Pow Board gesucht - let's go surfing

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    Hallo zusammen,

    ich brauche eure Hilfe: Ich stehe vor dem (Luxus-)problem, dass ich meinen Quiver um ein Pow-Board erweitern möchte und was diese Art von Snowboards angeht, fehlt mir schlicht die Erfahrung, um mir eine eigene, fundierte Meinung zu bilden.


    Ich suche:

    [x] Snowboard

    Länge: kurz und fischig

    Gewicht: 78kg

    Körpergröße: 181

    Mann / Frau: Mann

    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint: Mondo 28.5

    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent

    [x] Piste [20]%
    [x] Tiefschnee / Backcountry [75]%
    [x] Park (Kicker/Pipe) [5]%


    Surfig soll es sein, keine knüppelharte Planke!

    Ich habe keine extrem steilen Freeride Sachen damit vor, sondern suche ein spielerisches, wendiges Board, dass man auch problemlos durch den Wald dirigieren kann. Gleichzeitig sollte es aber auch auf der Piste noch ausreichend gut funktionieren, so dass ich nicht am Mittag, nachdem der frische Powder zerfahren wurde, das Board wechseln muss.

    Erfahrungen im Tiefschnee habe ich nur eingeschränkt, die letzten Jahre haben das einfach nicht hergegeben...

    Nicht zuletzt dank der sehr guten Testberichte hier im Forum interessieren mich momentan vor allem das Burton Fish und das Fishcuit, wobei ich mir speziell beim Fishcuit total unsicher bin, wie sich das in flacherem Gelände und auf der Piste macht. 148 klingt eben verdammt kurz! Das Fish dagegen hat seit diesem Jahr keinen Camber mehr – ist das jemand mal auf der Piste gefahren?


    Gibt's dazu Meinungen?

    Für Alternativen bin ich natürlich auch offen.

    So und jetzt seit ihr dran... ;)

  • anbei meine unspezifische beschreibung zu meinem lösungsansatz - vllt. hilfts:

    mein Setup sieht wie folgt aus:
    customx164w(starker camber), fish164(S Rocker), hovercraft164(w?)(relativ großer camber, wenig rocker aber riesen nase),mountaintwin164w(minicamber)

    fish und hovercraft werden ca 20% 80% genutzt
    das fish is fühlt sich wendiger an/"slashed" mehr - sinkt bei low speeds mehr ein - schwimmt stark auf bei high speeds
    das hovercraft ist gefühlt länger oben auf/fährt mehr geradeaus/auf schienen - ein bisschen wie das X (nur das man sich da nach hinten lehnen muss)
    wirklich lehnen muss man sich bei beiden nicht
    wenn es nicht der reine tiefschneetag wird nutz ich gern das mountaintwin - das geht überall sehr gut - nur nicht wenn es richtig schnell wird - bei richtig tiefem schnee muss man hier arber immernoch gut arbeiten - analog nem normalen board/dem x


    grundsätzlich ist dir relativ egal wie das ding auf der piste geht wenn es eh ein quiver board ist
    denn wenn du es nutzt bist du eher selten auf der piste ... die paar ziehwege die am ende vom wald warten ... gehen mit beiden quiver lösungen mehr oder minder gut

    follow me on youtube

    ...see my Hovercraft, Stormchaser, Solution, Mountaintwin, Powfinder Morris limited slashing through fresh pow pow or Carving my Korua Cafe Racer around the Austrian Alps ..."Carving is work and people are lazy, thats why so many people just skid their life away" <3

    • Offizieller Beitrag

    Wie supermo schon schreibt, ist der fish eine gute Wahl.
    Ich/wir setzen den aber nur ein wenn wirklich viel POW gefallen ist (5% der Saison), sonst sind wir an den restlichen 95% der NON-POW-Tage auf normalen Camber unterwegs.


