Japow-Trip im Februar 2015

  • Habe endlich mein Tagebuch gefunden (wurde nicht mit dem Backup gesichert, darum musste ich erst das Blackberry in Betrieb nehmen..)


    Habe leider oftmals die Kamera nicht benutzt, gerade auf den Pisten und dem Lift.. Ihr müsst mit Blackberry-Fotos vorlieb nehmen..


    Am ersten Tag in Niseko stand ich um 07:30 auf, Frühstück um 08:00
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    Morgenessen war täglich so was tolles, immer mit Speck, Früchten, Kohlehydraten, richtig super! Frisches Brot, Orangen Saft und mehr gab's auch immer.


    Der "Ess-Saal" im "Banff"
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    Das Haus von aussen:
    Der Hausherr war jeden Morgen mit Schaufeln beschäftigt, weil's dermassen runterkippte.
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    Nun war ich schnell bereit und auf ging's zur Basisstation "Banzai-Chair" in der Nähe.
    Dort angekommen stellte ich fest, dass gar nix läuft. Offenbar wurde dieser Sessel vor vielen Jahren stillgelegt, weil er zu weit weg von der "Zivilisation" ist.. LOL
    Also lief ich zum "Green Leaf" Hotel (echt toll, direkt an der Skipiste, schick gemacht und super gemütlich, gegenüber dem Hilton). und habe mir dort ein Ticket für 8 Stunden gekauft. (kA wieso jemand eine Tageskarte nehmen sollte.. ausser man will am Morgen und in der Nacht auf die Piste..)


    Und der erste Tag auf der Piste:
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    Wie man sieht, stehen die Bäume schön weit auseinander, der Schnee ist frisch und...
    mehr gibt's nicht.. ich war dermassen stoked, dass ich erst am Abend wieder die Kamera auspackte..


    12:30 habe ich im Greenleaf gegessen und richtig viel Kohle liegen lassen.. mit Dessert und allem. :D



    Mein Abendessen in der Lodge, bevor ich nach Niseko (in die "Stadt") fuhr um mich umzuschauen.
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    With great powder comes great responsibility

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  • Habe ich schon erwähnt, dass die Leute in Japan extrem höflich sind?
    Es gibt aber durchaus Ausnahmen.. Da merkt man sofort, dass die Touristen hassen.
    Und ich will ihnen keinen Vorwurf machen (komme selber aus einer Region, die von Arabischen/Indischen Touristen regelrecht geschändet wird und mag sie nicht mehr sehen..)


    Ist nur halt etwas doof, wenn das der Busfahrer in der Touristenregion ist.. ?(


    Jedenfalls läuft das mit dem Bus so:
    Du steigst hinten ein und nimmst ein Ticket am Automaten.
    Am Ziel angekommen steigst du VORNE aus und bezahlst deine Fahrt. Diese wird abgerechnet, je nachdem wie viele Stationen du gefahren bist mit deiner Nummer. Der Chauffeur spricht fliessend English und erklärt dir den Prozess gerne.. NOT!


    Ich habe im massiven Gedränge (der Bus war rammelvoll von Skitouris die zurück in die Stadt wollten) den Ticketautomaten nicht gesehen und kam dann ohne Ticket zum Chauffeur.
    Am Ende bezahlte ich "pauschal" 2,5€ in etwa und stellte später fest, dass das so passte.
    Aber mein überaus positiver erster Eindruck wurde durch die Behandlung vom Fahrer arg gedämpft.


    Bei der Ankunft in Niseko war die Sicht relativ schlecht, aber die Eindrücke musste ich schlichtweg festhalten.
    Night-Skiing
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    Auf der Piste:
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    Hab's leider selber nie geschafft, war am Abend jeweils durch und musste Pennen.


    Überall gibt's so süsse Food-Stände:
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    Aber auch da war meine "Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht"-Attitüde zu stark und ich habe mich nicht überwinden können.


    Die Strasse zum Tourist center (Und Skigebiet) hoch wird übrigens beheizt und die Gefahr hinzufallen ist gleich 0.


    Das Schild hier hat mir besonders gefallen
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    Die Preise im Laden brauchen sich vor der Schweiz nicht verstecken..
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    Ich habe mir ne Bommelmütze und eine 3-in-1 Sturmhaube gekauft, mehr reizte mich nicht.

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  • Es gibt da übrigens auch Döner :D
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    Und nochmals, um zu zeigen, was ich meine mit "Schnee vom Himmel":
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    Die Autos hatten jeden Morgen ca 20-30cm Schnee aufem Dach.. von neuem :D



    Wir schreiben den 09.02.2015
    Heute ging's um 0700 aus dem Bett.. Frühstück schaffte ich aber dennoch erst um 0750.. Musste ja noch Packen für die Tour :)
    Man will aber nicht lahm rumsitzen, sondern geht um 0830 aufen Berg zum Fahren bis 11:30 Uhr.
    Die Gondel (die zum Gipfel fährt) wurde nur ein einziges Mal kurz aufgemacht, der Wind war brutal.
    Sicht praktisch = 0, aber die braucht man auch nicht, weil alles einfach nur hüfttiefer Schnee war.
    Bisweilen auch mal feste Paste, da es recht warm war, aber sehr oft fluffig und tief.



    Um 14:30 wurde ich von Black Diamon Tours abgeholt beim B&B und es ging los auf die Tour
    MINTARA EXPRESS


    Bei dieser Tour klappert man die eher grossen Berge auf Hokkaido ab, wie:
    Kurodake, Asahidake, Furano, Kamui, Teine



    Eine ziemlich lange Fahrt nach Asahikawa city stand als erstes auf dem Programm:
    14:30 Abfahrt, die restlichen Tour-Leute auflesen (8 Teilnehmer (aus USA, England, Neuseeland, Australien) und 2 Main-Guides + 1 Azubi Guide (aus Neuseeland, Kanada und den USA)) und um 20:45 Uhr waren wir beim Hotel.. (3,5h gibt Google Maps als Fahrzeit an.. naaajaaa..)


    Asahikawa
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    Die Strassen waren gefroren, die Damen liefen dennoch fast ausnahmslos in Netzstrümpfen rum.. :D -10 Grad war's glaubich im Schnitt..


