Da evtl das amplid memory stick in betracht ziehen. Viel Brett für wenig Geld im abverkauf. 235€.
Anfänger sucht eierlegende Wollmilchsau für Piste (Board & Bindung)
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Ich glaube, es ist kein Board für die ersten drei Tage. Da du sehr selten fährst kann dich das Board durchaus über Jahre begleiten. Insbesondere weil du abreist, noch bevor du richtig „reingekommen“ bist. Viele Tippgeber haben im November schon mehr Schneetage, als du in der ganzen Saison. Deinen Hinweis, dass du gern auch gebrauchtes Material kaufen würdest, habe ich so interpretiert, dass du nicht so tief in die Tasche greifen möchtest. Da wäre das Nidecker schon ein guter Schnapp. Momentan gibt es glaube ich noch 10% extra auf Käufe über 150 Euro.
Gute und realistische Einschätzung 69er was das Fahren angeht.
Die Frage ist: Wird die Anfangsentwicklung mit dem Nidecker NOCH leichter als mit den beiden anderen? Falls das ähnlich sein wird, ist mir der Aufpreis egal. Bin von gebraucht inzwischen weg, weil die Preise insgesamt halten sich alle im Rahmen und wer billig kauft, ... Glaube aber auch, dass nes wenn überhaupt dauern wird, bis ich das Nidecker Play ausreizen könnte. Fair point - zurück in die Grübelstube.
Das Play in 156 oder 156w?
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das Nidecker wäre mir zu sehr einsteiger board, zumal du ja schon 3x mit leih krücken unterwegs warst.
Ich wäre da entweder beim warden 159 oder beim Memory Stick 159.
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Wird die Anfangsentwicklung mit dem Nidecker NOCH leichter als mit den beiden anderen?
Das ist schwer zu sagen. Ich bin gestern ein T.Rice Pro gefahren. Ich hatte ein anspruchsvolles Pro-Modell erwartet und wurde überrascht. Das Board drehte praktisch auf der Stelle. Der Hersteller sortiert den Hybridrocker in die Kategorien Intermediate - Advanced ein. Ich halte das Modell für absolut anfängertauglich und zwar ab Tag 1. Trotzdem hatte ich Spaß mit dem Board. Mein Jones Mountain Twin (ein Hybridcamber), der laut Hersteller für Beginner - Intermediate geeignet sein soll, ist anspruchsvoller zu fahren, als das Lib Tech T.Rice.
Weiter beobachte ich, dass meine sogenannte Lernkurve über die Jahre betrachtet, keine Kurve ist, sondern eher ein auf ab wie bei Sägezähnen. Am Anfang der Saison bin ich unsicher und nehme etwas zugänglicher Boards. Heute nach einigen Pistetagen, lassen wir es verteilt über den ganzen Winter 10 oder maximal 15 sein, bin ich mein Rossignol XV gefahren und fand es sogar lustig. Es ist ebenfalls ein Hybridcamber, den der Hersteller in die Kategorie Advanced to Expert einsortiert. Am Anfang der Saison wäre es zu viel des Guten für mich gewesen. Und auch nächste Saison wird es so sein. Man ist auf eine gewisse Art jedes Jahr immer wieder eine Art Anfänger. Man fällt immer ein Stück zurück. Der Rückfall beträgt keine 100% aber 80-90% halte ich für realistisch. Man kommt ja auch schnell wieder rein…
Bei weniger als 5 Schneetagen pro Saison bist du dann gut beraten, wenn du ein Board gewählt hast, das einen Anfänger Jahr für Jahr „abholt“. Welches Board das ist, kann ich dir nicht versprechen. Mein Tipp wäre lieber tief zu stapeln und in jedem Fall ein Board zu wählen, dass als einsteigertaugliches Board beworben wird.
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Ich habe jetzt einfach mal Nägel mit Köpfen gemacht und das Nidecker Play in 156W sowie eine Flow NX2 in L gekauft.
Sind die 156 evtl zu kurz, da du Blackterrier auf 159 bei den Empfehlungen gegangen bist?
