .. anstrengend.

    Not sure.. aber das sind ja auch Bretter außerhalb meiner Größenordnung.. also ein 165er werde ich in meinem Leben wahrscheinlich nicht mehr anrühren.. Bin halt recht klein und nicht gerade schwer..


    Ich bin mal vor Jahren ein älteres Burton Camber (recht steif und lang) mit ner C60 carbon gefahren.. das war dann wieder nicht so geil.. aber das ist eben dieses extrem das ich meine.. normale mittel bis steife Boards und normal steife Bindungen geht doch wunderbar..

  • Pfon fährst den ganzen Tag am Berg verspiet rum oder nur ab und zu mal ein kleinen 180 oder nosrolls einbauen und sonst ehr mit mehr geschwindiglkeit?


    Bei meinen härteren Brettern strengte es schon mehr an, wenn man 6h am Tag nur neue Tricks probiert.

    Die meiste Zeit bin ich so unterwegs wenn ich fahre.


    Ich werde bestimmt auch irgendwann (in ein Paar Jahren, wenn die 50 erreicht ist) auf härte Bretter wecheln mit camber Anteil, da ich ja erst seid 2018 fahre und nur so 20-30 Tage zu schredden die season komme, wenn überhaupt.


    Ich finde für neue Sachen üben und bestehende zu verbessern ist das weiche Horrorscop Perfekt für mich.

    Ich muss ja leider das 157w nehmen da die waist grad so ausreichend ist bei meinen 44 Boots. Ein asym maximale Waist von 25,4 würde da bei mir garnicht gehen, weil es noch viel Schmaller als 26,3 vom 157w Horrorscope ist.


    Hatte auch Überlegt das DOA zu holen und ist ja nur ein 50iger teurer derzeit. Ist aber ähnlich vom shape wie mein Völkl dasch und ich finde es Anstrengender zu fahren. Mag das Verwischende vom Horrorscope.


    Hab mir jetzt die


    SP Private 2021

    Bent Metal Joint 2021

    Salomon Trigger 2021

    BUrton Mission 2021 hat winks



    angeschaut haben ein Assym Highback.

    Einmal editiert, zuletzt von Prostyler ()

  • ja die Breite muss stimmen, sonst macht es keinen Spass mehr, wenn die Bootouts überhand nehmen.


    short fatties sind gut.


    Warpig und Twinpig könntest dir noch angucken.


    Das hätte dann knapp über/unter mittleren Flex und beide wären schön kurz.


    ich glaub Pfon meint auch eher : flex 7 bei kurzer Länge.


    flex 8..10 mit langer Länge (mtnpig 164W zB, flagship 165W) sind selbst für den geübten Butterfahrer anstrengend..

    (da bin ich sure Pfon)


    Knapton hat ja lange Zeit mit 100..110kg Kampfgewicht nur 159cm Länge gefahren (obwohl bei dem Gewicht und Carvingschwerpunkt eher 170cm angebracht wären, aber die 159cm waren dem Buttern geschuldet).. was er jetzt momentan fährt weiss ich nicht.

    Jüngst hat er abgenommen.. auf 95kg glaub ich.


    Bei Standardbutters ist Knapton Weltspitze (ich finde die Summe seiner high speed butter erheblich beeindruckender als die Eurocarves), nur Spezialbutters wie den MFM u.ä. macht er nicht.


    die Mission 2021 hat ganz leicht angedeutete Wings.

    Die Malavita Wings hat heftige Dinger.


    Das geht dann wirklich super effortless ..

    selbst bei medium Flex boards.


    Pfon ja goodride legt viel Wert auf Minidisc beim Buttern... aber gute Carvingbindungen mit sehr aufliegender steifer Grundplatte sind halt auch mehr fürs Carven als fürs Buttern. Flux, Atlas , NX2 zählen da eher zum Carvingbereich, boardbiegung an nose oder tail wird bei Carvingbindungen bei breitem steifen chassis dann ohne entsprechenden highbacksupport (Wings) schwieriger.

    10 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • flex 8..10 mit langer Länge (mtnpig 164W zB, flagship 165W) sind selbst für den geübten Butterfahrer anstrengend..

    (da bin ich sure Pfon)

    Das kann sein.. aber wir sprechen hier vom Horrorscope.. Das Brett ist echt ne Nudel.. Im Vergleich sind Flex 7-8 Bretter halt schon unendlich steif


    Knapton buttert btw auch rein über Gewichtsverlagerung.. Und ich denke nicht dass sein Brett so weich is wie das Horrorscope ^^

  • Das kann sein.. aber wir sprechen hier vom Horrorscope.. Das Brett ist echt ne Nudel.. Im Vergleich sind Flex 7-8 Bretter halt schon unendlich steif


    Knapton buttert btw auch rein über Gewichtsverlagerung.. Und ich denke nicht dass sein Brett so weich is wie das Horrorscope ^^

    Knapton board ca Flex 6 mit Minimalst Camber. Ein Bekannter von mir hat das als 159er. Und habe gerade geguckt:Knapton ist schön kurz geblieben

    158cm, siehe Screenshot.


    Das steife 170er Raceboard das Knapton mal getestet hat, das hat er nimmer gebuttert.


    Ist alles Schwerstarbeit bei langen harten Brettern. Das Swoard 168 hab ich mit der Metallbindung mit Winglets gerade noch gebuttert bekommen, das war mit Flex 7 noch nicht extrem hart aber lang und schwer.


    Horroscope glaub ich dir, dass es weich ist.

    Kurz bleiben ist auf jeden Fall ein Vorteil.

    Unter Flex 8 definitiv auch. Unter Flex 5 braucht es meiner Meinung auch nicht unbedingt, unter 160cm sollte man bei 180..190cm Körpergrösse und 80..90kg unbedingt bleiben.. darunter sogar noch kürzer. Giftige Camber würde ich aber meiden.. Hotknife wäre zB nix für mich, das fährt sich wie ein Giftzwerg..


    Beim sidecut bin ich nun auf 7m runter...

    für Buckelpisten und muskelschonendes Fahren einfach besser.... mit den 18m vom Knapton würde ich nie durch ein europäisches Buckelparadies oder treerun fahren wollen

  • das lässt sich schlecht pauschalisieren, weil da persönliche Präferenz auch eine Rolle spielt. Ich bin auf einem weichen Board die Force am liebsten gefahren, hat mir da besser gefallen, als die Strata oder Malavita. Warum, kann ich auch nicht sagen. Hat sich einfach besser angefühlt mit der festeren Base.

  • das lässt sich schlecht pauschalisieren, weil da persönliche Präferenz auch eine Rolle spielt. Ich bin auf einem weichen Board die Force am liebsten gefahren, hat mir da besser gefallen, als die Strata oder Malavita. Warum, kann ich auch nicht sagen. Hat sich einfach besser angefühlt mit der festeren Base.

    ein möglicher Grund wäre,

    das man das sehr weiche board lieber etwas steifer hätte (durch die grössere Disc tritt Versteifung ein)

    und das steifere board lieber etwas biegsamer/weicher durch die kleinere Disc.