    Ich habe mich mal wieder einem Automaten gewidmet, bis ich mich an die "heissen Getränke" traute, dauerte es aber noch ne Weile.
    Erstmal ein Energy drink:
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    Kleine Story am Rande:


    ich war völlig durch von der Reise und vom exzessiven Powdern diese beiden Tage und bat meinen Guide (der fliessend Japanisch spricht), mir ne Massage zu organisieren im Hotel. Der Gute, ein Kiwi (Neuseeland), machte sich einen Spass daraus, mir wirres Zeug zu erzählen, von wegen Happy End und so.. Dass die Masseuse auf's Zimmer kommen würde, etc.
    Ich konnte jedenfalls das Abendessen (BURGER!!! in einem irish Pub) nicht recht geniessen.


    Zurück im Hotel klopfte es denn auch bald (um 22:45) und DER MASSEUR stand da. Er sprach zum Glück fliessend Englisch, um mir zu erklären, wie das ablaufen wird... NOT!
    Man muss sich also so ne Papier-Unterhose anziehen und dann geht's los.


    Glücklicherweise ohne Happy End und so, und für 6'500 Yen (ca 50€ damals) eine ganze Stunde von Kopf bis Fuss, das war's total wert.
    Allerdings hätte ich die Hände einer - Englisch sprechenden - Dame dennoch bevorzugt. :D


    Am nächsten Morgen gab's endlos Gelächter und die Sprüche wollten nicht mehr aufhören, als ich vom männlichen Masseur erzählte.



    Um 07:00 gab's dann auch schon Frühstück und 0730 ging's los nach KURODAKE
    Mit unserem Bus
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    Von Kurodake habe ich leider keine Bilder, aber so viel kann ich sagen:
    Die Route, die wir fuhren, ist nichts für Skifahrer (und von den 11 Leuten auf der Tour waren 8 Skifahrer.. inkl. der Guides..)
    Da geht's extrem Steil den Hang runter und die Bäume stehen verdammt eng. Ich glaube, ich war der einzige, der irgendwie Spass hatte, mit meinem kurzen Fishcuit.
    Der erste run war meeh.. kaum Schnee und extrem riskant. (Also in Pisten-Farben ist ne Schwarze geradezu für Anfänger verglichen damit :D )
    Beim zweiten Run gab's mehr Tiefschnee und der dritte und vierte waren dann noch besser.


    Insgesamt ziemlich cool, zumal man nicht mal laufen musste.



    Im Beer Cancun Grill (oder so..) gabs Essen:
    Tekikokuma (oder so), jedenfalls mit Schweinefleisch (ich mag kein Seafood und Fisch auch nicht.. war in Japan ziemlich hart für mich..)


    Danach haben wir in einem Onsen gechillt. Eine echte Wohltat nach dieser Tortur für die Beine :)
    Onsen sind heisse Quellen, die oft als Bäder eingerichtet werden. Badehosen sind verboten, aber die Geschlechter getrennt. (Vor dem zweiten Weltkrieg waren die Japaner noch nicht so prüde, aber die Amis hatten da wohl einen gewissen Einfluss..)


    Zu Abend gab's traditionelle japanische Küche, also tonnenweise Sushi für die Gruppe und fritiertes Huhn mit Kartoffeln für mich. Der eine Teilnehmer bestellte eine "Spezialität", die sich als eingelegten Fischkadaver herausstellte (Übersetzung auf der Karte war: Die Gurke, die durch den Fisch ging, oder so.. und der Fisch wurde vermutlich mit ner Gurke erschlagen und dann im Essig eingelegt.. jedenfalls konnte der liebe Herr das nicht essen. Obschon er am Abend davor Oktopus-Arme genüsslich verschlang..


    Dann ging's in die "Bank of America Bar", wo man natürlich KEIN English sprach.. :D Ich hatte mich bis dahin dran gewöhnt..
    Dort bestellte ich, in meiner Verwirrung, einen Ardbeg Galileo (für 5€ das Glas!!!!!!! Die Flasche gab's zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr zu kaufen und geht heute für 350€..) auf EIS!!!



    Dann ging's ab ins Bett.. und ich hasse mich dafür, dass ich so wenig Fotos gemacht habe..

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  • Am 11.02.2015 ging's dann nach Asahidake.. geilster Berg der Welt.. period!
    Alles, was richtig geil ausschaut in meinem Video, wurde dort aufgenommen.


    Über Nacht gab's dort nen halben Meter Neuschnee und es war arschkalt. Jeder Turn ein meter-hoher Spray und der Powder leistete null Widerstand beim Fahren. Surf-Feeling pur. (Nicht für den einen Teilnehmer, der seinen Ski verlor.. dieser ging UNTER dem Schnee den Hang runter.. nach 3 Stunden hatten sie den Ski wieder gefunden..)


    Ach ja, auch hier muss ich wieder sagen:
    Während einige Skifahrer im Powder ne gute Figur machen, kann man das für 99,999% der anderen Skifahrer nicht sagen..
    Selbst in diesem Powder war's einfach nur armselig, was die Leute da abzogen.


    Obschon tonnenweise Locals und Touristen mit Touren-Gear unterwegs waren, boten unsere Guides mit jeder Abfahrt erneut unverfahrene Hänge und geile Abfahrten. Das Terrain ist extrem weit und die Bäume stehen in grossen Abständen zueinander.
    2 Runs gingen praktisch direkt vom Lift weg.. dann 2 Runs, wo wir eine halbe Stunde hikten, um auf die Seite vom Berg zu kommen (die geilsten Powder-Runs meines Lebens!)
    Der letzte Run ging für mich aber in die Hose, da ich mit dem Fishcuit sehr langsam traversiere...
    Ich musste 50 minuten laufen (habe mir dabei auch gleich noch das Knie entzündet, das sowieso immer Probleme macht..) und verpasste die letzte Gondel..


    Blick den "Berg" hoch:
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    Normalerweise bin ich der totale Snob und brauche schönes Wetter zum Boarden, aber in Japan war ich heidenfroh wenn's arschkalt war und bedeckt, denn dann blieb der Powder länger frisch :D
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    Mein Oakley PRIZM Rose Glas erledigte den Rest für mich.. ich hatte praktisch nie Probleme mit der Sicht.