    Das Burton Landlord ist noch einen Blick wert.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte sehr gute Erfahrungen mit dem Never Summer Premier F1 gemacht und bin auch mit Freude dabei geblieben.
    Erleichtert einem das Fahren ungemein auch wenn man noch nicht mit allzu fähigem Können im Powder glänzt.
    Es schwimmt leicht auf, muss eher sogar etwas "ausgebremst" werden damit es die Nose nicht allzu weit aus dem Schnee streckt :P
    Lässt sich aber auch gut auf der Piste händeln.
    Für mich ein Board was immer wieder gut funktioniert und was bei mir persönlich zu den Brettern gehört die man auch nicht wieder hergibt :)

  • Von Jones Brettern würde ich hier ganz klar abraten. Die Bretter haben zwar massig float, aber bei allem Respekt ein sch*** Feeling-von Surf ist da keine Spur! Eher geht es darum den nächsten Run zu überleben als ein tolles Feeling zu haben.


    Ich würde dir eigentlich zum Burton Pole Driver raten. Feinstes Surf-Feeling gepaart mit Hightech und einem wirklich schönen Shape. Nachteil: Es könnte etwas zu surft sein - Piste wird zwar möglich sein, hier wäre aber das Burton Fish deutlich einfacher zu fahren. Es ist und bleibt halt das surfigste Powder Board was man bequem im Skigebiet fahren kann und nicht nur powder hat.


    Das Landlord erinnert mich immer sehr an das Malolo und ist sicherlich nicht so surft wie ein Fish. Alternativ kannst du dich mal ab Herbst bei Korua Shapes von Stephan Maurer und Nicholas Wolken abchecken. Sehr schöne Boards mit viele Liebe gemacht und lassen sich im Powder absolut geil fahren-hatte im Februar die Gelegenheit.

    • Offizieller Beitrag

    wenn es nicht der reine tiefschneetag wird nutz ich gern das mountaintwin



    Ich mag mein Mountain Twin auch, ist ein tolles Brett. Aber ein surfiges Pow Board für die wenigen richtigen Powder Tage wäre schon was feines :)

    das nitro quiver powder ?



    Wow, das Ding hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Hässlich wie die Nacht, aber ich predige ja selbst immer, dass es nicht auf die Optik ankommt :p

    Wie supermo schon schreibt, ist der fish eine gute Wahl.
    Ich/wir setzen den aber nur ein wenn wirklich viel POW gefallen ist (5% der Saison)



    Danke Markus, genau das wollte ich hören ;)

    Ich hatte sehr gute Erfahrungen mit dem Never Summer Premier F1 gemacht und bin auch mit Freude dabei geblieben.


    Das glaube ich dir gerne, Mario! Ich glaube aber, dass das Premier F1 eher in Richtung Freeride geht und weniger der kleine, ganz spezielle Powder-Surfer ist, oder?

    Von Jones Brettern würde ich hier ganz klar abraten. Die Bretter haben zwar massig float, aber bei allem Respekt ein sch*** Feeling-von Surf ist da keine Spur!



    100% Zustimmung. Hovercraft und Flagship hatte ich mal kurz unter den Füßen - Das sind hervorragende Bretter für ernsthafte Freeride Abenteuer, aber irgendwie nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.

    Ich würde dir eigentlich zum Burton Pole Driver raten. Feinstes Surf-Feeling gepaart mit Hightech und einem wirklich schönen Shape.



    Das ist das breite Gerät, was dieses Jahr das Fishcuit ersetzt, oder? Ich schau's mir mal an!

    Hier wäre aber das Burton Fish deutlich einfacher zu fahren. Es ist und bleibt halt das surfigste Powder Board was man bequem im Skigebiet fahren kann und nicht nur powder hat.



    Hört sich gut an!

    Korua Shapes schaue ich mir auch gleich an, vielen Dank für den Tipp, Nico! :)

    Gibt's noch Meinungen zum Burton Fishcuit? Ich habe gerade diess Video gesehen, macht Lust auf mehr!

  • da du die tbt ja magst: schau auch mal nach dem bataleon camel toe. ich bins selbst noch nie im pow gefahren, kann dir dazu also nichts sagen. auf der piste hatte ichs aber 2 tage unter den füßen und dort läuft's richtig richtig gut, trotz der recht extremen pow-tbt hat es einen super kantenhalt. dazu ist es für ein powboard relativ günstig, dafür aber halt auch schlicht gehalten. es hat z.b. nur ne extruded-base, die ist aber trotzdem schnell wie sau. ein ähnliches aber höherwertiges brett gäb's noch von whitegold.