Ich war eigentlich erst schwer auf das Warden eingestellt, aber tatsächlich ist es bei mir immer ein hadern bis ich erst mal rein komme und daher habe ich mich jetzt für das Play entschieden um genau diese Phase zu beschleunigen. Sollte ich in 1-2 Jahren dann merken, dass ich das Board „ausgeschöpft“ habe, bin ich der glücklichste Mensch. Die 200€ fürs Board lassen einen das auch leicht verkraften. Die Bindung kann ich ja einfach weiter verwenden.
Montage sollte ich ja hoffentlich hinbekommen.
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beim 159W wärst du halt besser im Gewichtsspektrum (70-85kg), als beim 156W (65-75kg) - d.h. das Board wird sich minimal weicher anfühlen. Ist aber nicht tragisch. Wäre jetzt generell nicht das Board, dass ich mir geholt hätte, bin aber auf deine Erfahrungen gespannt
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wie gesagt, das Nidecker play ist ein Einsteiger Flad rocker mit softer vorspannung flex bereich irgendwo was im bereich von 2. Und für ein rider gewicht bis 75 kg da wird sich das board wie eine weiche nudel fahren, eher zum flad base gleiten und jibben, als zum schnelleren carven oder geschwüngene kurven ziehen.
Ich glaub da hat der 69 etwas überberaten.
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Hatte einen größeren Warenkorb offen, daher habe ich es jetzt mal mitgenommen, kann es aber noch jederzeit zurück senden.
Bekomme eh schon second thoughts, da das Rome durch die Bank weg gelobt wurde und mir insgesamt zusagt… Das wäre dann in 158 in den Specs?
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Hatte einen größeren Warenkorb offen, daher habe ich es jetzt mal mitgenommen, kann es aber noch jederzeit zurück senden.
Bekomme eh schon second thoughts, da das Rome durch die Bank weg gelobt wurde und mir insgesamt zusagt… Das wäre dann in 158 in den Specs?
Warden in 157W, genauso wie das Outerspace Living
Edit: Beim Warden würde auch das 158 gehen, das ist generell etwas breiter als das Outerspace. Wenn du später mal neue Boots brauchst, wäre das dann aber noch mal zu prüfen. Die Außenlänge der Boots sollte dann nicht länger sein als 30,6cm - was mit einem nicht Adidas in MP28 aber möglich sein sollte. MIt MP28.5 wird es dann eng.
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ja, das warden 158 hätte eine ww von 256 das 157w eine ww von 268,
Wobei meine Ride boots haben auch eine außenlänge von 307mm und burton liegt bei 305 , also liegen die eigendlich voll im bereich fürs 158 außer du willst stark carven, dann wäre das 157w besser.
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Heute nach einigen Pistetagen, lassen wir es verteilt über den ganzen Winter 10 oder maximal 15 sein, bin ich mein Rossignol XV gefahren und fand es sogar lustig. Es ist ebenfalls ein Hybridrocker, den der Hersteller in die Kategorie Advanced to Expert einsortiert. Am Anfang der Saison wäre es zu viel des Guten für mich gewesen. Und auch nächste Saison wird es so sein.
Das Rossi XV ist doch ein Hybrid Camber und kein Hybrid Rocker,
Das Rossi XV hat im Anfaengerthread aber nix verloren, genausowenig wie ein Custom X, Alchemist, BSOD oder auch keins der C3 boards ala Hotknife. Beim Rossi XV haben sie wohl die Magne entfernt ab 2023, laut TGR,und auch laut spec sheet... haben nun multiplen sidecut verbaut, erinnert nun etwas an Ride sidecuts.
Und das Trice Pro ist teuer und hat viel Technik verbaut (zB sehr gedaempft fuer hoeheren speed und dabei relativ sprungfreudig) was man aber als Anfaenger nicht benoetigt. Anfaengertauglich waere es aber sicher auch noch, der Anfaenger kann halt das Potential vom T Rice nicht abrufen.
Outerspace Living waere passend,
Rome Warden auch
Beide sind preislich und vom Verhalten recht passend fuer den Einstieg
Das Nidecker play war vielleicht wirklich zu weit in den Anfaengerbereich skaliert mit flex 2 . Aber buttern ist dann Pflicht
Bei etwas speed und im Steilen wird das sicher unruhig sein.
