All Mountain / Freerider Snowboard gesucht

  • das Nidecker hat sehr wenig taper.

    nur 2mm


    da tust dir zu schwer im Tiefschnee


    eigentlich müsstest ein board fahren dass im Tiefschnee super einfach ist


    Rome Powder Division MT ist so eins.

    Auf Piste auch einfach zu fahren.


    Das board hat float und man muss damit nicht herumrasen..


    Das board hat im Tiefschnee immer alle Punkte abgeräumt, bei Tests.


    "effortless in Pow"


    das sollte dich weiterbringen.. und die Pow-Schwäche beheben.


    und hat eine ganz harmlose 3D Struktur..

    also keinen ausgeprägten Spoon.


    enge turns kannst mit dem Brett auch machen und die Nose taucht im pow nicht ab, im buckligen terrain auch super einfach zu fahren.


    kannst dir den Bericht auf the.good.ride angucken..


    wenn du dir mit dem board im Tiefschnee nicht leicht tust... dann mit keinem..

    7 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Stimmt, Escape hat zu wenig Taper, habe ich nicht bedacht. Aber Megalight hätte 18mm.

    Powdwer Division scheint es nicht mehr zu geben. Habe es nicht mal mehr auf der Rome Website gefunden.

  • Stimmt, Escape hat zu wenig Taper, habe ich nicht bedacht. Aber Megalight hätte 18mm.

    Powdwer Division scheint es nicht mehr zu geben. Habe es nicht mal mehr auf der Rome Website gefunden.

    ja.. schlimm


    die haben das 2019 auslaufen lassen. ein super brett.. auch in shops nicht mehr auffindbar.. gucke gerade obs einen nahezu identischen Nachfolger gibt bei Rome.


    Megalight hat powderfähigkeiten.. ist aber leider auch ein langes board für 76kg

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • also suchen wir hier jetzt nach nem Powder Board? Für bisschen Tiefschnee in Pistennähe, halt ich das für übertrieben, aber ok. Selbst ein Twin Hybrid fährt sich da um einiges müheloser, als die alte Camber Planke. Eigentlich hört sich das Profil stark nach einem klassischen Quiver-Killer an, daher bleibt ich bei meiner Empfehlung. Raffi hat auch ein paar Boards genannt, die da sehr gut passen. Funktionieren alle im Pow und machen auch sonst einen guten Job.

  • also suchen wir hier jetzt nach nem Powder Board? Für bisschen Tiefschnee in Pistennähe, halt ich das für übertrieben, aber ok. Selbst ein Twin Hybrid fährt sich da um einiges müheloser, als die alte Camber Planke. Eigentlich hört sich das Profil stark nach einem klassischen Quiver-Killer an, daher bleibt ich bei meiner Empfehlung. Raffi hat auch ein paar Boards genannt, die da sehr gut passen. Funktionieren alle im Pow und machen auch sonst einen guten Job.

    ja Frontier wäre ja nicht verkehrt..

    Wenn's darum geht im Pow die Sache wirklich deutlich zu vereinfachen bei guten Eigenschaften auf der Piste

    und gutem einfachem Handling

    da wäre das Rome Stalefish schon genial..


    Im powder super einfach, einfacher als das Frontier, und auf Piste verliert es gegen das Frontier eigentlich nicht, vom Flex ähnlich, und kürzer.


    Das Powder Division war wirklich ein top Brett.. kannst den TGR Bericht angucken und mit dem frontier vergleichen.


    Und der Nachfolger wird das Rome stalefish sein... von der spec liesst es sich nahezu genau so.


    Hier in dem Fall bei 35% pow und Kampf gegen sinkende Nose.. wäre so ein board mal für den TE eine Offenbarung bezüglich Powder und easy Handling.


    Sehe in dem Fall nicht wirklich ein Twinish board als Favoriten... eher.ein kurzes Moontail mit Taper und float.


    Das Stalefish hat von allem etwas und kein Extrem:


    20mm taper

    Moontail (kein extremer fish und kein rundes twin)

    leichte 3D Struktur

    etwas Camber

    Noserocker

    genügend Breite

    Flex 6

    kurz und handlich

    10 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Danke für die vielen Inputs.


    Falls jemand noch persönliche Erfahrungen mit dem Flagship 18/19 oder 20/21 gemacht hat, würde ich mich freuen über einen Bericht.