    Am "Abend" vor der Heimreise fanden wir dann noch diese Eisbar, die aber noch nicht geöffnet war, bei einem Hotel:
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    Innen:
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  • Zurück in Asahikawa-City gab's Abendessen in einem japanischen Restaurant (nicht sicher, ob's dieses war) - vermutlich nicht..
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    Heute gab's Teriyaki, Salat mit toller Sauce und ne Schale Reis.


    Und ein paar mehr Eindrücke von der Stadt:
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    Trotz der riesigen Anzahl an Leuchtreklamen wirkt die Stadt eher.. "human" und überschaubar.


    Die Automaten:
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    Bei -1°C ein heisses Getränk aus dem Automaten zu bekommen, ziemlich toll.. :)



    Hier ist mein Zimmer:
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    Das muss mein Bettnachbar sein, der so ein Chaos angerichtet hat..
    Ne, ich hatte ein Einzelzimmer, weil ich alleine angereist war und nicht mit dem Ami ins Zimmer wollte.. :D


    Nach dem Abendessen gingen wir nochmals in die Bank of America Bar, wo ich nun einen Galileo OHNE Eis bestellte.
    Was ein toller Whisky.. und das für 5€ pro Glas (hier in der Schweiz kannst du mit 30-40€ rechnen)

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  • Am nächsten Tag war ich endlich durch mit meinem Jetlag und kam kaum aus den Federn..


    Besser noch, für heute war touren angesagt.. Auf Tonkachi-Dake.
    Der erste Aufstieg war brutal!
    Ich ging mit meinen Schneeschuhen vertikal hoch, aber die obersten 10 meter war "Klettern" angesagt, tief eingraben und nur mit Handschuhen ohne Stöcke voran. Nach einer halben Stunde hatten sie auch den letzten Teilnehmer da oben (mit den Skiern muss man halt riesige Umwege laufen, um so eine Ridge zu erklimmen..)


    Auf der anderen Seite angekommen sahen die Guides, dass alles verweht und bretthart war.


    Die Guides entschieden sich für den Weg runter, wo wir hochgekommen waren.
    Der "Drop" zu Beginn war für viele wieder mal zu viel, aber ich war derart gestoked, dass ich mit einem fetten Grinsen bis zu den Earpads vom Helm da runterbretterte.
    Unten angekommen liess ich mich in einem gigantischen Spray fallen und kreischte vor Freude. :huh:



    Unsere Guides waren absolut genial und hatten wie immer nen Plan B bereit.
    Nun gab's "Bus-Touring"..
    Der "Azubi"-Guide wurde dazu verdonnert, Taxi zu spielen (mit dem Bus).
    Erste Fahrt ging direkt runter zur Strasse, wo er uns auflud und wieder hoch fuhr.


    Die Guides:
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    Von da ging's dann die andere Seite den Berg hoch. Jeder Hike war nur noch etwa 30-50 Minuten, mit den Schneeschuhen weniger, da direkter. (Für mich war dieser Urlaub der Todesstoss für Splitboarding)


    Meine Kollegen aus dem Land der Känguruh's.. Waren total neidisch auf mein "Doping".
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    Als ich jedem dann mal ein "Glyko" zum Lutschen gab, merkten sie dennoch keinen Unterschied.. :rolleyes:
    Für mich war der Effekt allerdings klar spürbar und ich merkte vor allem am Nachmittag, wie die Wirkung nachliess. Bis ca 15:00 bin ich allen um die Ohren gelaufen und kam vor allem nie gross aus der Puste. (Vielleicht auch Placebo? Ich bin erwiesenermassen anfällig dafür.. nutze das auch gerne aus..)
    Warum Glycoramin auf der Doping-Liste steht, ist mir nach diesem Urlaub völlig klar.


    Da ich aber nicht Touren ging, um "körperlich etwas zu Leisten, meine Grenzen kennenzulernen,e tc." sondern um geile Abfahrten erleben zu können, war mir das tägliche Sugus sehr willkommen, weil ich (trotz mangelndem Ausdauersport im Alltag) länger Puste hatte als viele Mitreisende.


    Zu oberst waren die Bäume recht überschaubar, und auch auf der Abfahrt gab's nur selten Fälle, wo man wegen der Tannen aufpassen musste.
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    Jop, hier waren wir so hoch, dass die typischen Laubbäume (wie in Asahidake, Niseko und co.) wegblieben und hauptsächlich grüne, buschige Äste als Hindernisse auftraten.


    Die Abfahrten machten nen Mordsspass und wir wurden noch 2 mal mit dem Bus aufgeladen und wieder hochgefahren. (ziemlich lange Abfahrt, 10 Minuten Fahrt mit dem Bus hoch zum Parkplatz, 30-50min Hike und next run.)



    Nicht weit entfernt fanden wir auch den Onsen (von dem die Guides natürlich schon lange gewusst hatten)
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    Das Wetter war noch immer toll, bedeckt, kühl, aber mit Sonnenschein immer wieder durchdrückend.



    Stellt euch das vor:
    Bei 40°C im heissen Wasser (im Natursteinbecken mit "Wasserfall") sitzend an der Sonne, während einem Schneeflocken um den Kopf tanzen.


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    Nach dem Onsen gönnte ich mir zwei Eiscréme.. Das erste blieb stecken, also kaufte ich ein zweites.. und beide kamen raus :D
    Niemand wollte mir eines abnehmen, also ass ich zwei. Hatte ich mir auch verdient :D



    Am Abend, letzter Abend in Asahikawa, gab's Gengis-Khan im ersten Gengis-Khan von Asahikawa (Gengis-Khan ist ein südkoreanisches Gericht, wo man Lammfleisch auf dem Tischgrill selber zubereitet).


    Ich frage mich gerade, ob nicht doch das hier das Gengis-Khan war.. damn..
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  • 13.02.2015


    Heute war früh Aufstehen angesagt.. HOLY SHIT!
    Um 05:10 klingelte das Telefon - LITERALLY - und der Guide war am Hörer..
    "Heute geht's nach Sapporo Teine, wir haben letzte Nacht besprochen.. toller Schnee.. massig Powder.. get up."
    Ich kann mich da dran erinnern, ohne Eintrag im Tagebuch, weil das sooooo dermassen geil war dort..


    Um 6 hatten wir ausgecheckt und fuhren los nach Sapporo Teine.


    Zuerst zwei Fahrten beim "Teine Gate" (Die Japaner haben überall ihre Törchen, wo man von der Piste geht). Dort war der Hang aber völlig verfahren und der Neuschnee füllte nur die Spuren auf, sodass beide runs eher meh waren..