  • Gibt's noch Meinungen zum Burton Fishcuit? Ich habe gerade diess Video gesehen, macht Lust auf mehr!



    Ich würde dir eher ein paar allgemeine Tipps geben:


    Hier sind viele Powder Boards gefallen. Viele Gute Bretter und viele Bretter die sich neben der einer vernünftigen Qualität auch noch auch ihre Art super schön fahren lassen. Das Problem was ich nur hier etwas sehe ist, dass du ein Brett suchst was surfy ist. Viele Powder Boards sind ja eigentlich alle gleich designt: Fette Nose, rocker(zmd. In der Nose) und nicht der aggressivste Sidecut. Die Frage ist nur ob das surfy ist.


    schau dir am besten das Fishcuit und das Pile Driver an. Das eine ist im Prinzip ein zu heiß gewaschener snowboardshape mit klassischem Sidecut; das andere ist ein Surfshape der mit etwas regulärem Sidecut im Tail Bergtauglich gemacht wurde. Die Frage ist nun wirklich wie surfy du gehen willst.


    Ich bin am Meer aufgewachsen und durch meinen Vater der selber Surfbretter shapet, bin ich mit dem Surfen aufgewachsen. In den letzten Jahren hab ich aber so einige Powder Bretter unter den Füßen gehabt. 90% der Bretter auf denen die Snowboardindustry surfy drauf schreibt sind nicht wirklich surfy, wenn ich das mal so als Wellenreiter bewerten darf. Die meisten Bretter sind einfache freerideboards auf loose getrimmt.
    Wichtigste Komponenten diesbezüglich sind Noseshape und outline. Du brauchst einfach eine super lang zulaufende Pointy Nose die im optimalfall direkt in einen recht langen Anteil an Reverse Sidecut überläuft. Ein traditioneller Sidecut sollte bei Snowboards nur eingebaut werden um sie Pistentauglicher zu machen. Wie gut das funktioniert kannst du an dem Fiscuit erkennen. Solch eine Pisten-Aktion ist nur durch den recht aggressiven Sidecut möglich. Um den etwas auszugleichen, verbaut Burton schließlich die große 3D Scoop Nose. Wirklich surfy Macht es das Brett aber nicht-auch die TBT nicht- da dir der Gripp mache der Boardmitte fehlt. Den erhält jedes Surfbrett durch die Stärke der Outline, also eine Reverse Sidecut beim Snowboard. Das ist der Tail der Sich in den Carbes in der Welle richtig reinbeißt und letztlich viel zur Power des Turns beiträgt. Ich halte es daher für Unsinn Powderboard mit irgendwelch übermäßigen Baseprofilen zu nehmen. In der Nose macht es keinen Sinn da man einfach Grup einbüßt. Ein Surfbrett greift bei leichteren Turns auch nicht in der Nose-erst bei extremen Carves bekommt die Rail Kontakt und gibt richtig Biss. Viel schlimmer finde ich aber die Profile im Tail.
    Ein Surfbrett generiert viel Power und Spritzigkeit aus den Finnen. Bringt man das Gewicht auf den hinteren Fuß merkt man besonders bei Bottom Turns, wie wichtig sie für das Feeling eines Boards sind. Über sie kann man das komplette feeling eines Boards verändern. Daher kann man im Tail mit verschiedenen Shapes arbeiten. Egal ob V für bessere Rail to Rail Performance oder concarves bzw. Double Concarves-geht alles wegen der Finnen.
    bei Snowboards würd ich die. Kanten im Tail aber keines Wegs liften: die fehlen einfach die Finnen! Wenn würde ich eher die Base-Mitte hochziehen wie es Offshore-Shapes aus Australien macht. Da die Funnen also fehlen würde ich auf Ei. Kurzes, recht steifes Tail mit recht aggressiven Sidecut setzen. So hast du ein super spritziges Tail. Das ist leider auch etwas was viele nicht verstehen: nur weil Surfy bedeutet es nicht, dass ein Board nicht kraftvoll und spritzig sein kann.