    Denn im Moment tendiere ich am stärksten zu einem Flagship 159(W) oder einem Dancehaul 152.
    Flagship fürchte ich zwar, wird mich am Anfang vielleicht überfordern, aber wer immer nur das fährt, was er schon kann, kann sich kaum verbessern. ;) Und ich hoffe aufgrund dessen, was ich bisher gelesen habe, dass der Spoon das Board ja doch klar verzeihender gemacht hat.

    Dancehaul reizt mich da weicher und kürzer und somit wendiger. Leider scheint es überall ausverkauft zu sein. Da müsste ich auf nächste Saison warten.

    Andererseits vermute ich mal, wird auch ein Flagship 159 sich wendiger oder zumindest ähnlich fahren wie mein 15 Jahre altes 164 Brett. Kann mich natürlich auch täuschen. Leider fehlt es mir an Testfahrmöglichkeiten.


    Interessant wäre auch noch ein Erfahrungesbericht zwischen den C3CamberRocker Hybrid Profilen wie sie Neversummer oder Libtech gerne baut im Vergleich zu den Camber Hybrid Profilen. Scheinen ja zwar weniger Kantengrip zu haben, dafür sind sie wendiger.


    Als erstes werde ich jetzt mal eine Runde Boots anprobieren.

  • Interessant wäre auch noch ein Erfahrungesbericht zwischen den C3CamberRocker Hybrid Profilen wie sie Neversummer oder Libtech gerne baut im Vergleich zu den Camber Hybrid Profilen. Scheinen ja zwar weniger Kantengrip zu haben, dafür sind sie wendiger.


    Also C3 ist was Mervin (Lib/GNU etc) eigenes.. sind eigentlich Camber Boards..


    Rocker Hybride und Camber Hybride unterscheiden sich darin ob zwischen den Bindungen ein Camber oder Rocker Profil sitzt..


    Vergleichen lässt sich das pauschal nicht sehr gut.. Gibt zu viele Unterschiede innerhalb.. Also es gibt Rocker hybride die bissiger sind als manche Camber Hybride etc..


    Und von weniger Kantengrip oder wendiger würde ich auch nicht wirklich sprechen..


    Boots anprobieren ist auf jeden Fall mal der richtige erste Schritt.

  • fahr ein älteres flagship... glaube ausm letzten jahr ohne viel taper und weicherem flex. also 17/18 oder 18/19. das brett soll ja angeblich etwas weicheren flex erhalten haben und sich verzeihender fahren...

    fahre das teil aktuell täglich und bei allen bedingungen. auf piste, bei slush oder eis, bei verfahrenem pisten, etc...

    aber eben; ist nicht das gleiche brett ?.

  • Pfon

    Ich habe mir immer vorgestellt, dass ein Rocker zwischen den Bindungen das Brett schwammig, bzw. eben drehfreudiger für Freestyle macht. Das muss aber in dem Fall nicht so sein? Je länger ich mich mit dem Thema befasse, komme ich auch zu dem Schluss, dass diese C3 genau so griffig wie Camber Hybriden sein können. Andererseits habe ich schon von einigen gelesen, dass sie Camber vor C3 deutlich bevorzugen.

    Was sind denn aus Deiner Sicht diese Unterschiede zwischen den beiden Profilen vom Fahrgefühl her? Oder meinst Du es lässt ich schlichtweg nicht pauschal unterscheiden, da das eine Board 1% da mehr Rocker da 1% weniger Camber, etwas nach vorne verschoben, etwas grösser oder kleiner, etc. hat und daher eigentlich gar nicht so relevant ist, was für eine Art von Grund Profil ein Board hat?


    Raffi

    Für wie anspruchsvoll hältst Du denn Dein Flagship? Was oder inwiefern macht es das Board anspruchsvoll, das es immer heisst, man sollte ein sehr guter Fahrer sein?
    Ich nehme an, Du fährst auch noch andere Bretter. Was gefällt Dir am Flagship, was weniger? Wie läufts auf Ziehwegen und wie in langsamer Fahrt? Du hat kürzlich in einem anderen Thread für ähnliche Bedinungen ein Ultra Mind Expander empfohlen. Warum da kein Flagship, einfach wegen dem engeren Kurvenradius?

