Hallo zusammen!
Ich erstelle diesen Thread, da ich mir in den Faschingsferien den Arm gebrochen habe und in einer Praxis auf dem Berg Falsch und/oder unzufriedenstellend Behandelt wurde:
Ich bin im Funpark unglücklich gestürzt und wurde dann von der Lawinenrettung + Krankenwagen zu der "Bergpraxis" gebracht. Dort wurde mein Arm geröngt und anschließend gesagt, dass der Arm gebrochen ist und er gerichtet werden muss. Man gab mir eine Spritze ins/kurz vor das Handgelenk, und der ältere Doktor kam rein und renkte/richtete mein Arm wieder ein. Dann wurde mein Arm in Gips eingelegt und nochmal geröngt.
Jetzt das wichtige: Als das Röntgen fertig war, was ein junger Arzt gemacht hat, kam der "Cheffe", also der ältere Arzt rein, um die Röntgen Bilder zu begutachten: Der junge Arzt fragte seinen Chef: Passt das so? und der Ältere Arzt sagte: Ja ist in Ordnung/Passt so.
Dann sollten wir am nächsten Tag, am besten zu ihm, zur Nachkontrolle kommen, was aber (leider) wegen der Fahrtzeit nicht ging. Also sind wir ins Krankenhaus gefahren und der Leitende Arzt oder wer er auch war, hat sich die Bilder ca. 10 sek. angeschaut und gesagt: Chirurgischer Eingriff... und noch irgendwas von, unzufriedenstellend Eingerichtet, in sein Diktiergerät gesprochen.
3 Tage später, wurde dann in Deutschland operiert. Das Ergebnis : Metallplatte, Gibs und Sportverbot bis April oder Mai..
Anmerkung: Ich will damit nicht sagen dass die Ärzte in Österreich, die solche Bergpraxen haben schlecht/Geldgeil etc. sind, sondern nur darüber berichten wie es mir erging und ob jemand anderes vllt auch diese Erfahrung gemacht hat wie ich.
Ich war in Nassfeld (Kärnten) Snowboarden