Allmountain Board gesucht

  • Puha Wahnsinn . Puh du testest auf jeden Fall wirklich.


    Hört sich für mich nach einem schwierigen Fuß an gerade wenn dir der Salomon wide vorne zu schmal war.


    Ich würde mal sehen ob du einen Adidas Response anprobieren kannst. Der Boot hat sehr viel Platz in der Breite vorne.


    Wenn dir das Twinpig gefallen hat aber du so viel Piste fährst dann Warpig . Wenn nicht viel Switch und Freestyle dabei würde ich kein Twin nehmen .


    Gruss

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • nitrofoska aus welchem Jahr sind deine Adidas Response? Ich hatte im Dezember 2017 welche gekauft und die schon nach wenigen Tagen wieder abgegeben, weil die bereits an Tag 3 deutlich an Stiffness verloren hatten. Waren mir dann einfach zu weich. Waren die hier.

  • Was für einen Bindungswinkel fährst du? Da die Schuhe seitlich drücken dort ggf. Mal variieren das du mit dem Winkel nicht klarkommst.


    Ggf rutscht du seitlich hin und her drum drücken die Burton.

    Hatte das eigentlich so aus meinen Tests in Erinnerungen, das Burton Schuhe eher weit sind und Nitro eher eng (span). Salomon so dazwischen. Würde auch versuchen andere Marken zu testen.

  • Nur im Laden getragen, da bereits dort der Art kurz waren und die Zähen selbst beim in den Knien stehen mehr als dolle vorne gegen gestoßen sind.

    Hm.. hast du ihn richtig zugeschnürt gehabt? rein theoretisch müsstest du ja 1cm Platz haben vorne drin.. MP28 bei gemessenen 27cm sind eigentlich schon zu groß.. kann mir nicht vorstellen, dass dir da alle Boots nicht passen...


    Es wird doch aber sicherlich Nachteile haben, beziehungsweise ab einem bestimmten Verhältnis nicht mehr gut fahrbar sein oder?

    Sonst kann man/ich ja einfach ein z.B. 27,5cm Board nehmen selbst wenn der Boot dann 30cm werden sollte.

    Fahren sich breite Boards grundsätzlich weniger gut, als schmalere?

    Klar, hat es auch Nachteile. Der Kantenwechsel dauert bedingt länger, die Bretter sind schwerer, das carven mit breiten Brettern fühlt sich auch anders an.

    Aber hat auch seine Vorteile.. Bzw schmale Bretter haben auch ihre Nachteile..

    Ich sage mal 3-5cm schmaler als der Boot sind die Nachteile nicht so gravierend. Ein Brett zu fahren, das breiter ist als die Schuhe nur mal als Beispiel, das merkt man dann schon deutlich. Die Auswahl an breiten Brettern ist eben auch geringer..


    Erst ein Brett kaufen macht keinen Sinn. Vor allem wenn du so Probleme mit dem Boots hast würde ich zuerst einen passenden Boot suchen.

    Das macht dann ja auch abhängig welche Bindungsgröße du brauchst und welche Boardbreiten sinnvoll oder schon übertrieben breit sind.

  • Ich würde mal sehen ob du einen Adidas Response anprobieren kannst. Der Boot hat sehr viel Platz in der Breite vorne

    Von Adidas hatte ich heute noch den Tactical ADV an. Allerdings konnte ich dort keine MP Angaben finden. Ich meine es war ein JPN 28. Der war vorne tatsächlich breit. Nach meinem empfinden ist der brett hart und mit normaler Schnürung überhaupt nicht sauber zu schließen. Ich konnte den gar nicht ausreichend "Straf" binden nach meinem empfinden.


    Den Response kann ich nochmal probieren, wenn ich ihn finde. Der hat ein anderes Schnürsystem.





    Was für einen Bindungswinkel fährst du? Da die Schuhe seitlich drücken dort ggf. Mal variieren das du mit dem Winkel nicht klarkommst.


    Ggf rutscht du seitlich hin und her drum drücken die Burton.