  • also anspruchsvoll finde ich das flagship nicht zu fahren... hab das jeweils so verstanden, dass es halt viel "reserven" hat und auch sehr gute fahrer das brett nicht ständig an seine grenzen bringen.

    was ich meeega gut daran mag, ist der relativ steife flex, und wie ich damit auch durch zerfahrene pisten pflügen kann.

    auch finde ich das brett erstaunlich vielseitig, es geht auch mal paar meter switch oder für einen olli. es kann mit dem gewicht zentral über dem brett gefahren werden, aber gibt auch geiles feedback, wenn man mal den hintern fuss "durchdrückt" in der kurve.

    wie gesagt, es ist aktuell eigentlich mein absoluter daily driver, das jones aviator bleibt zu hause. das aviator gefiel mir zu beginn auch sehr, aber mit zunehmenden schneetagen missfällt mir das flexverhalten vom aviator immer mehr.

    evlt. kommt auf nächste saison ein mountain twin/ultra mountain twin dazu... um mehr switch zu fahren und auch erhoff ich mir, dass der pop für sprünge "zugänglicher" ist.

    das flagship lässt sich ganz prima mit langsamen geschwindigkeiten fahren. das heisst, richtungswechsel sind gut zu machen, ich tanze manchmal diesen walzer damit mit langsamster geschwindigkeit. ist aber halt nicht verspielt. daher auch am anfang die idee vom frontier; ein etwas verspielteres fahrverhalten würd ich dem zuschreiben.

    auf ziehwegen geht das flagship tippitoppi. wobei ich meist leicht eine kante betone. flatbasen kann es manchmal etwas "verdrehen" und will wieder in die richtige richtung geschoben werden. also ja; flatbase nicht die paradedisziplin. aber es reicht mir total. und weil ich das brett oft und viel pflege, komme ich damit auch oftmals an skifahrenden vorbei im flachen.


    habe kürzlich das ultra, oder das normale mind expander empfohlen, weil ich ganz entscheidende unterschiede herausgehört habe: du suchst ein brett für alles? mit familie, aber auch mal alleine im tiefschnee?... da kann das flagship funktionieren, von eisigen pistentagen bis tiefschnee. und ja; jede art von tiefschnee, wobei treeruns sicher nicht die spezialität sind.

    beim anderen frage-steller hab ich herausgehört, nur tiefschnee und vorallem: fährt erst seit diesem winter snowboard. das mind expander hat nochmals mehr spoon und ich glaube auch weniger effektive kante im vergleich zur länge.


    snowboards, die ich gefahren/getestet habe: salomon takaxwolle oder so, irgendwas von bataleon, arbor rocker, jones mountain twin, never summer cobra, yes pick your line (könnt bei dir auch sehr gut passen, hat keine spoon, etwas weicher im flex), nitro highlander, und glaub noch ein zwei die ich grad nich im kopf hab.

  • snowhow torsional twist geht bei steifen boards nicht,


    Einer der Hauptgründe weswegen steife boards sich bei Geschwindikeiten unter 40kmh und somit auch auf Ziehwegen nur anstrengend bewegen lassen.


    Ausserdem kann man den Carving Radius kaum bis gar nicht durch Knie zusammenpressen reduzieren oder durch Knie auseinander bewegen vergrössern. Sie fahren stärker aufgekantet einfach den vorgegeben sidecutradius, der beim flagship schon von sich aus gross ist (bei meinem mtnpig derzeit auch)


    mit dem Dancehaul geht dieser torsonale twist easy, mit dem stalefish wahrscheinlich auch


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    hab nun das Rome Stalefish bestellt.

    Der Bericht könnte aber für dich zu spät kommen.. beeile mich auf Piste zu kommen wenn's ankommt ;) Raffi hat den spoon auf Ziehwegen schon einigermassen treffend beschrieben.. das verdrehen und das verspäteter Einsetzen der Kante.. Hoffe das Stalefish hat wirklich nur minimalspoon. kann ein Foto schicken wenn's da ist. Flagship hat schon ausgeprägten spoon, das kenne ich von Fotos/spec. Mein erstes Nidecker hatte auch Mega Spoon und Camber, vermisse das Fahrverhalten kein bisschen. Minimalspoon oder leicht abgehängte Kanten wären nicht tragisch, das fährt sich noch angenehm auf Piste. Powder verträgt naturgemäß mehr spoon.. Da verstärkt es den Aufschwimmeffekt vor allem bei sanften S Kurven.


    Malcom Moore hat auf youtube auch einen Bericht über das Salomon Dancehaul.

    Ist ein sehr guter Fahrer und Youtuber, kannst dir mal angucken.