    Danach hikten wir hoch zum alten Sessel, ca 20min Hikes.. (auch hier gibt's nen Lift, den man einfach stillgelegt hat, vor VIELEN Jahren!)
    Dort waren wir völlig alleine, im Wald.. der Powder war göttlich, die Runs unglaublich befriedigend.
    Vor dem Essen machten wir noch nen letzten Run, wo wir in diesen Hang traversierten von der Piste her.


    Für 6€ gab's Mittagessen im Restaurant, Beef Curry mit Rice.. super lecker!
    Danach noch einen massiven Run nach einem langen Hike. (also "lang".. :D )


    Leider blieb auch hier sogar die Gopro im Rucksack.. ich bin schlicht nicht der Filmer/Knipser beim Boarden.. :(


    Nach diesem Grande Finale fuhren wir zum Hotel in Sapporo.
    "Chisun Grand"
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    Auch hier spricht niemand English, aber egal..


    Mein Zimmer.. in der Schweiz vlt 400 pro Nacht
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    Auf dem Bild sieht man das Badezimmer nicht.. riesige "Erlebnisdusche" und Badewanne.. zwei Becken mit gigantischem Spiegel.. :saint:


    Beim Bett war dieser Apparat:
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    Die anderen haben den nicht kapiert, aber ich war sofort hin und weg :D
    Steuert das Licht (am und um's Bett) und die Musik, dient als Wecker, und steuerte die Klima..



    Im supertollen Ramen-House, das unser Japanisch-sprechender Guide empfahl (als krönender Abschluss der Tour) war leider alles basierend auf Seafood..
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    In meinem grenzenlosen Erbarmen habe ich zugestimmt eine Nudelsuppe (Ramen) auf Shrimp-Basis zu essen. Und zu meinem Schock merkte man von dem Shrimp-Mehl nicht mal etwas und ich mochte das Zeug sogar.. 8|


    Dann ging's in den Ausgang, Sapporo Nightlife.
    In einer winzigen Bar, die auf den Gehsteig rausgeht, abgegrenzt durch Plastikfolie und geheizt mit Gas, gab's nen billigen dreifachen Nikka-Whisky.. für 3€ .. Also bestellt hatte ich nur nen einfachen..
    Danach gingen die meisten ins Hotel zurück und ein paar von uns wollten weiter.


    Vorbei an unzähligen Leuchtreklamen..
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    Sapporo ist wirklich beeindruckend..
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    und es gibt auch kleine Häuser mit Leuchtreklame:
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    Lawson's, der uns immer unser Futter für die Busfahrt verkaufte.. echt netter Typ..
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    Wir gingen in eine Bar... :whistling:


    Die Gruppe bestand noch aus einem Guide, den zwei Aussies (Snowboarder) und dem einen Briten (so alt, wie wir alle zusammen, aber zum schiessen komisch und höllisch gut drauf!)
    Dort gab's 10 jährigen Laphroaig und 2 Lagavulin, deren alter mir entflossen ist..


    Side-Story:
    Japanische Frauen sind sehr.. offen?! :D
    Wir sassen da so am Tisch und diskutierten über was weiss ich was.. als unser Guide die Damen erwähnte und uns erklärte, dass sie die ganze Zeit über uns redeten (auf Japanisch).
    Irgendwie war das ihr Stichwort, denn plötzlich waren wir umzingelt und sie sassen alle neben uns.
    Sie luden uns zu einer Runde Tequila ein und für mich war danach Ende (also ich kann mich an keine Gespräche mehr erinnern und habe auch nix notiert..)..


    Der Guide machte sich mit den Frauen aus dem Staub (fälschlicherweise hoffend, dass er bei einer der Damen landen könnte..) und überliess uns der Grossstadt.
    Als wir nach langer Zeit aufgeben wollten, fragte einer der Aussies eine Dame (in Netzstrümpfen und Hotpants) nach dem Weg.. also folgten wir der Strasse..
    Dann gaben wir wirklich auf, stoppten ein Taxi..


    Und der Chauffeur teilte uns mit, dass das Hotel um die Ecke stehe.. :D :D :D



    Der nächste Tag war Ruhetag.. die Tour war offiziell zu Ende und wir verabschiedeten uns von allen.
    Mit den Aussies und dem Guide hatte ich um 0830 Frühstück.. das war köstlich, nach diesem Abend.

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  • Noch paar vom Vorabend, die ich gerade ausgegraben habe:
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    Der Markt, wirklich beeindruckend..
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    Nun zum nächsten Tag.


    Der Ruhetag war für mich die "grosse Reise"..
    Ich war mit den Aussies unterwegs (Altersgenossen und Snowboardgenossen halt), aber der Ami hatte sich an uns geheftet.. keiner konnte ihn leiden, aber wie erklärt man das einem, dessen Arroganz sogar die Tourguides nervte? X/
    Der Typ gehörte zur Gattung "das Material ist Schuld" und meckerte ständig drüber, die falschen Skier gefahren zu sein..


    Der Typ hatte ne 2'000$ Prototypen Tourenbindung (und wusste nicht mal, dass diese in zwei Stufen verstellbar ist) und reiste mit zwei Paaren DPS skiern (gelb und blau 2014-15 Modelle). Und man wusste immer, dass er an besagtem Tag gerade das falsche Modell mitgenommen hatte, weil irgendwas nicht passte..
    Ausserdem kam er von Nagano her nach Hokkaido und da war sowieso alles besser als in Hokkaido.. lustigerweise trafen wir jemanden, der in Nagano dabei war.. und dort war "auch alles scheisse" gem. unserem Freund.. WTF?! Und, dass man jemanden wildfremden trifft, der einen über "den Ami" fluchen hört und dann sofort weiss, von wem man redet.. fast schon beängstigend.. :D



    Rant over..