    Aber er um auf dich konkret zurückzukommen: das Piledriver ist mit Abstand das surfigste Powderbrett was ich je unter den Füßen hatte. Es verbindet alles was einen surf-Shape ausmacht, gepaart mit den notwendigen Formen um das Brett halbwegs alltagstauglich zu machen. Der Sidecut liefert super bite im Stance Bereich, die Nose liefert tollen Float und sitzt super in den Turns und das Tail ist einfach klasse! Das Fiscuit ist was Float angeht gleich: auch in flacheren Passagen wirst du absolut keine Probleme mit dem Brett haben. Mit beiden Boards bin ich schon bei 35cm feinstem Powder neben dem Anfängerlift gefahren-und ich bin eigentlich viel zu groß und schwer für die Kiste...
    der einzige Unterschied ist das feeling. Das fishcuit ist einfach eine Spur klassischer und das Piledriver eben surfiger, aber dennoch im powder aus'm Tail raus direkter.
    Korua würd ich Übrigens ähnlich wie das Fishcuit einordnen, nur dass die Bretter eben größer sind. Aber von Surfy sind die eben auch noch etwas entfernet-müssen sie ja auch: überleg mal was. Nicholas und Stephan. Maurer für eine Fahrstil haben...


    Und wie gesagt: von. Jones halt ich diesbezüglich nichts, auch das Cameltoe würd ich dort einordnen genau wie das NS-eben nur loose aber nicht surfy! Nitro Quiver wäre ähnlich wie eines der Korua Bretter.
    cheers!

  • PS: Schau dir mal online ein paar Videos von Dave Downing an. Dave ist ein super Surfer und hat das PileDriver recht viel in Japan gefahren. Du siehst genau wie der Shape funktioniert und wie Surf-ähnlich der Sidecut durch den Schnee gleitet.

    • Offizieller Beitrag

    Die Frage ist nun wirklich wie surfy du gehen willst.



    Da bin ich mir selbst noch nicht ganz sicher, aber ich habe mich schonmal deutlich gegen Hovercraft & co entschieden.


    Das Piledriver und Fishcuit habe ich ziemlich weit oben auf meiner Liste. Nico, wie würdest du das Burton Fish im Vergleich einschätzen?


    Ich werde jedenfalls nichts kaufen, bevor ich mehr über Korua Shapes in Erfahrung gebracht habe. Das klingt sehr interessant, aber die wenigen Infos, die ich im Netz gefunden habe, sind leider nicht sehr aussagekräftig.


    Der Tipp mit Dave Downing war übrigens super, die Videos sind wirklich sehenswert!



  • Ich Sattel das Pferd mal von hinten auf:


    Das Fishcuit stammt direkt vom Fish und sollte ein noch wendigeres Brett mit gleichem Auftrieb liefern. Das Problem war einfach das, dass die Wälder in Stowe (dem Gebiet wo JG & Burton hauptsächlich ihre Prototypen testen; 20 min vom Burton HQ) sehr eng und durchwachsen sind. Selbst das 156cm Fish war da teilweise zu lang. Machbar war es natürlich aber wenn man will kommt man da auch irgendwie mit einem Race Brett durch...
    Anyway: Da der Schnee aber je nach Staulage extrem tief werden kann-problemlos 60cm fresh- musste das Brett kurz, wendig und floaty sein, aber für den häufig hart/eisigen Untergrund noch guten Grip haben. Kurz es sollten die Eigenschaften des 156 Fish in ein 150 Brett verpackt werden. Das Resultat ist das Fishcuit.