    Hatte das eigentlich so aus meinen Tests in Erinnerungen, das Burton Schuhe eher weit sind und Nitro eher eng (span). Salomon so dazwischen. Würde auch versuchen andere Marken zu testen.

    Also Winkel hatte ich auf Rat des Verleihs auch rumgespielt. Allerdings keine bis wenig unterschiede was die Schmerzen anging. .


    -10 +10

    -10 +15

    -10 +20

    -15 +15



    Hm.. hast du ihn richtig zugeschnürt gehabt? rein theoretisch müsstest du ja 1cm Platz haben vorne drin.. MP28 bei gemessenen 27cm sind eigentlich schon zu groß.. kann mir nicht vorstellen, dass dir da alle Boots nicht passen...

    Ja hatte ich. Die Leihschuhe müssten ja im Prinzip zudem deutlich "ausgelatschter" sein als neue. Das einzige was ich mir halt vorstellen kann ist, dass das ein wenig abhängig vom Schnitt des Schuhs ist.

    Das alle nicht passen kann ich mir auch nicht vorstellen :D

    Ich weiß leider nicht mehr welchen Burton ich als Leihschuh hatte. Ich meine es war auch der Ruler allerdings mit nur einem Schnürsystem (nicht mit Doppel BOA). Den bin ich in MP28 einen ganzen Tag gefahren und hatte nach einem Tag stark schmerzende Zähen und ein paar Tage später an beiden Füßen blaue Nägel.

  • Ich konnte den gar nicht ausreichend "Straf" binden nach meinem empfinden.

    Heißt das du machst die BOA Boots immer sehr straff zu?


    Dann ist es kein Wunder, dass du taube Zehen bekommst..

    Wenn man Boots so fest schnüren muss, dann passen sie nicht.


    Die Sache ist die.. Wenn die Schuhe nicht passen, versucht man automatisch beim fahren mehr Halt zu bekommen.. das macht man meist indem man sich unbewusst mit den Zehen festkrallt. Zusätzlich schnürt man eben fest..


    Ich frage mich, ob dein empfinden für zu kleine Boots einfach falsch ist. Wenn du fast nur Boots mit MP28 und größer probiert hast (mal abgesehen von dem Ruler) könnten deine Probleme auch von zu großen Boots kommen..


    Die Adidas fallen von dem was ich mitbekommen habe auch eher größer aus, so dass hier der MP27 passen sollte..



    Ein guter Boot muss auch nicht übermäßig fest geschnürt werden. BOA System verleiten immer dazu zu fest zu schnüren..

    Wenn der Boot gut sitzt ist das nicht nötig.


    Ein zu großer Boot macht genauso bzw sogar mehr Probleme als ein zu kleiner Boot.


    Hast du mal im Shop deine Fußlänge messen lassen? Nicht dass du dich einfach nur vermessen hast zuhause.


    edit: du kannst auch mal die Innensohle rausnehmen und drauf stehen. Die Sohle sollte komplett vom Fuß verdeckt sein.


    Und beim anprobieren mal die Ferse richtig in den Boot klopfen, das machen viele falsch beim anprobieren. Stehen dann vorne an, aber eben nur weil sie hinten nicht richtig drin sin.


    Hier kannst du dir auch mal das Video anschauen. Das beschreibt gut wie man die richtige Größe ausmacht


    https://www.snowboarden.de/for…?postID=188927#post188927

    Einmal editiert, zuletzt von Pfon ()

  • 27.0cm kommen mir auch verdächtig vor. Messfehler wahrscheinlich. Aber die Grössenordnung passt für 180cm Körpergrösse.


    jetzt noch das Problem mit den blauen Zehennägel... wenn die voll blau sind... musst die behandeln lassen, die werden sonst ewig nimmer gut und Dauerschmerzen machen, und beim Bootkauf unnötig grosse Boots als Notwendigkeit erachten lassen.

    Fussnägel immer sehr kurz halten.. sind sie einmal blutunterlaufen sind, dann macht das ewig lang Ärger..