    Der Ruhetag also :)
    Kater kurieren und Shopping-Wahn meinerseits.
    Mein einziges Ziel in Japan war der Kauf eines Yamazaki 18y. (leider in Europa schon damals vergriffen, oder für weit über 300€ im Angebot)


    Wir gingen in Sapporo auf den Markt (S. Bilder oben) und ich fragte in jedem Laden nach dem Whisky.. überall ausverkauft.
    In einem Spezialgeschäft kaufte ich ein handgeschmiedetes Santoku (Küchenmesser) aus Damast.. 100€.. aber qualitativ der Wahnsinn.. sowas bekommst hier nicht.
    Es war eher "klein" und sie beschrieben es als "kleines Fischmesser" (In Japan gibt's Messer bis zu 1m Klingenlänge, je nach Grösse des Fischs)
    Es war auch eher im unteren Budget-Bereich (die Preise gingen bis 700€, was ich so gesehen habe, fingen aber auch bei 10€ an) aber in meinen Augen das schönste im Laden.


    Natürlich habe ich kein Bild gemacht, bevor ich's verschenkt habe.. :(



    Auf dem Markt gibt's alles zu kaufen, was mal im Meer lebte.. teilweise lebt das Zeug auch noch:
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    Für jemanden, der kein Fisch mag, war das Fotografieren eher ne Qual.. aber ich musste das festhalten.
    Die Dinger LEBEN noch.. sind auf Eis, damit sie sich nicht bewegen.. dann werden Sie in den Kochtopf geworfen und lebend gekocht.. HALLO?!?!
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    Ein frischer Cousin:
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    Auch die leben noch.. immer mal wieder schnappt eine zu und spritzt stinkendes Wasser durch den "Laden"
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    Und mein Held:
    mit zwei Gasbrennern kocht der Seeigel, die man als Delikatesse direkt vor Ort essen kann (Wir haben dafür den "Marroni"-Stand)
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    yep, sind 8€ für nen halben Seeigel.



    Im ETSA Gebäude gibt's dutzende Läden.. eher 100..
    Im obersten Stock gibt's ein Ramen-Paradies mit dutzenden Nudelrestaurants, die Ramen aus allen Regionen von Japan anbieten.
    Wir gingen in eines, wo die Schlange kurz war... nach dem Essen wussten wir auch wieso. X/


    Im gigantischen Fotoladen kaufte ich zwei Pack ACROS 100 135 Film (genialer Preis, aber die liegen seit nem Jahr im Schrank.. kA, ob die den Röntgen-Scan überlebt haben..)


    Dann ging's weiter mit dem Zug nach OTARU (eine Stadt auf dem Weg zurück nach Niseko)

    With great powder comes great responsibility

  • Japanische Züge..
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    Wie man da angestarrt wird (voller Misstrauen und Unverständnis), als Reisender mit gigantischem Boardbag und so...


    süsse Züglein..
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    Für mehrere Stunden Fahrt ist das sitzen seitlich auf Plastikbank aber nicht so geil.. darum sind wir auch in Otaru raus.


    Da hatten die auch etwas Schnee..


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    Und auf dem Weg da hin haben wir Surfer gesehen.. im Meer.. auf den Wellen.. yep..



    In Otaru gibt's ein Laternenfestival und ich wäre unglaublich gerne länger geblieben..
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    Die Laternen sind an einer Schnur verbunden und werden den ganzen Fluss beleuchten..
    hier ein Bild von Google:
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    Leider hatten wir aber nicht so lange Zeit, bis es dunkel wurde..


    Wieder mal ein Markt
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    Man beachte die dutzenden Kerzen, die in "Eis-Eimern" stehen.


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    Leider gab's auch hier keinen einzigen Laden, der meinen Whisky noch an Lager hatte.
    Eine berühmte TV-Show habe den beworben, seither seien die Japaner verrückt, erklärte man mir später..



    In Otaru gibt's witzige Schilder:
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    Eine Freundin erklärte mir später, dass Hunde verboten sind, aber die "speziellen" erlaubt (also Blindenhunde, etc.)


    Und weniger witzige Schilder:
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    WTF?!



    Auf, mitem Zug nach Niseko.
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    With great powder comes great responsibility

  • In Niseko angekommen wurden wir von einem Guide von Black Diamond Tours abgeholt (nachdem wir dort anriefen und ewig warten mussten)


    Niseko Bahnhof
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    Nun habe ich ein kleines Datumsproblem.. ?(
    Im Tagebuch habe ich keine Daten eingetragen..
    Aber irgendwie fehlt da mindestens ein Eintrag.. :huh:



    Am 15.02.2015 hatte ich eine Powderhunter tour gebucht.
    Das bedeutet, dass die Tour da hin geht, wo's am meisten Schnee hat :D
    Mögliche Ziele:
    Niseko Back Bowls, Rusutsu, Sapporo Kokusai, Kiroro, Teine, Moiwa, Chisenupurri


    Die Tour ging nach Rusutsu, meine Freunde aus Australien waren sonst wo unterwegs an dem Tag, aber der Ami war wieder da.. ;(
    Das Wetter war heftig.. massig Wind und Schnee, wie ich das noch nie erlebt habe..
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    Aber der Powder war schlichtweg ein Traum! Federleicht und immer Knie- bis Hüfttief! Richtig geiler Tag.
    Und, wie bereits gesagt, bei diesem Schnee muss man gar nix sehen.. da gleitest einfach durch..



    Am Abend traf ich mich mit den Aussies und wir gingen in den lokalen Supermarkt zum Whisky-Tasting. Es gab den Yamazaki Limited Edition für 2€ pro Glas zu verkosten. (Ich nahm eine Flasche für knapp 100, aber der Wert liegt inzwischen bei 250-400€)


    Mehr als Jux fragte ich den Herren, ob er den Yamazaki 18y da hätte.. "Noooo.. sold out, everywhere.. maybe 1 bottle per month.." Ja, wann denn diese eine Flasche kommt? "Oh, we expect delivery tomorrow.. at noon."
    ...
    ...
    ...
    ...
    Bitte zur Seite stellen, ich hole sie nachem Shredden gleich ab..
    "No, I cannot do that.. you have to be here by noon.."
    Ne, Mann, ich zahle einfach jetzt und hole sie morgen ab, ja?
    "Okay, I will put it aside for you.."
    ...
    ...


    Und so kam ich doch noch zu meiner Yamazaki 18 Flasche. Für geschlagene 180€, aber he.. hier bekommt man den Whisky nicht mal mehr..


    Danach gingen wir zusammen aus.
    Pizza im "Yummy's", wo der Chef ein bekannter Boardshaper ist (Surfboards, aber auch paar Snowboard-Kreationen) und die Tage lieber im Meer surft als im Schnee.. WTF?!