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Das Rossi XV ist doch ein Hybrid Camber und kein Hybrid Rocker,
Danke dir Winterzahn, fürs aufmerksame Lesen. Da habe ich mich verschrieben. Ich habs editiert. Das XV habe ich erwähnt, um meine subjektive Wahrnehmung mit den Kategorisierungen der Hersteller abzugleichen.
Ich kenne das Play nicht, glaube aber, dass das Board hier gut passt. Es war verfügbar, preislich attraktiv und passend. Vor allem diese Aussage habe ich ernst genommen:
Das Snowboarden taugt mir, fahre aber immer nur für 1-2 Tage. Aufgrund der aktuellen Distanz zu den Bergen auch nur bisher 4 mal.
Hand aufs Herz: Wie viele Schneetage hattet ihr diese Saison? Und wo wären Eure Skills, wenn die Zahl eurer Schneetage auf 8 in 2 Jahren geschrumpft wäre.
Ich habe gerade ein Paar Ski für vier Tage geliehen und knapp 160€ dafür gezahlt. Insofern kam das Angebot mit dem Play hier doch genau richtig.
Hätte LuCa geschrieben, dass er in den Bergen wohnt, eine Saisonkarte hat und jeden Abend nach der Arbeit noch ein Stündchen und am Wochenende sowieso auf die Piste kann, würde ich auch anders denken.
Ich glaube, dass sich die Anschaffung rechnet und ansatzlos Spaß macht. Wenn man dem Board irgendwann entwachsen sein sollte, kann man sich ein zweites Board kaufen und das Play als „Spielzeug“ behalten. Immer schön pflegen, dann hast du lange was von dem Board.
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2023 waren es ca.
7 tage sauerland
14 tage harz
Ca. 20 -25 tage halle
2024
2 tage sauerland
1 tag Harz
1 tag skihalle
14 tage alpen
Ich fahre ja aber auch nach 1-2 abfahrten Boards wie das Freaker oder das Y, und finde halt das Warden eher Sampft im ansprech verhalten.
Und son board wie das Play ist auf den selben Niveau wie ein Nitro Prime. Da wäre noch ein rome Mechanic besser.
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Hand aufs Herz: Wie viele Schneetage hattet ihr diese Saison? Und wo wären Eure Skills, wenn die Zahl eurer Schneetage auf 8 in 2 Jahren geschrumpft wäre.
da ich mittlerweile 20 Jahre auf dem Board stehe, würden die Skills in 2 solchen Jahren vermutlich nicht so stark nachlassen - das verlernt man ja nicht. Man ist nur nicht direkt auf demselben Level. Ich verstehe auch deine Intension, das Board genau an diesem Punkt zugänglicher zu machen. aber mir ist ein Flat Rocker mit Flex 2 da einfach zu viel des Guten. Das Outerspace ist ja auch ein sehr zugängliches und einfach zu fahrendes Brett, nur deckt es einen deutlich größeren Bereich ab, was Skills und eine mögliche Entwicklung angeht.
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mir ist gerade auch noch etwas eingefallen. Ein Kumpel von mir aus NRW stand Jahre lang nicht mehr auf dem Board und ist dann für ein paar Tage mit mir nach Österreich. Ich habe ihn damals auf mein Endeavor Guerilla gestellt (Flex 4 Hybrid Camber). Er ist direkt wieder reingekommen und hat sich dann nach 3 Jahren mit jeweils 2-4 Schneetagen, auf meine Empfehlung das Rome Warden gekauft und kam damit ebenfalls direkt super zurecht.
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Es ist jetzt doch das Rome Warden geworden. Dazu die NX2 Bindung. Montage war straight forward, Abstand auf Körpergröße x 0,33. Mit den Schuhen steht nicht wirklich viel über, so dass ich ein Weilchen brauchen werde, bis ich in Bedrängnis komme Vielen Dank für die große Beteiligung. Jetzt müsste ich nur noch fahren können