Beratung für erstes Snowboard + Bindung und Schuhe

  • Sorry das ich mich jetzt erst so spät melde, gerade bisschen viel los :)

    Also zu der Tiefschneeeigenschaft. Lange Tiefschneestrecken fahre ich nur mit meinem Snowboardlehrer. Das heißt, in einer Woche sind das vielleicht 6 volle Stunden die ich im Tiefschnee verbringe (mit kurz mal neben der Piste fahren etc). Ich gehe jedoch davon aus, dass es womöglich weniger wird als mehr. Es sollte jedoch nicht direkt untergehen sobald man keine Piste mehr unter den Füßen hat. Ich suche einfach ein Board, dass alles einigermaßen kann. Nichts extrem gut, aber auch nichts dramatisch schlecht.


    Dunkelbazi79 bei meinen Fahreigenschaften glaube ich, dass ein stabiles Board noch ziemlich wichtig ist. Geht das überhaupt mit einem so kurzen Brett? Ich dachte es müsste so 1,60m lang sein oder so? Sollte ein Board was pro Jahr eine Woche gefahren wird 500€ kosten? Vor allem wenn ich davon ausgehe dass ich mir in paar Jahren wenn ich meinen Style rausgefunden habe noch eins kaufen möchte.


    Was sagt ihr zu meiner Bindung die ich reingestellt hab?


    Hätte noch wer nen guten Protektor zu empfehlen?

  • Guten Morgen!

    Ich habe von Scott die Airflex Light Protektorweste und kann die nur uneingeschränkt weiterempfehlen.

    Nicht die günstigste, merkt man aber überhaupt nicht beim Tragen und das D30 Material ist Mega in der Dämpfung. Dank rücksichtsloser Skifahrer zwangsweise schon getestet... Ich habe mir mittlerweile auch den Helm mit D30 zugelegt und der Unterschied ist spürbar.

  • also für snowbords geb ich folgende tipps:


    - jones mountain twin

    - yes standard

    sind beides hybridcamber und damit etwas energievoller zu fahren, besserer kantenhalt, aber auch etwas vordernder.


    - never summer snowtrooper

    hybridrocker. dementsprechend etwas verzeihender. alternativ auch never summer west. gabs alles auch schon letztes jahr


    - arbor coda rocker

    wenn s nach der meinung von deinem lehrer gehen soll

  • Für deine 1 Woche pro Jahr reicht ein gebrauchtes Board für um die 250€. Da sind hin und wieder einige gute Boards zu finden. Neu im Ausverkauf um die 300€.

    Da du einen Alleskönner haben willst ist ein Hybridcamber directional Twin ein Tipp, das ist stabil genug dank des Cambers in der Boardmitte und verzeiht auch genug mit dem Rocker außerhalb der Bindungen. Es ist so der beste Kompromiss aus beiden Welten, weil es fast so einfach zu fahren ist wie ein Rocker dir aber trotzdem noch Stabilität und Rückmeldung gibt und nicht so rumwischt wie ein reiner Rocker.


    Es gibt kurze Boards die sehr stabil laufen (z.B. mein Jamie Lynn C3BTX 151 läuft deutlich stabiler als mein 163er T.Rice) wenn sie z.B. viel Cambervorspannung haben (7mm hoch) im Vergleich zu einem Board das viel Rocker hat.


    Wenn du auf deinen Skilehrer hören willst und einen reinen Rocker suchst bist du bei Arbor Coda Rocker, LibTech Skate Banana gut aufgehoben aber auf der Piste sind die besonders bei härterem Schnee sehr verwischend.

  • ja kann hier auch empfehlen auf den Preis zu achten. bei 5 Tagen pro jahr nichts Teures zu kaufen.


    Libtech skate banana gäbs online neu für 249€

    wäre hier nicht verkehrt.

    Warpig size L 2019 gibts neu auch für 249€


    Arbor ist zu teuer.


    Stabilität im Sinne Speed stable wird man hier nicht brauchen.


    Bei 5 Tagen pro jahr sind 60kmh das Maximale der Gefühle.


    Das schaffen alle Rockerboards.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Arbor Formula Rocker neu ca. 275€

    Also es gibt für wenig Geld schon einige spaßige Boards


    jupp 60km/h kann man schon mit Rocker fahren, auf härterer Piste mit leicht Druck auf einer Kante sonst wischt/rutscht es irgendwohin.

    Skate Banana 149 die Sella Ronda mit Skilehrer und 3 Verrückten gefahren, um 15Uhr war bei mir Ende und die sind noch Abfahrten gefahren bis die Lifte abgeschaltet haben. Viel Eis. 3 Tage das gleiche Spiel. An Tag 2 hab ich ein 156er Allmountain Board genommen, war besser.

  • schlimm wäre ein board, welches dem Anfänger erlaubt mit gutem Gefühl in die 80kmh + Region zu fahren und er weiss dann nicht wie er abbremst oder die nächste Kurve bekommt... das wäre fataler


    Da ist ist ein Rocker, welches stetig etwas unruhiger wird und kleine Warnsignale schickt und sich zuverlässig in den Drift schicken lässt gar nicht so schlecht.


    Flat Rocker wie das warpig straightlinen aber auch ausreichend gut.

    Sind so das Mittelding aus Allem.


    Camber Double Spoon board wäre das schlimmste.. aber auch steife schnelle Camber Bretter wären eine schlechte Wahl für Anfänger.


    Ich kann dem Argument sanfter Rocker oder flat Rocker für Anfänger durchaus beipflichten, plus preislich sollte es sich auch im Rahmen halten.


    Und dauert schon viele Tage bis man mit Fahrkönnen bei 60kmh ankommt.. bei 5 Tagen pro Jahr werden vermutlich Jahre daraus und das ist auch gut so, schnelle Steigerungen führen oft zu Unfällen

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Wenn man mit Skifahrern unterwegs ist kommt man schnell auf über 60km/h auch mit einem Rocker und trotz Unwohlsein. Der Gruppenzwang erhöht die Risikobereitschaft. Meistens will man ja bei der Herde bleiben. Sinnvoll ist es meiner Meinung nach nicht.


    Das seitliche rutschen auf dem Rocker geht gut so lange es sich nicht irgendwo verhakt oder sich das Board sogar dreht. Deshalb würde ich auf einem Rocker immer etwas Kantendruck geben damit es etwas geführt ist und sich nicht mehr wie ein WOK, ein Eisstock oder Zipfelbob verhält. Das ständige leichte Kantenelasten kostet leider Kraft. Deshalb wäre was mit Camber angenehmer.

  • Beitrag von SnowDiana ()

    Dieser Beitrag wurde von Markus aus folgendem Grund gelöscht: Bot ().
  • Beitrag von JuliaLin ()

    Dieser Beitrag wurde von Markus gelöscht ().