    Photon boa wide Grösse 28 kannst mal testen. Oder 27.5


    Beim anprobieren mit lockerer Schnürung 30min rumlaufen, erst dann normal fest zuschnüren. oben nen tick enger.

  • Danke für die Untersütztung.


    Heißt das du machst die BOA Boots immer sehr straff zu?

    Meinem empfinden nach mache ich sie "fest", aber nicht mit aller Gewalt. Das ist natürlich sehr subjectiv.

    Ich habe beim gekauften Burton Ruler bei der Abfahrt einiges probiert gehabt. Von fest zu bis beide komplett offen.

    Inbesondere bei geöffneter Boa über Spann dauerte das Taubheitsgefühl in den Zehen deutlich länger als bei geschlossener.

    Wenn ich aber auch die 27,5 nur sehr leicht festgemacht habe, bin ich an der Ferse leicht gerutscht, wenn ich stark auf der Frontside stand.


    Ich frage mich, ob dein empfinden für zu kleine Boots einfach falsch ist. Wenn du fast nur Boots mit MP28 und größer probiert hast (mal abgesehen von dem Ruler) könnten deine Probleme auch von zu großen Boots kommen..

    Ich hatte im Laden den Ruler auch in 27 an und fand den 27,5 am Zeh schon grenzwertig was den Kontakt anging und habe daher nicht noch eine Nummer kleiner genommen.

    Hast du mal im Shop deine Fußlänge messen lassen? Nicht dass du dich einfach nur vermessen hast zuhause.

    Im Verleih vor Ort hat ein Mitarbeiter auch gemessen gehabt und meinte der Ruler in 27,5 wäre von der Größe an sich passend. Der hatte auch die Sohle rausgenommen und mich draufstehen lassen. Aus seiner Sicht sah das gut aus.


    27.0cm kommen mir auch verdächtig vor. Messfehler wahrscheinlich. Aber die Grössenordnung passt für 180cm Körpergrösse.

    Wie gesagt wurde im Verleih vor Ort auch gemessen.

    jetzt noch das Problem mit den blauen Zehennägel... wenn die voll blau sind... musst die behandeln lassen, die werden sonst ewig nimmer gut und Dauerschmerzen machen, und beim Bootkauf unnötig grosse Boots als Notwendigkeit erachten lassen.

    Fussnägel immer sehr kurz halten.. sind sie einmal blutunterlaufen sind, dann macht das ewig lang Ärger..

    Nägel hatte ich vorher extra auf ein Minimum gekürzt. Ich denke das dauert ein bisschen und geht weg. Ähnlich wie wenn man sich den Daumen mit einem Hammer versehentlich blau gehauen hat.



    Alles in allem werde ich schauen, ob ich die Tage nochmal in einen Laden komme und nochmal alles Teste was sie dort haben. Fuß nach ganz hinten und eher MP27 & MP27,5 als MP28

  • Hm.. wahrscheinlich hilft dann wirklich nur weiter suchen..


    Oder mal zum Orthopäden und schauen ob du evtl Einlagen benötigst und die Schmerzen etc davon kommen

  • nitrofoska aus welchem Jahr sind deine Adidas Response? Ich hatte im Dezember 2017 welche gekauft und die schon nach wenigen Tagen wieder abgegeben, weil die bereits an Tag 3 deutlich an Stiffness verloren hatten. Waren mir dann einfach zu weich. Waren die hier.

    müssten 19/20 er gewesen sein. Hab die aber diese Woche durch Acerra ersetzt. Die Response sind etwas weicher als Photon Boa. Auf dem Dada passte das aber fürs Split und Café wollte ich festere. Die Acerra sind bis jetzt sehr stiff obwohl die von Adidas nicht so angegeben werden. IMHO Stiffer als Burton SLX


    Bin bei den Adidas bis jetzt immer davon ausgegangen das die JP Größe der monod entspricht. Würde sogar sagen das die groß ausfallen für die JP/Mondo Größe. Bei den Acerra passe ich sogar in die JP 290 mit etwas Dehnen und erhitzen vom linken Innenschuh weil mein linker Fuß fast 9mm länger ist.