    16.02.2015
    Am nächsten Tag ging ich mit den Kumpanen nach Rusutsu, weil meine Powderhunter-Tour abgesagt wurde (zu wenig Teilnehmer)
    Wir hatten einen richtig geilen Tag, obschon's zu Beginn leicht regnete und der Schnee bis zum Nachmittag zu schwer wurde.. Wir fanden auch noch viele Gebiete, wo's tiefen, unverfahrenen Schnee zu shredden gab.
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    Die Sicht verbesserte sich auch ständig
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    Nach dem Boarden habe ich mein Gear bei den Herren in der Lodge deponiert (sie waren in Niseko selber stationiert) und wir machten uns auf..


    Zuerst ging's in den ONSEN, von wo aus man auf die "night skiing" Piste von Niseko blickt..
    Also wirklich direkt auf die Piste.. wenn man nicht aufpasst, sehen die Skifahrer die Wiener am Geländer.. :D


    Danach ging ich in den Rythm und kaufte mir das Baclava und meine Mütze (in size small..)


    Dann ging's los für den Abend:
    Erst meine Whiskies abholen, dann ging's in eine Bar, die coolste Bar der Erde. (Vor dem Abendessen, aber egal..)


    GYU bar (literally, "the fridge")
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    der Eingang wirkt erst mit einem Menschen daneben:
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    Und ich bin "nur" 180cm gross :)


    Normalerweise muss man da reservieren (für eine Bar, ja..), oder steht ne Stunde an.


    Da wir aber vor dem Abendessen da waren, kamen wir sofort rein:
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    So schaut's also im Kühlschrank aus, wenn die Tür zu ist.


    Sie hatten diverse Whiskies.. ne, ich glaube sie hatten ALLE Whiskies aus Japan im Angebot (im kleinen schwarzen Büchlein):
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    Wir haben zu dritt 6 Whiskies getrunken:
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    Jop, das sind ca 100€ :whistling:


    Der Yamazaki 18y war 20€, aber ich wollte mich halt vergewissern, dass ich den richtigen gekauft hatte :D (T sind 2, _ ist einer)
    IMO der beste Whisky, den ich kenne. Und ich kenne so einige. Sogar mein "Dealer" meint, dass der Yamazaki 18 der einzige Whisky sei, bei dem sich ein Preis von 200 lohnen würde... (und der hatte schon vom 18'000£ Macallan zu kosten.. :D )


    Der Taketsuru war nicht mein Typ und den Miyagi hatte ich nicht zu probieren..
    Ich hatte den Yoichi Single Malt (Fass-Stark, 60+ %), der richtig geil war, aber zu teuer für meinen Geschmack.


    Den Hibiki 17y und 21y kann ich überdies auch nur wärmstens empfehlen.. (oder "teuerstens"?! :D ) Richtig geile, milde Whiskies..



    Abendessen nach zwei Whiskies:
    Pizza at Yummy's :D :D :D


    Im Anschluss gönnte ich mir eine 40-minütige Full-body Massage und dann ging's nach Hause (Der Nachteil von der BDT-Lodge, man ist eben nicht in Niseko selber)




    Weiter geht's am Abend..
    Muss noch was erledigen gehen..

    With great powder comes great responsibility

  • jaja..
    Dass das Burger sind, war mir schon bewusst, aber bei dem, was man hierzulande in gewissen Dönerbuden aufgesetzt bekommt.. Ne du.. :)



    Nach diesem teuersten Tag aller Zeiten, kam die nächste Powderhunter-Tour, respektive "Niseko Back Bowls", wie dieser Trip heisst, da er mit Lift-access in Niseko stattfindet.
    Tolles Wetter schon am Morgen früh
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    Das "Quartier", wo das "Banff" steht:
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    17.02.2015
    Seit dem Wochenende gab's keinen neuen Schnee mehr. Alles war völlig verfahren, sogar die back bowls waren nicht sehr berauschend. Das Wetter war göttlich, aber der Schnee eben nicht..
    Offenbar war jetzt "Frühling" in Hokkaido, weshalb man mir fürs nächste Mal dazu riet, um Neujahr zu kommen, oder spätestens im Januar.


    Wir stiegen also auf den Gipfel und machten einen run und gingen dann Essen.


    Hier sind wir oben auf dem Gipfel
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    Man sieht die Lifte und unten in der Mitte Niseko, rechts davon irgendwo mein "Niseko Village".


    Ein Foto von mir (davon gibt's verdammt wenige, aber ich war dabei, ich schwör's..)
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    Nach dem Essen stiegen wir nochmals auf den Gipfel, als was Wetter völlig umschlug und der Guide den Schwanz einzog.
    Eigentlich war geplant, hinten runter zum sog. Goichi (oder so) Onsen zu fahren und mit nem Taxi zurück zur Gondelstation zu gelangen (andere liefen da schon ne Stunde entlang der Strasse.. )


    Bei der Heimkehr noch ein Bild vom "headquarter" gemacht, wo die BDT das ganze Gear lagern und die Touren verwalten.
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    Und bevor ich nach Niseko fuhr, noch eines vom Night Skiing in meinem Village gemacht:
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    Ich hatte mich fürs Abendessen mit meinen Aussie-Freunden im Restaurant "JAM" verabredet (Foto vom nächsten Tag), da es ihr letzter Abend war.
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    Sie hatten sich auch mit mit drei japanischen Damen verabredet, von denen nur eine richtig Englisch sprach (und mehr bechern konnte als wir alle drei zusammen.. :D )


    Ein Foto von der "Gang"
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    Nach dem Essen gingen wir auf ne grosse Runde, immer mehr Leute schlossen sich an, wandten sich wieder ab, es wurde getrunken und getrunken. :D
    Ich kann mich noch erinnern, wie die Aussies um 1 Uhr Morgend jeder zwei Jägerbombs runterkippte (Redbull mit nem Shot Jägermeister).


    Mit Erika (Die älteste im Bunde, oben rechts im Bild, gerade 35 geworden :huh: ) verstand ich mich sehr gut, obschon sie praktisch kein Englisch spricht und eher scheu ist. (Aber sie fliegt jeden Winter für 4 Wochen nach Niseko und fährt in der Freizeit ein MR2-Cabrio.. und macht natürlich Cosplay :D )



    Irgendwann nach Mitternacht war mein letzter Bus weg und ich musste ein Taxi nehmen.
    Zum Glück sprechen die Taxifahrer Englisch und verstehen lallende Kunden.. NOT!
    Ich kam jedenfalls irgendwie bei meinem B&B an, wenn auch 20€ ärmer.. (für knapp 10min Taxifahrt?!)