    Es hat Tonnen von Float (wie das 156 Fish) und ist super kurz und wendig, hat aber noch jede Menge Grip auf der Kante wie dir das Video aus Alaska zeigt. Ich persönlich finde das Brett super, allerdings eher auf einer anderen Ebene als das was du jetzt suchst. Ja es ist ein super powder Brett was mir bis jetzt stehst ein lächeln ins Gesicht gezaubert, aber es ist vom Feeling doch recht klassisch was die Outline angeht. Es ist sicherlich eines der Surfigsten Bretter die es momentan gibt, aber kein Powder Surfer in dem Sinne. Ein Reverse Sidecut fühlt sich einfach unter dem Vorderem Fuß doch anders an, als jeder Fish-Shape.
    Im Vergleich ist das PileDriver einfach surf pur. Ich mag die Lange Nose, die ja eigentlich schon unter dem Vorderen Fuß beginnt, und die Outline des Brettes. Das Tail ist schön kurz, lässt sich super treten und die Nose schneidet super durch tiefsten Pow. Wie das Fishcuit auch hat dieses Brett massig float. Ich war vergangenen Winter 1 Woche damit in Italien unterwegs und wer den Winter halbwegs mitverfolgt hat weiß, wie tief es gewesen sein muss.


    Beide Bretter sind sicherlich nicht für offenes Terrain sondern für den Wald gebaut. Durch den Verlauf der Kante im Tail neigen beide Bretter dazu bei höherem Tempo und gerader Linie etwas unruhig zu werden. Aber nur dadurch lassen sich die Bretter auch richtig schön aus dem Tail fahren- in dieser Hinsicht sind beide Bretter "surfy".



    Was Korua Shapes angeht musst du dich auf die Lauer legen: die Bretter kommen im Herbst ja erstmals raus und ich glaube, dass sie recht schnell vergriffen sein könnten.
    Der Breiteste Shape (hab leider keinen Namen vom Brett) ähnelt von der Outline dem Nitro Quiver Board - tauchte hier ja auch schon auf. Es fühlte sich ähnlich an wie das Fish-nur deutlich breiter...
    Die Nose ist auch wieder recht breit und das Brett hat dementsprechend viel Grip - also nicht wirklich surfboard-style...
    Der Shape funktioniert aber super bei sämtlichen Powder Tagen und im weichen Slush. Fish, Quiver, Korua und Fishcuit wären also deutlich alltagstauglicher, als das PileDriver - da will man wirklich kein Eis auf der Piste haben...


    Ich weiß ich werd dich hier jetzt nicht zu einem Brett pushen können-hab ich ehrlich gesagt auch garkein Interesse dran, aber wenn du dir überlegst wie häufig du das Brett fahren willst: Warum nicht so surft wie möglich? Schließlich willst du ja deinen Quiver in eine Bestimmte Richtung erweitern. Da würde ich etwas hernehmen was sich von Rest deutlich absetzt.
    Dieser Winter hatte es ja im Süden der Alpen wirklich Massen an Schnee und ich bin viel rumgefahren. Mein "Drive-Around" Quiver bestand aus einem 163 Juice Wagon, einem 168 Landlord-Split und einem PileDriver. Nur mal so als kleiner Anreiz ;P

    • Offizieller Beitrag

    Ich Sattel das Pferd mal von hinten auf...



    Wow, super Erklärung. Besten Dank! :)

    Was Korua Shapes angeht musst du dich auf die Lauer legen: die Bretter kommen im Herbst ja erstmals raus und ich glaube, dass sie recht schnell vergriffen sein könnten.


    Ja, das werde ich. Weiß man da schon irgendwas über die Vertriebskanäle?


    Dieser Post von Stephan Maurer sieht jedenfalls sehr interessant aus:


    [ATTACH=CONFIG]8409[/ATTACH]



    Mein "Drive-Around" Quiver bestand aus einem 163 Juice Wagon, einem 168 Landlord-Split und einem PileDriver. Nur mal so als kleiner Anreiz ;P



    Da hat's der Familiy Tree aber jemandem angetan ;) Tolller Quiver! (auch wenn das Juice Wagon wirklich keine Schönheit ist) :D



  • Gern geschehen!


    Leider bis lang keine Infos - im Januar gab es auch noch keine Informationen für Händler...
    Auch Nicholas Wolken bleibt was das angeht sehr bedeckt und ruft zu Wachsamkeit auf ;)
    Kann mir aber gut vorstellen, dass der Vertrieb ähnlich wie Clast aufgebaut sein wird bzw. vorerst über die Läuft. Stephan hat da ja schon eine sehr gute Basis aufgebaut und viele Potentielle Händler im Verzeichnis.