    Also gefühlt waren die Response sehr Breit und für Breite Flache Füße geeignet.
    die Acerra sind wesentlich stiffer und auch Kompakter von der Passform.


    Kahoona so blöd wie es ist aber ich würde versuchen weiter zu suchen und lieber gute eigene Boots zu suchen und derweilen dann lieber die Boards leihen statt Boots. Du scheinst es nicht einfach zu haben mit Boots aber die sind das A&O das die Sitzen da hilft kein Board wenn die Boots nicht passend sitzen.


    Würde mal zum Professionellen Schuhandel bzw Orthopäden etc gehen und meine Füße mal ordentlich vermessen lassen. Muss ja kein Snowboardladen sein.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Interessantes Problem. Hattest du eventuell neue Socken, die zuvor noch nie gewaschen wurden? Weichspüler? Die socken sind dann wie eingewachst und rutschig. Für mich klingt das, als würdest du auf der Sohle nach vorne gleiten, bis die Zehen anstoßen. …egal, wie groß der Boot ist.


    Wenn dir das nicht zu intim ist, mach uns mal ein Foto von deinem Fuß. Stell dich dazu auf Karopapier. Dann kann man die Firm besser abschätzen.

  • Hallo,


    ich habe mal meinen ersten Post nochmal kopiert und minimal aktualisiert.

    Nach langem hin und her und viel Tipps aus dem Forum bin ich Ende letzter Saison bei den Schuhen doch noch fündig geworden.

    Es ist ein Adidas Tactical geworden. Damit hatte ich keine eingeschlafenen Zehen und beinahe kein Ziehen am Spann oder unterm Fuß. Es war sehr sehr angenehm.


    Nun geht die Suche beim Snowboard und Bindung weiter. Ich hoffe hier nicht auch 3 oder mehr Boards kaufen zu müssen, bis ich das richtige gefunden habe :D.



    Ich suche:


    [x ] Snowboard

    [x ] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: (bisher)

    Vor 1,5 Jahren hatte ich ein 152er. Ich denke, der Verleih hatte nichts passenderes da.

    Letztes Leihboard war ein 154er.


    Dein Körpergewicht:

    90kg


    Körpergröße:

    180cm


    Mann / Frau:


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:

    Boot habe ich seit letztem Jahr von Nitro (Vagabond).

    Schuhgröße 44 MP29

    Außenmaß 32,7cm

    Schuhgröße US9,5 JP27.5 (MP Angabe hat Adidas nicht)

    Außenmaß 30,3cm


    Preislimit: von: XXX - bis: XXX EUR


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Irgendwo dazwischen. Alle Pisten ja. Gute Fahrtechnik ist es wahrscheinlich nicht.


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [x] Piste [90]%

    [x] Tiefschnee / Backcountry [<5]%

    [x] Park (Kicker/Pipe) [<5]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    Viel nicht, aber ab und zu.

    [ ] Ja

    [ ] Nein


    Sonderwünsche:

    Fahre seit 5 Jahren 1-2 Wochen pro Season.

    Board wird zum Größtenteil auf der Piste genutzt und bei Neuschnee mal neben der Piste gefahren. Bei der Fahrtechnik auf der Piste will ich mich verbessern. Außerdem würde ich gern anfangen ein bisschen Buttern zu lernen.


    Welches Board würde zu meinen Anforderungen passen?

  • spontan fallen mir da das Amplid Singular und das Salomon Sick Stick ein. Mit 90kg wärst du beim Singular beim 162er und beim Sick Stick beim 161er. Beides super All-Mountain Bretter, die sich problemlos switch fahren lassen und auch im Pow gut funktionieren.

  • Es ist ein Adidas Tactical geworden. Damit hatte ich keine eingeschlafenen Zehen und beinahe kein Ziehen am Spann oder unterm Fuß. Es war sehr sehr angenehm.