    Der nächste Tag war von Seiten Black Diamond Tours leider erneut gecancelt worden und auch die Mädels wollten Pause machen, weshalb ich beschloss auszuschlafen.


    18.02.2015
    Um 0800 stand ich also auf.. (des is ausschlafen, wenn man immer so früh raus geht sonst..)
    Zuerst habe ich mal brav alles gepackt für die Reise zum Flughafen am nächsten Tag.


    Danach wollte ich nach Niseko (genauer genommen ist's eigentlich "Hirafu") und traf zufällig bei der Lodge einen Guide im Auto, der gerade dorthin unterwegs war.
    Er nahm mich freundlicherweise mit und so konnte ich als erstes im Rythm meine Mütze gegen eine grössere tauschen. :D


    In einem Antiquitätenladen war alles 50% runtergeschrieben, aber das Zeug wirkte definitiv "echt" und nicht so en "made in Taiwan" Fan-Shop mit tollen Ess-Stäbchen aus Plastik..
    Ne, die hatten da richtig geiles Zeug..
    Ich habe also paar Sachen eingekauft (insbesondere ein wunderschönes Japanisches Gemälde auf einer Rolle, ein sog. Kakemono) und ging dann mit dem zeug zurück ins B&B.
    Danach machte ich mich wieder auf den Weg nach Hirafu um mich mit Erika zu treffen.


    Wir trafen uns - mal wieder - in Yummy's Pizza, wo der Chef (Tomo-San) uns ins "Séparée" steckte.. (huch?!) schön gemütlich und ruhig verglichen mit den anderen Abenden, wo wir sozusagen an der Bar assen :D
    Im Anschluss ging's in eine schicke Bar, wo ich mir keinen Whisky gönnte, da ein Yamazaki 18 35€ kostete.. 8|
    Wir trafen dort auch Freunde von Erika, super freundlich und mit Humor, den man bei Japanern nicht erwarten würde. :D
    Ihre Freunde sprachen beide ziemlich gut Englisch und das Gespräch war meist ein Englisch-Japanisch-Hin und Her-Mix, damit Erika auch mitreden konnte.
    Da dies mein letzter Abend in Hirafu war, wollte ich nicht zu früh heim.


    Den Zweitletzten Bus erwischte ich gerade noch.. oder nicht?!
    Als ich dann oben beim Tourist Center in Niseko war (richtige Nummer, falsche Strassenseite), lief ich eben wieder runter und setzte mich nochmals zu den andern in die Lounge :whistling:


    Um Mitternacht (mit dem letzten Bus) war ich dann auch daheim im Bettchen.

    With great powder comes great responsibility

  • 19.02.2015
    Heute war die letzte Tour angesagt.. Powder Hunter wurde erneut gecancelt, aber es gab immerhin eine Backcountry-Tour, wo man mich dazupacken konnte.
    Schnee war noch immer kein neuer gekommen (also die ganze Woche war eher meh, leider..)


    Um 06:40 war ich bereit restlos alles gepackt, um 0700 hatte ich mein Essen gegessen und wurde kurz darauf abgeholt.
    Heute ging's zu irgend nem Annupuri-Gipfel (wenn ich nicht irre), wo wir 700 Höhenmeter machten. Der Guide meinte nur so, dass ich ein Local sein könnte, wie ich da mit meinem Board aufem Rücken senkrecht den Berg hochstapfe :D (Der Guide war ein Local!)


    Der Schnee war bescheiden, aber der Hike war toll und das Wetter auch.


    Da ging's hoch:
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    Zwischenabschnitt
    einer der Guides, richtig toller Kerl
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    Meine Wenigkeit
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    die anderen Leute auf der Tour hatten alle ihre superkrassen Thermo- und Merinosachen und 7 Schichten und 2 Jacken und was weiss ich dabei.. (und wechselten ständig Kleider während den Hikes)
    Ich hatte mein AK first layer und meinen Nixon Hoody, den ich 2003 im Ausverkauf gekauft habe. Das Teil wurde inzwischen etwa 30 mal bei 60°C gewaschen und hat mehrere hundert Schneetage hinter sich, aber keine einzige Naht geht auf oder die Farbe verblichen.. Gibt's so ne Qualität heute noch? ?(
    Darüber meine Special Blend Jacke... 100€ yay :)



    Oben angekommen gab's ne erste Abfahrt.. dann wieder paar hundert Höhenmeter hike und ne zweite Fahrt zurück zum Auto. Das Gebiet wurde für "nicht gut genug" befunden.
    Mit dem Auto fuhren wir nun zum ehemaligen Skiresort "Chisenupuri"


    Dieses wurde vor einigen Jahren stillgelegt, aber weiterhin durch Militär genutzt. (wozu? kA.)


    Jedenfalls gibt's dort mehrere natürliche Onsen, und man merkt erstmals, dass die öffentlichen Bäder wohl alle mächtig das Wasser filtern, denn der Schwefelgeruch.. Heilige....


    Hier ein kleiner Pool beim Parkplatz
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    Der Gestank war bestialisch.


    Wir hikten also die Skipiste hoch und fuhren auf der Seite runter. Der Schnee war der beste der ganzen Woche (Rusutsu ausgenommen) und machte richtig Spass.


    Dann kam wieder dieser Gestank..
    Und das war die Quelle:
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    Geschätzte 30-40m Durchmesser!
    38°C an der Oberfläche (ein Guide hatte ne Uhr mit Thermometer an) und tiefer im Wasser über 40. Im Schlamm definitiv über 50°C! Das gab direkt Blasen.


    Dort trafen wir noch eine andere Gruppe, aber offenbar hauptsächlich Guides von Black Diamond Tours. Die hatten sich dort schon niedergelassen.


    Unsere Guides hatten ne riesige Plane dabei, um den Boden zu bedecken.