    Ja der Post ließ viele Herzen höher schlagen. Ich durfte das Linke Solid in der Schweiz fahren- super geiles Brett aber ich hab null Info´s bekommen-nicht mal eine Länge stand drauf -.-


    HAHA ja gut das Juice Wagon ist halt mein every-day board und die anderen Zwei nehme ich eh nur her wenn der Schnee tief und weich ist. Sonst wird das auch durch ein Ultracraft und ein FlagshipCarbon eingetauscht. Gibt einfach keine besseren Bretter für extreme Abfahrten.
    Ja mit dem Design geb ich dir recht Emd für 2014 sah es sehr bescheiden aus. 2015 ist halt noch mehr Park-optik...
    Mochte die erste Reihe vom Family Tree was die Colorways angeht sehr, auch wenn sich das 2013 Juice Wagon nicht so gut fahren ließ wie die folgenden-einfach zu viel Carbon drin... Aber hey: Scheiß auf Design. Kommen eh stiker drauf und ich hab eh wenig Zeit drauf zu schauen ;P

  • ich kann dir leider nicht viel erzählen da es nur ein spontaner Tausch für einen Run war und ich keine Zeit hatte mir das Brett wirklich mal im Trockenen anzusehen und ausgiebig zu testen. Ich weiß auch nicht ob das Brett was ich fahren durfte letztlich ein Prototyp war oder so in Produktion geht...
    Hatte jedenfalls massig Float, die Nase hat noch einen leichten Rocker drin gehabt und fühlt sich einfach groß an., extrem Breit, viel release im Tail ohne dabei aber zu fixiert auf eine Richtung zu wirken. Die längeren Kontaktpunkte sorgen für weniger Grip in Nose und Tail, das Tail lässt sich aber noch schön in Turn treten und liefert eigentlich anständige Power soweit man bei 60cm powder noch davon reden kann...


    Die 200m Piste die ich mit dem Teil zurück zum Lift hatte, waren auch eher Ziehweh und recht weich und tief-kann daher nicht mehr zu der Pistentauglichkeit sagen, als das ich mir bei längerem Test eher die Kontaktpunkte vom rechten Solid ins Tail gewünscht hätte. Ist aber viel persönliche Präferenz dabei und ich fahr solche Bretter eben lieber wie ein richtiges Surfbrett aus dem Tail heraus.


    Vom Innenaufbau kann ich dir leider nichts sagen, nur soviel das die Lange Nose recht flattrig wirkte. Ob es an dem tiefen weichem Schnee oder inneren Gummilagen liegt, dass ich davon nicht viel gemerkt habe...gute Frage. Sicherlich hat der Schnee das meiste abgedämpft, sodass ich Gummi nicht richtig spüren hab können. Hoffe aber, dass da sehr viel verbaut ist sonst hebst du mit der Kiste ab...

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich den Thread mal dafür benutzen darf und ich kein Surfer bin mal eine bescheidene Frage von mir:


    Was macht ein surfiges Brett aus bzw wie unterscheidet es sich von einem nicht so surfigen Brett?
    Float ungleich surfig, soviel hab ich mitbekommen. Ich als Laie hätte da halt gedacht, dass Float = Aufschwimmen = Feeling wie aufm Wasser. Scheint aber ja nicht so.


    Kann da einer von euch evtl. nur was kurzes dazu schreiben?

  • Ein Brett mit viel Float wie das Jones Flagship geht zwar super im powder aber durch den Sidecut,die Vorspannung und vorallem den Shape, kann es nicht mit einem Surfer ala Pile Driver mithalten. Surfig bedeutet, dass das Brett sehr agil, drehfreudig und lebhaft ist, das Jones Flagship ist hingegen eine Planke, mit der du steile Lines fahren kannst. Ein Powsurfer wird vorallem in Trees verwendet, da man ein sehr wendiges Brett hierfür braucht.!