    6 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Super... und toll. :rolleyes:


    Da überzeugt mich Raffi mit seinem Bericht zum Kauf des Flagships und Winterzauber irritiert mich gleich wieder. :D

    Ich hatte ja die Befürchtung, dass sich das Flagship träge steuern lässt bei langsamer Fahrt und Walzer tanzen kaum möglich ist. Aber es klingt alles so wie mit meinem alten Brett, nur besser. Anfangs, als ich noch noch nicht gut von einer Kante zur anderen rasch wechseln konnte, waren Ziehwege und traversieren die Hölle. Ständig auf derselben Kante am fahren oder Flatbasen und das Brett dreht sich sofort wohin es will. Entsprechend kann ich mir kaum vorstellen, dass ich beim Flagship was vermisse vom Fahrgefühl des alten Kahns. Kann wohl nur besser sein.


    Den torsionaln Twist mache ich wohl ganz unbewusst, ohne das ich wusste, was das ist. Scheint mir aber ein genereller Basic Move zu sein vom boarden. Kann mir kaum vorstellen, dass es mit steifen Brett gar nicht mehr gehen soll. Klar, es wird weniger sanft nachgeben und mehr Kraufaufwand ist nötig.

    Wow, gleich den Stalefish bestellt, führst Du einen Laden oder so? Nun ja, mir gefällt er optisch nicht. Mit der glänzenden Nugget hätte ich mich arangieren können, aber das holzige Topsheet sieht schon fein aus, wenn nur die Läden endlich offen hätten oder mal Snowboard Testcenter wieder auf die Skipisten kämen (überall nur Ski Testcenter ;().

    Übrigens, gutes Video, danke.


    Habe heute noch beim Fachhändler angerufen. Eine gscheite, verfügbare Alternative zum Dancehaul hatt er auch nicht. Hat mir zum mtnpig oder flagship 159w geraten. Ich müsste da genau im Range liegen, egal welche Boots ich kaufe. Zudem hat er gerade noch eines im Ausverkauf. Werde wohl zuschlagen.

  • der torsonale twist geht wirklich kaum bei steifen boards.. das musst mir glauben, ich fahre ein steifes board, das mtnpig. Beim Flagship mit ausgeprägtem Spoon brauchst wahrscheinlich noch mehr torsional twist um den twist zum Aufkanten nutzen zu können. (gilt nur auf harter Piste, auf weichem powder hast bei speed mit dem steifen Brett und spoon keine Probleme, torsionaler twist wird da nicht gebraucht.


    Fahre nun 2 jahre das mtnpig, da muss mal was neues anderes her. Werde das Mtnpig wahrscheinlich nur mehr bei langen guten powderhängen und zum Pisten Rasen und zum Eurocarven benutzen.


    Das Daily Allzweck Board für all mtn könnte das Stalefish werden.. mal gucken wie es sich fährt.

    10 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Aha, mal Lust auf was weicheres.

    Ich gehe gedanklich jetzt auch in die Richtung, mal was Neues ausprobieren. Jetzt mal was hartes probieren und danach kann ich immer noch als 2. Brett was weiches dazunehmen. Ich glaube ja, was ich jetzt habe ist weich, aber einfach viel zu lang und daher vergleichbar mit Steif. Komischer Vergleich, wenn ich das so lese, aber ich sehe ja dann was an Brett, dass man heute als steif bezeichnet wirklich bedeutet, wenn ich es fahre.


    Apropo den Stalefish habe ich gerade vorhin noch angeschaut und dachte mir, wow hat aber sehr gut sichbaren spoon. Daher war ich auch erstaunt, dass Du den gleich bestellt hast.


    Ich fürchte, lange warten kann ich nicht mehr. Bei uns habe ich schon den Eindruck, das die Boards zusehenst ausgehen. Bestelle daher nun nach Bauchgefühl. Inputs habe ich ja reichlich erhalten, um es zu bilden.

  • also zum schnell fahren auf schwarzen Hängen und steilen Roten ist ein steifes Brett schon top.


    Wenn's bucklig wird ab 30cm und besonders ab 50cm.. dann verflucht mans wieder, da wird es sperrig.. speed ist dann ja auch wieder niedrig... das alte Problem


    Dein altes Brett war aber für solche Bedingungen auch deutlich zu lang.. obwohl es weich war.

    10 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Gehe Boots anprobieren und will dann gleich auch ne Bindung kaufen.

    Warum hart, bzw. was sind die Überlegungen. Mir scheint die einen kombinieren hart mit weich, nur habe ich noch nicht verstanden wann warum.