    Skiausrüstung weg und ab ins... heisse Nass.
    Alkohol hatten alle dabei (sogenannte Chuhai, ne Art Alcopops, oder einfach nur Bier) und manche rieben sich auch mit dem Schlamm ein ("Die Haut fühlt sich so toll an")
    Die einzige Frau im team wartete bis alle am anderen Ufer waren, da man durch den Dunst nichts sehen konnte, und entledigte sich dann auch der Kleider, um uns Gesellschaft zu leisten.


    Und nach ner guten Stunde Entspannen wieder aufräumen:
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/_dsf4922niszg.jpg]


    Auf dem Rückweg
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/_dsf4938h0s3n.jpg]


    Dann ging's nach Niseko zurück.. es wurde arg knapp, mit ein paar Minuten Reserve für den Zug.


    Im Zug gingen die Leute auf Abstand.. ich war in voller Snowboardmontour, da Umziehen nicht in Frage kam.. Oder vielleicht war's auch der Gestank, den man sonst einem Höllenungeheuer zuschreiben würde?!?!
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/_dsf49482vs4v.jpg]



    In Sapporo beim Flughafen angekommen, checkte ich im Airport Hotel ein und duschte mal.. ne 3 mal...
    danach ging ich auf Erkundungstour und wurde vom Nachtwächter weggejagt.. die waren dabei den Flughafen zuzumachen für die Nacht :huh:
    Hässliches Essen aus dem Automaten.. richtig heftig.. und wir Europäer konsumieren zu viel Salz?!?


    Am nächsten Morgen ging mein Flieger um 08:45


    am Zoll "aah, Ski?!" - "nee, Snowboard" -- "aah, good flight.." - "aah. . Danke.."


    Erster Flug nach Nagoya, wo ich mir einen Starbucks-Limited irgendwas gönnte..
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    Superlecker und vor allem nicht 8€ wie bei uns..


    Danach mit dem Flieger nach Helsinki und von da aus wieder heim.. :D
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    Das war alles, woran ich mich erinnern kann.. ohne das Tagebuch wäre ich aber völlig aufgeschmissen..

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    Habe das Video schon mehrmals verlinkt.. wieso wird das immer übersehen? ?(


    @JenKo
    Ich habe mich lange mit den Kosten beschäftigt.
    Insgesamt waren die 2 Wochen etwa gleich teuer, wie wenn ich zwei Wochen in einem Schweizer Freeride-Gebiet mit Guides gebucht hätte (Unterkunft inkl.)


    Der Flug hin- und zurück mit allen Gebühren war 700€
    Die ganze Tour (Mintara Express und die ganzen Powderhunters danach), inkl. Unterkünfte, Airport-Transfers, Guides, Ausrüstung (Lawinenausrüstung, Sonde, Backpack, LVS, Schaufel, Schneeschuhe) war 3'000€


    Ich bekam noch etwas Zurückerstattet für die zwei Tage, die gestrichen wurden, also waren's am Ende nur etwa 3'500€ für den ganzen Urlaub.


    Natürlich haben Essen und Getränke, und Alkohol und Souvenirs auch Geld gekostet, aber die Preise für Verpflegung waren generell tiefer als in der Schweiz (wenn auch sicher nicht so tief, wie in Deutschland!)
    Ausserdem muss man ja auch was essen, wenn man daheim rumsitzt :P



    Das teuerste am ganzen Trip waren die Tourguides, die etwa 130€ pro Tag kosteten (gemittelt, nachdem Lifttickets, Unterkunft und Ausrüstung von den Tourpreisen abgezogen wurden)


    Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich OHNE die Guides niemals solche Routen gefahren wäre, geschweige denn entdeckt hätte.
    Würde ich wieder gehen, ich würde wieder Guides engagieren, auch wenn ich nun einige Runs kenne. Selber die Bedingungen beurteilen und den richtigen Berg aussuchen, das traue ich mir nicht zu.
    Ausserdem ist das "Bus-Taxi" halt schon verdammt praktisch, und die Guides waren allesamt super drauf, lohnt sich auf jeden Fall.




    ps: Wenn man bspw. nur zwei Wochen Rusutsu machen will, braucht man keine Guides. Das Gebiet ist narrensicher.
    Da kommst ziemlich billig weg (Tageskarten für die Lifte sind ca 40€, Schneeschuhe brauchst nicht, ist alles mit dem Lift erreichbar) und Rusutsu gilt als eines der geilsten Skigebiete was Treeruns angeht. (Ist auch nicht so überfüllt wie Niseko)


    Einziges Manko:
    Von Hirafu her hast 1 Stunde mit dem Bus.
    Und in Rusutsu ist tote Hose, falls du am Abend weg willst. (Also 1 Stunde hin und 1 Stunde zurück nach Hirafu, wo "Menschen" sind :D )

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  • Danke :)


    Zu 1. ich werd's ganz bestimmt wieder machen. Meine Freundin will auch mitkommen :D
    Allerdings gibt's da ein mittelgrosses Problem.
    Sie darf im Dezember keine Ferien nehmen, aber ich hätte jeweils von Weihnachten an 2 Wochen Ferien (als Lehrer kann man sich die Zeiten nicht aussuchen), wo der Schnee richtig, richtig geil wäre.
    An meiner neuen Schule gibt's ausserdem keine "Sportferien" mehr, sondern nur noch ne Woche Fasnachtsferien Ende Februar (wo der Frühling schon voll im Gang ist dort drüben) und dann 2 Wochen Osterferien (wo eh fertig Powdern ist..)


    Ich muss also den Chef meiner Liebsten überzeugen, sie im Dezember gehen zu lassen. :huh:


    Ich würde sicherlich wieder sowas wie nen Mintara-Express machen wollen. Dieses "Skilager-Leben" war einfach der Hammer. Vermutlich würde ich aber wieder nach Niseko gehen, weil mir Hirafu sehr gut gefallen hat, die "freien" Tage aber wohl meist in Rusutsu powdern und nicht mit guides.




    Zu 2.
    Ich werde irgendwann auch "normal" nach Japan reisen, um das Land zu bereisen, Tokyo, etc. Ob ich Erika auf dieser Reise besuchen kann, weiss ich jetzt noch nicht. Sie ist Köchin im Familienbetrieb in den Bergen. (ein Fleischrestaurant, wo Rindfleisch serviert wird :thumbup: )
    Vor kurzem war sie wieder in Niseko, wie jedes Jahr.
    (Ich habe deinen Unterton schon verstanden, aber so war's nicht :P )

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