    Glückwunsch dazu.





    Somit bist du von nur extra Breiten Bretten auf " Kannst fast alles fahren" gerutscht.



    Fahre seit 5 Jahren 1-2 Wochen pro Season.

    Board wird zum Größtenteil auf der Piste genutzt und bei Neuschnee mal neben der Piste gefahren. Bei der Fahrtechnik auf der Piste will ich mich verbessern. Außerdem würde ich gern anfangen ein bisschen Buttern zu lernen.


    Da gibt es schon einiges.

    Suchst ein gutes Allmountain. Keinen Charger sondern ein Solides Allmountain für hauptsächlich Piste.


    - Das genannte Amplid Singular (das normale nicht das twin) kann ich mir gut vorstellen, wenn dir der Preis zusagt. ( Die Amplids sind eher etwas weicher wie angegeben verglichen mit anderen Marken und daher auch etwas einfacher zu bewegen wenn du keine 50 Tage in der Saison am Brett stehst. Wird sicher auch seinen Grund haben das das Brett im Augenblick alles abräumt was es abzuräumen gibt.)

    - K2 Raygun

    - Ride Shadowban ( Auch recht neu und scheint auch gut anzukommen )

    - Jones MT ( war ja lange hier die Standard Empfehlung und sicher immer noch ein solides Allmountain )



    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Hallo,


    vielen Dank schon einmal für die Vorschläge.


    Amplid Singular ist in der Tat recht teuer.


    K2 Raygun und Jones MT haben relativ wenig Camber, wenn ich das richtig sehe.

    Hatte gelesen, dass für Piste Camber oder Hybrid Camber sinnvoll ist. Reicht der Camberanteil bei den beiden?




    VG

  • die Camber höhe ist nicht sehr aussagekräftig wie gut ein board auf der piste ist.

    Es kommt eher auf den side cut, eff edge, flex, etc... drauf an.

    am meisten kommt es auf den Kantenbasewinkel an, plus Kantenpflege. Ist der der Basewinkel nicht 0 Grad, dann wirds schlimm auf eisig bockharter Piste.


    Bei Weichschnee ist andererseits etwas Winkel an der Base plus Spoon gut.


    Camber hat tatsaechlich recht wenig Einfluss auf des Fahren, sind die Kanten scharf, dann carvt auch ein board mit flat rocker sehr gut.


    Sind die Kanten beim Camber board entschaerft, dann carvt das schlechter als ein Rocker mit scharfen Kanten,.und ist dann verzeihender als das Flat Rocker mit schaefen Kanten.


    Ausserdem ist die Camberhoehe bei manchen Firmen von enormen Produktionsschwankungen betroffen. Gilt leider auch fuer den Basewinkel.


    nur bei Ride Pig serie sind alle boards verlaesslich auf 0 Grad geschliffen

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • - Das genannte Amplid Singular (das normale nicht das twin) kann ich mir gut vorstellen, wenn dir der Preis zusagt.

    Weshalb nicht das Twin? Bietet das große Nachteile?

    Der Vorteil vom Twin wäre, dass ich meine Skills beim Switch noch verbessern könnte.




    Camber hat tatsaechlich recht wenig Einfluss auf des Fahren, sind die Kanten scharf, dann carvt auch ein board mit flat rocker sehr gut.

    Ah ok. Wo bringt ein Camberanteil dann Vorteile gegenüber z.B. einem Flat Rocker?



    VG

  • Hoher Camberanteil , Vorteile:

    1) etwas mehr Pop

    und

    2)

    (Kantenschaerfe und basewinkel annaehernd 0 grad vorausgesetzt:) bei Transitions zwischen den Kanten, also beim Umsetzen, ist Camber praeziser.

    Flatbasen bei hohem speed kann teilweise auch angenehmer /stabiler sein, aber das gilt nicht so generell, zB C3 Camber kann sehr unangenehm und instabil beim Flatbasen sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()